Beiträge von rotax

    Hallo zusammen,

    Oder hast Du das Öl erst die letzten 700 km drin :eekout:

    so ca. 50-70TKM, also schon länger.

    Welches Öl ist das denn und wo beziehst DU das?
    Oft sind VollSynth Öle auch nicht viel teurer als Mineralöle, Mineral/Synth-Ölgemische und HC-Kacke :whistling:

    Also ist das "Racing Dynamic Synthoil 4T SAE 5W-50 synthetisch" von Polo.
    War vor Jahren eines der Öle mit dem besten Preisleistungsverhältnis (meine Meinung). -> Motorradtest vor ca. 4-5 Jahren


    Aktuell würde ich vielleicht zu Louis tendieren


    PROCYCLE 4-Takt Motorenöl SAE 10W-50 (vollsynthetisch):

    • API SM (übertrifft API SC bis SL), JASO T 903:2006 MA2


    aber auf der anderen Seite gilt "never change ...."


    Zitat von »KöfferliRebel«
    Viertens : Welche API Spezifikation.
    Fünftens: Genau Marke und Typ- bzw. Verkaufsbezeichnung. Wenn möglich Produktnummer oder EAN.

    zu 4. API SL, JASO MA2
    zu 5.
    Racing Dynamic Synthoil 4T SAE 5W-50 synthetisch" von Polo.



    übrigens, das gilt immer noch

    Aber jedem das Öl mit dem er glücklich ist.


    Hier noch ein Link zum letzten Moorradtest für 10W-40 Öle, wie von BMW empfohlen


    http://www.motorradonline.de/s…oel-fazit/462849?seite=16




    P.S. aufmerksame Leser werden im Internet auf der Polo-Seite finden, das dort steht HC-Öl. Aber in einem Test von Motorrad wurde von Polo bestätigt, das es ein Synthetik-Öl ist. Dieselbe Antwort habe ich auf Anfrage erhalten.


    P.S. PS.: noch aufmerksamere Leser, haben sicher schon festgestellt, das die Bezeichnungen: mineralisch, teilsynthetisch, HC-Synthese, Synthetik bzw. Vollsynthetik nicht genormt sind, im Gegensatz z.B. zu API oder JASO

    Ja ja, so Ölthreads sind in Moppedforen immer wieder lustig ..... :rofl:

    Je größer die Differenz zwischen erstem und zweitem Wert, umso höher die Chance auf Kupplungsrutschen.

    Da liegst du auf BMW-Linie, aber hat BMW immer Recht .... :notworthy1:


    Die API Norm ist zwar schön und gut, aber entscheidend ist ob ein Öl für Ölbadkupplungen geeignet ist oder nicht.
    Ich lasse mich gerne verbessern, aber die einzige Norm die das Thema Ölbadkupplung umfasst ist die JASO MA bzw. JASO MA2.


    Erfüllt ein Öl diese Norm ist es für Ölbadkupplungen geeignet, unabhängig von der API.


    Hätte ich die Wahl zwischen einem 0W-60 mit JASO MA2 oder einem Einbereichsöl 20W-20 ohne JASO MA2 würde ich das 0W-60 nehmen.


    Aber jedem das Öl mit dem er glücklich ist.



    :wave:



    P.S.: ich fahre 5W-50 vollsynthetisch bisher ohne Kupplungsrutschen bei 115tkm und der ersten Kupplung

    Also erst mal Ruhe bewahren, das kann eine Kleinigkeit sein.

    Oder reicht eventuell schon Ventile einstellen?

    kann sehr gut sein

    Zitat

    Gibts da irgendwelche Lager, die kaputt sein könnten?

    z.B. Nockenwellenlager

    Könnte es die Kette selbst sein?

    das passt nicht zu der Fehlerbeschreibung, eine Kette rasselt.

    Zitat

    Wenn da etwas verschlissen ist, sieht der Mechaniker das dann gleich (optisch), und ist das ne mühsame Sucherei?

    beim Ventileinstellen, kann man ohne Problem mal die Nockenwelle auf Pitting kontrollieren und die Nockenwellenlager prüfen.
    Ausserdem liegt dann die Steuerkette zum Teil frei, die kann man sich dann auch mal anschauen.

    Wenn da tatsächlich ein Teil verschlissen sein sollte, geht das doch hoffentlich auf GARANTIE, oder?

    Garantie gibt es nicht. Das nennt sich jetzt Gewährleistung. Die Frist für die Gewährleistung ist i.d.R. 2 Jahre.
    Bei einem Herstellungsfehler muss BMW zahlen, in Grenzfällen werden sie vermutlich angesichts der Laufleistung kulant sein.
    Aber der Fall ist ja noch nicht eingetreten.


    Also Mopped zur Inspektion bringen und dort genau berichten wann das Geräusch auftritt.
    Ohne großen Aufwand können die sich dann z.B. mal den Zylinderkopf genauer anschauen (siehe oben),
    den Fehlerspeicher auslesen usw.



    Dann wünsche ich dir mal eine billige Lösung des Problems

    da gibt es sehr viele Möglichkeiten.
    Kein Ölverbrauch ist schon mal gut.


    Aber mit der Beschreibung wird es schwierig ....


    die beste für dich wäre schlechter Sprit -> Klingeln


    Ich würde den Tank halbwegs leerfahren und dann beim nächsten Tanken einfach mal SuperPlus reinfüllen. (falls das Problem schon seit 5 Füllungen besteht, bringt das vermutlch auch nichts ...)


    Ist der Spritverbrauch angestiegen seit dem Geräusch?

    Ist das jetzt ein öfter auftretendes Problem ?

    nein, davon habe ich jetzt zum ersten mal gehört (also zumindest ein Problem mit der Isolierscheibe)


    Ich denke das hast du schon gemacht, aber nur zur Sicherheit, nimm den Schalter und berühre damit ein leitendes Teil am Moped.
    leuchtet dann Neutral ist der Schalter i.O.

    Nach meinem Verständnis müsste die Isolier scheibe sich verdreht haben oder wie wäre eine logische Erklärung dafür?

    Habe keine Schaltwalze zur Hand, deshalb muss ich in meinen Erinnerungen kramen ...


    Also diese Isolierschicht, ist wie eine Unterlagsscheibe. Nur an einer Stelle ist eine sehr kleine Bohrung, in der ein Metallstift sitzt.
    Dieser Stift berührt den Leerlaufschalter im Leerlauf und dann leuchtet die Neutralleuchte.


    Also wenn sich die Scheibe nicht verdreht hat, solltest du diese Bohrung sehen (o.k. schwierig durch das kleine Loch ...-> vielleicht mit Spiegel?)


    Wenn du diese Bohrung nicht sehen kannst, dann hat sich die Scheibe verdreht, das würde aber bedeuten der Stift ist gebrochen oder die Scheibe am zerbröseln. (hat sich die Scheibe über den Stift "gelegt", muss man die Bohrung trotzdem sehen)
    Man soll nie NIE sagen, aber das wäre wirklich ein extrem aussergewöhnlicher Defekt!!!


    Ich würde das nochmal sehr genau kontrollieren, denn wenn sich die Scheibe verdreht hat bzw. der Stift gebrochen ist, muss man den Motor komplett zerlegen um das Problem zu beheben.


    Die einfachste Lösung wäre, wenn der Schalter einfach zu "kurz" ist um den Stift der Schaltwalze zu berühren ....

    Hallo,


    also du bist hier im falschen Thread, die CS hat definitv keinen Vergaser ...

    Aber mit meinem Multimeter bekomme ich am Getriebe (hinten wo der Leerlaufkontakt anstößt) keine Masse.

    Ja, du hast ein Problem.
    Beim Rotax Motor ist auf der Schaltwalze eine "Isolierscheibe", die nur an einer Stelle eine Bohrung aufweist.
    An dieser Stelle sollte der Schalter Kontakt mit der Schaltwalze (Masse) haben und die Neutralleuchte aktiv sein.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, das die Messung bei Neutral-Stellung des Getriebes erfolgte.


    An deiner Stelle würde ich versuchen mal einen Blick auf die Schaltwalze zu werfen. Endoskop wäre genial (wenn es durch die Bohrung passt).
    Vielelicht hast du Glück und irgendwas "isoliert" den Kontakt, was du wegbekommst.


    Bedeutet das ich jetzt tatsächlich den Motor zerlegen muss?

    Also wenn alles nichts fruchtet, kannst du den Motor komplett zerlegen.
    In dem Fall würde ich mich fragen, ob eine Neutralanzeige so wichtig ist ....
    -> spreche aus Erfahrung, bin ein Mopped 15 Jahre gefahren, das gar keine Neutralleuchte hatte

    - er fuhr im fünften Gang auf der Autobahn mit Tempo 110-120km/h
    - plötzlich dreht der Motor bis in den Begrenzer und das ohne Gas geben oder Kupplung ziehen

    hört isch nach einer rutschenden Kupplung an


    Ursache:
    - Einstellung der Kupplung
    - falsches Öl
    - Verschlissene Kupplung (bei 10 000km unwahrscheinlich)


    - beim letzten mal ging der Motor allerdings ebenso aus wie alle Kontrollleuchten

    - das ist mit einer rutschenden Kupplung nicht zu erklären (Drehzahlbegrenzer???)

    die gesamte Zündung ist aus (keine Lampen, nichts)

    Also der Knall ist vermutlich einfach eine Fehlzündung, in dem Fall hätte ich auf ....... getippt.


    Da aber die Lampen ausgingen, würde ich auf einen Kabelbruch vermuten.
    Je nachem wo der sitzt, könnte der auch für Fehlzündungen sorgen (Motor zündet nur noch zufällig, Sprit wird trotzdem dauernd eingespritzt).


    Schwierig zu loklaiseren ....


    einfacher Versuch:
    - Zündung einschalten und dann die Verkabelung "durchkneten" bis die Kontrolleuchten wieder ausgehen


    Bei der GS ist der Kabelbruch meistens in der Gegend des Lenkkopflagers, die Kabelführung der CS kenne ich nicht.

    Zumindest den Punkt


    Zitat von »rotax«
    3. Kabelbruch am LKL oder nähe Federbein


    kann man glaube ich ausschließen, denn bei bestehendem Kabelbruch läuft auch der Anlasser nicht und alle Anzeigen bleiben dunkel.

    ist schon zu lange her und bei 3 Kabelbrüchen ....
    LKL kann sein, in der Nähe des Einstellrades der Federung dreht der Anlasser noch und die Anzeige sit normal, deshalb war der auch bisher am schwiergsten zu finden

    Auslöser am Lichtmaschinenrotor

    am luftgekühlten Rotax ist das Polrad perfekt zylindrisch, nur an einer Stelle sieht es so aus wie wenn eine "Knopfzelle" aufgeklebt wurde. Das ist der Auslöser.
    Vermute bei der ST ist es vergleichbar.

    wie kann ich denn die Benzinpumpe pruefen

    für den vorgeschriebenen Test brauchst du einen Manometer und musst den Druck messen (ich glaube 3,5-4bar sind verlangt, müsste aber nachschauen).


    Zumindest Indizien, dass sie nicht am A... ist sind (Beweis ist der Manometer)
    1. beim herumdrehen des Zündschlüssels solltest du kurz ein Surren hören. Der Ursprung des Surrens ist die Benzinpumpe die Druck aufbaut. Liegt unter der Sitzbank.
    2. Wenn du den Anlasser lange genug gequält hast, hast du dann Benzin gerochen? Wenn ja wurde Benzin eingespritzt, also Pumpe vermutlich i.O.



    Also nach dem was ich so mitbekomme, wäre die Hitparade der Schäden ungefähr folgende
    1. Seitenständerschalter bzw. Verkabelung oder Steckverbindung
    2. Zündgeber (defekt, Kabelbruch, verschmutzt mit Metallspänen)
    3. Kabelbruch am LKL oder nähe Federbein



    Ich würde ich mal eine Zündkerze nehmen (oder die aus dem Motor rausschrauben), diese in den Kerzenstecker stecken und auf den Zylinderkopf auflegen.
    Wenn du jetzt den Anlasser betätigst, siehst du dann einen Funken? -> pass auf das du keine geschossen bekommst!

    Nachdem ich hier eine höflich Variante geschrieben habe, die vermutlich so viel Zeit benötigte, das ich wegen Zeitüberschreitung rausgeflogen bin (oder mein Provider hatte was dagegen), kommt jetzt eine kurze und harsche Variante :cursing: :cry2: :bangin:


    schon mal im voraus :sorry:

    Gerds. Vertraue ich der Werkstatt auch, aber nu ist die Maschine schon 14 Tage da und die scheinen nichts machen zu können.

    also die Pfeifen sollten einfach mal den Anlasser direkt mit dem Pluspol der Batterei verbinden, ich vermute der dreht dann, dann ist der Anlasser o.k,


    Dann bleiben noch
    - Anlasserrelais
    - Verkabelung
    - Zündschloss
    - Killschalter
    - Starterschalter
    - alles was ich vergessen habe


    und das kann man Punkt für Punkt kontrollieren (o.k.,der letze wäre für mich schwierig)


    so, das war jetzt die Kurzform, drücke mal auf den "Absenden" und hoffe

    Meine Frage an euch, was habe ich verstellt bzw. beim abziehen des Polrades evtl. beschädigt?!

    eigentlich nicht, ich hoffe die 0.6mm sind korrekt, denn stimmt der Abstand nicht könnte es die Ursache sein.
    Ist zwar nicht so wahrscheinlich, aber schnell gemacht, kontrolliere mal ob Metallspäne am Zündgeber hängen, die könnten das Signal auch verfälschen.