Beiträge von rotax

    Verkleidung demontiert und Kühlsystem für 5 Minuten mit 1 bar abgedrückt - weder Druckabfall noch irgendwo Flüssigkeitsaustritt

    ist bei der Vergaser 1 bar die Vorgabe?

    Bei der Einspritzer ist die Vorgabe 1,5 bar.

    Ich habe offenbar falsch gesucht, denn ich ging fahrlässig davon aus, dass bis 210 km/h freigegebene Reifen für ein mit 178 km/h eingetragenes Moped reichen müsseten... Nein! BMW hat Reifen mit einem Geschwidnigkeitsindex für 270 (!) km/h festgelegt! Selbst wenn man die Markenbindung ignoriert, braucht man Reifen, die für dieses Tempo freigegeben sind. Die sind doch bekloppt. :sad:



    Gruß Michael

    vermutlich liegst du nicht falsch. Meistens ist das Problem das in der Zulassungsbescheinigung Teil II (früher KFZ-Schein) steht nur eine zugelassene Reifenpaarung, meistens gibt es aber mehrere. Diese stehen z.B. in der CoC, wenn du die hast einfach da mal nachschauen.

    Ich denke ich werde als nächstes die Temperatursensoren und die Lambdasonde messen.

    wenn ich als mögliche Ursache nur unter den 3 Sensoren auswählen müsste, wäre die Lambdasonde mein Favorit.


    ist zwar vermutlich nicht die Ursache, aber ich würde noch folgendes Testen/Beobachten da es schnell bzw. nebenher geht.

    - laufen lassen mit offenem Tankdeckel -> Test für Tankentlüftung

    - Sprittemperatur, ist die zu hoch können sich Blasen bilden

    Symptome:

    - Sobald der Motor einige Minuten läuft verschlechtert sich die Gasannahme deutlich und das Motorrad ruckelt bei der Fahrt

    - Insbesondere untertourig werden Gasbefehle nicht angenommen, der Motor stottert und es gibt Aussetzer

    - Auch der Leerlauf wird nach einiger Zeit unruhiger und das Motor geht aus (lässt sich dann aber wieder starten)

    könnte man auch schreiben, Motor kalt alles o.k., wird der Motor warm Probleme?


    Läuft der Motor auch mal o.k., man kann also z.B. 120 km/h fahren oder den Motor auf 6000 U/min drehen oder bestehene diese Problem dauerhaft / repoduzierbar?


    Fehlerspeicher schon ausgelesen?

    Glaube ich, aber ich denke das Problem ist nicht der Dichtring sondern die Führungsbuchse.


    Wenn jetzt das Standrohr nicht gleichmässlg an der Führungsbuchse anliegt, dann könnte diese verkantet werden. Deshalb der Hinweis mit dem Drehen des Standrohr, dann könnte sich dieses Verkanten lösen.


    Also Versuch bei 0°, um 90° verdrehen nächster Versuch, um weitere 90° verdrehen nächster Versuch usw.

    merkwürdige Sache ....


    ich würde das Gleitrohr nochmal erhitzen, insbesondere im Bereich der Führungsbuchse, 100°C sollte i.O. sein.


    Wenn man mit dem Standrohr "zieht" ist das eigentlich mit einem Zughammer vergleichbar und damit geht einiges.


    Ich würde nochmals versuchen mit dem Standrohr den Dichtring und Führungsbuchse zu ziehen, aber bei jedem "Ziehen" das Standrohr um 90° verdrehen. Damit sollte ein verkanten verhindert werden.

    Kraftaufwand ähnlich wie im Video, also nicht maximal.

    du hast Probleme beim Schritt wie er im Video bei 3:30 gemacht wird?


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    Mein derzeitiger Verdacht liegt auf dem Drosselklappenpoti.

    wenn der Verdacht bezüglich Startverhalten korrekt ist, dann hast du vermutlich noch ein zweites Problem mit der Regelung des Leerlaufs durch den Lerlaufsteller.


    nach dem Motto das einfachste zuerst, würde ich mal den Stecker vom Steuergerät ziehen, schauen ob die Kontakte korrodiert sind und ggf. reinigen.

    Welches Bauteil informiert wann und wie wichtig ist diese Info zum Starten?

    hier die Liste der Bauteile die informieren.


    unbedingt notwenig während Start

    - Kurbelwellensensor

    - Drosselklappenpoti

    - Leerlaufsteller (wird geregelt über das Steuergerät)


    schön wenn sie funktionieren, wenn nicht "Notlauf"

    - Lufttemperatursensor

    - Kühlmitteltemperatursensor

    - Luftdrucksensor


    -> Lambdasonde, direkt beim Start vermutlich nicht, aber irgendwann werden die Informationen verwendet. Wenn sie nicht tut, auch hier "Notlauf".

    Also, bei vollgas und Fehler Benzinhahn schließen bringt nur normale Anzeichen von spritmangel, keine Besserung o.ä.

    dann sieht es vorerst so aus wie wenn sie nicht zu fett läuft.


    Durch das Zudrehen des Benzinhahns ist der Spritstand im der Schwimmerkammer immer mehr gesunken, was zu einem immer magereren Gemisch führt. Läuft sie zu viel zu fett, wird das Gemisch automatisch magerer und sie sollte irgendwann besser laufen (wenn auch nur kurz, denn irgendwann geht ja der Sprit aus). Das ist anscheinend nicht der Fall.



    Jetzt noch der Test mit Bremsenreiniger, dann kann man das Problem vielleicht besser eingrenzen.



    Hier noch ein ganz gute Erklärung (mit Video) wie ein Gleichdruckvergaser funktioniert bzw. funktionieren sollte.

    kfz-tech.de


    Vielleicht ist dir ja schon was aufgefallen, was mit dem Video nicht übereinstimmt.



    P.S.: Sorry, aber ich lese die mehr als 100 Beiträge jetzt nicht durch. Also falls ich was wiederhole, einfach die "Wiederholung" ignorieren.

    Als ich es angeklemmt hatte, konnte ich ein arbeitendes Regelgerät im Bereich Tacho wahrnehmen.

    wenn man eine Batterie anschließt ist dieses Geräusch normal.


    Ladegerät läd jetzt mit 16.5 Volt ebenfalls von Louis und nagelneu.

    startet das Motorrad nach dem Laden der Batterie wieder?


    wenn ja, würde ich eher vermuten du hast einen Verbraucher der die Batterie leer saugt, obwohl die Zündung aus ist.

    Werksmäßig ist das am einfachsten zu erreichen, wenn man in Parkstellung die F über längere Zeit abstellt.


    wenn nein, würde ich auch auf Batterie tippen. Aber zwei defekte Batterien in so kurzer Zeit ist außergewöhnlich.

    Aber warum sollten Vibrationen kommen, deswegen doch das Feinwuchten. Sollte die Gewichtsmasse nicht mehr stimmen?

    die Nachfrage war völlig wertungsfrei. Der 800er Motor ist ja ab Werk nicht gerade frei von Vibrationen, vielleicht läuft er jetzt sogar mit weniger Vibrationen oder eben mehr. Bin eben nur interessiert ob es spürbare Unterschiede gibt.


    Ohne Wuchten wäre es wie eine Lotterie gewesen, mit Glück gut, aber im Normalfall schlechter als vorher.

    Während Lampen mit kurzen Unterbrechungen noch klar kommen, würde Elektronik damit nicht klar kommen.

    das es mit der Elektronik Problem gibt, kann bei einem Längsregler vorkommen. Die gängigen Längsregler regeln anscheinend nur bis zu einer gewissen Drehzahl/Frequenz korrekt.

    Das Testmotorrad weiß ich nicht mehr (wäre wichtig bezüglich Empfindlichkeit der Zündung), aber dort hatte der Motor Aussetzer mit dem Längsregler SH775 ab einer Drehzahl von 8000-9000 U/min.

    Bei anderen Längsreglern war zumindest die max. Drehzahl um einiges höher.


    Will man z.B. ein Motorrad mit einer max. Drehzahl von 15000 U/min mit einem Längsregler nachrüsten, könnte das zu Problemen führen.



    aber jetzt zurück zum Thema, Hobbyrider gab es schon eine Testfahrt um die Motorvibrationen nach der Maßnahme zu beurteilen?

    bin mal gespannt wie der Stator nach z.B. 60 000km aussieht.

    1. Kiste warm fahren

    2. während der Fahrt Benzinhahn schliessen und weiter fahren

    3. wird jetzt irgendwann das Verhalten des Motors besser?

    4. bevor der Sprit ausgeht Benzinhahn wieder öffnen


    jetzt ist das Ergebnis von #3 interessant.

    Interessant dabei ist, dass ich schon häufiger hörte und las, dass der Motor (auch bei den GS Modellen) mit den zwei Zündkerzen sparsamer sein soll.

    sollte so sein, die 2-Spark ist im Durchschnitt sparsamer.


    Zitat Prospekt der GS

    "Angang"

    Die Motorsteuerung BMS-C II ermöglicht mit fünffacher Rechenleistung zusammen mit der Doppelzündung »Two Spark«

    einen deutlich niedrigeren Verbrauch und stark gesenkte Abgasemissionen. Das macht sich bei hohen Geschwindigkeiten

    positiv bemerkbar. Bei der Konstantfahrt mit Tempo 120 konnte der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger um 0,7 l auf 4,3 l

    je 100 Kilometer reduziert werden.

    "Ende"


    Bedeutet für mich hohe Geschwindigkeit -> hohe Drehzahl. Vergleicht man den Verbrauch bei konstant 90 km/h ist das dann 3,4l zu 3,2l, statt 5,0 zu 4,3.

    Ist man also "langsamer" unterwegs ist der Unterschied nicht groß.


    Je nach Nutzung und Pflege kann es durchaus sein, das eine F mit einer Zündkerze weniger Sprit braucht als eine mit 2, aber prinzipiell sollte die 2-Spark sparsamer sein.


    im Notfall gilt wie immer "Ausnahmen bestätigen die Regel".

    An dessen Dakar hängt der Regler auch hinterm Zylinder statt vor der Lima

    Frag mich büttä nicht warum das so war..I

    korrekt und der Ausgleichsbehälter für das Federbein ist auch dort "hinten" versteckt.

    Die ersten Dakars gab es nur ohne ABS, also war dort viel Platz.

    Erst mit Einführung des ABS bei der Dakar wurden Regler und Ausgleichsbehälter anderswo platziert.


    Nach meiner bisherigen Erfahrung reicht die Kühlung an dem aktuellen Einbauort. Bisher gab es noch keine Probleme mit dem Regler.