Beiträge von rotax

    is ja nich das thema hier. mir is jetzt auch aufgefallen, dass im 5. gang bei vollgas ne zugunterbrechung kommt, also sie zieht, dann kurz gar nichtmehr und dann wieder voll, und auch nur im 5. gang...für mich sieht alles danach aus, dass das getriebe wohl meint, es müsste mich ärgern. einfach weiter beobachten :)

    ist eher Vergaser oder Zündung.
    Geht bei der Zugunterbrechung die Drehzahl nach oben, rutscht die Kupplung.

    also, es ist kein pfeifen, sondern so ein schnarren, und das nur im 3. gang. klingt, als käme es aus dem bereich ritzel,

    wenn es nur im 3. Gang unabhängig von Drehzahl so ist ist und im 2. bzw. 4. nichts, dann müsste eigentlich was mit den Getriebelagern oder mit den Nadellagern des 3. Ganges was nicht in Ordnung sein. Diese Folgerung ist aber nur so gut wie die Beobachtung, ist dem wirklich so ....
    Ausserdem sind Berichte von Getriebeproblemen bei der F wirklich selten.



    Ausser der Kettenrolle wäre noch der Kettenradträger ein Kandidat.


    und schau vorm geschäft mal nach

    wenn die Abdeckung weg ist, kontrolliere mal radiales und axiales Spiel der Getriebeausgangswelle (->Getreibelager)

    Wenn sie undicht wäre, müsste dasselbe Problem ja gleich wieder auftreten, oder nicht? Aber offensichtlich wird ja wieder Druck aufgebaut (bin allerdings noch nicht sehr weit gefahren, aber Stadtverkehr, mit viel Anhalten und Abbremsen).
    Und wie meinst du das mit der Reinigung??

    leider alles Vermutungen ....


    Also am besten passt im Nachhinein, das der Geberzylinder undicht war (kein Druck aufgebaut hat)
    Er kann undicht sein, weil die Dichtungen defekt sind, aber dann wären es immer noch so.
    Oder er war undicht weil da so viel "Schmodder" war, das die Dichtungen es nicht mehr geschafft haben ihre Arbeit zu erledigen.
    Das System wurde gereinigt, das wäre eine Erklärung warum es jetzt geht.


    Wenn dem so wäre, spricht das für einen regelmässigen Wechsel der Bremsflüssigkeit. :eekout:

    Was ich aber immer noch nicht verstehe, ist, warum abends die Bremse noch ging, ganz normal ohne längeren Pedalweg oder Ähnliches, also offensichtlich keine Luft im System war (oder an einer Stelle, an der sie noch keine Auswirkung hatte?), und am nächsten Tag ich offensichtlich mit dem Pedaldruck Luft komprimiert hab.


    Gibt's dafür eine logische Erklärung?

    schwierig nachdem der "Tatort" gereinigt wurde ...... eine Folge der erfolgreiche Schrauberaktion


    lies mal Post #8 und ersetzte "defekt" durch "undicht" und das Problem wurde durch "Reinigung" behoben.
    das wäre mich die wahrscheinlichste Erklärung.

    Mich wundert's auch, dass da die Drosselung an 2 verschiedenen Stellen durchgeführt wurde. Warum sollte ich die Drossel begrenzen und den Gaszug? Wenn ich 1 davon begrenze ist das andere automatisch mit begrenzt.

    war nur eine, es sind aber beide Varianten genannt worden.


    bei Alpha Technik wird der Anschlag mit dem zusätzlichen Winkel begrenzt
    bei Original BMW, ist der Winkel für den Gaszug anders und deshalb wird der Gaszug "umgehängt"



    @loeida


    Die Drehzahl kommt bis 7k.

    dann ist die Drosselung über die Drosselklappe nicht mehr aktiv :thumbsup2:


    Warum die F trotzdem nur 140 km/h läuft :confused:


    Also meine Dakar kommt recht gut bis 150 km/h und dann wird es zäh.


    Ich würde das ganze mal nach einem Kundendienst testen (neuer Luftfilter, Zündkerzen + Ventilspiel) vielleicht wird es dann besser.
    Andere Möglichkeit ist natürlich noch, wenn du einen "guten Sportauspuff" verbaut hast, der kann auch Leistung kosten
    oder da ist eine kürzere Übersetzung verbaut.

    Kommt das Schleifen von der Kette durch falsches Spannen,

    das wäre mein erster Ansatz oder ich würde die die Frage stellen, was wurde verändert als das Problem auftauchte.

    und wenn ja, warum nur ab dem 3. Gang und Drehzahlunabhängig

    ist vielleicht geschwindigkeitsabhängig .... -> Hinterrad ...

    oder liegt das vllt an irgendeinem Lager zwischen Getriebe und Kettenritzel?

    die Option wäre um einiges teurer als falsche Einstellung, könnte auch ein defektes Getriebelager sein, aber das hoffe ich mal nicht.

    Hab letztens meine Kette neu gespannt und mich an die Anleitung gehalten, da war aber das Problem, dass sich beim Festziehn von den Bolzen der Welle die linke Seite wieder verschoben hat, hab ich aber einigermaßen mit Fummeln und Fluchen gerade justiert bekommen.

    Als erstes würde ich mal die Ausrichtung des Hinterrades kontrollieren, vielleicht ist da ja was beim Kettenspannen schief gelaufen.


    so als Tipp am Rande
    - beim Spannen der Kette die Hinterradachse nur leicht lösen (das beim "anziehen" des Kettenspanners noch Widerstand spürbar ist), dann verschiebt sich nichts

    Hi loeida

    Ja es scheint auf Anschlag zu sein. Ich habe gestern auch nochmal vorsichtig mit den Fingern dran gedreht und ich kann es physikalisch nicht weiter drehen als wie es auch mitm voll geöffnetem Gaszug aufgeht.

    nur das wir sicher vom selben schreiben, das schwarze Ding im Video, das sich durch Betätigung des Gasgriffes dreht, kann von Hand nicht weiter gedreht werden, ist also auf Anschlag?


    wenn die Antwort ja ist, was ich vermute, würde ich folgendes testen.
    1. Motor warm fahren (einen kalten Motor quält man nicht ....)
    2. im 4. Gang den Motor mal kurz auf ebener Strecke ausdrehen (wirklich nur kurz)


    geht die Drehzahl ohne Problem Richtung 7000 U/min ist die Drehzahlbegrenzung durch die Drosselung nicht mehr aktiv.

    Innerhalb von 5 Jahren und nicht mehr als 12000Km seit 2011 ist die Pumpe nun zum dritten Mal undicht.

    so alle 4000km die Dichtungen ersetzten ist doch ein aussergewöhnlicher kleiner Wechselintervall

    Gibts eigentlich nach all den Jahren einen verbesserten Rep Satz?

    ich vermute nein, das zumindest aus Erzählungen anderer nach dem Wechsel normalerweise Ruhe ist (o.k. ich habe die Wasserpumpe an meiner Dakar noch nie aufgehabt und zum Glück keine Erfahrung mit dem Rep.-Satz :smile: )


    Also das Überholen der Pumpe alle 4 000km ist extremst aussergewöhnlich und ich vermute das liegt nicht am Rep.-Satz.


    Also wenn man die Pumpe so oft überholen muss, kommen mir auf Anhieb zwei Möglichkeiten in den Sinn
    1. der Schaden wird durch ein Teil verursacht, das nicht Teil des Rep.-Satzes ist (z.B. beschädigte Welle oder neue Kühlflüssigkeit killt Dichtring etc.)
    2. Montagefehler (sorry musste aber geschrieben werden)

    Die Drosselung begrenzt den Anschlag der Drosselklappe. Drosselklappe kann nicht komplett geöffnet werden, also kein vollständige Leistung.


    Wenn du den Gasgriff komplett durchziehst, ist dann die Drosselklappe auf Anschlag?

    I seh scho...sitzet nacher nur no 3 Hansele bei Stammi... :crying:

    1. dees roich fiar a Runde Skat
    2. Klasse geht über Masse
    3. ich glaub dees werret meh


    ich luag a mal wah hinter dr Donau los isch (deeisch mein Beitrag zur Klasse .. :smile: )


    denn winsch ih alle en scheene Stammtisch und londs eich schmecka und drinket it zviel wegge dr Sunntigstour ...


    :wave:

    @gisi06

    Lästern belebt die Geister... :giggle:


    stimmt :attention: :attention: :attention:

    Meine Jacke war deswegen dreckig geworden weil "ich hinten auf der selbstfahrenden 12er GS mitgfahren bin" :tongue:

    war mir bisher nicht klar das die 12er GS eine Dreckschleuder ist .... :eekout:(ich glaube ich muss mich langsam bremsen, zu viel lästern kann auch nach hinten losgehen ....)




    @janobi93

    Mein Schutzengel hat mir ins Ohr geflüster ich sollte doch mal nach Kaltenbrunn abbiegen
    Normalerweise wär ich weiter Richtung Schenkenzell gefahren - will gar net dran denken was passiert wäre wenn das Ding sich bei 70 in voller Schräglage verabschiedet hätte

    da sind wir uns einig, gib deinem Schutzengel bei Gelegenheit mal ein paar Bier aus, die hat er sich wirklich verdient.


    Werd mal morgen zum Honda Händler reingehen und fragen ob der so ne M20*1,5

    Die Mutter ist ein Normteil, ein Händler für Verbindungselemente sollte die Mutter DIN XYZ M20x1.5 vorrätig haben.


    Batterie ...
    also wenn die Spannung vom Regler passt, sollte mit der neuen Batterie ja alles wieder i.O. sein. :thumbsup2:

    sorry, aber irgendwie bin ich gerade ein wenig zum lästern aufgelegt ...


    @gisi06

    ....dreckige Jacke von mir und saubere vom Eby....

    könnte das vielleicht im entferntesten damit zu tun haben das bei der Gisi ein Bauteil am Hinterrad ein wenig modifiziert wurde .... :whistling: :eekout:



    jonobi93


    Was man aber nicht einplant ist dass einem 30km vor der Ziel die Batterie verreckt und man hilflos mitansehen muss wie die Deadline verstreicht :crying:

    natürlicher Tod der Batterie oder ""SPANNUNGSREGLER" :eekout:


    LÄSTERN AUS

    Ritzel löst sich von der Antriebswelle und die Mutter weit und breit nicht zu sehen.

    dir ist hoffentlich klar das so eine Nummer auch ganz anders ausgehen kann. Glück gehabt. :thumbsup2: :thumbsup2: :thumbsup2:


    LÄSTERN EIN


    wer hat den letzten Kettensatz montiert?
    mit dem würde ich mal ein ernstes Gespräch bezüglich Qualität und Sicherheit führen.


    dann wünsche ich mal einen schönen Resttag :wave:

    Ich habe die Frage gestern schon einer anderen Netzgemeinde gestellt und als Antwort "Batterie kaputt" bekommen. Klingt für mich plausibel. Aber wie kann das sein, dass die Batterie plötzlich tot ist? Ich bin 2 Std. davor noch gefahren und alles war tutti

    das kann schon sein. In der Regel gibt mindestens eine Zelle den Geist auf (statt 2V Nennspannung so um die 0V).
    Dann geht nichts mehr.


    Ist mir auch schon passiert (bin 30min vorher noch gefahren ....)

    Trommelwirbel..


    Tadaaa, ein neuer befindet sich fest in euren Reihen :)
    Kommenden Mi hole ich sie ab.

    dann mal herzlichen Glückwunsch zur neuen, auf das sie viele Kilometer ohne Probleme abspule ....

    Der Lenker war nicht verbogen, die Dame ist vor 5-7 a in nem Kreisel bei Nässe auf ner Ölspur weggerutscht.

    anhand der Bilder war so ein "leichter" Rutscher zu vermuten.


    das Öl ist noch das alte => gleich wechseln, wenn daheim.

    Bremsflüssigkeit wäre auch noch eine Überlegung.

    Ich werde mir die Kühlerschläuche nochmal genau ansehen und u.U wechseln.

    Gummipflegemittel sollte vermutlich reichen.


    Die Kette hat der Papa wohl schon gemacht.

    :thumbsup2:


    Habt Ihr nen Tip, wo man am Besten nen Hauptständer herbekommt?
    Auf was gebrauchtes warten oder neu beim :) kaufen?

    Also wenn du extrem viel Glück hast gebraucht, aber realistisch ist das Angebot so dünn, das du vermutlich einen neuen kaufen musst.
    BMW bietet keinen Hauptständer für die Dakar an (der von der GS passt nicht!!!), also Louis, Polo oder Bucht etc. ,dort gibt es Hauptständer mit ABE. Habe selber keinen, also kann ich keinen empfehlen.


    zum Thema Koffer, da kannst du auf dem Gebrauchtmarkt eher fündig werden, das die GS und Dakar bezüglich Koffer identisch sind.
    Da musst du eben wissen was deine Bedürfnisse sind, Expeditionskoffer extrem stabil oder "Stadtkoffer".


    Die Original BMW-Koffer sind nicht so stabil (also "Stadtkoffer"), die Funktion mit dem "Ausklappen" ist aber ganz praktisch.


    Schau dich bezüglich Koffer einfach mal um, was passt.


    Also dann mal willkommen im DAKAR-Club. :thumbup:

    Wie hast Du das mit dem krummen Lenker entdeckt? Ich schaue die Bilder gerrade sein 10 Min vergeblich durch und entdecke nichts..

    krummer Lenker kann sein, muss aber nicht!
    letztes Bild, das Blech am Topf ist verkratzt und der Aufkleber an der Plastikabdeckung soll vermutlich "Kratzspuren" verdecken, also wurde die Dakar mal auf die Seite "abgelegt". Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, aber die Wahrscheinlichkeit ist gross, das dies Sturz- oder Umfallschäden sind.

    Wie schätzt Du es ein, meinst Du für gelegentliches Spielen im Schotter taugt auch eine normale GS?

    für einfachen Schotter geht beinahe alles, was genügend Bodenfreiheit hat, also mit Sicherheit auch eine GS. Aber die Dakar ist eine Enduro die GS ist "was anderes" (Meinung eines Dakar-Fahrers und dementsprechend subjektiv)

    Nach deiner Einschätzung ist die gute ja schon etwas mehr hergenommen oder?

    ich finde so auf den ersten Blick sieht sie ganz gut aus und das Bild auf dem man die Kratzer auf dem Auspuffblech sieht, spricht für den Verkäufer.
    Umfallen kann ja mal passieren ....
    Ausserdem ist der Preis eigentlich ganz o.k. (gehe davon aus für 2800-3000 ist sie zu haben), wenn ich das mit den anderen "Angeboten" vergleiche.
    Aber nur mit Bildern ist das schwer zu entscheiden.


    Hast Du zufälliger weise eine Idee, wie man die Ullmann Aufkleber interpretieren kann?

    keine Ahnung was das soll.



    was ich noch vergessen habe für die Liste
    - schau die Lenkerenden an, wenn die Kratzspuren haben, würde ich fragen warum
    - Kratzspuren am Alu-Motorschutzblech deuten auf (richtigen) Geländeeinsatz hin





    :wave:

    Hallo,


    dein erster Beitrag ...


    Worauf sollte ich achten bei einer Besichtigung? Bis jetzt habe ich auf meiner Checkliste:

    - krummer Lenker, so wie es aussieht wurde sie (mindestens) einmal auf die linke Seite abgelegt
    - am Tank fehlt rechts diese weisse "Zierleiste" (ist vielleicht sogar ein Schwachpunkt, an meiner fehlt der auch :sad: ), das Ding ist relativ teuer
    - verschlissene Kette, so bei 20 000km, wird es noch die erste sein und die hält so ca. bis 25 000 km
    - generell alle Gummischläuche auf Risse (bei dem Alter)
    - Dichtigkeit der Gabeldichtringe
    - Speichen (mit Schraubenzieher "durchfahren", der Klang sollte ungefähr gleich sein)
    - Radlager
    - Lager Kettenradträger (dort ist das Kettenrad draufgeschraubt)
    - rutschende Kupplung (sollte bei den km noch i.O. sein)

    Welche F650-spezifischen Schwachstellen habe ich übersehen und wie überprüfe ich die o.g. Punkte bei der Besichtigung eines abgemeldeten Motorrades am besten?

    - Kabelbruch Lenkkopflager (Zündung an, Lenker nach links und recht einschlagen bis zum Anschlag, geht das Licht, Kontrollleuchten usw. aus -> Kabelbruch)
    - Seitenständerschalter (Motor anlassen, Kupplung ziehen, ersten Gang einlegen, Seitenständer ausklappen -> Motor sollte ausgehen) -> muss aber der TÜV auch prüfen
    - Schwingenlager (aber wenn die nicht komplett am A.... sind, schlecht zu prüfen) -> frag mal ob das Motorrad mit Hochdruckreiniger gereinigt wurde
    - Ruckdämpfer (Kettenrad hin und herdrehen, das Spiel sollte gering sein)

    Ausserdem sind mir die Verfärbungen am Auspuff aufgefallen. Bei Mobile habe ich die Verfärbungen meistens bei 650ern mit deutlich mehr km gesehen. Passt das auch bei den wenigen km oder lässt das auf viel Vollgas schließen?

    Die Verfärbungen sind eigentlich normal, als ich meine mit 8000km gekauft habe, sah der Auspuff gleich aus.
    Einzylinder haben zwar den Ruf nicht Drehzahl fest zu sein, aber wenn der Rotax mal warm ist, kann man damit auch mal 500 km mit Vollgas über die AB düsen, das macht dem Motor nichts aus.



    Frag noch nach der Abdeckung hinten, an dem Motorrad ist die Topcase-Grundplatte montiert. machst du die mal weg, brauchst du die "Originalabdeckung".




    Dann mal viel Erfolg :wave:

    Vielleicht war Sie da auf beide Anlagen nicht optimal eingestellt, was dann glücklicherweise dazu geführt hat, dass SIe bei beiden wenigstens lief ohne zu stottern :whistling:

    das würde ich auch vermuten.
    Das Gemisch des alten Vergasers war vermutlich fetter, damit kann man einiges übertünchen.


    Ist der Verbrauch mit dem neuen Vergaser weniger geworden?


    Einen groben Test zum kannst du damit machen, indem du den Choke beim fahren ein wenig ziehst und schaust ob dein Turbo sich jetzt anders verhält.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass ich die neuen Vergaser, die jetzt 400 Kilometer lang prima zerstäubt haben, neu einstellen darf?
    Wie kommt das?

    du beantwortest die Frage vermutlich selber ...

    Jetzt wieder auf Egu umgestellt, Schnörpfel an den Kasten weil das der Egukrümmer ohne gar nicht packt:
    Läuft wie ein Sack Nuss. Mit einer Nuss.

    Stellen sich neue Vergaser nach?

    nein, aber du hast einen wichtigen Teil verändert, die Abgasanlage.
    Dadurch stimmt anhand deiner Beschreibung die Abstimmung des Vergasers nicht mehr. :thumbsup2:


    Abstimmung des Vergasers ist aber mehr als Einstellung des Leerlaufgemisches

    Vorm Einbau bequem auf die 4,5 Umdrehungen gestellt, lief sagenhaft ruhig.

    hier mal aus dem Gedächtnis die kleine "Vergaserkunde"


    1. Leerlauf -> wird hauptsächlich durch die Leerlaufdüse bestimmt
    2. bis 2/3 Gasstellung -> hier gibt die Düsennadel den Takt vor wie sie eingehängt ist + Form der Nadeldüsen)
    3. bis Vollgas -> Hauptdüsen


    wie immer im Leben sind die Übergänge fliessend.


    Also wenn du jetzt Abstimmen willst,darfst du die Hauptdüsen, Stellung der Nadeldüsen und ggf, die Nadeldüsen variieren bis die Einstellung passt.
    Da 2 Vergaser doppelte Arbeit ....


    Also um das zu machen muss die "Liebe" zum EGU wohl grenzenlos sein.

    Werds morgen mal mit Wärme (Heisluftföhn)versuchen

    gute Idee, aber denk dran das die Verschraubung in der Regel mit einem O-Ring abgedichtet wird (denke es ist bei der Vergaser auch so)
    Also so ab 120-150°C wird es "eng" für den O-Ring, falls du also einen leistungsstarken "Föhn" hast ...


    so am Rande ...
    nur das Standrohr erhitzen und Wasser verdampft bei 100°C

    Daher meinte ich ja, dass Du das mal auf Grad oder Schotter ausprobieren sollst, damit Du sicher weißt, dass das ABS auch vorne regelt. Aber langsam rantasten, damit DIr nicht das Vorderrad wegrutscht.

    Achtung, das ABS regelt aber erst ab einer Mindestgeschwindigkeit, Wert sollte in der BA stehen.