Beiträge von PozBlitz

    Deswegen habe ich ja diese Umfrage/ dieses Thema gestartet, weil über genaue Wechselmengen habe ich beim Kühlmittel hier nichts gefunden. Das Thema ist deshalb Kühlmittelmenge und nicht welches Kühlmittel. Bei mir gehen wiederholt nur 1,1 l rein. Nach RepRom Gesamtfüllmenge 1,3 l, Füllmenge im Kreislauf 1,2 l. Bei Wechsel seien 1,2 einzufüllen, im Ausgleichsbehälter 0,1 l, zusammen also auch 1,3 l

    100-200 ml Unterschied zu meinen 1,1 l sind schon eine Hausnummer.

    Deshalb: Welche Erfahrungswerte habt ihr?

    Aber da kannste mal sehen und im Buch schreiben die dann so etwas. Beim zweiten mal fällten nur noch 80 mL ;)

    Naja, beim Ölwechsel gibt's ja solche Angaben: Erstbefüllmenge, Befüllmenge beim Wechsel und sogar manchmal Befüllmenge ohne Ölfilter.

    Eine genau Angabe ist schon hilfreich, denn eine Abweichung davon zeigt Fehler an. Bei Öl ist das vielleicht nicht so wichtig. Aber bei Luft im Kühlkreislauf an der falschen Stelle kann schon fatal sein (Kavitation http://igszwickau.de/startseit…r-kavitationsproblematik/ ). Deshalb messe ich grundsätzlich ab, was ich einfülle, auch um nicht unnötigerweise Zeugs wegschütten zu müssen.


    Also wenn man bei Schrauben zwischen 2 und 3 Nm unterscheidet, dann sollten doch auch bei sowas wichtigem wie Betriebsstoffen die Angaben auch genau sein.

    Musste Doppeltemperatursensor wechseln. Meine Kleine war krank und hatte als Symptom eine zu hohe Leerlaufdrehzahl. Dann hab ich den rausgebrochenen Sensor gesehen, reingesteckt und mit Kabelbinder erstmal fixiert. Danach war Drehzahl wieder OK.

    Zum Wechsel musste ich eh etwas Flüssigkeit ablassen. Hab dann entschieden, gleich mit nem Komplettwechsel zu verbinden.

    Nun die Kardinalfrage:


    Welche Kühlmittelmengen schüttet ihr tatsächlich rein?

    Es gibt verschiedene Angaben: Im Wartungsbuch/RepRom 1,2 l, bei Heyes 1,3 l.


    Ich bekomme bei meiner 04'er Dakar aber wiederholt nur 1,1 l (inkl Max Ausgleichbehälter) rein.

    Tue ich in der Regel. Fahre vorausschauend (muss wenig bremsen), fahre die Gänge bis etwa 5.000 Umdrehungen aus und schalte hoch. Auf Strecke höchster Gang im Schnitt bei 3.500 bis 4.500 Umdrehungen.

    Dann schaltest du zu spät hoch - fahre immer immer Bereich 3.000-4.000. Ab 5.000 im höchsten Gang heißt ca 120 kmh.


    Zügiges Beschleunigen und hochtourig fahren ab 100 kmh, da verbrauch ich auch bis 4,2 l, sonst zwischen 3,5 und 4.


    Sehe da jetzt nicht so einen 'hohen Verbrauch'. Kann auch an verstellten Adapationswerten liegen: Also Batterie mal abklemmen, oder mit mit Diagnosegerät zB MotoScan zurücksetzen oder Gas-Voodo (hilft auch).

    Ich hatte mal Heidenau angerufen wg deren Schläuche und Luftverlust. War mir aufgefallen: Können pro Woche schon 1/2 Bar Druck verlieren. Bei Conti etc kommt das nicht so vor.


    Deren Kommentar: Das Problem sei ihnen bekannt, das läge am Naturkautschuk, die würden dran arbeiten. Hätten auch bestätigt, dass der Druckverlust um die 0,5 Bar pro Woche betragen beträgt. Liegt also uU an Schläuchen.


    Wg Ölverlust: Hab bisher keinen gehabt.

    (Ist das Einspritzer, Dual-Spark?, bei meiner 04er Dakar gibt's kein Schauglas)

    Wenn sonst nichts zu sehen ist (zB Zylinderfuss unterm Anlasser, Zylinderkopf, oder an der Prüföffnung der Wasserpumpe, dann vielleicht Messfehler. Ich messe immer nach einer Tour, wenn alles schön auf Betriebstemperatur ist.

    Höherer Benzinverbrauch kann auch an verstellten Adapationdwerten liegen. Hatte ich auch schonmal. Da ging's auch schon mal auf 5-6 l hoch. Über 4.2l bin ich sonst nie gekommen, eher deutlich unter 4.

    Da hilft Gasgriff-Voodoo, Batterie abklemmen oder über Diagnosestecker Werte löschen. Verstellen sich leicht zB wenn man Gasgriff verdreht beim Starten.

    Um diese widersprüchlichen Aussagen zu bewerten, müsste man neben der Spannung auch den Strom messen.

    Deshalb auf Stufe 4: Das ist der Konstantspannungsbereich mit Ladestrom max 0,8 A. In der Stufe 3 Wird lt CTEak Manual mit Konstantstrom 0,8A geladen. Wenn der Strom absinkt bzw 14,4V erreicht wird, wird die Spannung konstant gehalten.

    Deshalb sollte der Strom auf dieser Ladestufe keine Rolle spielen.


    IMG_20230404_200400.jpg

    Wollte das Thema neu aufwärmen:


    Habt ihr schonmal eure Ladegeräte nachgemessen? Hab ein CTEC MXS 5.0 seit Jahren.

    Meine letzte Blei-Säure von Tante Louise hat jetzt gerade mal 2 Jahre gehalten: Mopped wollte nicht anspringen trotz vorhergehender Ladung. Mir sind Flecken auf dem Boden aufgefallen: Die Batterie plubbert ständig. Dachte erstmal Wintermüdigkeit, wird schon.


    Nun hab ich ne Nagelneue, jetzt Gel, wollte nachladen und hab die Ladespannung nachgemessen: Die Ladespannung stimmt ganz und gar nicht mit Dokumentation überein: Statt 14,4V, messe ich 13,2 V.

    Selbst die in der Dokumentation angegebene Erhaltungsladespannung von 13,6 V wird nichtmal im Absorbtionsbereich erreicht.

    Ne andere nagelneu AGM Bat hatten wir drangehängt, dort wird mit 13,4V statt mit 14,7V geladen.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

    Ich hatte mir damals ne neue Fassung gekauft, die Alte abgeschnitten und mit gutem Kabelvorrat die Enden mit Schrumpfschlauch-Quetschverbinder verbunden. Jetzt ist die Leitung nicht mehr straff unter Spannung, Drähte können nicht mehr abreißen und man kann die Glühbirne viel bequemer wechseln.IMG_20230329_180424.jpg

    Ich habe vor Kurzem 4 Stück Antriebsruckdämpfer für die F650 zum Preis von knapp 100€ bei Kettenmax bekommen.

    Für die Vergaser F? Nicht die neuen der GS?

    Man findet da: https://www.kettenmax.de/antri…er=7271028ma_4mal_7271089 als 4 Stück für F650/F700/F800, wobei F650 in diesem Kontext für die Zweizylinder-F650 steht.

    Hatte von Kettenmax welche: Waren Schrott, innerhalb kurzer Zeit zerbröselt. Bei Reifenwechsel ist mir Kettenrad regelrecht rausgeflogen.

    Hallo, hatte vorletztes Jahr neue Ruckdämpfer für die Dakar verbaut, aber nicht die Originalen, sondern die günstigeren von Kettenmax. Jetzt hat sich gezeigt: Die sind jetzt schon rissig, haben Ausbrüche, sind auch weicher und das Kettenrad schlackert und fällt von allein ab, wenn man das Rad ausbaut.. Hab vorübergehend die alten wieder rein.

    Regulatorisch vielleicht schon.

    Aber es ist mir zu mühselig, soviel hin und her durchzulesen. Sofern es ne Freigabe gibt, fühl ich mich da schon eher auf der sichereren Seite. Da geh ich Mal davon aus, das wenigstens n Tester das Mal gefahren ist. Bin ungern Versuchskarnickel.

    Dazu noch die ein und anderen Erfahrungsberichte.


    Dazu noch die Stellungnahme zu Reifenfreigaben bei Motorrädern vom ADAC:


    reifenfreigaben-motorraeder.pdf

    So, hab mich jetzt erstmal für TKC 70 entschieden. Wollte erst hinten den Rocks. Für meine Dakar gibt's dafür aber keine Freigabe. Selbst auf Conti Seite habe es keine Freigabe! Hab bei Motorradreifendirekt nachgefragt. Haben geantwortet, das müsste man denn Eintragen lasse.

    Gut, dann hab ich bei Conti angefragt, aber erstmal keine Antwort. Hab dann den normalen bestellt. Wurde jetzt schon versendet. Irgendwann muss man ja Nägel mit Köpfen machen.


    Und was macht Conti?

    Schickt mir jetzt die aktualisierte Freigabe !


    Ganz neu und exklusiv 😃 - leider zu spät!


    9457_19-08-2022-2.pdf

    Mit Mitas E07 hab ich so meine Bedenken:



    Der Markt für den Heidenau K60 Scout 130/80- 17 ist ziemlich ausgelutscht: Nicht mehr zu haben. Nach Aussage von Heidenau können sie den Bedarf nicht decken, wahrscheinlich erst ab November wieder.


    Welchen Ersatz würdet ihr vorschlagen?