Da pflichte ich Mo bei, ich hab schmales (25mm) Gewebeband, nur für den Zweck.
Mein Favorit ist Tesa 4651, in 25mm oder 30mm Breite.
Beiträge von Toby
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Eine höhere Drehzahl bedeutet auch einen höheren Strombedarf des Motorrads, weil die Zündung öfter zünden muss und die Einspritzung öfter einspritzen. Wegen des Innenwiderstands der Batterie fällt dann ihre Ausgangsspannung ab. Hinzu kommt noch der Spannungsabfall über die Zeit mit fortschreitender Entladung.
Kannst du vernachlässigen, die deutlich größere Stromleistung der LiMa mit der Drehzahl macht bisschen mehr sowieso ganz locker wieder wett.
Ich würde hier auch auf einen defekten Regler tippen.
LiMaspannung selbst messen ist dennoch nicht verkehrt, nur um die auszuschließen,
hatte ich ja im letzten Post auch schon mal erwähnt, dass das nicht schadet.
Ruhespannung 12.35 ist noch ok. Nicht berauschend, aber ok. -
Das Flanschrohr des neuen Auspuffs ist im Innendurchmesser jedoch 3mm größer als der außendurchmesser des Krümmers/ Abgasrohrs.
Den entstandenen Luftspalt habe ich mit speziellem Dichtband für Ofentüren eliminiert.
Das wird exakt von zwölf bis mittag halten.
Entweder schauen ob du eine Graphitdichtung in passendem Maß bekommst (die auch nicht ewig halten wird) oder den Krümmer einer GS/Dakar ab 2004 besorgen,
gibts gebraucht eigentlich für ne schmale Mark.
Denn der ist größer im Durchmesser, dafür wird dein Endtopf vermutlich gedacht sein.
Aber zum eigentlichen Thema: Der Motor macht ja gar keine Anstalten.
Tippe mal drauf, dass irgendein Stecker vergessen wurde. Am Drosselklappenkörper alles prüfen, an der Spritpumpe prüfen,
am Steuergerät prüfen, Zündspule/-kerze prüfen.
Ich höre im Video die Spritpumpenvorföderung gar nicht, das kann aber auch einfach an der Aufnahme liegen.
Gasgriff beim Starten in Ruhe lassen. Zündung an, warten bis die Temperaturkontrolle erlischt, dann starten.
Kein komisches Voodoo mit "dreimal am Gasgriff drehen blablubb" oder sonst was nötig, das bewirkt eh nichts.
Spannung wird ja passen, dreht ja gut durch.
Rein für den Motorlauf auch völlig wurscht welcher Topf da drauf ist, laufen (und fahren) wird der Karren. -
Stimme zu, das deutet erstmal nicht auf einen defekten Tacho hin.
Ruhestrom passt, 40-80mA, im Tachostandby sollten es nur noch wenige mA sein, dauert eine gute Minute, das klicken hört dann auf.
Bleibts natürlich dauerhaft beim erhöhten Stromverbrauch müsste man mal schauen, was da Phase ist, wobei du dann erfahrungsgemäß noch andere deutliche Symptome am Tacho hättest.
Off-Topic:
Habe übrigens nichts dagegen, wenn mal jemand einen Blick auf die Tachoplatine wirft um einzuschätzen, ob derjenige es selbst gerichtet bekommt oder nicht,
nur bei eventuellen vorangegangenen Reparaturversuchen rechne ich nach Zeit/-Materialaufwand anstelle des Festpreises ab.
Anderen hinterher zu reparieren ist nunmal so ein leidiges Thema, Stichwort kaputt repariert.
Bin der letzte der irgendwas gegen vernünftige Reparaturen in Eigenregie hat, aber speziell beim Thema Platinen löten: Bitte vorher an Elektroschrott üben,
man bekommt zwar nahezu alles wieder hin, ich habe auch schon Platinen mit reingebrannten Löcher gehabt, aber das mussja nicht sein.
Zurück zum Thema, ich habe jetzt nur überflogen,
also sorry, falls ich was überlesen habe:
1. Ist die besagte USB Ladebuchse bei der Kriechstrommessung angeschlossen gewesen? Denn die (billigen) ziehen mitunter gern mal einen recht hohen Dauerstrom.
2.Nur zur Klärung, das Motorrad geht währen der Fahrt irgendwann einfach aus, wenn die Tour zu lang wird?
Insofern 2 zutrifft:
Ladestrom zu gering.
Ursachen können vielfältig sein, Lichtmaschine (ggf. auch nur bei warmem Motor!, bsplw. Riss in der Isolierung), LiMa-Regler, Kontaktproblem...
Deine Beschreibungen hören sich ja schon stark danach als, als sei es eben ein Problem mit dem Ladestrom, dazu passt bsplw. auch das beschriebene Zittern der Tachonadeln (Unterspannung, dadurch ständiger Reset) und an- und abschalten des USB-Ladgeräts, das Abblendlicht leuchtet auch noch, wenn das Steuergerät schon lang wegen Unterspannung abschaltet.
Ladespannung mal bei erhöhter Drehzahl prüfen, bei Standgas passiert da nicht viel.
Wenn die schon nicht passt, als nächstes LiMa durchmessen (Wechselspannung!), bzw. kannst die Spulen selbst mal auf Widerstand und Isolation messen. -
Nur für Zubehörendtöpfe. Kat sitzt beim original fest im ESD.
Also entweder mitm Rohr und Hammer "ausbauen", gebrauchte Serien-ESD bekommt man sowieso hinterhergeschmissen oder einfach sein lassen,
verbleiten Sprit gibts eh nimmer. -
Ohne mit dem Fehlercode was anfangen zu können (arbeite selbst mit dem GS911, da bekommt man mehr als nur einen Code mit unbekannter Bedeutung),
deutet hier schon einiges auf die Vorheizung der Lambdasonde hin, ja.
Vor allem, dass der Fehler mit dem Steuergerät mitwandert, sonst aber eigentlich alles funktioniert.
Habe ich noch nicht gehabt, wäre dann aber reparabel. Wirtschaftlich gesehen dennoch sinnvoller ein günstiges Steuergerät zu schnappen,
die Arbeitszeit ist da der entscheidende Faktor, das Steuergerät ist nicht in 5 Minuten mittels ein paar Schrauben zerlegt. -
Achso, die Webseite, die ist nicht so gaaaaanz auf dem aktuellen Stand.
Umprogrammieren für Serienmotor ist sowieso kein Thema.
Sowohl Einzel- wie auch Doppelzünder.
Korrekte Fahrgestellnummer einprogrammieren ist ebenfalls kein Thema.
Wieso BMW das nicht macht...gute Frage. Gibt ISTA-P das vielleicht nicht her, Modellwechsel von bereits beschriebenen Steuergeräten?
Denkbar, dass BMW das per Software verhindert.
Abstimmung für Umbauten ist prinzipiell auch möglich, wobei das eher nicht mein Fachgebiet ist,
das habe ich mir nur angeeignet weil sonst niemand an diese Steuergerät ran wollte. -
1. Das sind wahrscheinlich keine Zündaussetzer sondern sie geht urplötzlich in den Drehzahlbegrenzer. Deshalb steigt auch die Drehzahlanzeige an.
Hast du das jetzt aus dem Thread, oder gehört/gefühlt?
Denn das merkt man, wenn die in den Begrenzer geht.
Sonst allererster Verdacht bei sowas der Kurbelwellensensor.
Könnte defekt oder verschmutzt (da sammelt sich gern magnetischer Abrieb) sein.
Kann natürlich auch was völlig anderes sein, bsplw. ein Kabelbruch am Zündschloss kann auch interessante Effekte hervorrufen.4. Es kann mit dem Tacho zusammen hängen.
Und bei 4. bin ich hellhörig geworden, weil ich damit schon gleich nach dem Kauf vor einem Jahr Probleme hatte. Die Tankanzeige und Kilometeranzeige hat nicht funktioniert. Diesen habe ich dann jemanden zum Reparieren geschickt und habe das Teil funktionstüchtig zurück bekommen.
Gleich erstmal als Disclaimer: Der Tacho dürfte bei mir gewesen sein.
Aus Datenschutzgründen gibts keine Details, aber du wirsts ja wenn wissen
Aber gut, unabhängig davon, der Tacho hat keinen Einfluss auf die Funktion des Fahrzeugs (ausgenommen Warnleuchte ABS und Tankfüllstand).
Es herrscht keinerlei aktive Kommunikation, das Drehzahlsignal (Zündimpuls, vielmehr) geht einfach zusätzlich an den Tacho, mehr ists nicht.
Soll heißen, der DZM ist Symptom, insofern gibts einen Zusammenhang, aber die Ursache wird nicht dort liegen. -
Schicke Farbe!
Welchen Scheinwerfer hast du verbaut?
TT Doppelscheinwerfer.
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Also, erstmal, wie bereits von den Vorrednern bemerkt:
Die Kontrollleuchten (mit Ausnahme ABS und Tankkontrollleuchte) haben nichts mit dem Tacho zu tun, ebensowenig die Blinker.
Korrosion kommt bei den Tachos hin und wieder vor, wenn auch relativ gesehen selten.
Das kann dann von einer Kleinigkeit bis zum Totalausfall alles verursachen.
Jetzt die Preisfrage:
Wie tot ist der Tacho?
Zeigt er absolut gar nichts mehr an, auch keine Uhrzeit?
In jedem Falle möge dein Mechaniker bei einem scheinbaren kompletten Ausfall der Elektrik im Cockpit erstmal prüfen, ob der Fehler nicht doch in der Hauptsache gar nicht beim Tacho liegt.
Wichtig für die Grundfunktion sind Pin 1, 2 und 5.
Liegt dort keine Spannung an bzw. kein Massekontakt, kann das ganze nicht funktionieren.
Auf deine PN bekommst du gleich auch noch kurz Antwort.
dash pinout 650GS_CS.jpg -
Also meine Erfahrungen mit Gutachtern die von der gegnerischen Versicherung beauftragt wurden waren durchweg positiv.
Egal ob PKW oder wie zuletzt vor ein paar Jahren meine Vergaser-F, die haben Schäden notiert die mir selbst gar nicht als Schaden eingefallen wären.
Mit dem Resultat dass die Schadenssumme immer sehr hoch war und von den Versicherungen auch grundsätzlich ohne Murren in kürzester Zeit bezahlt wurde.
Bei der Vergaser-F z.B. hat der Gutachter daraus sofort einen Totalschaden gemacht, Wiederbeschaffungswert wurde auf über 3000,-€ festgelegt, Restwert war nur Kleingeld.
Vor zwei Wochen ist meiner Frau im Stehen von hinten einer auf´s Auto gefahren, der Gutachter war nach zwei Tagen vor Ort und hat eine irrsinnig hohe Schadenssumme festgestellt, der hat sich absolut korrekt verhalten und jeden Quadratzentimeter abgesucht und natürlich auch einiges gefunden, auch ältere Mängel wurden von ihm aber grundsätzlich dem aktuellen Schaden zugeordnet.
Die Werkstatt vor Ort repariert das fachmännisch für den halben Preis.
Bei Schadenssummen im vierstelligen Bereich hat keine Versicherung Zeit und Lust wegen der paar Kröten zu streiten, die zahlen.
So auch die Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis.
Anders mag das bei deutlich höheren Summen sein oder wenn die Schuldfrage möglicherweise nicht ganz eindeutig geklärt ist.
Dann kann´s schonmal Streit geben.
Glück gehabt, da gibts auch Rezensionen, die sich ganz anders lesen.
Bei mir zog sich der Spaß, trotz "nur" vierstelliger Schadenssumme, damals als Student ein Vermögen, über ein Jahr hin.
Bezahlt wurde am Ende wirklich alles, was bis dahin dann auch ein stattliches Sümmchen an Anwaltskosten beinhaltete.Könnte dadurch dann insgesamt sogar gerade so fünfstellig gewesen sein, das weiß ich gerade nicht mehr.
Daher meine dahingehend von vornherein etwas angespannte Einstellung, in der Hinsicht.
Gutes kann ich da nur über den Gutachter und am Ende meinen Anwalt sagen, die gegnerische Versicherung hat da einiges versucht,
selbst so Sachen von wegen "keine Meldung von unserem Versicherungsnehmer, wir wissen von keinem Schaden".
Was zum einen nicht mein Problem ist, zum Anderen durch Kopie der Schadensmeldung mit Eingangsstempel schnell widerlegt werden konnte.
Und das war keine Hinterhofbude, sondern eine der größten Versicherungen in Österreich, die solche Praktiken angewandt hat. -
Liegt nahe, ja. Ausnahme wäre bsplw. wenn du ein absolutes Schnäppchen gemacht hättest,
rein fiktive Zahlen, und die Maschine für 1000€ gekauft hättest, es aber am Markt eigentlich nichts vergleichbares für den Kurs gibt.
Am Ende des Tages ist dein Anspruch schließlich am Ende nicht schlechter als vorher dazustehen, sprich, hat das Fahrzeug bsplw. einen Wert von 5000€ gehabt,
ginge es darum diesen ersetzt zu bekommen, unabhängig davon, was du bezahlt hast.
Bei mir lag der Wiederbeschaffungswert auch höher, als mein Kaufpreis. Basis war serienmäßige 650GS zzgl. Umbauten mit reinem Teilewert von über 6000€
und ein effektiv nicht existenter Gebrauchtfahrzeugmarkt mit dieser oder auch nur ähnlicher Austattung, wodurch die Wiederbeschaffung natürlich entsprechend kostspieliger wurde.
Aber dann würde wohl sowieso nichts um den Gang zum Anwalt zwecks Beratung und ggf. Vertretung (da dir wohl keine Teilschuld beigerechnet werden wird,
würde das sowieso zu Lasten der Versicherung gehen, aber auch das würde in der Erstberatung geklärt) drum herum führen.
Üblicher Disclaimer: Keine Rechtsberatung, bin kein Anwalt, basiert nur auf eigenen Erfahrungen. -
Als jemand der das auch durch hat, auch von wegen nahe am wirtschaftlichen Totalschaden:
Auf einen unabhängigen Gutachter bestehen. Das ist dein Recht, dir da selbst einen auszusuchen.
Wird einer von der Versicherung geschickt steht da immer ein Interessenskonflikt im Raum,
da gibt es teils größere Firmen, die Gutachten erstellen und zuuuufällig eng mit einzelnen Versicherern zusammenarbeiten.
In meinem Fall wollte die gegnerische Versicherung (aber auch deine eigene Versicherung ist da mitunter nicht dein Freund) auch einen schicken,wo genau das der Fall war, was ich daher natürlich verweigert hatte.
Alles folgende basiert darauf, dass du einen wirklich möglichst Unabhängigen hast:
Jedes. Zubehörteil. Auflisten. Lassen. Insofern unbeschädigt hat das Einfluss auf den Wiederbeschaffungswert,
wenn beschädigt natürlich auch, geht aber simultan natürlich in die Reparaturkosten.
Und natürlich zur Bestimmung der Basis für den Wiederbeschaffungswert auch Gebrauchtpreise für entsprechend gut Fahrzeuge heranziehen,
nicht für irgendwelche abgerockten Gurken.
Auch da, nach Möglichkeit dem Gutachter entgegenkommen, nochmal kurz und knapp auf den (vormals) sehr guten Zustand hinweisen,
ggf. passende Gebrauchtanzeigen raussuchen, die als Berechnungsbasis (zzgl. Zubehör/Umbauten) in Frage kommen.
Man macht dem Gutachter das Leben etwas leichter, wenn man dazu noch Rechnungen hat oder Preise anderweitig nachweist,
ich hatte zu der Zeit von Touratech noch eine Preisliste bzw. ein Angebot für die defekten Teile angefordert und weitergeleitet.
Ist jetzt bei den Doppelscheinwerfern bsplw. leider keine Option, denn die gibts schon länger nicht mehr.
Im Katalog 2010 stehen die zu 254€ drin.
Die Fußrastenanlage selbst ist m.E. nach Serie, die Fußrasten allein stehen im 2010 Katalog zu 86€ drin.
Beides neu so nicht mehr verfügbar.
Den Hauptständer auch listen lassen, ist bei der Dakar Zubehör, von BMW gab es dafür keinen, nur einen Montageständer für die Werkstatt,
Kategorie Spezialwerkzeug für Händler/Werkstätten.
Auch die Tankfüllung zählt, Kleinvieh macht auch Mist.
Arbeitszeit ebenso. Jedes Zubehörteil will auch verbaut werden.
Dann noch das liebe Thema Restwert, warte mal ab, bis die Angebote von den Verwertern kommen.
Wird bei dir wohl etwas höher ausfallen, weil bei mir damals ja wirklich alles an Verkleidungsteilen irgendwo was abbekommen hatte, aber da lagen wir,
trotz der teils unbeschädigten, sündhaft teuren Teile, unter 1000€. Und das vor fast 10 Jahren. -
Die "Schummelsoftware" hatten nur die ganz, ganz frühen Modelle und auch nur, wenn nie ein Update gemacht wurde.
Die ist tatsächlich in der Struktur auch grundlegend anders.
Aber wir schweifen ab,
wie bereits korrekt bemerkt, kann man die Adaptionswerte zurücksetzen, realistisch muss man aber nicht, die Adaption läuft ja nicht begrenzt auf einen gewissen Zeitraum, sondern eben immer, d.h. passt sich eben auch immer der gerade vorhandenen Situation an.
Die Einspritzdüsengeschichte ist ja auch gern Thema, auch da gilt im Realbetrieb: Die Adaption regelt, so ziemlich egal, welche Düse dran ist, solange die Werte Pi mal Daumen passen. Unsere Maschinen sind da einfach recht grobschlächtig unterwegs.
Im vorliegenden Fall scheint mir der Ist-Wert von der alten Düse stark vom Soll-Wert einer neuen Düse abzuweichen, ergo macht es hier Sinn die Adaption zurückzusetzen,
damit man einfach wieder mit dem Soll-Wert eines Neuteils anfängt, anstatt mit dem stark abweichenden Ist-Wert einer (defekten?) alten Düse. -
Vielen Dank, das hilft mir wirklich weiter!!
Unterscheiden sich die Vergaser F und die GS am Rahmen auch?
Grüße
Deutlichst.
Such mal nach beiden Rahmen in der Suchmaschine deiner Wahl.
Offensichtlichster Unterschied liegt im seperaten Heckrahmen beim Einspritzer, aber auch der eigentliche Hauptrahmen,
beim Einspritzer ein Brückenrahmen.
Der wird was steifer sein, das dürfte wohl Auswahlkriterium gewesen sein.
Außerdem lässt sich die Sitzbank nach vorne hin weiter (bzw. flacher) ausführen, als bei Vergaserrahmen.
Deshalb auch die einteiligen RIWI Gabelbrücken, die sollen die Gabel für sich nochmal versteifen.
Was für dich ideal ist? Hängt vom Designziel, geplantem Aufwand und Möglichkeiten ab.
Ohne angedachte Straßenzulassung steht dir natürlich Tür und Tor offen...
Ein tiefer Gitterrohrbrückenrahmen hätte natürlich was, den Motor vielleich noch einen Ticken kippen...Doppelkühler links wie rechts, selbsttragendes Heck...
Möglichkeiten gibts
Man munkelt übrigens, dass der 730ccm Satz, ehemals von OMW Racing, nochmal neu aufgelegt werden soll,
den Zylinder fahre ich am (modifizierten) Einspritzermotor, das Set ist für den Vergasermotor gedacht.
Nockenwellen sind auch noch hier und da zu haben, bzw. habe ich da auch noch ein paar Schmankerl auf Lager.
Große Ventile sind noch von Kibblewhite zu haben. -
Hallo zusammen!
Ich bin Timo, komm aus Österreich und überlege seit einiger Zeit, an einer Vergaser F650 einen "richtigen" Supermoto Umbau (sprich Sitzbank, Tank, etc) zu bewältigen. Straßenzulassung will ich keine anstreben.
Nun bin ich von der F650 Sumo von Thomas Körner richtig angetan, und suche überall vergebens nach mehr Informationen und Bildern.
Kann mir wer von euch weiterhelfen und mir Bilder bzw Daten zukommen lassen? Hat jemand vielleicht sogar das MO "BMW Motorräder 6" Heft und könnte mir daraus den Bericht schicken?
Vielen Dank und Grüße,
timo.696Ja dann, Feuer frei.
Ich hatte auch mal versucht die Maschine aufzutreiben, leider verliert sich in Großbritannien die Spur,
da lief sie zuletzt mit Straßenzulassung (UK eben, da ging sowas :D).
Modifizierter GS Rahmen mit Vergasermotor (natürlich bissl was gemacht), Anfangs mit GS Stahlschwinge, später Touratech Aluschwinge,
serienmäßig war da gar nichts mehr.
So stand sie zuletzt in Großbritannien.
Und dazu ein Foto von der Rahmenänderung. -
Dies. 10mm Shims, einfach mal direkt danach suchen, statt markenspezifisch.
Die allerbilligsten sollten es vielleicht nicht sein, die Shims sind (sehr) hart, Verschleiß will man da nicht haben.
Ab und an habe ich schon ein 29mm Set von BMW auf dem Gebrauchtmarkt gesehen (und einmal zugeschlagen),
aber noch keines von BMW mit 10mm Shims? -
Klassiker. Der Öltank ist eben nur verklebt, kommt hin und wieder vor.
Wenn du nicht weißt, wann der letzte Ölwechsel gemacht wurde, würde ich den Anlass einfach nutzen,
sonst Öl in sauberem Behälter auffangen (der Tank hat eine eigenen Ablassschraube) und dann eben nachher wieder einfüllen. -
Scheint tatsächlich ziemlich vergleichbar zu sein, selbst der Preis, wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe. Ja, berichte gerne mal, falls Dir Unterschiede auffallen, sonst ist es ja nur eine Umlabelung für den spanischen Lokalpatriotismus.
Was denn, gibt doch bei KTM Husky und GasGas richtig Auswahl,
weißt schon, die orange KTM, die blaue KTM und die rote KTM.
Musste da ja bei der Dakar etwas schmunzeln, wo die allen Ernstes als drei "unterschiedliche" Hersteller mit dem gleichen Motorrad antreten.
So ganz verstehe ich die Unternehmenspolitik ja nicht, ehrlich gesagt.
Vor allem Schade, was aus Husaberg und dem 70° Motor geworden ist. Nämlich nix.
In Händen von KTM mit Husky "verschmolzen". -
Erfahrungen in dem Sinne nicht, aber am Ende des Tages ist das halt die 690er KTM bzw. 701 Husky, wass die Grundtechnik anbelangt.
Korrigiert mich, wenn ich das falsch im Kopf habe, aber wirklich unterscheiden tun die sich doch nur in der Farbe und ich meine teils in der Fahrwerkskomponenten (Ausbaustufe)?