Beiträge von Landy-Paule

    Juhu, ich habs gschafft :)


    Hab gerade die neuen Griffgummis erfolgriech aufgezogen. Hatte es - wie von Peter empfohlen - mit heißem Wasser probiert, aber das hat nur die ersten 3 cm geholfen, danach ging nix mehr (die Originalgriffe vom BMW waren innen auch nicht größer als die Nachbautren). Was aber super geklappt hat: Druckluft!!!


    MEIN TIPP:

    die Gummis soweit es geht ohne Gewalt auf die Griffe ziehen und dann mit einer Druckluftpistole zwischen Griff und Gummi zielen. Das Luftpolster hilft ungemein und man kann die Teile ohne Problem mit mehreren Luftstößen ohne viel Kraftaufwand aufziehen. Komplett ohne SPucke, ohne Spüli und ohne Haarspray. Ich behaupte sogar, dass das ohne vorheriges Wasserbad geht.


    Viele Grüße

    Karsten

    ist noch so ein braunes/bernsteinfarbenes transparentes Klebeband zu sehen, das den Draht schützt.

    das Zeug heißt vermutlich Kaptontape und ist temperaturfest. Gibts im Elektronikhandel.

    Danke, exakt das hab ich gemeint. Hab mal ne Rolle bestell

    Gleichzeitig auch noch einen passenden Schrupfschlauch.Werde mal schauen, ob das mit dem Tape funzt, wie ich mir das vorstelle. Schrumpfschlauch drüber ist sicherlich einfacher. Bin mir nur nicht sicher, wie heiß der Draht wird und ob der Schlauch das so auf Dauer aushält...


    Gruß

    Karsten

    Hallo, zusammen.

    Bei mir sind die Griffgummis mittlerweile auch durch und ich hatte sogar schon Ersatz bestellt. Flugs die alten Gummis runter - und schon stand ich vor zwei Problemen:


    1. meine Ersatzgummis haben nur 24 oder 25mm Innendurchmesser. Das wird wohl eher nix... Also gleich nochmal im Forum geschaut und die Ersatzteilnummer der 1150er gefunden. Die haben im Preis aber auch ganz schon angezogen: 17,67 EUR pro Stk beim Leebmann24. Kennt einer ne günstigere Quelle?


    2. entgegen der tollen Abbildungen in vielen Wechselthreads liegt bei mir der Draht komplett frei. Wenn ich den neuen Griff da drüber schiebe, ist mir die Gefahr zu groß, dass ich den Draht abreiße. Auf vielen Bildern ist noch so ein braunes/bernsteinfarbenes transparentes Klebeband zu sehen, das den Draht schützt. Sowas in der Art hätte ich auch gern. Weiß jemand von Euch, was das ist? Ich tippe auch irgendein Teflon-Band. Alternativ dachte ich daran, einen Schrumpfschlauch drüberzuziehen. Was sagen die Experten: hält ein Schrumpfschlauch die Hitze der Griffheizung aus?


    Über Tipps und Bezugsquellen freue ich mich.


    Gruß

    Karsten

    Servus, zusammen,


    Kannst Du ausschließen dass die Batterie ein Problem hat? Leichte Unterspannung zum Beispiel?

    Das war meine erste Hoffnung. Evtl, sogar der Klassiker mit dem losgerüttelten Batteriepol... Allerdings sag alles fest. Die Batterie ist noch nicht alt, tatsächlich stand die Maschine davor aber eine Weile. Momentan ist die Batterie ausgebaut (immer noch im Winterschlaf), ich werde also vorm EInbau nochmal den Füllstand und den Zustand checken. Allerdings hab ich da wenig Hoffnungk da ich schon öfter mal Batterieprobleme hatte (leer nach der Winterpause, spontaner Ausfall an einer Baustellenampel ... ) und es äußerte sich bisher nie in diesem Fehlerbild.

    Was mich fertig macht ist die Tatsache, dass bei diesem Fehler nur Schlüssel abziehen nicht hilft. Mit so einem Fehler will ich das Kälbchen auch nicht einfach irgendwo stehen lassen. Und ne schnelle Lösung, um die Batterie abzuklemmen hab ich noch nicht.

    Wie auch immer, ich denke, wir werden lesen, wenn es weiter geht.


    Eckart

    Jepp, das werdet Ihr. Kann allerdings noch etwas dauern.


    Viele Grüße und bleibt gesund,

    Karsten

    Kannst ja mal einen Reset durch kurzes Abklemmen der Batterie versuchen, viel Hoffnung will ich Dir aber nicht machen.

    Hallo, Eckart,


    ja, das Abklemmen der Batterie hatte funktioniert. Wollte die Maschine auch nicht so stehen lassen (fahren wollte ich aber auch nicht damit), hab also direkt an der Straße noch alles zerlegt und abgeklemmt.

    Interessanter Weise hat sie es nach dem Anklemmen nicht mehr gemacht. Ich dachte schon, ich wäre aus dem Schneider, aber ein paar Tage später trat es wieder auf :(

    Werde jetzt also dochmal den Thread hier durcharbeiten und schauen, was ich machen kann. Eure Tipps sind ja schon echt viel wert!


    Ich melde mich, wenn ich weitergekommen bin (kann aber noch dauern - sie steht immer noch im Winterquartier, und dank Corona auch noch ein paar Tage länger)


    Gruß in die Runde

    Karsten

    Auf der Suche nach meinem momentanen Fehlerbild bin ich hier gelandet. Hab den Thread noch nicht komplett durchgearbeteitet, aber ich fürchte, dass ich nicht drum herum komme.

    Hier mein Fehlerbild:

    Kombiinstrument spinnt - auch wenn der Schlüssel abgezogen wird


    [video_]

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    Gruß

    Karsten

    'n Abend!

    Das mit dem Verkanten der beiden Ständer ist beim SW-Motech auch so. Klappt man den Seitenständer ein und lässt erst dann die F vom Hauptständer, dann steht der noch ein bisschen ab. Kann man aber ganz einfach in die richtige Lage bringen, in dem man mit dem linken Fuß den Seitenständer leicht ausklappt. Sind nur ein paar cm aber der Hauptständer klappt dann ganz hoch.


    Gruß

    Karsten

    Hallo, Icke,


    wie Du schon gesehen hast, ist das Thema wohlbekannt. Bist Du mal komplett ohne Schild gefahren? Das dürfte dem nahekommen, was Du willst: weniger Verwirbelung am Helm, aber halt mehr Windlast auf dem Oberkörper. Das ganze sollte mit dem "Schildchen" der normalen F650GS (also nicht Dakar) zu machen sein.

    Such mal bei den bekannten online-Börsen nach "Frontverkleidung", "Windabweiser" oder "Windschild" für die F650GS. Ich hab auf der ersten Seite 3 passenden gefunden. Von knapp 50 bis 80 Eur.


    Gruß

    Karsten

    Hallo, Oeschdi.


    Also bevor Du die Pferde scheu machst, mal die Frage: wie schaumig ist das Öl? Bisschen oberflächlich oder Stabiler Schaum wie bei nem guten Cappuchino?

    Die F hat ja nen Trockensumpf, d.h. das das Öl dauernd "frisch" nach oben gepumpt wird. So kann es auch mal zu Blasenbildung kommen. Natürlich sollte es nicht wie ein Schaumbad aussehen.

    Und zum steigenden Ölstand: die F hat ein komisches Verhalten, was den Ölstand angeht. Der kann gern mal etwas variieren, je nachdem, wann man misst. Die Bedienungsanleitung schreibt daher auch genau vor, wie der Ölstand zu ermitteln ist ;) Zudem kommt es vor, dass unwissende Schrauber zuviel Öl reinkippen.

    Ich hatte bei meiner exakt die gleichen bedenken und habe seitdem nix geändert. Was soll ich sagen: sie fährt immer noch und es ist alles i.O.


    Beschreib mal die Konsistenz des Schaumes und behalte das mit dem steigenen Ölstand im Auge. In dem verlinkten Thread sind noch einige Tipps, was es sein könnte. Von Ölverdunnug durch Kurzstrecke (Öl riecht nach Sprit) bis zur defekten Lambdasonde.


    Viel Erfolg und viel Spaß mit der Kleinen

    Karsten


    PS: hatte das mit der milchigen Schicht überlesen. Ist die "haltbar", also bleibt die stabil? Kann es tatsächlich auch Wasser sein, was in Emulsion mit dem Öl kondensiert? Würde wie von Rotax empfohlen auch mal ne längere Strecke fahren, wenn ansonsten nix für ein Leck spricht.

    Das Dakar-Scheiben ohne Prägung ein Thema sind, ist mir bisher auch nicht bekannt. Ab und zu wird mal eine "gekappte" angeboten, also oben abgeschnitten. Aufgrund des Alters werden wohl immer weniger Scheiben angeboten. Die 3-Loch Variante gabs ja auch nur bis 2003. Da muss man einfach dranbleiben und immer mal in die einschlägigen Verkaufshäuser schauen. Oder halt hier im Forum.


    Michel

    Die Sumo sieht mal echt saftig aus :)


    Welche Handschützer hast Du da installiert und wie vertragen die sich mit der Dakarscheibe bei Volleinschlag? Bei der Sumo hast Du vermutlich keine Lenkererhöhung....?!


    Gruß

    Karsten

    Als erstes würde ich auch empfehlen, den Motor mehrmals von Hand durchzudrehen und auf Gängigkeit zu überprüfen. Wenn er frei dreht, spricht meiner Meinung nach auch nichts gegen einen Startversuch.

    Aber nochmal zum Geräusch: wann knallt es: direkt beim Drücken des Starters? Oder dreht der Motor und knallt nach ein paar Umdrehungen? War der Motor heiß oder kalt? Leerlauf oder 1. Gang mit Kupplung?

    Hast Du den Ölwechsel nach Anleitung gemacht oder solange eingefüllt, bis der Behälter voll war?

    Wie laut ist das Knallen? Wie ein Silvesterböller oder eher wie zwei Murmeln aufeinander?


    Ich weiß, die Fragen klingen teilweise recht "simpel", aber je mehr Info, desto besser.


    Gruß

    Karsten

    Mmmmh.... auch wenn es jetzt bei Dir wieder funktioniert und Du TÜV hast (Daumen hoch!), zweifel ich auch noch daran, dass das ABS vorne und hinten unterscheidet. Und dass der Tacho geht, obwohl der hintere Sensor defekt ist. Das hieße ja, dass man den hinteren Sensor einfach abklemmen kann, wenn man ein "halbes" Offroad-ABS haben will. Wenn ich mich recht an einige Beiträge hier erinnere, ist das immer fehlgeschlagen.


    Und ja, ich glaube Dir, dass Du genau das beschrieben hast, was Dir passiert ist. Aber ich bin bei den Schlussfolgerungen noch etwas skeptisch. Ein Defekt des hinteren Sensors, bei dem das ABS keinen Fehler erkennt und auch der Tacho noch funzt aber das Rad blockiert scheint kein "allgemeiner" Defekt zu sein. Wie gesagt, sonst könnte ich ja auch den Stecker ziehen.


    Gruß

    Karsten