Beiträge von TexasQ

    Passt bei den TT Dinger bitte auf. Wer seine Schwinge anbohrt, verliert die Betriebserlaubnis :g:
    Zumindest sagt das die Montageanleitung so.
    Davon mal abgesehen... ich glaube langsam echt, dass die TT Teile die Lösung sind: Letztes Jahr hat bei mir auch einer der Spanner den Abflug gemacht. Habe (leider) mit eine Originalteil ersetzt, dass mir am WE beim Kettespannen kaputt ging... bödes Gussteil

    Hi,


    wenn kein GS911 zur Hand... Frag doch mal bei Deinem :smile: nach, ob er das Moped mal an das Diagnosegerät hängen kann. Bei meinem hat das immer ganz gut gegen die Entrichtung eines geringen Obolus in die Kaffeekasse geklappt.
    Mit dem Diagnosegerät (auch mit dem GS911, wenn man die VIN registriert) kann man auch einen Reset des Leerlaufreglers durchführen. Auch des Lambda Reglers... Vielleicht würde das was helfen.


    Heilbronn ist leider zu weit weg, sonst hätte ich gesagt, komm vorbei :)


    Viele Grüsse
    Oli

    Hallo zusammen,


    hoffe Ihr wart schon ein bisschen ausreiten und habt das wunderbare Frühlingswetter geniessen können.


    Ich bin noch ein paar Untersuchungsergebnisse "schuldig", hab endlich mal "Jugend forscht" gespielt. Wo fang ich an....
    1.) Der mit Spänen verschmutze Sensor hat bei Raumtemperatur einen Widerstand von ca 240Ohm (gesäubert auch! Dazu gleich mehr)
    2.) Lege ich einen Magneten auf den Sensor, ändert sich der Widerstand temporär, um sich dann wieder auf die 240Ohm einzupendeln.


    Daraus folgere ich, dass der Sensor differenziell arbeitet, d.h. der Wert des Widerstands entspricht dem Maß der Veränderung des Magnetfeldes. Dabei ist die Veränderung abhängig von der Stärke ds Magneten und der Geschwindigkeit, mit der sich der Magnet am Sensor vorbeibewegt.


    Die Motorelektronik generiert sich also die Kurbelwellenposition aus der Magnetfeldänderung, die aus durch das angetriebene Polrad entsteht. Lagern sich nun Späne auf dem Sensor an, verändert sich zwar nicht der Nullwert des Sensors, wohl aber seine dynamischen Eigenschaften, d.h. das Maß der Widerstandsänderung durch die Magnetfeldänderung. Und damit bekommt die Elektronik dann halt irgendwann Probleme, denn sie kann die Signale vom Sensor nicht mehr interpretieren.


    Heißt für mich auch: die Lötstellen haben damit nix zu tun, es sei denn ein langer Span läge wirklich über beide Kontakte drüber und würde diese kurzschliessen.


    Nochmals danke für Eure Tipps und das Mitfiebern :krank:
    :thanx:


    Viele Grüsse und gute Fahrt!
    Oli


    P.S. Seither ist auch der hier beschriebene Effekt weg! Ob es damit zusammenhängt?

    Einen wunderschönen guten Abend zusammen,


    gute Neuigkeiten, es war tatsächlich der Sensor. Die Optik ist ähnlich wie bei Edi


    https://betriebsfarbe.files.wo….com/2015/03/p1010938.jpg
    https://betriebsfarbe.files.wo….com/2015/03/p1010937.jpg
    https://betriebsfarbe.files.wo….com/2015/03/p1010936.jpg
    https://betriebsfarbe.files.wo….com/2015/03/p1010939.jpg


    Neuer rein, zugeschraubt, Maschine läuft. Leider hat die Deckeldichtung nicht ganz mitgespielt und sifft, aber das ist kein Problem.
    Woher die ganzen Späne allerdings kommen... weiß nicht, ob ich das wissen möchte. Auf jeden Fall werde ich bei meiner Dakar bei der nächsten Inspektion auch mal aufmachen und nachschauen, wie das aussieht. Der Fehler taucht dort auch 4mal im Fehlerspeicher auf.


    Ich denke ja, dass sich der Sensor durch säubern reparieren lässt. Werde mal mit einem guten Ohmmeter vorher / nachher Messungen machen und schauen.


    Auf alle Fälle vielen lieben Dank für Eure Tipps!
    Ölige Schraubergrüsse
    Oli

    Hi,


    sorry, dass ich jetzt so lange gebraucht hat.... der Sensor ist noch nicht da, insofern muss ich mit einer möglichen (Miss)Erfolgsmeldung noch warten...


    Der Sensor ist laut Bedienungsanleitung im Bereich von 190-300 Ohm spezifiziert. In dem Bereich war er bei der Messung (am Steckverbinder) auch, daher die Aussage "vernünftiger Bereich"


    Melde mich sobald ich ein Update habe


    Schönen Abend noch!
    Viele Grüsse
    Oli

    Hallo zusammen,


    habe heute ein GS911 in die Hände bekommen. Das zeigt mir den Fehler 821 (Fehler RPM Sensor) an. Nach Rücksetzen und erneutem Startversuch ist er wieder da und sagt mir dass er immer noch present ist. Gehe ich richtig in der Annahme, dass das RPM Sensor aus dem Hall Sensor kommt?
    Klar ist ein Zündfunke da, aber wenn der nicht zur rechten Zeit....
    Ich google jetzt nochmal ein bisschen. Wenn ich nix gegenteiliges finde, bestelle ich mal einen neuen und baue den ein.


    Eckart: meine klingt anders als die im Video beim Startversuch


    Viele Grüsse
    Oli

    Guten Abend zusammen,


    hier mal ein Update aus der Garage, wenn auch ohne großes Heureka....
    1.) Diesel ist keiner drin :biggrin:
    2.) Die Steuerzeiten hab ich nochmal gecheckt, diesmal mit "geklemmter" Kurbelwelle. Die Markierungen der Auslassnockenwelle flucjten perfekt mit der Motor-Oberkante, die der Eingangsnockenwelle "ging ca 1. Zahn nach". Eine Korrektur hat allerdings nicht gebracht :sad: Also so nass wie zuvor.


    Werde mal versuchen, das Töff irgendwie an ein Diagnosegerät zu bringen, in der verzweifelten Hoffnung....


    Halt, ein Einfall noch: der Benzinfilter war nicht richtig befestigt... könnte es sein, dass da Innereien kaputgegangen sind und deshalb der Durchfluß nicht mehr stimmt?


    Danke & viele Grüsse
    Oli

    Diagnosegerät hab ich auch nicht, steht aber wie wahrscheinlich bei den meisten auf dem Wunschzettel.


    Der Motor ging aus, als ich von Volllast abprubt in den Schiebebetrieb / bzw. in den Leerlauf (Kupplung gezogen) gegangen bin....


    Wahrscheinlich ist es tatsächlich nur eine einfache, dumme Ursache....


    Danke derweilst!
    Oli

    Guten Morgen,


    danke schonmal für Euren gesammelten Input.


    Zum Thema Sprit: bei dem Startversuchen duftet alles ganz herrlich nach Benzin... die Einspritzdüse zerstäubt schön in den Ansaugtrakt (optische Kontrolle bei geöffneter Drosselklappe) und irgendwann verflüchtigt sich das nicht verbrannte Gemisch dann auch aus den Endtöpfen. Insofern gehe ich davon aus.


    Den Hallsensor hab ich mit dem Ohmmeter überprüft. Ich hoffe mal, dass keine Metallspäne im Motor unterwegs sind... nach dem Kupplungswechsel hab ich Ihr auch einen kompletten Ölwechsel gegönnt.


    Der Anlasser zieht durch, aber sie macht nicht mal den Eindruck, als würde gleich ne Zündung kommen. Fehlzündungen Fehlanzeige...


    Ich hatte so was ähnliches mal vor Jahren bei ner anderen Maschine... da war eine der Nockenwellen um einen Zahn "verjustiert". Die lief dann auch nur ganz schwer los und war laut wie die Sau. An der Stelle hab ich aber garnix gemacht.


    Was mich halt so verwirrt, ist dass sie ja lief (und das auch nicht schlecht).


    Was ich gestern nicht geschrieben habe: Adaptionswerte hab ich natürlich auch schon mehrfach neu geteacht. Gibt es da eigentlich einen Unterschied, ob man das per Gasgriff oder per Diagnosegerät macht?


    Danke & viele Grüsse
    Oli

    Hallo zusammen,


    die 01er Dakar meiner Frau läuft nicht mehr :angry: und so langsam gehen mir die Ideen aus, vielleicht hat von Euch jemand eine Idee...
    Der Reihe nach: in der Winterpause hat das gute Stück eine neue Kupplung bekommen. Vor zwei Wochen bin ich dann auf Probefahrt gegangen.
    Hab die Machine langsam auf dem Parkplatz warmgefahren, alles gut. Dann bin ich auf die Landstraße und habe den Motor etwas atmen lassen, auch noch alles gut. Beim 70er Schild hab ich dann einen Bremstest gemacht (natürlich auch die Kupplung gezogen) und dann ging auf einmal der Motor aus. Seither auch nicht mehr an.


    Seither hab ich so ziemlich alles überprüft, was mir eingefallen ist:
    - Zündfunke ist vorhanden, auch mal die Spule und die Kerze getauscht; insofern dürfte auch kein Seitenständer / Kupplungsschalter reinspucken
    - Der Hallsensor macht auch einen vernünftigen Eindruck
    - Sprit bekommt sie auch
    - Mit LufiKa und ohne probiert, auch mal mit Starthilfespray
    - Motorsteuergerät gegen das aus meiner Dakar getauscht
    - Ventilspiel ist i.O., die Nockenwellen haben gegeneinander auch keinen Versatz (was ich nicht geprüft habe, ist ob der OT der Ventile mit dem der Kurbelwelle übereinstimmt, glabe dass es recht unwahrscheinlich ist, dass sich da was verstellen sollte, außerdem an der Stelle auch garnichts gemacht)
    - Ohne Zündkerze bläst sie beim Drehen auch aus der Öffnung raus, insofern bewebt sich der Kolben auf und ab.


    Ob die vorhandene Kompression allerdings so groß ist wie sie sein sollte, kann ich leider mangels Messgerät nicht sagen. Diagnosegerät hab ich auch nicht.


    Vielen Dank für Eure Ideen!
    Grüssle
    Oli

    Hab den Scorpion seit ca vier Wochen drauf. Warte allerdings täglich auf die erste Vorladung der Rennleitung.... Mai ist TÜV, ich warts mal ab, was der so sagt.


    Nachts/ früh morgens willst mit dem Ding aber auch nicht wirklich durchs Dorf fahren....


    Viele Grüsse
    Oli

    Bin da letztens auch wegen der Maschine eine Bekannten drübergestolpert:
    auf dem von Dir referenzierten Diagramm stehen da wohl verschiedene IDs für Tieferlegung und normal, das bezieht sich IMHO aber auf die geamte Baugruppe (Gleitrohr inkl Innereien). Wenn Du nämlich das entsprechende Unterdiagram aufmachst, siehst Du für das Gleitrohr nämlich nur eine einzelne ID.


    Bei der Vorderradgabel unterscheiden wie schon ober erwähnt nur die Innereien.


    Viele Grüsse
    Oli

    Hallo zusammen,


    vielleicht bin ich ja ein bisschen spät dran, aber trotzdem noch mein Senf ;)


    Ich habe so einen TT Doppelscheinwerfer auf meiner 1100er, der mit der Zeit ganz gewaltig Lichtleistung (Abblendlicht) verloren hat. Ursache war der Spiegel/Reflektor , der trüb wurde. Ist halt auch nur Plastik.
    Ersatz habe ich bei Prolo gefunden für 30-40€


    Vielleicht hilfts.


    Viele Grüsse
    Oli