Beiträge von MathiasC

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    Eigentlich ist das Anlasserelais so montiert, dass es keine Schlüsse mir beweglichen Teilen gibt, solange das Anlasserrelais in der Halterung sitzt, wo es während der Arbeiten vermutlich nicht war. Vielleicht gibt es ja gar keinen direkten Zusammenhang des Blitzens mit dem Ausfall.

    Das meinte ich. Der Ausfall war vorher da. Dann habe ich erst die Relaisbox geöffnet um zu schauen, ob der Vorbesitzer dort eine zusätzliche Sicherung verlegt hat (war nämlich bei meiner anderen Maschine so - da war einfach ein trockener Platz).
    Dafür musste natürlich das Starterrelais weg und dann ist es auch an den Lenker gekommen. Es hat also den ursprünglichen Fehler nicht ausgelöst - ich hatte aber überlegt ob es ein Symptom sein könnte. Ist aber scheinbar immer unter Strom, also kein Symptom.


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    und mit einer externen Stromquelle verbinden

    ...12V ganz normal?


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    MEGA! Die hole ich direkt mal.

    Hi, danke für die Rückmeldungen.

    Ich beantworte mal die Fragen:

    - Batterie habe ich nicht abgeklemmt, weil ich bei den LED immer ausprobieren muss, ob sie "richtig rum" drin sind. Normalerweise mache ich das nicht so.

    - Das "Blitzen"des Relais am Lenker ist erst nach dem Ausfall der Beleuchtung gewesen, weil ich in die Relaisbox geschaut habe ob dort etwas getrennt abgesichert wurde (Motorrad ist ein Gebrauchtkauf). Dabei bin ich mit dem Relais an den Lenker gekommen.

    - Sicherungen habe ich mit Multimeter auf Durchgang geprüft ("gepiept"). Das sollte ausreichen, oder?

    - Das Fahrlicht, Rücklicht und Standlicht läuft

    - Das Motorrad kann gestartet werden, aber alle Cockpitanzeigen sind tot (Drehzahlmesser & -beleuchtung, Tacho & -beleuchtung, Fernlicht, Temp, Blinkeranzeige, Neutral, kein "Mäusekino" beim Starten)

    - Ob man die km sieht, weiß ich gerade nicht, kann ich aber nochmal prüfen.

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    könnte die Versorgung der Instrumentenbeleuchtung unabgesichert sein und nun bei einem Kurzschluss durchgebrannt sein

    Wie kann ich das prüfen? Bzw, wo würdest du dafür nachschauen?


    Nochmal zum Hergang:

    Ich hatte die Tachoeinheit in der Hand, mit bereits einer ausgetauschten Leuchte und habe eine weitere hineingesteckt. Die hatte keinen richtigen Kontakt und ich habe die Pole an der "Birne" etwas aufgebogen. Dann rein und den Gummihalter mit Birne wieder in die Einheit gedrückt und - dann war das Licht aus.

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    Also vielleicht doch Kabelbruch ?

    Puuuhh. Das muss dann ja das Kabel sein, was die ganze Einheit mit Strom versorgt. Es geht ja alles auf einmal nicht mehr.

    Hi zusammen,


    Ich habe folgendes Problem (BMW F650GS Doppelzünder, 2006, 45Mm)

    Beim Austausch der Tachobeleuchtung gegen LED bin ich bei der zweiten Lampe angekommen, und dann war auf einmal alles aus. Keine Tacho/Drehzahlbeleuchtung, kein Lämpchen geht.

    Die Uhr hat Strom (ist aber auf 0 zurückgesprungen).


    Folgendes habe ich schon geprüft:

    - alle Sicherungen sind ok

    - die Stecker in der Tachoeinheit sind fest (rausgenommen und korrekt wieder eingesteckt)

    - habe wie doof alle Kabel bewegt (=> Kabelbruch?! Wobei sich hier ja eh nichts bewegt)

    - Stand- und Fahrlicht funktionieren


    Hat noch wer eine Idee?


    Eine Beobachtung hatte ich ausserdem: Das Startrelais (das was über der schwarzen Abdeckung für den Relaiskasten direkt hinter dem LKL aufgesteckt ist, steht unter Strom, sobald die Zündung an ist. Hat geblitzt als ich an den Lenker gekommen bin. Soll das so?)

    Huch! Ich habe grade gesehen, daß ich das Thema offenbar nie aufgelöst habe.
    Was war es im Endeffekt: Nachdem ich bei der Suche fast beknackt geworden bin, habe ich die Batterie wieder aus ihrem Halter gehoben - und es war Strom da.
    Trotz wirklich fest gezogener Schrauben (Gewackelt hat da nichts!) hatte ich offenbar ein Problem mit den Batteriepolen. Rausgedreht, gereinigt, Schraubensicherung drauf, wieder fest gemacht - fertig.

    Fazit: Auch wenn sie fingerfest erscheinen, kann es trotzdem sein daß da etwas komisch ist.

    Guten Morgen!
    Seit drei Tagen habe ich rätselhafte Ausfälle des Stroms und des Motors, auch bei voller Fahrt.
    Zunächst fiel mir auf, daß die ABS-Leuchte ab und zu anging. DAs ABS funktionierte jedoch dennoch tadellos. Dann habe ich den Drehzahlmesser beobachtet (lose Batteriepole hatte ich schon mal) und gesehen, daß er bei diesen Ausfällen sprang. Auch der Tacho zeigte dieses Verhalten.
    Das Ganze steigerte sich und wurde schließlich begleitet vom schlagartigen Ausfallen des Motors, wobei auch die Instrumententafel erlosch. "Anrollen" durch die noch vorhandene Geschwindigkeit klappte immer erst nach Ein- und Ausschalten der Zündung. Batteriespannung war beim Fahren 13,8 - 14 V (Habe ein kleines Voltmeter verbaut, weil ich viele Zusatzverbraucher zuschalten kann - da habe ich gern die Spannung im Auge). Im Stillstand 13,4 V (Habe Lithium verbaut). Der Ladestandsanzeiger der Batterie zeigt eine volle Batterie, den Anlasser kann ich problemlos und lange betätigen, er dreht die ganze Zeit kraftvoll.

    Nachdem ich zuhause war, habe ich folgendes geprüft:
    Batteriespannung iO
    Klemmen der Batterie: Fest. Sicherheitshalber nochmal ab, gereinigt (Waren aber sauber), nochmal neu fest gedreht.
    Masseanschluß am Motor: Fest. Sicherheitshalber....s.o.
    Zündkerzenstecker: sitzt fest
    Zündschloß: Bei laufendem Motor daran und an allen Kabeln gewackelt - nichts. Ich habe das Zündkabel früher schon mal sicherheitshalber umgelegt.

    Leider hatte ich gestern bei der Fahrt auf der AB ca 10 mal komplette Ausfälle. Dann, nach Stehen über Nacht heute morgen zurück, keinerlei Ausfälle.
    Ich kann nicht mal festmachen, wann der Fehler auftritt. Ein bisschen habe ich das Gefühl, daß es mit den hohen Temperaturen zusammen hängt - aber ich hatte auch schon FAhrten in der Hitze, wo kein Problem auftrat.
    Ich tausche heute die Batterie auf gut Glück und schaue, ob das das Problem beheben kann.

    Ansonsten nehme ich die Zündkerze mal raus und schaue mir die an - aber das erklärt ja nicht das Absterben des Cockpits.

    Habt ihr irgendwelche Ideen?


    Ja, ich fahr die heute richtig schön warm, dann kompletter Ölwechsel und Filtertausch.
    Hatte das Öl, was ich vorher im Sumpf drin drin hatte, schon durch ein feines Sieb gekippt, da waren nur so winzige Dingerchen drin.
    Das hab ich jetzt nochmal rein, und benutz es als Spülöl.

    Das dachte ich mir auch :D :D

    Hab jetzt alles wieder zusammen, und bislang läuft die Kiste einwandfrei. Öltemperatur geht nur langsam hoch (zu erwarten bei der Kälte) und der Lüfter braucht lang, um anzuspringen. Alle Schläuche und auch der Kühler werden wieder warm.

    Jetzt nochmal Kühlwasser genau einpegeln, dann ein bisschen gurken und morgen mittag das ganze alte Öl wechseln und den Filter. Mal sehen, vielleicht kommt noch ein wenig Kunststoffgrieß irgendwo an.

    Ich glaube übrigens, daß ich ein Wahnsinnsschwein hatte, daß es so kalt war - da war der Kunststoff des Zahrads wahrscheinlich so spröde, daß es in große Teile statt ganz viele kleine Stückchen gebrochen ist.

    PS: Ist das eigentlich normal, daß wenn man sein Ohr bei laufendem Motor an den offenen Öleinfüllstutzen hält, man etwas gluckern hört? Das dürfte die Pumpe sein, denk ich. Ist mir aber zum ersten Mal aufgefallen.

    Hi, hatte ich gar nicht gesehen. Der Stift lag in zwei Teile zerbrochen unten im Kupplungsgehäuse.
    Ob er beim Abnehmen des Zahnrads rausgefallen ist, weiß ich nicht - vermute ich aber.

    Die beiden Teilchen passen nahtlos zusammen. Weitere Schäden konnte ich auch nirgendwo entdecken.

    So, heute aufgemacht.

    Es hat eins der Zahnräder zerlegt, die die WaPu antreiben.

    Glücklicherweise ist es in große Brocken gebrochen, und es hat den Metallstift zerlegt, der das Zahnrad auf der Welle hielt. Das heißt: Ich hab (fast) keinen kleinen Müll im Öl rumschwimmen, weil ich fast alle Teile aus dem Gehäuse sammeln konnte.

    Mal so ganz ins Blaue: Batteriepole abschrauben, sauber putzen und stramm wieder anziehen probiert?

    Dann macht der auch so einen Mist.


    Ansonsten beschreib mal genau, wann er das macht. Wann hat er angefangen? Tritt es immer auf?

    Ganz kurz: Erstmal danke für die vielen Antworten.

    Das Flügelrad lässt sich wirklich ganz locker drehen, beliebig oft herum. Ich nehme es am Sonntag auseinander, damit und knips euch ein Foto von der Misere...


    PS : Räder und Welle und Dichtringe sind komplett neu gewesen, seit ca 10k km. :D

    Hatte dabei auch auf flexible Leitung umgebaut.

    Also, das Flügelrad im WaPu-Gehäuse selber ist leider okay. Den Kupplungsdeckel mache ich Sonntag ab, das schaffe ich heute nicht mehr.

    Aber in jedem Fall hab ich Pech - das kaputte ist dann ja zwangsläufig die Ölseite. Ist der Filter nicht zufällig noch davor, so dass da alles drin hängen geblieben sein sollte?


    Die Öltemperatur ging auch während der betreffenden Eis-Fahrt nie über 80 Grad hinaus, da hab ich immer ein Auge drauf gehabt.


    In der Halle sprang der Lüfter so bei ca 45 Grad Öltemperatur an, die Kühlmittel-Lampe war bei 60 Grad Öltemperatur bereits an, als ich wieder oben war.

    Dafür ist es dann wohl zu spät - ich bin ja noch bis zur Halle gefahren, nachdem die Lampe das erste Mal anging. Und auch da war es wahrscheinlich schon zu spät. Hier in der Halle hab ich sie noch ein wenig laufen gelassen, um zu schauen ob das ganze mit der Kühlmittellampe nach dem Auffüllen weg war.

    Also: Was ist jetzt zu tun? Kühlmittel hab ich bereits abgelassen, wird entsorgt.
    Dann kommt auch erstmal alles Öl raus.

    Und... dann? :(

    Ich habe auch ziemlich viel Sorge, daß da ein mechanischer Schaden entstanden ist, das glaub mal :D

    Ich hab bislang nur nachgefüllt. Und ziemlich ordentlich geknetet, und das schon zwei, drei mal. Es sollte also eigentlich alles raus sein.

    NACHTRAG:

    Das Fügelrad der WaPu lässt sich ganz frei drehen. Es sind schwarze Kunststoffspäne im Kühlwasser.
    Ich vermute, wegen des Eises hat es mir die Zahnräder zerlegt - entweder, weil es festgefroren war, oder weil kein Kühlwasser mehr da ankam. Kacke - ich habe die grade erst getauscht, und die alten waren noch super. Vielleicht hab ich sie aufgehoben.

    Okay, Thermostat teste ich dann mal.
    Ich habe das Gefühl, die Pumpe pumpt nicht. Wie kann ich das prüfen?

    Kühler-Befüllung: Im Einfüllstutzen ist eine Verjüngung - er fängt breit oben an, und wird dann schmaler. Bis dahin hab ich aufgefüllt, ein bisschen drüber.

    Beide Deckel waren zu, der Kühlerdeckel (der aus Metall), war bis über diesen Federpunkt geschlossen. Es kam aus dem Pin oben auf dem Deckel raus. Aus dem Ausgleichsbehälter-Gummideckel spritzte eine kleine Fontäne.

    Hallo!

    Ich habe folgendes Problem:
    Nachdem mein Bike (F650GS, Single Spark, 2004) unglücklicherweise drei Tage bei -8°C draussen stehen musste, hatte ich auf der ersten Fahrt danach (immer noch bei -8°C) nach kurzer Strecke die rote Kühlmittelwarnleuchte an.
    Beim Anfassen der Kühlschläuche habe ich festgestellt, daß sich offenbar Eis in ihnen gebildet hat - war semi-hart und ließ sich wie Crushed Ice zerdrücken (aus irgendwelchen Gründen scheine ich nicht genug Frostschutz drin gehabt zu haben). Habe dann mit mehreren längeren Abkühlpausen den Weg gemacht (vllt noch 10 km).

    Ich habe das Bike danach zwei Tage in einer Halle mit +5 Grad stehen glassen, dann Frostschutz und dest. Wasser nachgefüllt:
    Kühlerverschluß (den metallenen am Kühler selber) auf, Entlüfterschraube auf, Kühler nachgefüllt bis es auf der anderen Seite rauskam.
    Entlüfterschraube zu, Schläuche immer wieder durch geknetet, Kühler bis Unterkante befüllt und zu. Ausgleichsbehälter auf max und zu.

    Dann gestartet. Nach kurzer Weile Laufen im Stand springt der Lüfter an (Öltemperatur im oberen Öltank bei 45°C), dann kommt in Fahrtrichtung links Wasser aus dem Ausgleichsbehälter-Deckel gespritzt und aus dem Kühlerverschluß auch. Die Kühlmittel-Temp-Leuchte war dann auch schon an (wann sie angegangen ist, kann ich nicht sagen.)

    Die Kühlerschläuche werden alle warm (nach einer Weile), aber der Kühler selber bleibt in der oberen Hälfte kalt, obwohl das Kühlmittel offenbar fast kocht.

    Ich hab bislang kein Wasser im Öl (ein ganz klein wenig weißer Schmier ist oben am Ölverschluß gewesen, aber das ist glaub ich bei diesen Temperaturen normal.

    Was ist kaputt, worauf sollte ich achten, welche Infos braucht ihr noch?