Beiträge von bwm

So..besteht denn außer bei mir noch Interesse, dass wir das ganze dieses Jahr nochmal machen? Würde Maike sich nochmal darum kümmern?

Doppel ESD Optik bekommt man normalerweise auch mit ESD und Toolbox vom gleichen Hersteller hin. Bei der Dakar von Torsten sieht man von hinten 2 gpr Töpfe, nur die Rußablagerungen rechts fehlen. Und so eine Toolbox ist ungemein praktisch

Der Träger ist bei den beiden der gleiche. TT hat auch einen anderen (aus rostfreiem Stahl, daher nicht lackiert) aber bei den beiden ist der normale. Und der hat immer die Querstrebe.
Der Unterschied liegt wirklich nur in den Koffern und da würde ich dir unbedingt den Zega Pro 2 empfehlen. 1. hat der Sachen inklusive, die beim alten extra Kosten (spannschnallen, Tragegriff) und 2. musst du beim alten den Koffer von innen lose schrauben. Dafür muss der oberste Teil des Gepäcks raus. Den neuen kannst du komplett von außen demontieren und montieren.
Was du bei beiden beachten musst ist, dass die Schlösser für den Deckel nicht dabei sind sondern extra bestellt werden müssen. Kosten nochmal ca 40 wenn ich mich recht erinnere.

Mein Frauchen ist eher mein Freundinchen und die hat noch keinen Führerschein. Aber wenn wir mal ne Stunde oder 2 auf'm Parkplatz waren war ihre linke Hand das erste, was nachgelassen hat. Ich will mir ein Kupplungsset als Reserve zu Hause hin legen (die hoffentlich Anfang März geholte Dakar hat ja die gleiche Kupplung) und die stärkeren Federn muss man ja zusammen pressen. Allgemeine Angabe sind 10% stärker. Ist jetzt nicht viel, ich würde damit vermutlich auch klar kommen aber ich will nicht eines Tages in ihrem Möff die Kupplung wechseln und 2 Wochen später wieder, weil ihr die Hand weh tut

Gibt es außer direkt bei BMW irgendwo ganz normale Kupplungsfedern für die F650GS (NICHT verstärkt)?
Ich finde überall nur EBC, Lucas und TRW und die haben alle 3 nur verstärkte Federn im angebot, keine normalen.
ich will aber keine verstärkten, weil mein Frauchen mit den normalen schon Probleme mit der Hand bekommt.
Bei BMW gibt es die Teile zwar aber mit saftigem OEM-Aufschlag (fast 100% ggü. verstärkten EBC Federn - 25,78€ bei BMW, ca. 13,80€ für EBC).

mit den Koffern da kommt's ganz darauf an, wie aufwändig du das ganze haben willst. Die Rundum-Sorglos-Lösung gibt's bei Touratech. Teile passen überwiegend und wenn nicht ist der Ersatz relativ problemfrei. Da gibst du einmal Geld aus und bist glücklich.
ABER: TT ist EXTREM teuer. Ich würde dir die nicht eloxierten Koffer mit maßangefertigten Innentaschen empfehlen
Ich hab diese Koffer und wasserdichte Innentaschen maßgefertigt von Montrose Rope and Sail.
Da biste aber in Summe bei 930€

Billigere Lösungen gibt es mehrere.
Es gibt einige Leute mit guten Erfahrungen der Grützner & Grewer Koffer (G+G), da brauchst du aber einen anderen Träger (z.B. Givi oder Touratech) für und musst dann selbst die Löcher in die Koffer bohren.
Auch gute Erfahrungen gibt es wohl mit den Koffern von Big Husky. Allerdings kann der Besitzer wohl nur bruchstückhaft Englisch, damit ist die Kommunikation dort natürlich erschwert. Auch hier ist selber bohren angesagt, dafür sollen die sehr günstig sein.

Mir war wichtig, dass alles passt und die Kommunikation einfach ist, falls doch irgendwas nicht hinhaut, deshalb war es bei mir dann Touratech. Die Innentaschen statt der eloxierten Koffer habe ich gewählt, weil dadurch die Koffer mit einem Griff leer sind. Außerdem habe ich meine Taschen mit 2 Reißverschlüssen anfertigen lassen. Einen oben, zum einfachen Zugriff wenn die Tasche im Koffer ist, und einen an der Seite, damit man die Tasche liegend auf dem Bett gut befüllen kann.

Alex

Würde dir auch gerade beim Einzylinder empfehlen, da wo eine dran war auch wieder eine ran zu machen.
Es muss ja kein Loctite sein. Hab mir für knapp 10€ bei amazon je ne 10g Tube mittel- und hochfeste Schraubensicherung von Liqui Moly geholt. Klingt natürlich nach viel Geld aber die Flasche hält EWIG. Ist also durchaus eine lohnenswerte Investition =)

Das Problem sind kleine Unebenheiten, die man nicht sieht. Ich weiß nicht, wie die Löcher in der Fertigung da rein gemacht werden aber vermutlich wird da sauberer gebohrt als mit dem Akkuschrauber zu Hause. Problematisch sind winzig kleine Risse, die über die Zeit durch Vibrationen mm für mm weiter wachsen.
Außerdem wurden die ursprünglichen Bohrungen in "frischen" und damit halbwegs flexiblen Kunststoff eingebracht. Der wird aber spröde über die Jahre, was die Bildung von oben erwähnten Mikrorissen begünstigt.

Ich wollte hier auch noch mal ein Abschlussergebnis geben. Der Überblick, den ich mir in letzter Zeit aufgebaut hab stelle ich mal noch in Kurzform dar.
Also es wird aller Wahrscheinlichkeit nach die Dakar von Torsten.

Bedingung war für mich persönlich ABS und kein höheres Gewicht als die F.

Ausgangspunkt F650GS – Problem: hohes Gewicht für Offroad, zu wenig Bodenfreiheit für Offroad
Pro: angenehme Leistung, sehr Reisetauglich, für Feldwege völlig ausreichend

G650GS Sertao
im Prinzip genauso, moderneres Design und jüngeres Baujahr. deutlich längere Federwege und Bodenfreiheit. Angemessener Preis für Gebrauchte. Aber trotzdem verglichen mit den anderen hoher Preis und gleich hohes Gewicht wie die F. Außerdem von Ray die Erfahrung mit mangelhaftem Material der Antriebswolle in den Loncin-Motoren – ggf. sehr teure Reparatur bei mehr als 50.000 km nötig

KTM 690 Enduro R
sehr geile, kompromisslose Enduro. Ausgeklügeltes ABS (vorne, hinten getrennt abschaltbar), viel Leistung, Bodenfreiheit bis zum Himmel, leicht wie eine Feder..
aber: sehr teuer, sehr diebstahlanfällig (siehe Heiner) und sehr wartungsintensiv (alle 7500 km ist Ölwechsel und Ventilspielkontrolle fällig). Außerdem gewöhnungsbedürftiges Gas, da sehr sportlich abgestimmt.

Yamaha XT660R
Gute, ausgewogene Enduro. Bewährte, robuste Technik zu einem angemessenen Preis.
Aber ABS nicht mal als Option, damit für mich raus.

Yamaha XT 660Z Ténéré
nicht mehr auf Offroad, sondern auf Touren ausgelegt. 210kg fahrfertig, damit für mich raus.

Husqvarna TR650 Terra
leistungsstarker Motor, annehmbares Gewicht. unter BMW-Herrschaft entwickelt, also viele gemeinsame Teile. Genialer Preis
aber: extrem dünnes Händlernetz. Wenn man nicht genau weiß, welches BMW Teil das äquivalent ist hat man ein Problem. Sehr exotisch, daduch überschaubarer Zubehörmarkt und wenig persönliche Erfahrungen in Foren etc. mir insgesamt zu exotisch

BMW G650 Xchallenge
geile Enduro. ABS möglich, gewöhnungsbedürftiges aber wohl gutes Luftfederbein, viel Bodenfreiheit und sehr geringes Gewicht (ca. 160 kg fahrfertig). bewährter Rotax 650er Einzylinder, recht großer Zubehörmarkt, sehr wertstabil
aber: zu wertstabil. Der Gebrauchtmarktpreis hat sich seit 6 Jahren nicht merklich verändert und liegt mehr oder weniger konstant bei über 5000€ (Baujahr 07 oder 08, wurde nur 1 Jahr lang gebaut). In Deutschland unter 1000 Stück verkauft, dadurch auch sehr exotisch. BMW Händlernetz zwar vorhanden und Teile sollten auffindbar sein aber die Preise für die Mopeds spielen verrückt. Außerdem ist die gute durch das Luftfederbein im Stand schwer besteigbar, da sehr hoch. „Folterbank“ und damit wenig Fernreisetauglich.

BMW G650 XCountry
brauchbare Enduro mit geringem Gewicht, annehmbaren Federwegen und halbwegs Fernreisetauglich. Aber eine Optik, die mir absolut nicht gefällt. Auch selten, aber wesentlich üblicher als XChallenge (dadurch auch günstiger). Andere Masken möglich aber vermutlich nur unter Einbußen bei der Lichtdichte.

F650GS Dakar
Brauch ich nicht viel zu sagen. Einfach eine F650GS auf höheren Beinen und in anderer Fare.

Es wäre wohl die Yamaha geworden, wenn es die mit ABS gäbe. Das war für mich aber ein K.O. Kriterium.
Die XChallenge war auch in der engeren Auswahl, ich bin aber nochmal richtig in mich gegangen und ich fahre deutlich mehr Straße als Gelände (ca. 90/10 oder 80/20) und habe vorerst keine Ambitionen, wirklich im Motocross aktiv zu werden. Dieses Jahr steht auch die erste Straßentour an, da hilft mir die Geländefähigkeit der XChallenge nur bedingt weiter. Für die Tour ist die Dakar definitiv die bessere Wahl. Außerdem ist die, die es jetzt werden soll weitestgehend baugleich mit meiner F650GS, daher ist die Versorgung mit Ersatzteilen und Zubehör für mich dann sehr einfach.

Das hier sind alles meine persönlichen ganz subjektiven Eindrücke. Ich will hier auch keine Diskussion über bestimmte Modelle lostreten. Das ist alles nur mein persönliches Gedankengut und soll nur als grober Leitfaden dienen, falls jemand das gleiche Problem hat wie ich. Für meine Anforderungen war die Dakar insgesamt die beste Wahl, für jemanden mit anderen Anforderungen kann das ganz anders aussehen. Ich werde mir jetzt die Dakar holen und dann wenn dafür Geld da ist noch was kleines (300 oder 450 ccm) zum Spielen im Dreck.

Cya
Alex

Zitat

wenn die Schrauben nur als Klemmung für zwei Schalen vor und hinter der Scheibe dienen und selbst keine Querkräfte in die Bohrung einleiten, geht's wohl besser.

Das tun schrauben, wenn's keine Passschrauben oder Holzschrauben sind, eigentlich immer
Dennoch ist das Windschild bekanntermaßen anfällig für kleinste Beschädigungen. Ich würde das nicht machen, aus Angst, dass mir bei 120 auf der Bahn auf einmal Windschild und smartphone entgegengeflogen kommen.

Die gehen beide im Lenker bis zur Mitte, dann am Lenkkopflager vorbei und in die Elektronikbox rein (schräg unten vor der Batterie. Da sind oben rechts die Kabel von den Griffheizungen. Der Blick da rein hat mir die Lust auf eine Reparatur versaut. Ich würde wenn ich's doch mal mache am Lenkerende die Kabel abtrennen und Flachstecker und Flachsteckhülsen ran klemmen und n Schrumpfschlauch drüber machen. So wie's ist, ist das ja ne totale Katastrophe..

Bei mir war der Hintergrund, dass ich den SR dran hatte und unbedingt vor'm Urlaub noch die Koffer ran kriegen wollte. Neben den SR passen die nicht. Dann also telefonisch den Hattech bestellt, besonders dringend. Kam auch pünktlich, versucht anzubauen (Heißluftfön mit 550 Grad bei 500l/min) und gescheitert. Mit Fön habe ich ihn auf einen etwas größeren Innendurchmesser als den Krümmer bekommen. Mindestens 1, eher 2 mm haben aber noch gefehlt. Hab mich danach erst informiert und rausgefunden, dass es da unterschiedliche Durchmesser gibt. Das Ende des Zwischenrohrs ist sogar etwas aufgeweitet für ne leichtere Montage. Das neue Zwischenrohr hat dann ohne Probleme gepasst, da hab ich gar nichts außer einem 10er Steckschlüssel gebraucht.
Im Weihnachtsangebot hat der reguläre Hattech mit Kat für die F 500€ gekostet. Da dann noch 400 für n gebrauchten fänd ich doch etwas viel

Den Klang möcht ich aber nicht mehr missen. Ich könnte mit Serie nicht mehr fahren. Der Einzylinder kann so geil klingen, wenn man ihn nur lässt

Also das kleine Adapterrohr passt nur mit Heißluftfön nicht auf den dicken Krümmer. Ich hab's mit 550 Grad probiert und bin gescheitert. Und das Zwischenrohr einfach ersetzen glaube ich wie gesagt nicht, weil auf der anderen Seite (ESD Seite) eine Passung die Tröte dicht hält.
Der Hattech klingt enorm geil und der Dark Style sieht einfach unverschämt gut aus. Wenn deiner nicht der Dark ist und keinen Kat hat halte ich 300-400 für n gebrauchten für enorm zu viel.

Wenn schon magic power box drauf steht ist doch wohl klar dass das astreiner Mumpitz ist

Kurz zusammengefasst:
Merklich mehr Leistung aus einem Motor raus holen ist immer mit einem enormen Aufwand verbunden. Immer. Ausnahmslos. Sogenanntes Chip Tuning kann bei Turbomotoren (in Motorrädern unüblich) den Ladedruck erhöhen, was dann auch merklich mehr bringt. Vor allem aber wird der Motor das nicht lange mitmachen. Bei Saugmotoren ist ohne den Einsatz von viel Geld und noch mehr Arbeit keine merkliche Leistungssteigerung möglich. Wer was anderes behauptet will dir magische Sachen zu völlig überhöhten Preisen verkaufen. Auch das allgemein bekannte Widerstandstuning gaukelt dem Motor nur einen Betriebszustand vor, der nicht zutrift. Das bringt vor allem mehr Verbrauch. Echte Mehrleistung im überschaubaren Bereich ist unter 500€ nicht drin, merkliche Mehrleistung landet weit in den 1000ern

Info von Hattech:
Zwischenrohr mit Kat Neupreis 160€
Das passt so ohne weiteres nicht.

Und ist ja nicht viel dran stimmt so auch nicht. In dem Zwischenrohr ist ein Kat drin, außerdem ist der Übergang zum ESD eine Passung. Einen Adapter drehen würde bedeuten, dass du den Krümmer kürzen musst, d.h. du wirst da nie wieder einen anderen Auspuff ran bauen können. Und außerdem muss das hitzefester, rostfreier Stahl sein.

Nur ein Heißluftfön reicht übrigens nicht, das hab ich probiert

Paula und ich sind keine großen Fans von der getrennte Geschlechter Idee, wir würden gerne zusammen in einer Hütte bleiben. Muss auch keine eigene sein. Wär ja auch irgendwie blöd, wenn wir 2 ne eigene haben und 5 andere in der anderen sein müssen.
Aber wenn alle anderen damit einverstanden sind (wollte Maike nicht auch noch in eine Hütte?) wären wir für gemischte Hütten

Gleichberechtigung der Geschlechter und so

Ich bin raus

Ich würd trotzdem auf jeden Fall noch ne Sicherung dazwischen hängen

Ich muss das hier leider doch nochmal beleben. Ich war eigentlich bei der Sertao vom Kumpel aber der braucht die für seine Therapie und die wird sich bis in den Sommer ziehen. Ich brauche aber im Frühjahr das neue Moped. Also alles nochmal von vorne.

Ich bin jetzt im Moment bei den 3en
Sertão - wie die GS, nur besser. Aber eben schwer
XChallenge - gigantische Enduro. Luftfahrwerk und harte Sitzbank können getauscht werden, wird aber teuer. Sitzhöhe könnte ein Problem werden.
XCountry - besser als die Sertão, günstiger als die challenge, aber die Optik schreckt ab. Hab leider auch keine Ahnung von den vielen Unterschieden zwischen der grauen (Rotax) und gelben (China)

Jetzt häng ich da ein wenig. Ich bin mit 1,75 nicht sonderlich groß, mit 80-85 kg etwas übergewichtig und auch nicht sonderlich gelenkig. Hab bei der Challenge n bisschen Angst, dass ich da nicht gut rauf komme bzw an Ampeln Probleme krieg. Gerade mit dem Luftfahrwerk. Bei mobile hab ich gerade eine ins Auge gefasst mit Wilbers Federbein, Gepäckbrücke mit Tasche, Heizgriffen usw usf aber die steht im tiefsten Bayern. Da komm ich erst ende Februar vorbei. Und eben die Bedenken mit der Höhe allgemein und den fehlenden Soziusrasten etc

Bei der Country find ich die Optik einfach nicht allzu schön. Der runde 60er Jahre Scheini, das niedrige (lackierte?) Schutzblech. Dafür sitzt man markant bequemer, also auch für längere Touren geeignet.

Die Sertão ist ne sichere Bank. Im Prinzip meine aktuelle (F650GS) in höher und moderner. Zwar die teuerste im Bunde, bietet aber auch das meiste für's Geld. Aber eben auch die schwerste.

Kann mir irgendjemand fundierte Erkenntnisse zur Country und oder Challenge geben? In Sachen Höhe, Bequemlichkeit, Eignung für leichtes und mittleres Gelände, ersatzteilbeschaffung etc? Gerne auch telefonisch.
Wenn einer eine Challenge oder Country zu verkaufen hat (das XCo Marktplatz Angebot von gestern hab ich schon gesehen) auch gerne her mit den Angeboten.

Nur als Tipp: Bremsenreiniger tuts auch, wenn man gerade kein Starthilfespray zur Hand hat.

Bei dir dürfte es ein verstopfter LuFi / Ansaugschnorchel / Airbox sein. Oder irgendwas in der Sensorik in der Airbox.
Das andere Problem ist ja schon eng eingegrenzt mit kurzer Benzinförderung und auf einmal nicht mehr.