Beiträge von Schnoorgackel

    Das Klappern könnte auch vom Bremssattel kommen. Die Aufhängung hat ja konstruktionsbedingt beim Schwimmsattel etwas Spiel. Pack ihn mal mit der Hand und rüttle oder klopf mit dem Handballen in Bremsscheibenrichtung (also quer zum Motorrad) dagegen. Da kann es auch metallisch klappern. Schon mal Gabelöl gewechselt? Wenn nein, vielleicht ist kaum noch welches drin?
    Ansonsten fällt mir auch nicht viel ein. Meine VFR klackert auch ab und zu, wenn man beim Bremsen über einen Hubbel fährt (definitiv nicht das Lenkkopflager. Bei den VFR´s kann wohl das Innenleben der Gabel diese Geräusche verursachen. Vielleicht bei der F auch?)
    Ein Arbeitskollege von mir, der Nebenerwerbslandwirt ist, sagt immer: "Ihr glaubt garnicht, wie lange etwas Kaputtes trotzdem noch funktionieren kann!" Da denke ich manchmal dran, wenn ich wieder zu pedantisch bin, was den Zustand meiner Mopeten betrifft.
    Weiterhin viel Erfolg beim Suchen!

    Hallo!
    So superkräftig hört sich das Kurbeln ja nicht an. Schon mal die Befestigungen der Batteriekabel gecheckt? Schwesterchens Fiat wollte auch mal nicht anspringen, hat munter gekurbelt aber nicht gezündet. Dort war das Massekabel nicht richtig fest. Einfach ausgedrückt hat der gelieferte Strom noch fürs Drehen des Anlassers, nicht aber für einen ausreichenden Zündfunken genügt.
    Sonst vielleicht Killschalter und Seitenständerschalter überprüfen (weiß jetzt nicht auswendig, ob der Seitenständerschalter an der F nur die Zündung oder auch den Anlasser lahmlegt..)
    Oder das gern genommene Zünd/Lenkschloss??
    Viel Erfolg!
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Meine tut das auch. Ich habe den bequemen Weg gewählt, mich damit abzufinden. 120+ sind nicht unbedingt der ideale Einsatzbereich für die F, und da meine mit Heidenau K60 konsequent für kleinere Landsträsschen und bessere Feldwege ausgestattet wurde, nehm ich ihr das Pendeln auch nicht übel. Die R 100GS hat das mit den selben Reifen auch gemacht, mit den Pirellis, die jetzt drauf sind, nicht mehr. Die F ist eben auch knautschig weich abgestimmt (was ich , besonders für c-Landstrassen, echt liebe), das trägt sicher seinen Teil bei. Vielleicht ist dein LKL auch etwas zu stramm. Das würde der Tüvler, solange keine Rastpunkte zu spüren sind, nicht mal unbedingt bemerken. Ein zu stramm eingestelltes Lager unterbindet praktisch das selbständige Spurhalten des Fahrzeugs (einfach ausgedrückt). Probier mal, mit zu strammem LKL freihändig zu fahren. Das Fz. wird gleich auf eine Seite lenken/kippen.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    An meiner K 75s hatte ich mal einen porösen Schlauch zum Ausgleichsbehälter. Die hat dann aber sichtbar auf den Garagenboden "gemacht", und ein wirklicher Verlust war nicht bemerkbar, hat aber auch ein bissel mehr Kühlflüssigkeit an Bord als die F. Ansonsten würde ich auch auf die Deckelgeschichte tippen. Evtl. mal das Thermostat- Ungetüm mit seinen zwei Temperaturfühlern überprüfen, vielleicht verflüchtigt sich da was. Wieviel Flüssigkeit hat denn etwa gefehlt?
    Ansonsten wünsch ich Dir, daß die Pechsträhne abreisst....
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Vielleicht sind die "facegelifteten" lackiert? Meine 98er ist auch lackiert, Kratzer erscheinen dann transparent-milchigweiss. Aufpassen: Ich glaube, es gibt ein helleres und ein dunkleres Rot, je nach Jahrgang.
    Gruß Joachim

    Na dann willkommen im Club der Regler-Geschädigten! Ich habe inzwischen den Chinaregler drin, der hier im Forum schon oft empfohlen wurde. Entspricht 1:1 dem Original. Noch empfehlenswerter scheint der Honda-Regler zu sein, den Stuggi verbaut hat und der die grüne "sense"-Leitung nicht braucht. Da der neue Regler (egal welcher) an die frische Luft sollte, also am besten hinten rechts im Bereich des Ansaugschnorchels oder des Haltegriffs, würde ich den alten, sollte er zu sehr mit der Hinterradabdeckung verschmolzen sein und sich nicht ohne zu befürchtende Zerstörung derselben entfernen lassen, einfach an seinem Platz belassen, als stinkendes und mahnendes schlechtes Beispiel unvollendeter Ingenieurskunst! Vielleicht bei Gelegenheit in der Bucht oder bei Ludger hier im Forum das Plastikteil neu kaufen. Aber wie gesagt, ich würde den alten Regler da lassen, wo er ist, und den neuen raus legen. Die Ebay-Chinesen liefern übrigens recht schnell zur Zeit, ich habe mir neulich einen Ersatzregler bestellt, der war in ca. zwei Wochen da. Zum Kurs von ca. 20€ mit Versand. Auktionsnummer: 291418047833. Ist dann aber die originale Version, nicht Stuggis optimierte!
    Gruß Joachim

    ..daß das anderen auch so geht. Auch ich denke eigentlich, recht flott unterwegs zu sein, und geradeaus gehts hier im Südschwarzwald auch nicht so oft. Als Feierabendfahrer fallen bei mir auch lange Autobahn-Anfahrtsetappen weg. Ich denke, je geländegeeigneter der Reifen ist, desto ausgeprägter bildet sich die Fläche am Hinterrad. Wenn eben über 15mm da sind, die verschleissen können (im Gegensatz zu einem Straßenprofil mit vielleicht 8mm), dann ist eben auch der Unterschied von verschlissen zu nicht verschlissen größer und damit die Fläche ausgeprägter. Die Straßenreifen fahren zwar auch in der Mitte schneller runter als außen, aber die Kontur bleibt dabei der des Neureifens ähnlicher (welch Erguss...)
    Wenn man mal auswerten würde, wieviel Prozent der Fahrstrecke ohne Schräglage, mit sehr wenig und mit viel Schräglage gefahren werden, käme man wahrscheinlich für "viel Schräglage" auf einen recht kleinen Anteil. Und nur dann haben ja die Bereiche außerhalb der Reifenmitte überhaupt etwas zu tun, während die Mitte ansonsten immer mitgeknetet wird (auch bei geringer Schräglage).
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Läuft die Benzinpumpe wie sie soll? Bei den Einspritzern ist ja auch der Spritfilter- und Druckreglerwechsel bei 40tkm im Wartungsplan, vielleicht kommt nicht genug Kraftstoff nach. Wenn´s eine Vergaser-F wäre, könnte es auch der LiMa-Regler sein. Keine Ahnung, ob der bei den Einspritzern auch Auswirkungen aufs Laufverhalten hat, aber mal im Standgas die "Bordspannung" zu messen, kann ja nicht schaden. Über 14,5 oder 14,7 Volt sollten´s nicht sein.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Der Kollege eines Kollegen (ja, ich weiss...) hatte das mal auf Tour. Der ADACler hat nichts gefunden und ihn in eine BMW-Werkstatt gebracht, die wollten die Benzinpumpe wechseln (ist ja nicht ganz billig). Er hat auf die Reparatur verzichtet und die Maschine nach Hause transportieren lassen, dort auf die Suche gemacht und innerhalb von Minuten das Problem gefunden und behoben. Da ich das selber vor einiger Zeit erzählt bekommen habe, weiß ich nicht mehr, ob´s das Relais oder eine Zuleitung war. Jedenfalls nicht die Pumpe selber. Ich drück Dir die Daumen!
    Manchmal wäre die gute alte Prüflampe ganz praktisch...
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Als kleine Beruhigung ein Foto meiner 98er F 650 und meiner (ehemaligen) Scarver. Alle beide haben das Loch. Wenn´s da raus sifft, kann das eigentlich nur die Ventildeckeldichtung (oder die Dichtböppel an den Ventildeckelschrauben) sein, die Brühe läuft dann zur "inneren" Kerze und von dort durchs Ablaufloch raus.
    Bei nicht wahnsinnig starkem Ölaustritt würde ich versuchen, bis zur nächsten Wartung zu warten (hihi), dann kommt der Deckel ja sowieso runter. Vielleicht sollte dann die Dichtung, die ja normal nicht gewechselt wird, doch mal ausgetauscht werden.
    Gruß Joachim
    Edith sagt: Bei der letzten Ventlspielkontrolle hab ich bemerkt, daß der Entlüftungsschlauch oben am Ventildeckel (oder Rücklaufschlauch oder was auch immer) direkt am Anschluß am Deckel deutlich weicher und biegsamer (labbriger) ist als woanders, d.h. dort wird er bald mal Risse kriegen und steht somit auf meiner to-do-Liste. Vielleicht ist Deiner schon soweit...

    Hallo!
    Der Papierkragen wird wohl dazu da sein, die empfindlichen Knickstellen des eigentlichen Filterpapiers beim Einbau vor Beschädigung zu schützen. Je nach Einbaulage kann es ja schon ein Gefummel sein, einen Ölfilter an seinen Platz zu bekommen. Würde nun eine Lamelle beschädigt, sprich hätte sie ein Loch, würde wohl der Hauptteil des Öls da durch strömen und mit ihm die meisten Partikel, die ja eigentlich aufgefangen werden sollen.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Ohne den Thread aufblasen zu wollen, da die beiden vorherigen Beiträge alles wichtige nennen: Das Gabelöl scheint mir bei unbekannter Wartungshistorie recht wichtig zu sein, meine bot nach 16 Jahren und 14tkm schwarze Brühe, und davon nicht mal viel. Schwingenlager schmieren, da wohl serienmäßig mit sehr wenig Fett unterwegs. Lenkkopflager würde ich dann eher warten, bis ein Wechsel ansteht (außer, Du schraubst selber und gerne..). Ansonsten China-Regler (siehe Regler-Thread..) hinlegen, kostet nur 20€ und wird bestimmt irgendwann gebraucht. Damit rechnen, daß der Vergaser mal suppt. Dazu gibt´s auch einen Thread (vielleicht nach viton suchen). Ansonsten fahren!
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Ich nehme an, der Killschalter ist nicht betätigt und der Seitenständerschalter tut wie er soll, oder? Ansonsten hab ich, außer den bei allen F´s wohl nicht unüblichen Kabelbrüchen, keine Idee. Ans Steuergerät selber glaube ich eher nicht, zumindest der Anlasser sollte dann trotzdem orgeln.
    Viel Erfolg!
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Mir fällt höchstens das trivialste dazu ein: Batterieanschlüsse mal checken. Ich hatte an der K 75 bei untertourigem Fahren auch kurze Aussetzer/Patscher. Habe dann die Zündgeschirre gewechselt und dabei bemerkt, daß das Massekabel leicht lose war. Ich bin mir sicher, daß sie nun nicht wegen der neuen Zündkabel besser läuft, sondern wegen des Massekabels.
    Oder Killschalter und Seitenständerschalter mal überprüfen.
    Gruß Joachim

    Nochmal hallo zusammen!
    Aufgeschreckt durch diesen Thread und als alter Im-Voraus-Reparierer habe ich die Haltezapfen meines Rücklichtglases verstärkt. Einfache Hülsen aus Kunststoff gedreht (innen 8,5, damit der Kleber Platz hat, außen ~14, Länge ~18), kreuzweise geschlitzt mit Säge und Feile, angeklebt mit UHU Plus Schnellfest (war gerade zur Hand). Sollte nun die F überleben...
    Gruß Joachim

    Vielleicht hat ja der Ludger (black F650) aus dem Forum was passendes da. Ansonsten zerbröseltes Matrial abtragen, bis wieder solide Substanz zum Vorschein kommt, und ein Zapfenförmiges Kunststoffteil (Kunststoffdübel??) unten so anpassen, daß die Gesamthöhe stimmt. Dann das Zapfenteil im Glas verschrauben, nochmal Glas ans Gehäuse halten, ob alles passt. Dann mit Heisskleber Zapfen bestreichen (noch am Glas festgeschraubt), Glas mitsamt Zapfen an Ort und Stelle bringen. Warten, bis erkaltet. Dann vorsichtig Schrauben lösen, Glas entfernen und Verklebung der Zapfen durch zusätzlichen Kleber nochmals versteifen.
    Die Luxusversion, falls Drehbank zur Hand, wären komplett neue Zapfen (z.B. aus Messing) mit M4 Innengewinde, unten ein so-groß-wie-möglicher Teller, um die Geschichte mit 2K-Kleber (UHU plus endfest..) zu verkleben.
    Auf jeden Fall würde ich versuchen, die neuen Zapfen zuerst am Glas zu befestigen und dann das Ganze zu verkleben, sonst könnten die Löcher nicht passen. Oder Zapfen aus Kunststoff ganz ohne Bohrungen anbringen, Glas drauf, Löcher vom Glas "abbohren".
    Wird schon werden!
    Wie man auf meinen Fotos sieht, hat der Zapfen an menem Rücklicht auch schon einen kleinen Riss. Da werde ich wühl eine Stahlhülse drüberkleben, damit der sich nicht mehr aufspreizen kann, dann sollte das halten.
    Gruß Joachim

    Hallo nochmal!
    Hier die Fotos. Die beiden Zapfen oder Hülsen oder wie auch immer stehen wie ich meine einfach Stirnseitig aufeinander.
    Gruß Joachim.
    PS: Hätte hier vielleicht nicht geholfen, aber wenn ich Fotos einzelner Teile brauche, gucke ich einfach bei I-Bäh. Oft sind Gebrauchtteile entsprechend fotografiert worden, daß man was damit anfangen kann.