Hallo!
Bei mir war der auch noch drin, obwohl die Maschine schon von einem der Vorbesitzer (oder von BMW?) entdrosselt wurde. Hab aber keinen Unterschied bemerkt.
Gruß Joachim
Beiträge von Schnoorgackel
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Hallo!
Ohne den Thread aufblasen zu wollen, da die beiden vorherigen Beiträge alles wichtige nennen: Das Gabelöl scheint mir bei unbekannter Wartungshistorie recht wichtig zu sein, meine bot nach 16 Jahren und 14tkm schwarze Brühe, und davon nicht mal viel. Schwingenlager schmieren, da wohl serienmäßig mit sehr wenig Fett unterwegs. Lenkkopflager würde ich dann eher warten, bis ein Wechsel ansteht (außer, Du schraubst selber und gerne..). Ansonsten China-Regler (siehe Regler-Thread..) hinlegen, kostet nur 20€ und wird bestimmt irgendwann gebraucht. Damit rechnen, daß der Vergaser mal suppt. Dazu gibt´s auch einen Thread (vielleicht nach viton suchen). Ansonsten fahren!
Gruß Joachim -
Hallo!
Ich nehme an, der Killschalter ist nicht betätigt und der Seitenständerschalter tut wie er soll, oder? Ansonsten hab ich, außer den bei allen F´s wohl nicht unüblichen Kabelbrüchen, keine Idee. Ans Steuergerät selber glaube ich eher nicht, zumindest der Anlasser sollte dann trotzdem orgeln.
Viel Erfolg!
Gruß Joachim -
Hallo!
Mir fällt höchstens das trivialste dazu ein: Batterieanschlüsse mal checken. Ich hatte an der K 75 bei untertourigem Fahren auch kurze Aussetzer/Patscher. Habe dann die Zündgeschirre gewechselt und dabei bemerkt, daß das Massekabel leicht lose war. Ich bin mir sicher, daß sie nun nicht wegen der neuen Zündkabel besser läuft, sondern wegen des Massekabels.
Oder Killschalter und Seitenständerschalter mal überprüfen.
Gruß Joachim -
Nochmal hallo zusammen!
Aufgeschreckt durch diesen Thread und als alter Im-Voraus-Reparierer habe ich die Haltezapfen meines Rücklichtglases verstärkt. Einfache Hülsen aus Kunststoff gedreht (innen 8,5, damit der Kleber Platz hat, außen ~14, Länge ~18), kreuzweise geschlitzt mit Säge und Feile, angeklebt mit UHU Plus Schnellfest (war gerade zur Hand). Sollte nun die F überleben...
Gruß Joachim -
Vielleicht hat ja der Ludger (black F650) aus dem Forum was passendes da. Ansonsten zerbröseltes Matrial abtragen, bis wieder solide Substanz zum Vorschein kommt, und ein Zapfenförmiges Kunststoffteil (Kunststoffdübel??) unten so anpassen, daß die Gesamthöhe stimmt. Dann das Zapfenteil im Glas verschrauben, nochmal Glas ans Gehäuse halten, ob alles passt. Dann mit Heisskleber Zapfen bestreichen (noch am Glas festgeschraubt), Glas mitsamt Zapfen an Ort und Stelle bringen. Warten, bis erkaltet. Dann vorsichtig Schrauben lösen, Glas entfernen und Verklebung der Zapfen durch zusätzlichen Kleber nochmals versteifen.
Die Luxusversion, falls Drehbank zur Hand, wären komplett neue Zapfen (z.B. aus Messing) mit M4 Innengewinde, unten ein so-groß-wie-möglicher Teller, um die Geschichte mit 2K-Kleber (UHU plus endfest..) zu verkleben.
Auf jeden Fall würde ich versuchen, die neuen Zapfen zuerst am Glas zu befestigen und dann das Ganze zu verkleben, sonst könnten die Löcher nicht passen. Oder Zapfen aus Kunststoff ganz ohne Bohrungen anbringen, Glas drauf, Löcher vom Glas "abbohren".
Wird schon werden!
Wie man auf meinen Fotos sieht, hat der Zapfen an menem Rücklicht auch schon einen kleinen Riss. Da werde ich wühl eine Stahlhülse drüberkleben, damit der sich nicht mehr aufspreizen kann, dann sollte das halten.
Gruß Joachim -
Hallo nochmal!
Hier die Fotos. Die beiden Zapfen oder Hülsen oder wie auch immer stehen wie ich meine einfach Stirnseitig aufeinander.
Gruß Joachim.
PS: Hätte hier vielleicht nicht geholfen, aber wenn ich Fotos einzelner Teile brauche, gucke ich einfach bei I-Bäh. Oft sind Gebrauchtteile entsprechend fotografiert worden, daß man was damit anfangen kann. -
Hallo Rebel!
Ich mess bei meiner 43mm von der planen "Bodenplatte" bis oben. Die kreuzartige Verstärkung unten ist da mitgemessen.
Gruß Joachim -
Hallo!
Meine hatte das ab Werk drauf (Bj 98). Ich habe dann beim Wechsel ein "normales" genommen. Zwischen alt mit Gummi und neu ohne Gummi war jedenfalls so beim Fahren kein Unterschied zu hören. Ich denke, das wurde eher für die Homologation genommen, damit das "Vorbeifahrgeräusch" etwas leiser ist (unsere F´s sind ja, wenn serienmäßig, sowieso ziemlich leise, sogar verglichen mit neueren Einzylindern aus Österreich z.B.)
Wahrscheinlich macht der Pflegezustand der Kette oder das verwendete Pflegemittel mehr aus als der Gummiring. Ich verwende Trocken-Kettenspray, damit rasselt die Kette auch, als wenn sie nach Schmierung lechzen würde. Dazu singen die K60 ihr Liedchen und neulich zwitscherte auch noch die untere Kettenführungsrolle. Aber eben alles nur hörbar, weil der Motor so leise ist!
Gruß Joachim -
Hallo!
Erst runterdrücken, dann im gedrückten Zustand drehen. Schliessen genauso. Zumindest bei der Vergaser-F.
Gruß Joachim -
Hallo!
Ich habe mir gestern bei realoem mal die Schalt-Baugruppe angeguckt. Das Einzige, was da eigentlich kaputt sein kann, ist die Rastung auf der Schaltwalze. Also entweder die Ausnehmungen auf der Walze selbst verschlissen (Sehr unwahrscheinlich) oder die Rolle auf dem Rasthebel. Bin mal gespannt, was Du nach dem Zerlegen berichtest!
Gruß Joachim -
Hallo!
Jetzt hast Du dann doch noch das Problem, an das kurze Kabelstückchen, das da rausguckt, was dranfummeln zu müssen. Und da es maschinenseitig ist, kann man´s nicht einfach mitnehmen zum Bosch-Dienst um sich was draufcrimpen zu lassen. Also Zange kaufen oder leihen ! Oder die Schrumpf-Lötbuchsen benutzen.Die drei gelben Kabel sind übrigens "gleichberechtigt", es ist egal, welches an welches kommt.
Vielleicht wären Stecker aus dem Modellbau geeignet. Da sind ja mittlerweile auch recht hohe Ströme am Werk, die sehen ähnlich dimensioniert aus. Sind allerdings wahrscheinlich auf Lötbefestigung ausgelegt, was ja im Fahrzeugbereich nicht erste Wahl ist.
Gruß Joachim -
Hallo!
PN´s nerven nicht. Zumindest mich nicht! Ich habe ein 2mm- Alublech genommen, das gerade rumlag. Es ist nicht das reine, labbelig weiche Aluminium, sondern eine festere Legierung. Ich dachte zuerst daran, ein oder zwei Kanten oder Sicken zur Versteifung anzubringen, habe das aber aus Faulheit bleiben gelassen und es scheint stabil genug zu sein. Es gibt auch Lösungen mit Gummiblöcken, meins ist fest verschraubt.
Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken: Die Zeichnung ist die, die Paul angefertigt hat. Nochmals danke an Paul (der bestimmt mitliest!)
Gruß Joachim -
Hallo!
Nein, die Außenringe der Lager sitzen schon in "richtigen" Lagersitzen. Nur die Innenringe sind gegeneinander mit dieser Buchse abgestützt. Das Reparaturbuch von H.König geht bei seiner "schnell und schmutzig"- Methode davon aus, daß man sozusagen den Innenring des Lagers der Seite, von der geklopft wird, zusammen mit der Distanzhülse und dem kompletten gegenseitigen Lager in Richtung der Gegenseite herausklopft. Nur das Herauskommen des Außenrings des "ersten" Lagers scheint mit Zweifelhaft. Vielleicht steht ja des Außenring innen leicht über den Lagersitz über, so daß man durch die Nabe hindurch draufklopfen kann. Ich denke auch, daß bei dieser Methode die Lagersitze in axialer Richtung ganz schön gestresst werden.
Gruß Joachim -
Hallo!
Passiert das Rausspringen nur, wenn vom 1. in den 2. geschaltet wird, oder auch, wenn vom 3. in den 2. geschaltet wird? Hintergedanke: Vielleicht steht dem Fußschalthebel nach oben nicht genügend Weg zur Verfügung, er steht irgendwo an (Sturz/Umfaller gehabt?). Falls ja, abnehmen und gerade richten (Schraubstock, nicht zu leichter Hammer) oder, falls nur in falscher Position angebaut, richtig anbauen (Der "Fußbömmel" am Schalthebel steht bei meiner etwa auf gleicher Höhe wie die Fußraste).
Muß ja nicht immer das Schlimmste sein. Hab aber gerade gegoogelt, viele Einspitz-GSen haben das auch, und einige User haben sich einfach damit abgefunden. Und die Späne an der Ablaßschraube müssen nichts schlimmes bedeuten. Leichten, eher samtigen Metallabrieb hat man immer.
Viel Erfolg!
Gruß Joachim -
Danke Ekkehart!
Dann müsste ja z.B. der X-Ring 21,82x3,53 des o.g. Anbieters passen. Durch das X-Profil müsste der ja in allen Richtungen etwas nachgeben können. Kostet in NBR pro Stück 1,55€. Da werde ich mir wohl mal auf Risiko 4 Stück hinlegen bis zum Kettenwechsel....
Ich denke, der originale ist ja sogar kontraproduktiv, weil er das Wasser hält/bindet. Meine Hülsen sind da angerostet, wo die Ringe auflagen. Zumal ja im Werk so gut wie kein Fett zum Einsatz kam.
Gruß Joachim -
Hallo!
Ja, ich meine, die Seitenverkleidung muss weg. Als ich noch die CS hatte, hat mich die Verkleidungs-Entfernerei wegen jeder Mini-Arbeit auch genervt, aber in der Zeit, die man fürs Ärgern braucht, ist sie auch schon ab. Schon mal weggehabt? Schraube in der Blinkerbefestigung nicht vergessen, Blinkerkabel ausstecken, wenn Verkleidung lose ist.
Die VFR muss man auch für jeden Pups entblättern, aber das geht besser, als man denkt. Dort muß man aber, falls man keine Hebammenfinger hat, für die Ventilspielkontrolle das Kühlwasser ablassen und den Kühler abbauen. Natürlich um den Tank abzubauen auch die Seiten/Heckverkleidung weg! Da sind unsere Einzylinder doch direkt schrauberfreundlich dagegen! Um aber die Ehre der Honda zu retten: Die braucht nur alle 12tkm den kleinen Service und alle 24tkm den großen (mit Ventilspielkontrolle).
Ich hatte für die Scarver das vielgescholtene Bucheli-Verlag-Buch. Hat mir für die normalen Arbeiten und das was-ist-wo eigentlich gute Dienste erwiesen.
Frohes Schrauben!
Gruß Joachim
PS: Lass die Kiste bloß nicht laufen, solange nur im Ausgleichbehälter was drin ist!! -
Hallo!
Wegen dem Ölfilm am Motor würde ich, wenn´s noch nicht schlimm ist, nicht den Kopf runternehmen. Einen ganz leichten Nebel hat meine da auch, sieht man aber erst, wenn sie mehrere Wochen nicht gewaschen (aber benutzt) wurde. Wenn die Gute sowieso mal auf Herz und Nieren gecheckt wird, würde ich die Ventile kontrollieren und in diesem Zuge mal das Anzugsmoment des Zylinderkopfs prüfen.
Neue Lenkkopflager sind ja sicherheitsrelevant und deshalb eine gute Investition. Wer gerne schraubt, könnte mal gucken, ob reinigen und frisch fetten was bringt (glaub ich nicht, wenn sie schon rasten), ansonsten neue rein. Wenn die bei der Montage ordentlich Fett kriegen (nicht wie bei Erstmontage), werden sie vielleicht auch länger halten!
Gruß Joachim -
Hallo Ekkehart!
Vielleicht könntest Du die Maße der Schwingenlager-Dichtringe (bzw. Außendurchmesser der Innenhülsen und Innendurchmesser des "Dichtringsitzes" in der Schwinge) messen und mitteilen, solange Du die Teile noch auf der Werkbank liegen hast. Ich habe meine ja blöderweise gleich wieder zusammengebaut.
Vielleicht lässt sich eine solidere Alternative finden. Ich denke, das müsste nicht mal explizit ein Wellendichtring oder so sein, es müsste doch ein Gummiring mit eckigem Querschnitt genügen, um die originalen Teile in Dichtwirkung und Lebensdauer zu übertreffen?!
Gruß Joachim
Edit: Ich dachte da z.B. an Quad- bzw. X-Ringe, wie sie z.B. Grafe-Shop anbietet -
Hallo Peter!
Auch unter "Verschleissteile/Pflege" hatte ich vor ein paar Tage etwas wegen Rissbildung am K 60 geschrieben. Das dritte Bild dort zeigt den K60 Scout auf der F650 mit 4000km. Sieht so etwa nach Halbzeit aus. Bei der R 100 GS deutet sich auch eine Lebensdauer in Richtung 7-8tkm an.
Da scheint es wohl einen heftigen Laufleistungsunterschied zugunsten des Scout zu geben. Oder steht Dein Hinterrad schräg und radiert?
Ich scheine jetzt auch nicht su der Reifenschoner zu sein, auf der (eigentlich gemütlichen) K 75s halten die Schlappen auch nur 5-6tkm, vorne wie hinten.
Gruß Joachim