Beiträge von Schnoorgackel

    Hallo!
    Meine hatte das ab Werk drauf (Bj 98). Ich habe dann beim Wechsel ein "normales" genommen. Zwischen alt mit Gummi und neu ohne Gummi war jedenfalls so beim Fahren kein Unterschied zu hören. Ich denke, das wurde eher für die Homologation genommen, damit das "Vorbeifahrgeräusch" etwas leiser ist (unsere F´s sind ja, wenn serienmäßig, sowieso ziemlich leise, sogar verglichen mit neueren Einzylindern aus Österreich z.B.)
    Wahrscheinlich macht der Pflegezustand der Kette oder das verwendete Pflegemittel mehr aus als der Gummiring. Ich verwende Trocken-Kettenspray, damit rasselt die Kette auch, als wenn sie nach Schmierung lechzen würde. Dazu singen die K60 ihr Liedchen und neulich zwitscherte auch noch die untere Kettenführungsrolle. Aber eben alles nur hörbar, weil der Motor so leise ist!
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Ich habe mir gestern bei realoem mal die Schalt-Baugruppe angeguckt. Das Einzige, was da eigentlich kaputt sein kann, ist die Rastung auf der Schaltwalze. Also entweder die Ausnehmungen auf der Walze selbst verschlissen (Sehr unwahrscheinlich) oder die Rolle auf dem Rasthebel. Bin mal gespannt, was Du nach dem Zerlegen berichtest!
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Jetzt hast Du dann doch noch das Problem, an das kurze Kabelstückchen, das da rausguckt, was dranfummeln zu müssen. Und da es maschinenseitig ist, kann man´s nicht einfach mitnehmen zum Bosch-Dienst um sich was draufcrimpen zu lassen. Also Zange kaufen oder leihen ! Oder die Schrumpf-Lötbuchsen benutzen.Die drei gelben Kabel sind übrigens "gleichberechtigt", es ist egal, welches an welches kommt.
    Vielleicht wären Stecker aus dem Modellbau geeignet. Da sind ja mittlerweile auch recht hohe Ströme am Werk, die sehen ähnlich dimensioniert aus. Sind allerdings wahrscheinlich auf Lötbefestigung ausgelegt, was ja im Fahrzeugbereich nicht erste Wahl ist.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    PN´s nerven nicht. Zumindest mich nicht! Ich habe ein 2mm- Alublech genommen, das gerade rumlag. Es ist nicht das reine, labbelig weiche Aluminium, sondern eine festere Legierung. Ich dachte zuerst daran, ein oder zwei Kanten oder Sicken zur Versteifung anzubringen, habe das aber aus Faulheit bleiben gelassen und es scheint stabil genug zu sein. Es gibt auch Lösungen mit Gummiblöcken, meins ist fest verschraubt.
    Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken: Die Zeichnung ist die, die Paul angefertigt hat. Nochmals danke an Paul (der bestimmt mitliest!)
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Nein, die Außenringe der Lager sitzen schon in "richtigen" Lagersitzen. Nur die Innenringe sind gegeneinander mit dieser Buchse abgestützt. Das Reparaturbuch von H.König geht bei seiner "schnell und schmutzig"- Methode davon aus, daß man sozusagen den Innenring des Lagers der Seite, von der geklopft wird, zusammen mit der Distanzhülse und dem kompletten gegenseitigen Lager in Richtung der Gegenseite herausklopft. Nur das Herauskommen des Außenrings des "ersten" Lagers scheint mit Zweifelhaft. Vielleicht steht ja des Außenring innen leicht über den Lagersitz über, so daß man durch die Nabe hindurch draufklopfen kann. Ich denke auch, daß bei dieser Methode die Lagersitze in axialer Richtung ganz schön gestresst werden.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Passiert das Rausspringen nur, wenn vom 1. in den 2. geschaltet wird, oder auch, wenn vom 3. in den 2. geschaltet wird? Hintergedanke: Vielleicht steht dem Fußschalthebel nach oben nicht genügend Weg zur Verfügung, er steht irgendwo an (Sturz/Umfaller gehabt?). Falls ja, abnehmen und gerade richten (Schraubstock, nicht zu leichter Hammer) oder, falls nur in falscher Position angebaut, richtig anbauen (Der "Fußbömmel" am Schalthebel steht bei meiner etwa auf gleicher Höhe wie die Fußraste).
    Muß ja nicht immer das Schlimmste sein. Hab aber gerade gegoogelt, viele Einspitz-GSen haben das auch, und einige User haben sich einfach damit abgefunden. Und die Späne an der Ablaßschraube müssen nichts schlimmes bedeuten. Leichten, eher samtigen Metallabrieb hat man immer.
    Viel Erfolg!
    Gruß Joachim

    Danke Ekkehart!
    Dann müsste ja z.B. der X-Ring 21,82x3,53 des o.g. Anbieters passen. Durch das X-Profil müsste der ja in allen Richtungen etwas nachgeben können. Kostet in NBR pro Stück 1,55€. Da werde ich mir wohl mal auf Risiko 4 Stück hinlegen bis zum Kettenwechsel....
    Ich denke, der originale ist ja sogar kontraproduktiv, weil er das Wasser hält/bindet. Meine Hülsen sind da angerostet, wo die Ringe auflagen. Zumal ja im Werk so gut wie kein Fett zum Einsatz kam.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Ja, ich meine, die Seitenverkleidung muss weg. Als ich noch die CS hatte, hat mich die Verkleidungs-Entfernerei wegen jeder Mini-Arbeit auch genervt, aber in der Zeit, die man fürs Ärgern braucht, ist sie auch schon ab. Schon mal weggehabt? Schraube in der Blinkerbefestigung nicht vergessen, Blinkerkabel ausstecken, wenn Verkleidung lose ist.
    Die VFR muss man auch für jeden Pups entblättern, aber das geht besser, als man denkt. Dort muß man aber, falls man keine Hebammenfinger hat, für die Ventilspielkontrolle das Kühlwasser ablassen und den Kühler abbauen. Natürlich um den Tank abzubauen auch die Seiten/Heckverkleidung weg! Da sind unsere Einzylinder doch direkt schrauberfreundlich dagegen! Um aber die Ehre der Honda zu retten: Die braucht nur alle 12tkm den kleinen Service und alle 24tkm den großen (mit Ventilspielkontrolle).
    Ich hatte für die Scarver das vielgescholtene Bucheli-Verlag-Buch. Hat mir für die normalen Arbeiten und das was-ist-wo eigentlich gute Dienste erwiesen.
    Frohes Schrauben! :thumbsup2:
    Gruß Joachim
    PS: Lass die Kiste bloß nicht laufen, solange nur im Ausgleichbehälter was drin ist!! :eekout:

    Hallo!
    Wegen dem Ölfilm am Motor würde ich, wenn´s noch nicht schlimm ist, nicht den Kopf runternehmen. Einen ganz leichten Nebel hat meine da auch, sieht man aber erst, wenn sie mehrere Wochen nicht gewaschen (aber benutzt) wurde. Wenn die Gute sowieso mal auf Herz und Nieren gecheckt wird, würde ich die Ventile kontrollieren und in diesem Zuge mal das Anzugsmoment des Zylinderkopfs prüfen.
    Neue Lenkkopflager sind ja sicherheitsrelevant und deshalb eine gute Investition. Wer gerne schraubt, könnte mal gucken, ob reinigen und frisch fetten was bringt (glaub ich nicht, wenn sie schon rasten), ansonsten neue rein. Wenn die bei der Montage ordentlich Fett kriegen (nicht wie bei Erstmontage), werden sie vielleicht auch länger halten!
    Gruß Joachim

    Hallo Ekkehart!
    Vielleicht könntest Du die Maße der Schwingenlager-Dichtringe (bzw. Außendurchmesser der Innenhülsen und Innendurchmesser des "Dichtringsitzes" in der Schwinge) messen und mitteilen, solange Du die Teile noch auf der Werkbank liegen hast. Ich habe meine ja blöderweise gleich wieder zusammengebaut :wacko: .
    Vielleicht lässt sich eine solidere Alternative finden. Ich denke, das müsste nicht mal explizit ein Wellendichtring oder so sein, es müsste doch ein Gummiring mit eckigem Querschnitt genügen, um die originalen Teile in Dichtwirkung und Lebensdauer zu übertreffen?!
    Gruß Joachim
    Edit: Ich dachte da z.B. an Quad- bzw. X-Ringe, wie sie z.B. Grafe-Shop anbietet

    Hallo Peter!
    Auch unter "Verschleissteile/Pflege" hatte ich vor ein paar Tage etwas wegen Rissbildung am K 60 geschrieben. Das dritte Bild dort zeigt den K60 Scout auf der F650 mit 4000km. Sieht so etwa nach Halbzeit aus. Bei der R 100 GS deutet sich auch eine Lebensdauer in Richtung 7-8tkm an.
    Da scheint es wohl einen heftigen Laufleistungsunterschied zugunsten des Scout zu geben. Oder steht Dein Hinterrad schräg und radiert? :giggle:
    Ich scheine jetzt auch nicht su der Reifenschoner zu sein, auf der (eigentlich gemütlichen) K 75s halten die Schlappen auch nur 5-6tkm, vorne wie hinten.
    Gruß Joachim

    Artikelnummer bei I-Bäh wäre 291418047833. Ich habe den auch, funktioniert einwandfrei. Ich hab mir danach noch einen bestellt und hingelegt, aber der bringt Dir jetzt auch nichts, bis er bei Dir wäre, wäre er 7€ teurer.... Und so kommt er versandkostenfrei aus China für 20,xx €. Dauert ca. 3 Wochen.
    Aber bei den Spannungwerten hat der Regler auf jeden Fall einen Schuss. Ob sie danach besser läuft oder ob noch was ist, weiß man halt erst hinterher...
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Hast Du den eigentlichen Kühler mitsamt dem Einfüllstutzen schon freigelegt? Die Hauptmenge kommt in die Einfüllöffnung direkt oben am Kühler. In den Ausgleichsbehälter nur soviel, wie eben reingehört. Also: Kühlerdeckel auf, langsam schütten, ab und zu Schläuche durchkneten, nochmal schütten, bis Kühler richtig voll. Ausgleichsbehälter füllen, Kiste laufen lassen. bei Erwärmung wird der Stand durch Öffnen des Thermostats nochmal absinken, das holt sie sich dann aus dem Ausgleichsbehälter. Später dann Stand im Ausgleichsbehälter nochmal kontrollieren. Ob die CS irgendwelche "Luftblasennester" hat, die man mittels Entfernen von Stopfen/Schrauben extra entlüften müsste, weiß ich nicht. Hier sind die CS-Spezialisten gefragt.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Meine hatte bei defektem Lima-Regler ähnliche Symptome. Sprang gut an, lief wie immer mit erhöhrer Stangasdrehzahl bei gezogenem Choke, drehte aber beim Gasgeben nicht weiter hoch. Also: Mit Multimeter Spannung zwischen den Batteriepolen messen. Wenn die bei laufendem Motor über 14,7 Volt oder so geht, könnte der Regler defekt sein. Komisch, daß das sich dann so auswirkt, ist aber so. Bei meiner war es mit eingeschaltetem Fahrlicht etwas weniger ausgeprägt als ohne (Da Spannung dann noch höher..)
    Im Forum gibt´s vieles darüber. Ein weiterer Threat wäre "China-Regler".
    Gruß Joachim

    Hallo zusammen!
    So, nachdem ich nun schon einige Zeit mit schlechtem Gewissen herumfahre und mir überlege, wie es wohl in meinen Schwingenlagern aussieht, hatte ich heute die Geschichte auseinander. Kurz gesagt: Es war höchste Zeit, mal da reinzuschauen. Fett war entweder nur in homöopathischen Mengen vorhanden oder rostrot gefärbt, einer der Dichtringe kam mir entgegengebröselt. Die Laufflächen und die Nadeln sahen noch gut aus (Laufflächen teilweise mit Glanzstellen oder ganz leichten Abdrücken, aber die habe ich wieder eingebaut. Sollte mit der jetzt verwendeten Fettmenge locker bis zum nächsten Kettenwechsel halten). Den zerbröselten Dichtring habe ich durch einen Gummiring ersetzt, den ich im Dichtungs- krimskramskistchen gefunden habe. Kein O-Ring, sondern eine Flachdichtung wie bei Sanitär-Anwendungen. Ich wollte die Mopete nicht zerlegt rumstehen haben, bis neue Teile da sind.
    Man fragt sich, warum bei den Schwingenlagern nicht ähnliche Dichtringe verwendet wurden wie bei den Umlenkhebeln. Die kann man wenigstens weiterverwenden, und schlechter dichten tun sie wohl auch nicht.
    Das Moped hat aktuell 22tkm, gekauft vor einem Jahr mit 14tkm vom 4. Besitzer.
    Gruß Joachim

    Hallo miteinander!
    Nachdem mir heute bei der Ausfahrt mit meiner R 100 GS (Die F 650 musste daheim bleiben) das Fahrverhalten wie "der Vorderreifen hat mal wieder schleichend Luft verloren" vorkam, fuhr ich an die Tanke, um den Luftdruck zu kontrollieren. Hat ein bisschen gefehlt, ok. Routinemäßig auch beim Hinterrad geschaut (verliert zwar nie was...), dabei fiel mir auf, daß ein Stollen einen komischen Riss hatte. Ich dachte, naja, mal einen scharfkantigen Stein getroffen. Aber der Nachbarstollen hatte das auch. Sogar alle! Das Risschen ist genau da, wo der "Neureifen" auf halber Profiltiefe eine Trennung des Stollens hat. Der Reifen ist von KW 50 2012, also nicht furchtbar alt. Gleich am Anfang seines Lebens war ich beim Endurokurs in Schemmerhofen, wo er sich mit Schotter herumschlagen musste, ansonsten nur Strasse (auch flott) und Feldwege (eher langsam), keine Autobahn.
    Anbei Bilder des Reifens (6tkm), zum Vergleich des Reifens auf der F 650 (4tkm) und eines Neuen, den ich noch im Keller habe.
    Ich denke, ich werde den Reifen weiterhin fahren und die Geschichte beobachten. Im Netz gibt´s ja Bilder von "richtigen" Auflösungserscheinungen mit weggeflogenen Stollen usw. , aber ich denke, da bin ich weit davon entfernt.
    Da viele (Ich ja auch) den Reifen (übrigens in der selben Dimension) auf der F 650 fahren, hab ich das Thema einfach mal hier rein gestellt, auch wenn´s in diesem Fall die Boxer-GS betrifft. (vielleicht sind ja die paar Nm mehr schuld...?)
    Gruß, Joachim