Beiträge von Schnoorgackel

    Ich schreibe ja selber, daß ich eigentlich an sowas nicht glaube. Wenn, dann Wasseranteile oder was weiß ich. Wegen Alkohol mache ich mir keine Sorgen: in den Mopeds, die ich regelmäßig, also ohne längere Standzeiten fahre, tanke ich auch E10 (bitte keine Diskussion über Sinn und Unsinn, die gab es ja schon). Aber daß die Mopeds von sich aus schlecht drauf sind und nach dem Tanken nicht mehr, glaube ich auch nicht. War nur so ein Einwurf, ich hatte schon befürchtet, damit was loszutreten! Aber wenn wir schon dran sind, hier die Symptome: VFR springt schlecht an, läuft holpernd und selbst warmgefahren (immer noch holpernd) sieht man beim Gasgeben Auspuffdampf oder Qualm (hell, wie Dampf)- Ich befürchtete schon defekte Zylinderkopfdichtungen. Neue Kerzen, neue Zündkabel nebst Steckern, Schwimmerkammern geleert (hätte ja sein können...) aber alles gleich. Nach dem Tanken (OK, ich geb´s zu: ich habe sogar V-Power getankt...) war es weg.
    Bei der R 100GS schlechtes Anspringen, ungewohntes Klingeln bei Belastung bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen (eigentlich ihre Sahnedrehzahl), und leichtes Patschen im Schiebebetrieb.
    Bei Vaters R 90s waren die Symptome ähnlich wie bei der GS, aber die wollte wohl einfach Super Plus (die langen Flammwege, für damalige Zeit hohe Verdichtung und wohl durch Vaters gemächliche Fahrweise Ölkohleansätze, die zu Glühzündungen führen). Mit Super Plus war´s weg.
    Die Scarver hat von der E10 Einführung bis zum Verkauf im Juli 2014 nur E10 bekommen, ich hatte nie Probleme. K75 und F 650 kriegen´s auch. Und nächstes Frühjahr auch die VFR (die einzige mit Saisonkennzeichen, die kriegt für die Standzeit V-Power wg. 0% Ethanol).
    An irgendwas muß man ja glauben!
    Übrigens: Zu allem Überfluß kriegen die Möps bei mir noch ein Schnapsglas Zweitaktöl zu jeder Tankfüllung. Was ich damit bezwecke? Verschleißschutz für die Einspritzanlage und Korrosionsschutz fürs Spritsystem!
    Kostet nicht viel, Qualmt nicht und beruhigt das Gewissen.
    Die Linke zum Gruß,
    Joachim

    Hallo Jens!
    Hast Du in der Zwischenzeit mal getankt? Ich hatte schon bei drei Motorrädern Start- oder Laufprobleme, die mich dazu gebracht haben, alles mögliche zu checken und zu wechseln, und jedes Mal waren die Probleme nach erneutem Tanken weg. Ich bin eigentlich Pragmatiker und glaube nicht so sehr an irgendwelche Spritgeschichten, aber vielleicht habe ich einfach schlechte Ware erwischt. Um das Kischee völlig zu erfüllen: Ja, es war an einer Freien Tankstelle.
    Gruß Joachim

    Meine Nebler waren auch von der Firma mit dem W. Wenn ich mich nicht gewaltig irre, haben die aber "nur" 100 oder 150€ gekostet (die Rechnung habe ich dem neuen Besitzer mitgegeben). Dabei war aber auch ein Anschlussplan nebst Kabeln und Relais. Das Relais wird über die Standlichtleitung, die mittels einer Parasitklemme angezapft wird, gesteuert. Der Betriebsstrom kommt dann direkt (und, glaube ich, nochmal extra abgesichert) von der Batterie. Ein Schalter zum Cockpiteinbau war auch dabei. Die Leuchten selber sehen nach Fernost aus. Der Einbau war zwar nicht extra schwierig, aber doch etwas umfangreicher, als ich es erwartet hatte, zumal man die Gute ziemlich entblättern musste. Als reine gesehen-werden-Lösung stelle ich mir auch LED´s geeigneter vor.
    Die Zusatz- bzw. Nebelscheinwerfer mussten nicht eingetragen werden. Hatten aber natürlich ein Prüfzeichen.
    Öldeckel war bei mir auch wie bei Eckart. Vielleicht wurde deiner (Holger) mal schräg eingedreht? An meiner ehemaligen Yamaha DT175 ging der Öldeckel auch schwer, weil er vermurkst war, da habe ich das Gewinde bis auf 3 Gänge abgedreht. Aber dort mußte er auch nur das Getriebeöl bändigen, deshalb für die BMW wohl nicht zu empfehlen. Wahrscheinlich kostet ein Stab mit Thermometer weniger als das Originalteil?!
    Joachim

    Noch was: Falls Frauchen sich am Fahrtwind stört (Die originale Scheibe lässt ja genug davon zum Fahrer durch) kann ich die Vario-Scheibe von W---erlich sehr empfehlen. Selbst in der niedrigsten (und damit noch ansehnlichen) Einstellung viiiel besser als die originale. Optik ist halt Geschmackssache. Anbei ein Bild meiner "Ex"
    Die Zusatzscheinwerfer haben die Ausleuchtung der Fahrbahn bei Nacht, die ja nicht gerade toll ist, etwas verbessert. Allerdings nicht so toll, daß ich diese Lösung wirklich empfehlen würde.
    Gruß Joachim

    Ich könnte mir vorstellen, daß die Einspritzer "schlau genug" sind, bei betätigtem Killschalter auch keinen Kraftstoff einzuspritzen. Und die Ölpumpe fördert, sobald und solange die Kurbelwelle sich dreht, also auch beim "Auslaufen".
    Joachim

    Die sieht ja picobello aus! Das Pendeln würde ich auch am ehesten einem zu geringen Luftdruck zuschreiben. Sie will dann nicht richtig in die Mittellage gehen. Dann müsste auch das Kurvenverhalten etwa so ein, daß sie ein Stück einlenkt, dann nicht mehr weiter will und dann, mit erhöhtem Lenkdruck, in die Kurve fällt. Mit korrektem Luftdruck und guten Reifen (die ihr ja habt) ist sie echt ein tolles Moped zum Kurvenräubern. Lotet aber eure Schräglagenvorlieben aus, bevor an den Fußrasten was tiefergelegt wird. Ich hatte an meiner sogar die Angstnippel durch Inbusschrauben ersetzt (bis zum Kopf eingeschraubt), sie hat trotzdem mit der Raste und nicht etwa am Auspuff oder so aufgesetzt. Aber eben etwas später. Was ich in einem früheren Beitrag über den Motor geschrieben habe, gilt auch fürs Fahrwerk: Für so ein "kleines" Motorrad erstaunlich Hochgeschwindigkeitstauglich und echt vertrauenerweckend (Ich hatte ja die späte mit Gabelstabi, aber der macht sich wohl eher bei Gewaltbremsungen als bei der Fahrstabilität bemerkbar?)
    Übrigens hatte ich das Batteriephänomen selber mal: Mit Zusatzscheinwerfer und Heizgriffen ca. 30 min. Stop and Go durch die Stadt, das Moped beim Bäcker abgestellt, nach 5 Minuten wieder losfahren wollen und der Anlasser macht fast nichts. Kurz gewartet, damit die Batterie sich nochmal rappelt und die Kiste angeschoben (weiß nicht, ob 2. oder 3. Gang) Erstaunlicherweise hat das geklappt (Ich dachte, das Motormanagement braucht seine Diagnoseumdrehungen, aber es ging...)Daheim die Batterie ans Ladegerät und noch über 1 Jahr damit gefahren. War also nicht die Batterie, sondern der mangelnde Nachschub.
    Gruß Joachim

    Nabend Holger!
    Glückwunsch zum Kauf! Selbst im schlimmsten Fall ist ja bei diesem Kaufpreis noch etwas Luft für Reparaturen. Ich bin auch nicht so der Elektriker, aber vielleicht würde ich einfach mal wieder eine Sicherung einsetzen wegen der Heizgriffe. Wenn die gleich wieder rausfliegt, kann man ja weitersuchen, z.B. nach Kabelbrüchen an Biegungen, wie an der Stelle, wo die Kabel in den Lenker gehen (wobei ja ein Kabelbruch sich eher durch unspektakuläres Nichtfunktionieren zeigen sollte. Wenn die Sicherung fliegt, liegt wohl eher ein Kurzschluß vor). Ohne jetzt schon wieder auf der Fahrschulgeschichte rumhacken zu wollen: Vielleicht wurde die Elastizität der Kabel durch den Fahrschulbetrieb mit vielen Langsamfahrten (mit großen Lenkeinschlägen) mehr beansprucht als im "normalen Leben", und es ist im Bereich des Lenkkopflagers Kabelersatz fällig.
    Anderes Thema: Wenn sich mal die Gelegenheit ergibt, fahrt sie mal offen. Der 650er Rotax ist mit 50PS ein Motor, der auch alte Hasen durchaus zufriedenstellen kann (wie man hier im Forum sieht). Mühelos und ohne mechanisches "Gequältsein" wird die Höchstgeschwindigkeit (von knapp 180 Km/h) erreicht, der Verbrauch bleibt im bescheidenen Bereich.
    Wenn schon der Luftfilter unten ist, würde ich gleich das Ventilspiel kontrollieren in der Hoffnung, daß alles passt. Einstellen würde ich nicht selbst. Wenn´s aber passt, hast du wieder 10tkm Ruhe.
    Gruß Joachim

    Ganz am Anfang wollte ich auch einen Hauptständer, aber da man keine Kette pflegen muß und ich auch kein ausladendes Gepäcksystem hatte, kam ich mit dem Seitenständer gut klar. Wenn man was drunter legt, braucht sie auch nicht so viel Platz in der Garage, da sie dann gerader steht, man darf´s halt nicht übertreiben.. Die Scarver hat eine recht beschränkte Schräglagenfreiheit, die wollte ich nicht durch einen Hauptständer noch mehr begrenzen (Vielleicht machts ja auch garnichts aus?) Meine war nicht tiefergelegt. Wenn nun die Fahrschulmaschine tiefer ist, könnte sie "nervig früh" aufsetzen.
    Für den Radausbau hatte ich mir ein Hilfsgestell gebaut, das an die vorhandenen Hauptständeraufnahmen angebaut werden konnte. Dann stand sie auch ohne Hinrerrad sicher. Wenn man vorne auch unterbaut hat, sogar ganz ohne Räder.
    Zwei gleiche Maschinen zu haben, hat aber auch was. Vor allem, was Detailwissen und Ersatzteillogistik angeht.
    Falls es die Scarver wird und doch irgendwann mal das Lenkkopflager fällig sein sollte, wechsel auch das Gabelöl bei der Gelegenheit. Die Gabel hat nämlich keine Ablaßschrauben und muß für diese Arbeit raus.
    Gruß Joachim

    Hallo Holger!
    Da noch keiner geantwortet hat und Du bestimmt auf Antworten wartest, fange ich mal an. Zuallererst mal herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zur Freewind, die ja wirklich dasteht wie aus dem Ei gepellt!
    Zur Scarver: Ich habe meine Mitte diesen Jahres mit 41000km verkauft. Es war eine 2004er Vorführmaschine mit etwas über 1000km, für die ich beim Händler 2005 6900€ bezahlt habe. Verkauft für 2600€. Wenn deine keine größeren Probleme macht, wär´s schon ein Schnäppchen... Meine war komplett problemlos, hatte keine Reparaturen außerhalb der normalen Wartungen, noch die ersten Lenkkopf- und Radlager und den ersten Antriebsriemen (der schon ziemlich am Anfang einen Durchdrücker bekommen hat, was aber nicht störte. Solange es nicht am Rand ist..) Meine war ein Garagenmoped und trotzdem hier und da leichte Korrosionsspuren zu sehen (am meisten ärgerte mich die Blätterneigung des Motorlacks, beginnend unten an der Gehäuse-Trennfuge). Laß dich wegen der Fahrschulvergangenheit nicht verrückt machen, teste vielleicht mal die Kupplung (Ob die mit 34PS überhaupt rutschen kann??). Zu den Drehzahlgeschichten kann ich wenig sagen. Ich hatte ja das Modell mit Doppelzündung und mit 50PS, die zog so ab 2500-3000 je nach Gang ruckfrei durch.
    Den Streß mit dem Ölwechsel vor Ort würde ich mir an deiner Stelle nicht machen. Dreh mal den Meßstab raus und schau das Öl an, wenn´s nicht nach Wasseranteilen aussieht, würde ich erst daheim wechseln.
    Teile gibt´s oftmals günstig in der "Bucht". Zu den Heizgriffen: Vielleicht hatte der Fahrschulbesitzer öfters Probleme mit einer entladenen Batterie und hat deshalb diesen Verbraucher schon mal vom Netz genommen?- Sind ja nicht seine Finger!
    In puncto Elektrik wäre vielleicht das Lenkschloß bzw. der Zündschalter darin eines Blickes wert, die sollen ja schon mal kaputt gehen, und gerade im Fahrschulbetrieb, wo viele ungeübte dran herumfummeln... Das Lenkschloß als solches hakelt auch gerne (war bei meiner so, ist aber nicht wirklich kaputt gegangen)
    Ich wünsche Euch einen guten Kauf!
    Gruß Joachim

    Vielleicht sitzt auch der LuFi zu tief? Soll ja ein ziemlicher Mist sein, den einzubauen (Wobei den bei dem KM-Stand eigentlich noch keiner anrühren musste?!) Wegen der Kühlflüssigkeit würde ich nicht sofort in Aktionismus ausbrechen. Kann es nicht sein, daß nur etwas von der frisch einzufüllenden von außen an den Kerzensitz gelaufen ist? Kopfdichtungsdefekt an der F und das bei den Kilometern kann ich mir nur bei Fahren ohne/ mit zuwenig Kühlflüssigkeit vorstellen. Und da wäre wohl noch mehr kaputt??
    Frohes Gelingen trotzdem,
    Joachim

    Hallo!
    Zum Loch im LuFi-Gehäuse: So ein Loch / Anschmelzungen im Kunststoff sieht man ja manchmal auch an den Heckschürzen von PKWs, bei denen das Endrohr des Endschalldämpfers abgebrochen ist und die heißen Abgase das Kunststoffteil anströmen. Bei der F kann, da Edelstahl, ja kein Loch reinrosten, und verdächtige Anschlüsse sind auch nicht in der Nähe. Die Schalldämpferverschraubung müsste, wenn undicht, nach vorne blasen. Vielleicht hat ein Schweißer bei Lafranconi bei Deinem Auspuff einen schlechten Tag gehabt und die Schweißnaht vom Rohrteil ins Blechteil ist nicht vollständig?!
    Die Wärmestrahlung würde ich als Verursacher auch ausschließen.
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Mal wieder eine blöde Antwort, die unter die Kategorie "Brainstorming" fällt: Wenn die Schwimmerkammerentlüftung zu wäre (Schlauch abgeklemmt??) und während dem Stehen im warmen Zustand der vorhandene Sprit verdampft (und Druck entwickelt, der nicht entweichen kann), könnte ja kein Benzin nachfließen?
    Wahrscheinlicher erscheint mir die von Ekkehart geäußerte Vermutung, daß was mit der Zündanlage nicht stimmt. Bei Schwesterchens 80er Kreidler mußte bei ähnlichen Symptomen damals auch die komplette kontaktlose Zündanlage gewechselt werden. Die lief warm allerdings gar nicht mehr, d.h. sie stellte selbst ab und wartete damit nicht, bis der Fahrer das tat. Oder kann auch hier der obskure Zündschloss-Kabelbruch zugeschlagen haben? Oder der vieldiskutierte LiMa-Regler?
    Einen unterdruckgesteuerten Benzinhahn hat sie ja schon mal nicht...
    Joachim

    Schön, daß sich das Problem gelöst hat! Genauso kann einen aber auch der Seitenständerschalter ärgern: Maschine steht auf dem Seitenständer, man sitzt drauf und lässt warum auch immer den Seitenständer draußen. Kupplung gezogen, Starterknopf gedrückt. Die Kiste springt sofort an. Gang rein, Kiste geht aus. Man kann also bei eingelegtem Gang mit gezogener Kupplung starten, solange der Seitenständer eingeklappt ist. Ist er draußen, läuft die Kiste nur im Leerlauf. Gang rein, Motor aus.
    "Versager-F" ist ein Wortspielchen mit "Vergaser-F". Das wird so selbstverständlich verwendet, daß man fast schon drüber hinwegliest.
    Ich geh jetzt Vergaser-F fahren!
    Gruß Joachim

    @ LordOh:
    Fips, der den Beitrag über meinem ersten geschrieben hat, glaubt auch daran. Nur hat er das Kind Motornotaus genannt. Falls dem nicht so ist, habe ich halt mal wieder Heimkino gehabt!
    Generell ist ja so eine Fehlersuche, zumal wenn wenige Symptome beschrieben werden, ein Brainstorming, wo man einfach mal äußert, was einem dazu so einfällt. Wenn man eine Idee nicht hinschreibt, weil sie einem nicht plausibel genug erscheint, ist auch keinem geholfen. Vielleicht hat man ja auch ,mal eine Ahnung, die von den Experten dann aufgegriffen wird und sich als die Lösung des Problems entpuppt?
    Joachim

    Wenn nicht sowieso bald ein Ölwechsel ansteht oder die Überwinterung besonders lange dauern soll, würde ich gar nicht wechseln. Klar, wenn seit dem letzten sowieso schon 8tkm gefahren wurden (oder er schon zwei Jahre her ist) bzw. die Gute von November bis April schlafen soll, würde ich wechseln. Aber wegen ein paar Touren danach würde ich mir keinen Kopf machen. Wichtiger ist, wie man mit dem Motor umgeht. Ich denke, ein gefühlvoll gefahrener Motor, dessen Intervalle überzogen werden ist gesünder als einer, der superpünktlich gewartet wird, aber ständig gepresst wird.
    Ich habe auch Motorräder, die unregelmäßig bewegt werden, aber auch da gehe ich in erster Linie nach den Kilometern. Fahre ich z.B. mit der R 100GS nur 3tkm pro Jahr, bleibt das Öl eben gute zwei Jahre drin. Und sie lebt noch! (mit 120tkm)
    Gruß Joachim

    Nochmal Hallo!
    Das wäre ja die noch einfachere Variante meiner Theorie "das Öl ist unten statt oben". Ist oben leer, hat die Hochdruckpumpe nichts zu fördern, Warnlampe geht an. Da das Öl aber unten ist, wird´s "gepanscht" und landet in der Entlüftung. Füllt man nun oben dauernd nach, hat sie was zu fördern, aber unten wird´s zuviel. Wobei ja die Fördermenge so hoch ist, daß (ohne Rückfluss) der Rahmentank ruckzuck leer wäre?!?
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Wenn die gute keinen auffallenden Rauch produziert, glaube ich nicht, daß der Motor verschlissen ist. Die F hat ja zwei Ölpumpen, eine Hochdruckpumpe, die die Schmierstellen im Motor aus dem Rahmentank versorgt und eine Niederdruckpumpe, die das Öl aus dem Ölsumpf in den Rahmenöltank zurückfördert. Wäre es nicht möglich, daß die Niederdruckpumpe defekt oder verschlissen ist, somit das Öl nicht mehr (oder nicht genug davon) in den Rahmentank kommt und im Motorgehäuse durchgepanscht und ausgeworfen wird. Öl im Literbereich abzuzapfen muß einen anderen Grund als normalen Verschleiss haben. Laut Wartungshandbuch Hans König ist eine der beiden Pumpen direkt angetrieben (von der Kurbelwelle??) die zweite über ein Kunststoffzwischenrad. Vielleicht ist das, ähnlich dem gerne verschleißenden der Wasserpumpe, verschlissen? War nur so eine Idee, aber ich glaube eben nicht, daß der Motor wirklich "fällig" ist.
    PS: Wenn´s nur Ölpumpe oder deren Antrieb wäre: Die gibt´s um 20-30 € in der Bucht! Zum Wechsel muß aber die Kupplung raus.
    Viel Erfolg,
    Gruß Joachim

    Hallo!
    Die Einspritzer haben doch einen Kraftstofffilter mit integriertem Kraftstoffdruckregler, der wohl nicht ganz billig ist. Austausch bei der 40.000er Inspektion. Jedenfalls war´s bei meiner 2004er Scarver so. Würde ich nur bei Problemen früher machen...
    Ventile prüfen kann man ja relativ schnell selbst wenn das Moped sowieso gestrippt ist, aber ein eventuelles Einstellen würde ich der Werkstatt überlassen (a wegen der benötigten Shims und b damit ich Dussel nichts in die Tiefen des Steuerkettenschachts fallen lasse). Wahrscheinlich sind die Spiele bei 30.000 km noch im Soll.
    Viel Spaß mit der GS!
    Gruß Joachim