Beiträge von KöfferliRebel

    Aus dem schon von mir verlinkten Diskussionsfaden wo so ziemlich alles bezüglich Ventilspiel drin steht:



    Nockenwellenträger (Die acht Schrauben): 10Nm
    Kettenführung (Das Plastikteil zwischen den Zahnräder): 10Nm (Loctite 243 mittelfest nicht vergessen!)
    Ventildeckel: 10Nm
    Kettenspanner (Die 22mm Schraube hinten links am Zylinder): 40Nm (Neue Dichtungsscheibe und gemäss BMW Handbuch mit Drei Bond 1209)


    Einbau Kettenspanner: Mit der flache, grosse, geschlossene Seite voraus einführen.

    Ich würde das Shim/Plättchen gegen eine Nummer kleiner Tauschen und gut ist.
    Beim ersten mal ein bischen eine Fummelei, bischen Unsicherheit, und ein bischen Bammel, dass man alles richtig macht.
    Am besten die Erfahrungen von Grisa/Chris druchlesen auf was man so achten sollte: Vorstellung, Benzinverbrauch, Ventilspiel Sehr lehrreicher und detailierter Bericht.


    Viel Spass und gutes Gelingen.

    Mein Verdacht 1. Vergasser sauft ab.
    Wenn du die jeweils für längere Zeit abstellst, stellst du dann das Benzinhähnchen auf Aus/Off ?
    Wenn Ja, das ist o.k.
    Wenn Nein, das ist auch o.k. aber hast du dann evtl eine kleine Benzinpfütze am Boden, wenn du sie am nächsten Tag anlässt?
    Wenn ja, dann könnte es die Dichtungen im Vergasser sein die nicht mehr ganz Dicht sind. Bekanntes Problem.
    Wenn du jeweils auf Aus/Off stellst. Einmal im freien, bei dir zu hause nicht auf Aus stellen sondern geöffnet lassen. Wenn dan beim nächsten Anlassen (bitte im Freien) sich eine Pfütze bilded dann haben wir das Problem gefunden.


    Men Verdacht 2. Der liebe Ladungsregler.
    Hast du evtl. eine schlechte Gasannahme auf der Autobahn oder hohen Drehzahlen? O.k. merkt man evtl nicht unbeding als Motorradneuling, vorallem wenn man kein Vergleich zu früher hat.
    Wie sieht die Batterie aus? Noch genügend Flüssigkeit und nicht etwa schon trocken oder weit under dem Min Strich?


    Wenn du ein Spannungsmessgerät/Multimeter hast, du damit umzugehen weisst oder jemand kennt der es für dich machen kann bitte folgende Gleichspannungen im Leerlauf messen:
    Spannung direkt an der Batterie von Minus nach Plus (soll 13 - 13.8 Volt).
    Spannung von Batterie Plus zu Motorradrahmen (unlackiertes Teil/Schraube finden, soll negative Batteriespannung) Finden wir nirgendwo so ein Teil, dann haben wir einen Fehler gefunden.
    Spannung von Batterie Minus zu Motorradrahmen. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur roten Leitung am Laderegler. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Minus zur braunen Leitung am Laderegler (das kleine Schwänzchen, dass am Rahmen angemacht ist. Bitte am Draht und nicht an der Öse oder Schraube messen). (soll 0V)


    Danch die Messungen bei eine Drehzahl von ca. 3500 rpm wiederholen.

    Ritzel ohne Sicherungsblech drauf schrauben, bis es plopt, Mutter wieder lösen, neues Sicherungsblech drauf. Fertig.
    Hat jedenfalls bei mir so geklappt.


    Die grösste Sicherheit gegen das Loslösen kommt übrigens durch das richtig Anziehen mit dem korekten Drehmoment. Das Sicherungsblech verhindert "nur", dass man die Schraube, falls sie sich gelöst hat, nicht verliert. Loctite Schraubensicherungen helfen zu verhindern, dass sich die Schraube löst und auch t.w. dass man sie verlierte.
    Da der Verlust des Ritzels katastophale Konsequenzen haben kann, sollte man das Sicherungsblech dran tun.


    Für die Ur-F Fahrer. Hier der Aufbau des Getriebes der Uhr-F/ST.
    https://www.leebmann24.de/bmw-…5&hg=23&btnr=23_0287&vin=
    Der besagte O-Ring ist No. 24.


    PS: Loctite kann alles möglich sein. Von Reinigungsmittel, über Sekundenkleber, zu Acrylharz. bis zu den beliebten Schraubensicherungen in etwa 30 verschiedenen Ausführung von wenig bis super hoch fest.
    Wenn man Loctite sagt, sollte man darum immer auch die Nummer des Produkts mitteilen.

    Was ich gerade bei meinen Ausführungen Bemerke:
    Verwendet man zur Messung ein analoges Drehspuleninstrument, so muss man beachten, dass man negative Spannungen nicht direkt Messen kann.
    Schlägt der Zeiger beim anlegen gege die untere Bregenzung, so misst man einen nagtiven Wert (Strom oder Spannung). Um den Wert nun auch ablesen zu können, muss man bei einer Strommessung die Messleitungen umstecken bzw. bei einer Spannungsmessung die Messspitzen vertauschen an die Messpunkte halten.


    PS: Können sich die Damen und Herren die sich hier welchen Metadiskussionen fern vom Ursprungsthema bitte:
    A) Mein geschriebens durchlesen und auf allfällige Fehler abklopfen. Wäre dankbar für ein Feedback ob alles i.O.
    B) Die Metadiskussion im Stammtisch, Chat oder seperaten Faden weiterführen und hier bitte strickte Ontopic bleiben.

    Ja. Auch auf der Limaseite kann man Öl haben. Siehst du den Schlauchanschluss und erinnerst du dich an den Schlauch, denn du wegnehmen musstest?
    Das ist die Entlüftung des Kurbelwellengehäuses. Ist wirklich viel, viel Öl auf dieser Seite wird dies durch den Entlüftungsschlauch zum Luftfilter hoch gefördert.
    Öffne mal den Luffilterkastenablaufschlauch und lass den Inhalt in ein geeigneten Behälter ab. Den Schlauch findest du beim beim Seitenständer. Es ist der Schlauch der mit einem Stopfen verschlossen ist. Wenn dort mehr als nur ein paar Tropfen Öl rauskommen war zu viel Öl in der Maschine. Bitte den Schlauch nachher wieder verschliessen. Nicht nur wegen der Umwelt, sondern auch da Öl am Hinterrad nicht so gut für die Knochen sind.


    Ursachen dafür ist meist, das beim Ölwechsel mehr als die vorgeschriebenen 2.1 Liter eingefüllt wurden. Bekannter "Anfängerfehler", "Profis" messen 2 Liter ab, füllen ein und gut ist. Übrigens sind auch die Kabeldurchführungen oben am Deckel eine der bekannte Ölleckstellen.
    Ursache kann aber auch kaputtes Öl-Rückhalteventil sein. Da die Maschine nun schon lange nicht mehr lief ist nun alles Öl unten anstelle oben im Rahmentank.


    PS: Learn from my fail. Wenn du auch den Anlasser abgeschraubt hast, bitte erneuere vor dem Zusammenbau alle Dichtungen inklusive des Wellendicht-/Simmeringes.


    Betreffend Polrad abziehen zitiere ich mal den hilfreichen Ludger. Bin aber selber noch nicht in der Werkstat gewesen, darum hats bei mir noch nicht blubb oder plopp gemacht.



    Loctite 648 und Polrad lange drauf
    das war kein Spaß
    viel Erfolg !!!
    :wave:
    Mac


    Danke. Das ist wohl nach 20 Jahren hart wie Führerbunkerbeton nach 60 - 70 Jahren. :wink:
    (Damit hätten wir auch noch Godwin erfüllt. Wer hätte das gedacht in so einem harmlosen Diskussionsfaden)
    Da hilft nur noch Diamant besetzte Trennscheibe :giggle:
    PS: Diamonds are for tools! Got it? :rofl1:

    Nachtrag: Bitte nach Fall 1 noch unbedingt die Messung von Fall 2 vornehmen, da dies eine bekannte Schwachstelle der F650 ist.
    Und nicht vergessen. Bevor man Spannung messen will, dass Messgerät wieder auf Spannung umstellen und umstecken. Sonst machts *bzzt*, Messpitzen gehen kaputt und die Sicherung des Messgeräts fliegt raus, :wink:
    Viel Spass beim Messen, viel Erfolg beim Finden des Fehlers und gutes gelingen der Reperatur. :wave:
    Wird schon klappen :victory:

    Nach Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, dass wir hier einen der 3% Fälle haben wo man alleine mit Gleichspannungmeesung nicht weiter kommen (gehen würde es schon. Braucht aber Zeit).
    Das Problem ist, dass sich die Batterie im Ausgeschalteten zustand entlädt, also irgendwo ungewollt Strom abfliesst. Dass kann über den Zündungsschalter sein, kann aber auch beim Laderegler (mein persönlicher Verdacht) sein oder bei evtl. verbauten Zubehör das nicht an Zündungspluss sondern direkt an die Batterie angeklemmt ist.


    Mein Vorgehen wäre folgendes: Verkleidung runter (damit man gut arbeiten kann).


    Um ein paar Sachen auszuschliessen zu können bitte folgende Gleichspannungen messen (Beim "von" Teil Plus des Spannungsmessgeräts, beim "zu" Teil Minus des Messgerätes anschliessen):
    Spannung direkt an der Batterie von Minus zu Plus (soll 12-13.6 V).
    Spannung von Batterie Plus zu Motorradrahmen (unlackiertes Teil/Schraube finden, soll negative Batteriespannung) Finden wir nirgendwo so ein Teil, dann haben wir einen Fehler gefunden.
    Spannung von Batterie Minus zu Motorradrahmen. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Minus zur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll 0V)
    Spannung von Batterie Pluszur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll negative Batteriespannung)
    Spannung von Batterie Plus zur roten Leitung am Laderegler. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Minus zur braunen Leitung am Laderegler (das kleine Schwänzchen, dass am Rahmen angemacht ist. Bitte möglichst am Draht und nicht an der Öse oder Schraube messen). (soll 0V)


    Falls keine geschlossene Gel oder AGM Batterie, denn Wasserstand kontrollieren. Weit unter den Minimum-Level oder gar schon furztrocken? Dann gleich zu Fall 2 springen (Siehe weiter unten).


    Wenn alles i.O. dann Batterie weg (an Ladegerät anschliessen) und an Stelle der Batterie ein Netzteil das ca. 12- 14 Volt liefert, Kurzschlussfest ist, und entweder bei ca. 1 Ampere Strombegrenzt ist oder eine Ausgangsstrom-Anzeige hat, an das Motorrad anschliessen.
    (PS: Mann kann auch eine frisch geladene Batterie nehmen. Nachteil ist halt, dass die Batterie sich bei einem Fahler sich wieder langsam entlädt und die Batterie keine Strombegrenzung hat womit das Messgerät potenziell Schaden nehmen kann.)
    Tipp zum gefahrlosen Ein- und Ausbau : Wenn man was Ausbaut zuerst Minus, dann Plus abschrauben (Minus == Man nimmt was weg). Beim Anschrauben umgekehrt zuerst Plus dann Minus Anschrauben (Plus == Man tut was dazu).
    Nachdem das Netzgerät angeschlossen wurde obige Spannungsmessungen, mit Zündung auf aus, Weiderholen. Wobei Batterie Plus oder Minus nun natürlich Netzgerät Plus oder Minus ist. Achtung: Zündung nicht einschalten, ausser man ist sich sicher, dass das Netzgerät mindestens 10 Ampere liefern kann.
    Zum Strommessen muss man, wenn man keine Stromzange hat, einen Leiter öffnen und das Messgerät dazwischen schalten. Am einfachsten gleich in der Plusleitung zwischen Netzgerät und Motorrad. Wie gesagt, Zündung bitte nicht einschalten. Ausser man weiss, was man tut und man sich sicher ist, dass das Messgerät einen Strom >10 Ampere verträgt.
    Wichtig, wenn wir den Strom nicht am Netzteil ablesen können zuerst den grössten Gleichstrom-Messbereich wählen und erst dann in die Leitung hängen. Der Messbereich muss grösser sein als der maximal Ausgangsstroms unseres Netzteils. Die folgende Messungen sind immer mit ausgeschalteter Zündung.
    Ist der Strom klein genug, dann können wir das Messgerät auch in den kleiner Strommessbereich umstecken.


    Als Reststrom im ausgeschalteten Zustand erwarten wir nach ein paar Sekunden ein Strom von maximal ein, zwei Dutzend μA. Hunderte von μA ist zwar nicht schön aber kein Desaster, mA wären Schlecht, ganze A :blink: wären eine Katastrophe.
    Es gibt nun zwei Möglichkeiten:


    Fall 1: Der Reststrom ist grösser als erwartet, dann heisst es den Schuldigen zu finden. Wir gehen dabei systematisch vor. D.h. bei jedem Schritt Netzgerät ausschalten, ein Teil vom Stromkreis abhängen, wieder den grössten Strombereich (und Anschluss) am Messgerät wählen, Netzgerät einschalten, Strom messen, allnfalss Messbereich anpassen usw. usf.
    Am erstes alle nicht Zubehörsachen weg (Navigationsgerät, Bordsteckdosen, Kaffeekocher, Weihnachtsgirlanden, Radio etc.), Strom immer noch zu hoch? Dann als nächstes den Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank) ausstecken. Strom immer noch zu hoch? Zündungsschalter ausbauen und ausstecken. Immer noch zu hoch? :g: Starterrelais weg (das runde Ding neben der Batterie) Immer noch zu hoch? :blink: Dann bleiben nur noch durch gescheuerte Kabel. (oder habe ich was vergessen.)
    Wenn man den Schuldigen gefunden hat, defektes Teil auswechseln , reparieren oder korrekt anschliessen. Was auch immer zutrift.


    Fall 2 der Reststrom ist nur die erwarteten Dutzend μA, dann liegt das Problem ganz wo anders. Dann haben nämlich wir ein Problem mit dem Laden der Batterie. Was insoweit das Standard Elektrikproblem bei der F650 ist. :angry:
    Wenn die Betterie noch am Laden ist kann man schon mal die Sicherungen prüfen ob die noch alle i.o. sind.
    Danach die Stecker beim Laderegler kontrollieren. Schwarz, braun, verkokkelt zerbröselt? Erstezten.
    Wenn Batterie geladen ist sie wieder einbauen. (Plus zuerst :wink: ). Motorrad ins freie stossen :cold: Anlassen.


    Jetzt bitte folgende Spannungen im Leerlauf messen:
    Spannung direkt an der Batterie von Minus nach Plus (soll 13 - 13.8 Volt).
    Spannung von Batterie Minus zu Motorradrahmen. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll 0V)
    Spannung von Batterie Plus zur roten Leitung am Laderegler. (soll 0V)
    Spannung von Batterie Minus zur braunen Leitung am Laderegler (das kleine Schwänzchen, dass am Rahmen angemacht ist. Bitte am Draht und nicht an der Öse oder Schraube messen). (soll 0V)


    Jetzt Drehzahl auf ca. 3500 rpm erhöhen und nochmals das obige messen.


    Sollten die Werte nicht dem obigen entsprechen, bitte mitteilen dann kann man weiter schauen.


    Im Fall das alles obige nichts ergeben sollte, bleibt eigentlich nur noch die Batterie. Da hatte man Pech im Montagsbatterielotto und hat gleich zweimal hintereinander eine Niete erwischt.

    Die Mutter auf Seite des Freilaufes war zickiger. Abzieher haben nur die Ölpumpen-Zanhräder bedurft. Wäre wohl auch ohne gegangen, aber warum das Leben schwer machen wenn man das entsprechende Werkzeug hat?


    Morgen gehst zum Yamaha-Händler. Wenn das ein längeres Projekt wird , will ich wenigstens beim anderen Töff warme Finger haben. Darum: Heizgriffe bestellen . Erstaunlicherweise und ganz gegen die Regel in der Schweiz günstiger als in DE oder USA. Soll mir auch recht sein.

    Und Forum, nun redet ihm doch ein "Nichtkönnen" nicht ein. Vielleicht hat er sich ja auch nur einfach falsch ausgedrückt. Also, die Elektrik an dem Motorrad ist kein Hexenwerk.


    Ein Nichtkönnen will ich ganz und gar nicht einreden :smile: . Aber ich walte Vorsicht, denn es hat leider schon einer in diesem Forum aufgrund von vielen hilfreichen Elektro-Tipps die nicht ganz genau verstanden worden einen grösseren Schaden am Motorrad verursacht :blink: . Darum ist Vorsicht ja auch die Mutter der Porzellankiste. :squint:
    Und auch Profis können mal bei der Elektrik daneben greifen und einen Anschluss falsch an ein Laderegler anschliessen :wink:

    Der reine Crashkurs Richtung Ohm und Volt und Kirchoff wird wohl nicht reichen.


    Denn Kirchohof mit seinen hübschen Schleifen und seinen gordischen Knoten braucht es wohl nicht. Aber der Herr Ohm und sein Schweizer Kanton (U = R · I) sollte man schon verstehen.
    Denn wenn man nicht wenigstens Strom von Spannung unterscheiden kann, hilft auch folgender Tipp nicht viel:

    Oder vielleicht ein Multimeter kaufen, könnte helfen. Eines für 10€ reicht.


    ansonsten geht es einem genau wie mir als ich das aller erste mal mit einem Multimeter den Strom einer Batterie messen wollte: Die Sicherung im Multimeter fliegt raus.
    Vater hat dann damals die Sicherung gewechselt und mir erklärt warum das so nicht ging und was ich da genau falsch gemacht habe.
    PS: Kürzestform des obigen: Wenn man eher wenig Ahnung hat, dann am Motorrad am besten nur (Gleich)Spannung (in Volt) messen. Damit kommt man schon sehr weit, ca. 97% aller Probleme lassen sich damit finden.

    Hallo jkqwertz :wave: wilkommen bei uns.


    Sei mir bitte nicht allzu böse aber es sieht so aus dass du ein ziemlicher Neuling in der Kunst von Nikolai Tesla, Benjamin Franklin, Alessandro Volta und André-Marie Ampère bist.


    Also auch mit dem Phasenprüfer nicht viel anzufangen. Ab zu Louis, neue Batterie gekauft und wieder mit dem Phasenprüfer ran.
    Gleich hinter der Batterie (Ist das die Zündspule, rechts daneben?) habe ich noch Strom, aber am Stecker für das Steuergerät kommt nichts an, egal wie der Zündschlüssel steht.


    Hmm Phasenprüfer :huh: , hmm Strom hinter der Batterie :g:


    Ich glaube du benötigstst zuerst noch einen Crash-Kurs in Elektrizität und Elektrotechnik. Denn auch wenn die Motorradelektrikt ziemlioch robust ist, kann man, wenn man was wirklich komplett falsch macht, doch das eine oder andere Kaputtmessen.


    Aber keine Angst. Eine Hexenwerk ist die Sache mit Strom und Spannung nicht. Wenn man mal den Dreh raus hat um was es geht und was man wie misst klappt es meist ohne Probleme,



    Leider muss ich nun gehen und habe keine Zeit da wieter zu erklären. *schäm* aber hoffentlich macht da einer weiter wo ich aufgehört habe....


    Wo lagen denn die ganzen Kleinteile nach dem Aufmachen ?
    Gesammelt an einem Ort ?


    Vieles auf dem Foto, inklusive eines Lamelleteil war im abgelassenen Öl. In unserer Küche fehlt nun ein Teesieb :wink: Womit auch gleich Rotaxs frage beantwortet ist.

    Hast du das Altöl durch ein Sieb laufen lassen?
    die könnte ja auch darin "versteckt" sein.


    Der Rest lag im Kupplungsgeghäuse. Nur ein Teil war hinter dem Steuerkettenzahnrad verklemmt. Wieviel im Getriebe steckt wird sich zeigen.
    Nach langer Überlegungn bin nun auch zu einer Theorie gekommen was die Lamellenteilen anbelangt.


    Warum ist das Teil von so einer Kupplungslamelle abgebrochen ?
    Gibt es den tiefe Einkerbungen am Kupplungskorb ?
    Kann ja nur Vermuten, dass es wegen der dauernden Druck-/Biegekräfte ( in der Kupplung ) und einem Festklemmen der Lamellen in den
    Einkerbungen im Korb zu Ermüdungsbrüchen führte und die Rotation diese Teile dann schön weggeschleudert hat.
    Leider genau auf die schwächsten Bauteile aus Kunststoff.....


    Ich glaube jetzt nämlich nicht mehr, dass die Lamellenteile Haupt- sonder Neben ursache sind. Eines dieses Plastikteile hat sich zwischen den Kupplungslamellen wiedergefunden und ist dann beim Einkupplen nicht zerbröselt sondern hat die beiden Lamelen abgedrückt,


    @Ludger :victory: Ich greif mal zum Telefon un plaudere mit dir wegen deinen Ersatzteilen. bwm hat mich nach anfänglichen Schwirigkeiten am Ende auch verstanden :giggle: Wenn also eine Nummer mit 0041 bei dir anruft so bin ich es evtl. :wink:
    Danke für den Hinweis auf den Buzetti Abzieher. Hat es mich doch auf zwei heimische Quellen gebracht. Leider haben die den beide nicht auf Lager. Organisiert und bestellt ist aber trotzdem einer.

    Vielen Dank für die Anteilnahme und auch euch allen ein frohes 2017. :wave::yay:


    Es ist das Weisse/Ölbraune Zahnrad, welches an der Ausgangswelle angemacht ist.
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    Was auch heraus kam war dieses kleine silberne Teil. War mir gleich klar wo es hin gehört.
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    An eine Kupplungslamelle.
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    Da zwei abgebrochen sind (Warum??) und noch ca. 8 Zähne fehlen muss der Motor runter und aus einandergenommen werden.
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    Dank einem Helfer kam ich gut voran. Jedenfalls bis zu dem Part wo man mit dem Polradabzieher das Polrad abziehen muss (dahinter sind zwei Schrauben versteckt).
    Jetzt heisst es Abzieher bestellen und dann weiter machen.
    Zum Glück habe ich schon eine Quelle: Kann man dieses Motorrad vor dem Exitus retten?