Beiträge von Rolf559

    Und wieder bin ich froh, dass die Gemischaufbereitung bei meiner F rein mechanisch funktioniert und keine Sensoren oder intelligent angelernte Gasgriffe einem den Spaß verderben können.


    Trotzdem, Swalie, Glückwunsch zur CS, ein tolles Moped, und a warm welcome here.


    Alle Steckverbindungen und natürlich das leidige Regler Problem könnten eher die Ursache sein, glaube ich, als defekte Sensoren. Wieso sollte ein NTC Sensor einfach kaputt gehen?

    Allerdings hat das Auto der Freundin meines Sohnes auch ähnliche Probleme gehabt, wie deine CS. Lange in Werkstätten rumgeprüft und geschaut,was die Ursache dafür sein könnte. Die Lösung war schließlich der Einbau einer neuen Lambdasonde!

    Jetzt läuft wieder alles super.


    Vielleicht doch mal den Fehlerspeicher auslesen lassen.


    Schönes Wochenende

    LG Rolf

    Okay, das überzeugt mich schon fast, dass irgendwann auch in meiner alten Gurke mal neue Kupplungsfedern nötig werden könnten.

    Bin auch dieses Jahr mal eine erste Runde gefahren und konnte nicht mal annähernd ein Rutschen in der Kupplung wahrnehmen. Kommt vielleicht noch. Da kaufe ich mir halt mal vorsorglich einen Satz Federn und Kupplungsbeläge.

    Interessant wäre gewesen die Federhärte zu bestimmen, alte gegen neue Federn. Wenn aber schon eingebaut sind, ist es zu spät dafür.

    Gute sichere unfallfreie Fahrt!


    LG Rolf

    Oh ja, Held verspricht oft mehr als die Dinger dann wirklich können. Meine Handschuhe zum Beispiel(4 Season) sind wirklich sehr gut, aber sie werden mit Goretex als wasserdicht beworben, lassen jedoch schon was durch. Allerdings trocknen sie dafür langsam :giggle:.


    Regenhaube stell ich mir an einer Hecktasche schwierig vor, da könnte der Fahrtwind eine mitnehmende Wirkung haben!

    Mir macht Regen nix aus, nur dann fahre ich tendenziell etwas flotter, dass das Wasser besser vom Visier ablaufen kann. Bis jetzt nutze ich eine kleine Ortlieb Rolle, die sieht nicht annähernd so gut aus, wie deine Q-bag.

    Servus Rossini!


    Startverhalten bei niedrigen Temperaturen kann an Feuchtigkeit im Ansaugbereich liegen.

    Benutzt du Luftfilter Öl? Das habe ich lange Zeit total unterschätzt und verdrängt. Aber: dadurch kann der ganze feine Staub und Sand, der in der Luft ist, am Luftfilter zurückgehalten werden, das tut dem Motor gut, und (das ist bei feuchter Umgebung wichtig) feine Wassertröpfchen können sich nicht im Lufi ansammeln wodurcher sich wie ein Schwamm vollsaugen kann. Ich glaube das hilft. Es kann natürlich auch sein, dass sich an der Vergaserdüse ein kleiner Wassertropfen gebildet hat, der durch seine höhere Oberflächenspannung das Verdunsten von Benzin verhindert.


    Deshalb müsste die Maschine bei Minusgraden unbedingt in einer Garage abgestellt werden, um Niederschlagen von Feuchtigkeit an kalten Teilen des Ansaugtraktes zu verhindern. Manchmal geht so ein lästiger Wassertropfen im Vergaser gar nicht richtig weg, da hilft nur reinigen, oder Startpilot.


    Meine alte Gurke springt eigentlich auch bei Minusgraden an, manchmal sogar aufs erste Mal, vorausgesetzt die Batterie hat genug Power.

    Fahren tu ich jedoch nicht, wenn Salz auf der Straße liegt.


    LG Rolf

    Guten Abend, Andi,

    wenn du unbedingt was Lautes von der F hören willst, kannst eine beliebige Dose (Bier, Würstl, Eintopf, ..., geht ois) mit einem handelsüblichen Dosenöffner öffnen und den Inhalt in aller Ruhe genießen. Dann die leere Dose nicht wegwerfen, sondern: Motor starten und die Dose im Abstand von zehn Zentimeter mit der Öffnung vor den Auspuff halten. Während der Fahrt muss diese Aufgabe vielleicht der Sozius übernehmen. :rofl1:


    Warum mogst'n mit dem oiden Graffe oide Leid daschrecka? Muass des sei?


    Sei doch froh, dass die Maschine nicht so laut ist!

    Herzlichen Dank für den Link, Hans, ich werde das bei Zeiten mal lesen.


    Es ist definitiv ein interessantes Thema, sich mit möglichen Reifenpannen zu beschäftigen und dem, was man dann zu Abhilfe tun muss.


    Gute Fahrt in die neue Saison ohne Panne!


    LG Rolf

    Ja, so denken viele, die altes Glump gern haben. Wahrscheinlich auch mit Recht, denn das Vertrauen, das heute einer Werkstatt entgegen gebracht werden muss, ist bei Mopeds auch mal erschöpft und ohnehin sicherheitsreleant, schlussendlich lebenswichtig. Das bedeutet auch, dass selberschrauben nur sinnvoll ist, wenn man sich das sicher zutraut!

    Für meine Belange ist die Technik der Ur-F sicher beherrschbar, was zur Folge hat, dass sie nicht in eine Werkstatt gehen muss. Sie wird ausschließlich bei mir gewartet. Das ist bei einer R13 schon schwieriger, aber wenn jemand sich reinfuchst geht's bestimmt auch mit der Einspritzer.

    Ich muss immer kontrollieren, wenn ein Moped in der Werkstatt war und tatsächlich hat mein Mechanikus die Leistung vollbracht, den Hinterreifen falsch herum zu montieren. Da muss ich mir überlegen, ob ich das in Zukunft auch noch selbst machen sollte. Also alleine Vertrauen reicht nicht. Die Wahrscheinlichkeit, da wieder hinzugehen geht gegen Null!

    Wenn man sich auskennen muss, kann man auch gleich selber schrauben. Und deshalb fahre ich auch lieber die Vergaser Maschine. Da steht die Batterie nicht umständlich verbaut unter der Tankatrappe und ist gut zugänglich. Der Gasgriff geht direkt an den Punkt, wo das Gemisch gebildet wird und nicht an eine Drosselklappe mit Potentiometer und angeschlossener Elektronik, die hin und wieder Probleme macht.


    Aber es ist immer noch jedem selbst überlassen, was er fährt.

    Meist wird das Hobby mit zunehmend luxuriöser Ausstattung teurer. Bei Versagen der Elektronik ist man auf Reisen meist machtlos, deshalb finde ich Einfachheit geht vor Wellequip.


    LG Rolf

    Also gut, Ralf, was du hier schreibst bezüglich Zugänglichkeit des Tankeinfüllstutzens hinten sehe ich ein.

    Tankrucksack muss ich auch wegmachen, wenn einer drauf ist. Aber der original BMW Tankrucksack hat einen guten Reißverschluss und funktioniert jetzt noch nach vielen Jahren tadellos.

    Ein Unterschied gibt's vielleicht noch, wenn kein Hauptständer vorhanden ist, dann ist hinten tanken selbstverständlich viel bequemer.

    Danke für deine Einschätzung und deine abschließende Entscheidung lieber in Reisen zu investieren.

    Ich denke mal so mache ich das dann auch.

    Blöd nur, dass man momentan und auch in Zukunft wahrscheinlich da etwas eingeschränkter sein wird, als es 2019 noch war. Jetzt haben alle dafür mehr Zeit Pläne für die Zukunft zu schmieden und sich die eine oder andere Modifikation am Moped zu überlegen. Aber auf diesen Umbau auf Tubeless werde ich wohl verzichten.


    LG Rolf

    Servus Hans,


    habe nun mal alle Infos näher studiert und finde das Ganze ganz interessant. Eine teurere Lösung natürlich als einfach einen üblichen Schlauch zu benutzen.

    Hast du die Reifen Montage selbst vorgenommen? Es gibt ja inzwischen die 2. Generation dieses Systems, welches benutzt du? Gibt es diese Größen auch für 19" und 17" der Ur-F? Und wenn ja, lohnt sich das überhaupt? Ist ja doch eine Investition von ca. 280 Euro?

    Wie ist deine Einschätzung, Hans?

    Über Gauss hab ich noch nie nachgedacht, als ich eine Kupplungsfeder in der Hand hatte, bin ich da der eintige? :S


    Oder haben nur Rolfs das Glück, dass die Federn lange halten?


    LG Rolf

    Die Federn meiner Ur-F waren im April noch immer über der Verschleiß Grenze, jetzt bei 70 Tkm ist alles noch gut. Ich könnte natürlich auch alles tauschen. Beläge und Federn kost ja nicht die Welt. Wenn's aber noch funktioniert, lass ich das so. Vielleicht muss die kleine OP dieses Jahr gemacht werden, Kupplung rutscht jedoch noch nicht.

    Zum Thema Kupplungsfedern, kann ich nur sagen: beim Öffnen des Seitendeckels während des Ölwechsels, wenn man eh mal die Wasserpumpe kontrollieren muss, kann man auch die Kupplung nachmessen. Feder, entspannt, mindestens 43,0 mm, Belaglamellenpaket mindestens 24 mm,

    Lamellenpaket gesamt mindestens 35 mm,

    Verzug Belaglamellen maximal 0,15 mm.

    Auch wenn man Federn knapp über 43 mm hat, bedeutet das nicht unbedingt einen Austausch, kann man zwar machen, aber eine konkrete Einstellung des Spiels und gutes Öl wirken oft Wunder. Federstahl ist nicht mit normalem Stahl vergleichbar, nicht plastische Verformung im elastischen Bereich bleibt lange erhalten und das Erlahmen von Federn würde ja erst bei plastischer Verformung oder bei sehr sehr häufiger Betätigung gegeben sein (Gabelfedern). Ich halte das für ein Gerücht, dass Kupplungsfedern vor dem Ableben eines Rotax getauscht werden müssen.


    LG Rolf

    Hans, vielleicht hast du da recht.

    Schlussendlich ist aber bestimmt auch die Profilstärke entscheidend dafür, ob Nägel einen Schaden anrichten können.

    Der Umbau von Schlauch auf Tubeless kostet ja auch Geld. Da würde ich lieber öfter neue Reifen kaufen.

    Irgendjemand erzählte mir davon, er hätte einen Fahrradreifen in kleine Segmente geschnitten und zu passenden Keilen geklebt. Das hätte bei ihm wunderbar geklappt.

    Leider weiß ich nicht mehr, wer mir diese Geschichte erzählt hat.

    Könnte mir schon vorstellen, dass sowas geht.

    Nur so interessehalber, würdest du das Gewicht der jungen Dame verraten?

    Müsste glaube ich durch den Umbau ein paar Kilos verloren haben. Ich weiß schon, eine Personenwaage ist in diesem Fall unangemessen, aber vielleicht hast du irgendwann Gelegenheit bei einem Transportunternehmen oder beim TÜV das Gewicht zu ermitteln. Pressiert ja ned.


    LG Rolf