Beiträge von xam4

    Oh super! Weißt du die Ersatzteilnummer von dem Teil? Ist dort dann das gleiche enthalten wie in dem Ebay Angebot? Dann würd ich das mal als erstes probieren... Bremsleitung sieht soweit eigentlich noch ziemlich gut aus.

    Hallo und danke für die vielen Antworten! Bin echt positiv überrascht gewesen, als ich die vielen Reaktionen auf meinen Beitrag gelesen habe :)

    Ich fahre eine F650GS Bj. 2001.


    Das Hinterrad wurde seit dem letzten Reifenwechsel im Jahr 2018 nicht mehr ausgebaut, die Bremsbeläge haben noch ca. 30% an Reststärke. Den Ausfall des ABS/Tacho hatte ich vor einigen Jahren schon einmal, nach einem Wechsel des hinteren Sensors war das Problem aber erledigt. Ich denke, dass der Sensor diesmal einfach zu heiß geworden ist und deswegen keine plausiblen Werte mehr geliefert hat..


    Die hintere Bremse hat nach der Aktion zu rauchen angefangen, es waren meiner Meinung nach auch dampfende Tröpfchen am Bremssattel zu sehen. Wie gesagt war das Rad nach einigen Minuten frei, was ja normalerweise nicht für einen defekten Bremssattel spricht?!


    Ich habe nach kurzer Suche auf eBay Reparatursätze für die hintere Bremspumpe gefunden. Siehe hier


    Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht oder sowas verbaut? Das wäre mir natürlich lieber als ein Neuteil für knapp 170€ oder ein gebrauchters Teil, wo ich nicht weiß was das schon hinter sich hat..

    Hallo zusammen,


    hatte heute auch nach ca. 10km Fahrt das Problem, dass meine Hinterradbremse sich nicht mehr gelöst hat, was sich in einem blockierendem Hinterrad und ein wenig Rauch geäußert hat. Ich bin dann an den Straßenrand gefahren und nach ca. 5 Minuten war das Hinterrad wieder frei. Bin dann langsam nach Hause gefahren und bemerkte dabei, dass das ABS Symbol geleuchtet hat, sowie die Geschwindigkeit im Tacho nicht mehr angezeigt wurde.


    Jetzt stellt sich bei mir nun die Frage, woran es liegt.


    Ich habe bisher vom Hauptbremszylinder der Fußbremse, sowie von festen Bremssatteln gelesen.

    Bin das Mannol selber ca. 15.000km gefahren und konnte nichts negatives feststellen.

    Ich kaufe auch immer das günstigste (teil-)synthetische Motorradöl, das ich finden kann. Zu sagen, dass nur mineralisches Öl funktioniert ist völliger Unfug, es kommt auf den Reibwert und auf das Fehlen von Viskositätsverbesseren (in Leichtlaufölen vorhanden) an. Deswegen sollte man besonders bei den mineralischen Ölen darauf achten, dass die in der Anleitung beschriebenen Klassifikationen nicht überboten werden. Mit Ölen nach MA oder MA2 bist du definitiv auf der sicheren Seite.

    Ich vermute bei deinem Problem einen falsch eingestellten Kupplungszug, der zu einem ständigen Rutschen und vermutlich vorzeitigen Verschleiß deiner Kupplung geführt hat.

    Wenn´s bis in das Innengewinde durchgeht, würde ich das Teil ersetzen. Andernfalls beschädigt man schlimmstenfalls das Feingewinde des Lenkstocks, das ist ja dann eher unschön. Kostet bei Leebmann24 mit dem üblichen Rabatt für BMW-Foren 35,56.-, ist also noch erträglich; oder mit dieser Info bei dem von Dir verlinkten ebay-Käufer feilschen.


    Grüße
    Chris

    Du schreibst "schlimmstenfalls", denkst du dass die beschädigte Aufnahme den Belastungen im Betrieb trotzdem noch problemlos standhalten würde und es trotz der Beschädigung zu keinen sicherheitsrelevanten Einbußen kommen würde?

    Hm. Das Silberne ist doch der Innenring des Lagers, der runter soll. Wenn nun der zylindrische Schaft, oder wie auch immer man das Teil, auf das das Lager draufsoll, nun eine eingeflexte Schramme hat, schadet doch das dem neuen Lager nicht. Vorausgesetzt, man kriegt den Innenring noch runter. Aber ich sehe irgendwie den Totalschaden nicht:g:.

    Den Innenring, den du auf dem Foto sehen kannst, wollte ich aufflexen. Den außenliegenden Käfig des Lagers habe ich bereits entfernt, sodass nur das jetzt sichtbare Innenteil übrig blieb. Leider habe ich zu weit geflext und die Aufnahme des neuen Lagers beschädigt. Der Schnitt ist im Innengewinde sichtbar, sodass ich Bedenken habe, dass die Festigkeit so nicht mehr gegeben ist, was bei starker Belastung einen Riss und ein daraus resultierendes Ablösen des gesamten Lenkers zur Folge haben könnte. Ich hoffe, dasss das Ersatzteil das Innengewinde beinhaltet.


    Ein spezieller Abzieher, wie von "JustMe" thematisiert, hätte mir vermutlich viel Ärger und die Ersatzteilkosten erspart. Naja, Versuch macht Klug.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Lager immer so fest sitzt wie in meinem Fall.


    Der Tausch des (/der) Lenkkopflager ist ja an sich wirklich keine große Sache, wenn da nicht immer diese Stolpersteine im Weg lägen. Selbst das Austreiben der alten Lagerschalten war innerhalb von Sekunden erledigt. Ich denke, dass ich, trotz der nun zusätzlich entstandenen Kosten von ca. 40€, noch immer viel Geld im Vergleich zum Tausch in einer Werkstatt gespart habe und bin wieder um eine Erfahrung reicher.

    Das heißt ich hab das innenliegenden Teil mit dem Gewinde beschädigt bzw. in ihn hineingeflext. Bedeutet im Umkehrschluss, dass ich das von mir markierte "Teil 6" neu kaufen muss. Ich hoffe an diesem hängt das Gewinde mit dran und es handelt sich um kein extra Teil... Das ist aus der Zeichnung relativ schlecht erkennbar.

    Das von dir zerflexte, zu sehende Teil ist doch der Innenring des Lagers, oder? Darunter die Blechschale, und innerhalb des Innenringes ist der vermutlich unbeschädigte "Schaft" des "Einstellringes (Teil 6)" zu sehen. Vielleicht wären mehr Bilder nicht schlecht. Wurde das Teil auch so gelegt, daß sich die Lagerschale vom Innenteil herab bewegen kann? (einfach plan auflegen geht ja nicht...) Hilfreich kann hier eine im Durchmesser passende Stecknuss sein.

    Hallo, ich habe leider in den von dir beschriebenen Schaft (innenliegendes Gewinde) hineingeflext... Brauche das Teil 6 somit defintiv neu.

    Hier noch ein paar Bilder:s!AqAjh7zGzohe3gWA2idvI5P2-l8r

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    Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten! Ich gehe mittlerweile davon aus, dass ein Abziehen des Lagers ohne Spezialwerkzeugs kaum machbar ist.


    Hallo!

    Eventuell hilft auch, von außen mit dem Heissluftfön aufheizen, dann von innen mit Kältespray runterkühlen und dann schnell sein. Zweite Person ist hilfreich. Was meintest du mit "Aufnahme fürs Lager", die beschädigt ist? Die darunterliegende Blechschale? Die kostet ja nur 6€, da ist ja nicht viel kaputt....


    Gruß Joachim

    Ich habe das Lager, wie auf dem Foto, aufgeflext und dabei das darunter liegende Teil beschädigt und bin daher davon ausgegangen, dass ich nun Teil 6 dieser Zeichnung neu kaufen muss. Liege ich mit dieser Vermutung evtl. falsch? Das von mir markierte Teil kostet nämlich um die 40€

    Hallo zusammen,


    bin gerade dabei das Lenkkopflager meiner F650GS Bj. 2001 zu tauschen. Bisher hat auch alles einwandfrei geklappt, nun versuche ich aber schon seit mehreren Stunden das obere Lager aus der oberen großen Einstellmutter herauszubekommen.


    Ich habe schon alles Mögliche versucht, angefangen habe ich mit meinen Gedore Austreibern. Damit lies sich das Lager aber, auch nach dem Aufbohren der Löcher auf 5mm, keinen Milimter bewegen. Habe mich jetzt dazu entschieden das Lager mit dem Dremel aufzufelxen. Leider habe ich dabei zu tief geschnitten und die darunter liegende Aufnahme für das Lager beschädigt. Das Lager lässt sich natürlich noch immer nicht entfernen.


    Bin mittlerweile mit den Nerven am Ende und überlege mir das Teil einfach neu zu kaufen. Gibt es einen Trick, das Lager problemlos herunterzubekommen? Kann mir kaum vorstellen, dass sich eine Vertragswerkstatt ebenfalls stundenlang damit herumschlagen würde...


    Bin für alle Tipps dankbar! Falls jemand die obere Mutter zu verkaufen hat, bitte melden!! :wave:



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    Wow, ihr seid spitze! Mit so vielen Antworten in der kurzen Zeit hätte ich nicht gerechnet :victory:
    War die letzten Tage leider viel beschäftigt und komme deshalb erst jetzt zum Antworten. Ich habe die Spannung direkt am Schalter gemessen, dort liegen bei laufendem Motor schwankend zwischen 0,8V und 2V an. Nur mit Zündung konnte keine Spannung gemessen werden. Eine Bewegung des Lenkers brachte keine Veränderung.


    Des Weitern ist mir aufgefallen, dass die Heizgriffe, egal in welcher Stellung sich der Schalter befindet, immer warm sind. Ich weiß nicht mehr weiter :crying:

    Guten Abend zusammen,


    ich habe seit einiger Zeit Probleme mit der Hupe meiner GS. Oft ging sie überhaupt nicht, manchmal war ein recht leises Krächzen zu vernehmen. Meine erste Vermutung war, dass es am Schalter liegt, welchen ich dann gereinigt habe. Dies brachte keine Besserung und mittlerweile kommt aus dem guten Teil überhaupt kein Ton mehr raus.


    Habe die Hupe freigelegt und die Spannung direkt am Stecker gemessen, leider 0.00V :sad:


    Gibt es Ansatzpunkte, wie man bei dem Problem am besten vorgeht? Habe ich womöglich einen Kabelbruch im Kabelbaum?


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen, muss leider noch diesen Monat zum TÜV... :unsure:


    Schöne Grüße
    Max

    Habe es mit Hilfe einer großen Wasserrohrzange nun geschafft die Schraube zu lösen und gleich gegen das Ablassventil ausgetauscht. Der Ölwechsel hat einwandfrei geklappt, danke nochmal für alle Antworten! :biggrin: