Beiträge von joff

    Ich habe die letzte Nacht jetzt in einer Werkstatt in Zagora verbracht und hab mit den Jungs das Motorrad bearbeitet. Nach nicht mal 5 Minuten waren die sich sicher, dass es an der Benzinpumpe liegt. Alle Kabel gemessen und keine Auffälligkeiten die auf einen Kabelbruch hinweisen könnten. Kurz die Benzinpumpe getauscht und während den Probefahrten keine Auffälligkeiten 😉👌 ich bin optimistisch, dass das Problem gelöst wurde a

    Super! Wo bist du den gerade und in welcher Werkstatt warst du? War selbst schon oft in Marokko, nur so aus Interesse :)

    Auf der rechten Seite laufen vom Kurbelwellensensor Leitungen am Rahmen Richtung Steuergerät. Deine Beschreibung klingt schwer, als hättest du da ein Problem. Es ist auch recht typisch für die 650gs .

    Wenn das Kabel noch nicht komplett durch ist (kommt irgendwann) hat man halt ab und an Kontakt. Bei einer Erschütterung ist der Kontakt dann weg.

    Du findest die Leitunge unter einem kleinen Schutz der auf der rechten Seite auf dem Motorgehäuse sitzt. Prüfe alle auf Durchgang während du sie bewegst.

    Ist immer schwierig das hier zu bewerten, aber da würde ich aus Erfahrung bei den genannten Symptomen als allererstes ansetzen.


    Hier auf dem mittleren Bild siehst du den Kurbelwellensensor (crank Sensor).


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    Klasse Aktion, würde gerne einen Satz nehmen. Dankeschön!


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    Dh,bei jedem Belagwechsel darfste die Scheibe mit erneuern

    Naja, so schlimm ist es jetzt auch nicht. Meine Scheibe hat an der f650gs nun schon vier Sinterbeläge bei 70000 Kilometer überlebt. Und ist weit von der Verschleißgrenze entfernt.

    Auch auf meinen anderen Motorrädern hab ich da keinen objektiv erkennbaren Verschleiß an der Scheibe. Aber dafür taugen die richtig was wenn man es auch gerne mal krachen läßt und entsprechend brutal bremst. Sind halt teurer.

    Hallo,


    Auch nach Recherche hier im Forum bin ich mir immer noch nicht 100% sicher.

    Kann jemand bestätigen, ob folgender Reparatursatz identisch bzw. passend ist mit dem Bremssattel (oder den betreffenden Komponenten) bei der R13?

    Also nicht nur Dichtungen, auch die Kolben.

    Es handelt sich um die Anlage der KTM Adv 950 2003.


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    Vielen Dank und Grüße

    Ich wohn auch in einer Großstadt. Bremsenreiniger ist halt schlecht für den Reifen. Klar, das wird der Reifen überstehen, genauso wie in ein halbes Jahr in die pralle spanische Sonne legen, gut tut es ihm trotzdem nicht. Das Öl kannst du einfach abwaschen und den restlichen minimalen Film auf der Strasse wegschmirgeln. Das zieht nicht ins Gummi ein, das ist nur auf der Oberfläche.

    Bremsenreiniger schädigt den Reifen mehr als das Öl. Sauber abwischen, nen Feldweg entlang pflügen und das reicht. Reifen auf reinen Strassenmaschinen die mit Öl verschmutzt waren hab ich nur mit Waschmittel sauber gemacht und ein paar Kilometer vorsichtig gefahren. Dann wieder ganz normal.
    Der normale Strassenschmodder fährt sich auch weg. Hast du trotzdem ein gefühltes Problem, die Psyche fährt ja auch mit, hilft nur wechseln :)

    Ich benutze an allen Maschinen Schutz von Heavy duties. Die verstehen ihr Handwerk, sind selber völlige offroad-freaks und was die verkaufen wird von denen selbst gefahren. Und die fahren viel. Hab die mal besucht, wilde Truppe.

    Meine Bügel haben einen Einschlag mit hmm, ich schätze noch 15kmh, nach Rutschpartie an einem Felsen überstanden (und viele Dutzend leichte Stürze). Ganz leicht verbogen, die Verschraubung der mittelstrebe klemmte aber genau dafür sind sie da. Die Das Moped hatte nix, alle Befestigungen waren gängig. Dazu ein unschlagbarer preis.

    Ich tendiere dazu dieses 15W50 synthetisch von der Werkstatt zu nehmen und den BMW Hinweis "Keine synthetischen Öle verwenden!" zu ignorieren.


    Wie seht ihr das mit dem "Keine synthetischen Öle verwenden!" Hinweis?

    Kannst du bedenkenlos reinkippen und fahren. Vermutlich dauert der Ölwechsel halb so lange wie die Diskussion darüber.

    Hallo Steffi,


    das meiste wurde ja schon geschrieben.
    Benzinfilter würde ich drin lassen bis er sich meldet. Der versagt nicht von heute auf morgen normal brauchste die erst weit, weit jenseits der 40tkm zu wechseln bei der f650gs.
    Öl nehme ich 15W50. Nehme ich immer und damit war ich schon in der tiefsten Wüste bei brutalen Temperaturen. Der Motor deiner Maschine ist auch beeindruckend robust. Meiner lief nachdem die Wasserpumpe auf der Rückfahrt im Süden Marokkos durch Kontakt mit Felsen zerstört wurde ohne Kühlkreislauf bis Spanien . Schäden: Null (Ausser Wasserpumpe)
    Mach dir nicht zuviel Sorgen, die 650gs ist eine sehr solide und wenig störanfällige Reisemaschine. Mach einen Service vor der Tour wie du ihn immer machst und fahr einfach los.
    Sollte die Benzinpumpe tatsächlich wider alle Erwartungen den Geist aufgeben schick ich dir für Porto eine gebrauchte mit 10tkm zu :) Wird aber nicht passieren.
    Grüße, Joff

    Hallo, nein, da liegt kein Missverständnis vor. Du musst schon lesen, was da steht wenn du über Punkt und Komma diskutieren willst. Nimm es mir nicht krumm, aber aus solch haarspalterischer Internetdiskussion bin ich raus. Da sie nichts mit der Frage zu tun hat. Wenn du mit der bremsleistung der Maschine zufrieden bist, freu dich doch einfach, schüttel den Kopf ob meiner Bemühungen und gut ist.

    das Fahrwerk habe ich komplett modifiziert, das brachte wahnsinnig viel und wie du schreibst auch Stabilität beim bremsen.

    Das alte abs ist echt ein problemkind und ich habe es nur bei Regen an. Auf trockener Straße greift es viel zu früh ein und der Bremsweg ist deutlich verlängert. Tendenziell werde ich erstmal eine alternative Bremspumpe verbauen und nach einem anderen, passenden Sattel Ausschau halten. Ich erwarte keine Wunder , aber momentan ist mir das zu wenig.


    Ich habe in meinem Leben noch nie die Fahrleistung von strassenmoppeds gesteigert, die bremsleistung fasst immer. Eben weil ich gerne zügig fahre. Und mit der 650er gs kann man es in kurvigem geläuf schon echt ganz gut krachen lassen.

    Da kommt die bremsanlage dann halt sehr schnell, zu schnell, über ihr Limit.

    die Hoffnung hier war, dass jemand vielleicht schon mal andere Sättel an der gs verbaut hat und Erfahrung damit gesammelt.

    Wenn deine Bremsen "optimal" gewartet sind kannst du uns sicher erzählen wann du zuletzt die 21 Jahre alten "Gummibremsleitungen" ersetzt hast?

    Über den Verschleiß dieser und den empfohlenen Austausch muss man dir sicher keine Empfehlung abgeben. Du wartest ja optimal. ;)

    Direkt beim Kauf vor 6 Jahren. Danke , nein ,musst du nicht. Das war deshalb auch nicht die Fragestellung.

    Darin liegt kein Denkfehler. Denn ich behaupte nicht, dass das Gewicht keine Rolle spielt. Ich ging nur auf die Annahme ein, für ein 48ps Motorrad wären per se schlechtere Bremsen ausreichend. Denn du unterstreichst meine Aussage, dass die PS bei der Bremsung irrelevant sind. Und gerade Naked Bikes wie Rennsemmel sind meist recht leicht. Meine stärkste (moderne) Duc dürfte so rund 10 Kilo mehr haben. Und einen locker 50% kürzen Bremsweg bei 100kmh.
    Die GS ist mit ihren locker 200 Kilo nun auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Und für das Gewicht ist in meinen Augen die Bremse unterdimensioniert. Das war vor 22 Jahren sicher alles tippi toppi, heute geht das deutlich besser.

    Ich habe bei den meisten älteren Maschinen die Bremsanlagen modifiziert. Manchmal bringt es gar nichts messbares, meistens sehr, sehr viel. Aber wie gesagt, das is ja jedem sein Bier und da wird jeder eine Meinung haben. Oder schlicht persönlich keinen Bedarf.
    Is ja auch gut so. War aber eigentlich gar nicht die Frage.

    Hallo,

    Eintragung wäre kein Problem.

    Umbau auf andere Gabel habe ich auch schon überlegt. Würde aber lieber den einfacheren Weg mit z.B. einer anderen Bremszange /-pumpe gehen und hätte mich gefreut, wenn das schon mal einer gemacht hätte.

    Wenn ihr von "dürftiger" oder "schmalbrüstiger" Bremsleistung bei der 650er sprecht, dann kenn ihr die Enfields (pre unit) nicht. Nur Trommeln vorne und hinten. Da muss man schon gut hinlangen und möglichst keine Panikbremsung brauchen.

    Das stimmt definitiv. Bei den älteren Enfields war bremsen ein Prozeß der einen religiös werden lies.
    Ansonsten, wie oben erwähnt, meine komplette Bremsanlage ist ganz sicher besser gewartet als 90% dessen was da draussen so vor sich hingammelt.

    Es spielt meines Erachtens wenig Rolle für das Ergebnis ob ich ein 200PS Motorrad aus 100kmh abbremse oder eines mit 48PS. Der Einschlag ist derselbe. Ich habe viele Motorräder, allerdings wenige mit so dürftiger Bremsleistung.
    Aber klar, jeder wie er will. Meine Bremsen sind von unten bis oben, bis hin zu regelmäßiger Komplettdemontage mit Reinigung der Kolben hervorragend gewartet. Aber ganz ehrlich, wer mir erzählt bei der Bremsanlage der 650er einen Unterschied bei Verwendung von Stahlflexleitungen wirklich zu spüren, wow, Hut ab , beeindruckend.
    Wie auch immer, ich würde mich freuen wenn jemand schon tatsächlich hier Umbauten vornahm (andere Zangen, Scheiben, sowas substantielles halt) und damit abseits theoretischer Überlegungen Erfahrungen gesammelt hat.
    Nix für ungut, beste Grüße!

    Danke Leute für die Zahlreichen Antworten.

    Ich hab mich im Forum hier umgeschaut und bin mehrmals auf die Aussage gestoßen das die Dakar zu hoch sei für kleine Leute.

    Bin ca. 175cm groß. Kommts überhaupt für mich Dakar in Frage oder besser normale F650 GS kaufen?

    Gruß an alle :wave:

    Mit 1,75 kommst du selbst mit der normalen Sitzbank auf den Boden. Ich bin 1,71 und schaffe das. Probiere es doch einfach mal aus, einmal irgendwo probesitzen. Hab ich damals nicht gemacht da ich dachte mir die wäre eh zu hoch. Ärgert mich heute noch.
    Ansonsten, wenn die Motoren gepflegt wurden ist die Kilometerleistung kein Problem. Das allerdings ist reine Vertrauenssache. Scheckheft sagt auch nicht mehr aus als dass regelmäßig Öl gewechselt wurde. Bei meinen Maschinen mache ich die Inspektionen oft selbst und die sind technisch top, ganz ohne Scheckheft. Da musst du einfach auf dein Bauchgefühl hören.

    Bei den meisten hast Du woh recht joff , wenn es aber eine gibt bei der du beides gleich groß schreiben kannst ist es die T700 ;)

    Würde ich nach mittlerweile über 6000km so unterschreiben. Bequem auf Langstrecke und im Dreck geht irre viel. Im Dreck geht alles so viel leichter als bei meiner 650er, das hatte ich so extrem nicht erwartet . Trotz fast identischem Gewicht fühlt die Täterä sich wie ein 150kilo Mopped an. Hatte für den Einsatzzwecke für den ich sie brauche, Reisen über lange Distanzen mit viel Schotter hatte ich kein so gutes Mopped bislang.
    Wenn sie liegt ist sie aber fies, das Ding ist so schmal gebaut, als würde man ne Flunder vom Boden aufkratzen :D