Beiträge von macgyver

    Hallo WasserImTank,


    ......es ist die PS13. Ich habe meine Pumpe zerlegt und einen Reparatursatz bestellt. Alles (10-teilig) vorhanden, was zum Austausch nötig ist. Passt alles genau. Einzig der Sicherungsring geht schwer heraus. Ist leider kein Seegering.


    Danke für die Info , habe bei mir gesehen ,dass der Druckstift am Bremszylinder auch schon leider leichte Rostansätze hat , dass lässt unter der Haube auch keinen guten Zustand vermuten.
    Der Bremsdruck ist noch absolut ok, es ist auch alles dicht, ich werde erst mal alles reinigen und die Flüssigkeit wechseln. Demontiert wird nur wenn es dabei Probleme gibt.
    Gehe also davon aus, das der Sicherungsring so eine Art "Jesus Clip" :dance1: ist ohne Ansätze für Zange usw. - ich freue mich schon darauf.... :bangin:


    Gibt es eine gute Adresse für die Teilebestellung ? Sonst frage ich wieder bei Firma Ludwig an. :thumbup:


    Gruß


    :wave:


    Mac

    Hallo Rotax,


    danke, alles Bestens - Lager noch ca. 1mm reingezogen, Distanzhülse liegt nun "satt" beidseitig auf den Innenringen , klemmt aber nicht fest. :thumbup:


    Nach dem Einbau , anziehen der Hinterachse auf Drehmoment, sollte also der entsprechende gewünschte Zustand eintreten :dance1:


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo zusammen,


    also ich kann bei der F mal von einem Phänomen auf einer Frankreichtour berichten - zu diesem Zeitpunkt war die Wasserpumpe schon neu.


    normaler Tankstop . Bezahlt . Mal grob über die F geschaut - das übliche wie Kette usw.


    Der Schlauch der vom Kühler zur Wasserpumpe führt war komplett plattgedrückt - Wasser überall genug drin.


    Hmm, also wohl Unterdruck im Kühlsystem - vorsichtig den Kühlerdeckel auf - Schlauch nimmt sofort seine Normalform wieder ein. :g:


    Deckel ab und a la MacGyver Art etwas Duct Tape, damit nicht alles rausschwappt, auf den Stutzen geklebt - kleine Öffnung gelassen und ca. 10 km gefahren.


    Deckel wieder drauf. Seit dem ist das Problem nie wieder aufgetreten.


    Also war Luft oder eben keine ( mehr ) im System.


    Was ist, wenn der Fall bei dir so ähnlich gelagert ist und hier eventuell die Flüssigkeit wegen Druckausgleich per Überlaufschlauch am Ausgleichsbehälter direkt auf die Straße entsorgt wird ?


    Das bekommt man beim Fahren überhaupt nicht mit - und wundert sich nur bei der Kontrolle - wo ist das Wasser ?


    Der Motor der F ist thermisch so gut konstruiert , dass er nur in ganz seltenen Fällen überhitzt - meine Temp-Anzeige war damals während der beschriebenen Situation immer im Mittelfeld ( normal )


    Nur so ne Idee


    Der Kühlerdeckel hat ja so einen Federmechanismus der auch Überdruck im System abfangen soll - vielleicht liegt der Fehler schon im Deckel ?


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo,


    abschließen kann ich sagen , dass die neue Distanzhülse Nr.3 gefühlt etwas "satter" auf der Hinterachse sitzt - Hülse Nr. 7 konnte ich leider nicht tauschen, da sie nicht mehr


    als Ersatzteil angeboten wird. :angry:


    Nach dem Zusammenbau drehte die Distanzhülse zunächst aufgrund des neuen Dichtrings etwas schwer, also noch mal raus und exakt den Sitz der Dichtung kontrolliert.


    Nun ist alles ok und für den Einbau bereit. :thumbsup2:


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Nachtrag :


    habe die F vorsichtig auf die rechte Seite gelegt ( nach Tank Abbau ) - Kupplungsdeckel ab, Motoröl läuft nicht aus :thumbsup2:


    Wapu gewechselt


    Hoffe nicht das bei dir der innere Dichtring einen weg hat - dann würde ich das Öl auch wechseln !


    Mac

    Hallo Stuggi,


    tropft es aus der Kontrollbohrung an der Wapu ?


    Blick ins Motoröl ? Sieht es aus wie Cappuccino ? Dann bitte aufpassen !


    Meine Wapu war ca. bei 60tsdm km im Eimer , Dichtringe und Welle ( eingelaufen ) die F fing an Wasser aus der Kontrollbohrung zu "bluten"



    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo Rotax,


    hast natürlich Recht - komplett falscher Ansatz von mir :blink: - aus Achsensicht bleiben die Lagerinnenringe und die Distanzhülse natürlich stehen - bei dem Bekannten hatte sich diese mitgedreht konnte man an deutlichen Laufspuren sehen - warum ist unklar -


    dadurch hatte sich alles aufgeheizt und das Fett in den Lagern verbraten....ohne rotiert es sich nicht lange... :unsure:


    Meine Lager waren aber definitiv defekt, das Spiel aber anscheinend nicht so groß , dass sich die Hülse weit genug auf Seite pressen ließ



    Dann werde ich an einem Lager noch einmal fein nacharbeiten.


    Danke


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo Rotax,


    klar bei Anziehen der Hinterachse werden die Lager noch etwas gepresst und über die Innenringe sollte keine seitliche Kraft über die Kugeln auf die Außenringe gehen - zu viel Verschleiß :whistling:


    Fakt ist aber wenn die Distanzhülse auf beiden Lager-Innenringen aufliegt dreht sie sich voll mit und presst auch auf die Innenringe der Lager - bei einem Bekannten andere Motorradmarke sind so beide Lager heißgelaufen und zerstört worden,


    so ähnlich könnte hier auch der Fall bei BMW Marco gewesen sein.


    Stellt sich mir die Frage wie die Leute die Distanzhülse bei minimalem Spiel zu den Lagern verkippen können um an den Lagerinnenring zu kommen - z.B. um diese auszuschlagen,


    das geht auf keinen Fall, es gibt einfach nicht genug Ansatzfläche am Lagerring ( Bremsscheibenseite ) auch nicht mit angepasstem Dorn.


    Auf der Kettenradseite versperrt der Distanzring auf der Hülse den Zugriff auf das Lager.


    Ich kann nach erneutem erhitzen, mit selbstgebauten Einpresswerkzeug, das Lager in der Nabe ( Kettenradseite ) noch ca. 1 mm weiter einziehen dann ist aber wirklich Schluß 8o


    Danke


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo zusammen,


    da ich gerade meine Hinterradlager gewechselt habe, die bombenfest saßen und sich nicht mit einem Kuko-Innenauszieher sondern nur mit einem Schwerlastdübel / Durchschlag nach heiß machen aus der Nabe entfernen ließen,


    ist mir aufgefallen, das der ganze Ärger mit dem Innenauszieher nur wegen einer viel zu engen Montage der Kugellager, d.h. fast gar kein Spalt zwischen Dinstanzhülse und Lagerinnenring aufgetreten ist - daher konnte der auch nicht richtig greifen.


    Ich habe die neuen Lager nun so montiert, dass man sehr deutlich die Distanzhülse in der Nabe auf der Bremsscheiben Seite "verkippen" kann und dann den Lagerinnenring auch endlich sieht um für zukünftige Lagerwechsel den Ausbau besser durchführen zu können.


    Frage zur Distanzhülse : kann ich dieses etwas "großzügigere" Spiel zwischen den Lagern lassen ( wahrscheinlich setzen die sich eh noch ein wenig ) oder muss ich auf fast spielfrei ( Distanzhülse ) ein Lager ( Kettenradseite ) noch etwas reinziehen ?


    Soweit sind alle Lager perfekt leichtgängig - wie war das denn so bei euren Lagerwechseln ?


    Danke


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo Eike,


    die Teile sind "teilweise" angekommen.


    Distanzhülse Nr. 7 gibt es nicht mehr als Bestellung - also gut drauf aufpassen ! :cursing:


    Ich werde berichten mit wie viel Spiel sich Nr. 3 auf der Achse bewegen lässt. :g:


    Grüße


    :wave:


    Mac

    1 .ok danke, dann schau ich mir das mit dem Pedal noch mal an - vielleicht habe ich da auch ne Anlaufscheibe zwischen Pedal und Rahmen geschludert... :wacko: ,


    habe gerade auch ne Idee/Zeichnung mit ABEG Lagern aus meinen Rollerblades und einer Ersatz Kettenrolle die ich noch im Fundus hatte 8o


    2. Loctite klar blau , rot usw.


    Bei meiner 1150GS hat so ein Händlervollpfosten die Lenkergewichte mit Loctite rot eingesetzt....trotzdem losgerappelt...und ich hatte dann den Spaß beim Lösen,


    heiß machen ist da nämlich schlecht, die Handschützer / Griffgummis 8o :giggle: sind leider nicht aus Stahl :biggrin:


    Aber ne gute Portion Flucherei und einer Wasserpumpenzange hat das Problem dann mit Gewalt gelöst - neue Schrauben und diesmal KEIN Loctite sondern passende Federringe - damit bin ich nun schon mehrere tsd km unterwegs - hält.


    Da ziehe ich die Schrauben lieber ab und zu nach.....


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo Bastelwastel,


    es gibt ja doch Bilder :clap1: - nun in meinem Kopf


    und die von der Rolle + deine Beschreibung, das ist völlig ausreichend.


    Geht das Bremspedal nach dem "Umbau" trotz anziehen der M8er Schraube + Mutter dann "leichter" durch die neue Lagerung ? oder muss/darf ich die Mutter wie jetzt auch nicht ganz anziehen - das mit 2 Muttern und kontern hatte ich auch schon überlegt.


    Loctite ( auch das blaue ) an der Stelle könnte den nächsten Ausbau schwieriger werden lassen habe mit dem Zeug leider schon negativ Erfahrungen gemacht - nehme gerne Federringe wo möglich und erlaubt.


    Danke




    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hi


    da stimme ich Eike zu.


    Die Lager sind abgedichtet, man könnte diese schonend im Backofen auf ca. 100 °C erhitzen, aber direkt mit der Heizpistole auf den Innenring könnte die Abdichtung beschädigen - bei alten Lagern ist mir das egal.


    Ich habe die Buchse im Tiefkühler und ein selbstgebautes Einpresswerkzeug - das geht auch wenn das Lager im Träger sitzt.


    Wenn das Lager eingebaut ist, wird die "gefrorene" Buchse damit sanft reingezogen ggf. helfe ich mit etwas Kältespray nach - sollte funktionieren.


    falls nicht kommt der Träger ( mit Lager ) in den Backofen ( wenn die Frau wegschaut :biggrin: ) und ein neuer Versuch - ist immer noch faszinierend, was man mit ein wenig Physik alles einfacher machen kann :thumbup:


    VOR der Buchse den Dichtring !!


    danke Eike - tendiere auch dazu das zu "vergessen" :whistling:




    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo zusammen,


    hatte den Fußbremshebel gerade heute wieder eingebaut.
    Also hier gibt es bei der Ur-F wohl ein wenig Verbesserungsbedarf.
    Abgesehen von der blöden Kettenrolle die ohne jegliche Lagerung auf dieser "Buchse" am Bremspedal läuft ,
    kann man auch mit der M8er Schraube + Anlaufscheibe + selbstsichernder Mutter die ganze Mechanik NICHT so fest anziehen ,
    da sonst das Bremspedal trotz der Rückhohlfeder im Rahmen klemmt bzw. nicht mehr zurückgeht und diese Rolle dann auch nicht mehr dreht,
    so sieht meine leicht "zerfetzte" Rolle auch aus :cursing:


    Ich muss mir hier mal was überlegen , dass gefällt mir so nicht mehr, der Verschleiß ist auf der Rolle zu hoch, die Buchse leidet auch und das Pedal ist mir eigentlich zu locker.
    Eine Kettenrollendiskussion gibt es ja schon hier im Forum, allerdings für die F650GS.
    Kugellagerung wäre gut.


    Vielleicht lässt sich hier etwas umbauen :thumbsup2:


    Grüße


    :wave:


    Mac

    Hallo Eike,


    bei mir alles exakt so wie du es beschreibst !


    Was mich beruhigt, sind deine Test bei unterschiedlichen Laufleistungen - scheint also normal - ich kann mich bei diversen Hinterradausbauten auch daran erinnern , dass die innere Distanzhülse immer "mehr" Spiel hatte aber so etwas kann sich ja auch ändern....(negativ)


    neue Hülsen sind bestellt, meine Hinterachse habe ich vermessen die ist nicht "verschlissen" oder eingelaufen würde man ja sicherlich auch sehen. :unsure:


    Wie / wann hast du die Distanzbüchse die schwer rausging wieder in das neue Lager eingesetzt ? :confused:


    Habe gestern getestet, ich kann diese sehr schonend, allerdings mit selbstgebauten Werkzeug, in das Lager einpressen BEVOR das Lager in den Kettenträger eingebaut wird, tendiere aber wegen Lagereinbau diese erst nachträglich einzusetzen :g:


    Ich werde jedenfalls berichten wie die Sache mit neuen Teilen aussieht.


    Danke


    Grüße


    :wave:


    Mac