Beiträge von Alexis_Li

    Soweit ich mich erinnere geht das, sind aber trotzdem einige schrauben :)


    Ich meine auch hinten muss noch die Schraube ab welche die unlackierten Seitenverkleidungn am Tank fixieren. Danach geht der nach hinten ab.

    Wenn der Vergaser überläuft kann auch der Zylinder mit Sprit voll sein und deswegen kann der Anlasser nicht durchdrehen...


    Zündkerze raus und prüfen wäre mein erster Schritt.

    Jup, passen nicht.


    Meine Idee, welche auch schon umgesetzt wurde, ist einfach eine Reihe Löcher in ein Stahlband zu bohren. Diese in der Mitte durchzuschneiden und dann zu einem u biegen und an die alten Rasten anschweißen oder Schrauben. Damit hat man schöne Zacken und es ist relativ einfach umzusetzen.


    Hat ein Kumpel sich schon gemacht und schaut echt gut aus und steht sich noch besser:)

    Ansonsten findet man die auch bei leebmann24.de, da kann man die Teile auch gleich bestellen :)


    Man kann für die Motorbefestigung auch passende Schrauben aus dem Handel nehmen und ein paar Euro sparen. Ich hab bei mir z.B. eh andere Schrauben drinnen da damit auch die Motorschutzbügel befestigt werden.


    Wie die bei dir verlohren gingen frage ich mich allerdings... normalerweise haben die Sicherungsmuttern und sind auch recht fest angezogen.

    Jup müsste genau der Bolzen sein den macgyver erwähnt hat.


    Bei einer meiner F's war der auch rausgebrochen und effektiv reparieren ging da nurnoch durch ersetzen der Griffeinheit. Wenn es nicht ganz so kaputt gewesen wäre evtl. auch mit epoxidharz einkleben.


    Hierbei sei erwähnt dass u.a. die Griffeinheit bei vielen Aprilias, z.b. RS125, die selben sind - Nur die Steckkontakte sind unterschiedlich. Ich habe die Griffeinheit von einer RS125 genommen und einfach den Kabelsatz von der F650 reingebaut. Das geht ohne Probleme, man muss nur auf die Kleinteile aufpassen. :)

    Das dürfte die Entlüftung vom Tank sein, hinter dem Seitenständer müssten zwei Schläuche herrunterkommen die ins "nichts" führen. An einen davon wird dieses T-Stück angeschlossen wenn ich mich richtig erinnere. Das andere geht an den Luftsammler und ist unten verschlossen. Ist btw. eine ganz gute Idee das verschlossene ab und an zu öffnen und evtl. gesammeltes Wasser/Benzin/Öl, das sich im Luftsammer absetzen kann, abzulassen.

    Eventuell können wir das Thema auch verlagern in einen eigenen Thread... Hat ja letztendlich nichts mehr mit den Reglern zu tun.


    Hier noch my 2 cents:

    Ich hab den Keyster Satz an meiner F650 verbaut. Ein Kumpel hat den auch drinnen und wir haben beide keine Probleme gehabt. Bis jetzt war ich auch bei meinen anderen Maschinen mit den Keyster Sätzen immer gut bedient und die Qualität war 1A. Beim F650 Satz muss man auf die Hauptdüsen achten. Ich meine die original düsen bei BMW waren in den ersten Jahren 140er und wurden dann auf 132.5 reduziert. Der Keyster-Satz blieb aber glaube ich bei 140 und das war nicht ganz optimal.


    Wenn der Mikuni-Satz nicht arg viel teurer ist würde ich am Ende aber wohl auch diesen Verbauen da der Vergaserausbau wirklich nicht schön ist bei der F.

    Na wir wollen uns doch nicht in Details verfangen aber gesagt das man den Thyristor ausschalten muss währen Strom fließt hab ich nie. Das der Thyristor nicht aktiv abgeschalten werden kann ist schon klar. Allerdings braucht er eine Spannung am Gate um leitend zu werden und da wir von dem Stator ein AC signal bekommen schaltet der Thyristor sich quasi jede halbe periode ab wenn dieses Signal nicht mehr. Wenn ich also keine Gatespannung mehr am Thyristor habe dann bleib der Stromkreis spätestens nach pi/2 offen. Damit hat sich auch die Analogie zur Zündspule erledigt da der Thyristor dann aus macht wenn eh kein Strom mehr fließt und damit gibts auch keinen Spannungspeak.


    Der Thyristor ansich kann auch durchaus die hohen Spannungen ab die bei Leerlauf anliegen. Shindengen macht das ja nicht erst seit gestern.


    Bzgl. Wärme, Wirbelströme etc. empfehle ich mal einen permanenterregten Elektromotor zu nehmen und die Welle zu drehen wenn alle Statoranschlüsse offen sind. Wird relativ leicht gehen, d.h. es wird quasi keine Energie in Wärme umgesetzt und das ist genau das was Shindengen bei dem sog. Längsregler macht. Wenn du hingegen die Statoranschlüsse kurzschließt wird sich die Welle deutlich schwerer drehen lassen da der induzierte Strom durch die Phasen fließen kann. Genau das macht ein Kurzschlussregler und deshalb wird da im Motorrad die Energie zum Großteil im Stator verheizt.


    Ob man das Ding jetzt "Längsregler" oder irgendwie anders benennt ist dabei irrelevant. Das Regelungselement liegt hier schließlich Längs zur Last ("in Reihe") und nicht Quer ("Parallel zur Last") wie beim Kurzschlussregler. Wenn dir das dein Prof. ankreidet ist er ziemlich kleinkariert.


    Das ein Schaltregler extrem hohe Schaltfrequenzen benötigt stimmt übrigens nicht unbedingt. Das macht man hauptsächlich um die Bauteile zu verkleinern, funktionieren würde das auch mit langsameren Schaltfrequenzen. Ist aber hier jetzt auch nicht relevant.


    P.S. Der Schaltungsaufwand für den Längsregler mit Thyristoren sollte relativ gering sein... Man schaltet einfach wenn die gewünschte DC-Spannung im Bordnetz erreicht ist die Gates ab und damit wird nix mehr ins Bordnetz eingespeist. Sobald die Spannung wieder gesunken ist werden die Gates wieder aktiviert. Ist ein einfacher Zweipunktregler mit ner gewissen Hysterese vermute ich.

    Frage chefin: Was passiert wenn du den Stecker vom Regler abziehst an den Statorabgriffen?


    Ich meine es liegt eine hohe Leerlaufwechselspannung an aber es fließt kein Strom und deshalb wird auch keine Energie verbraten. Der Längsregler macht quasi genau das. Er zündet einfach nicht die Thyristoren und deshalb fließt auch kein Strom.

    Naja ich bin auch eher der Meinung das die Sense-Leitung hier kontraproduktiv ist. Der Regler regelt bei schlechtem Kontakt die Spannung hoch und kocht mir die Batterie ohne das ich etwas davon merke. Da ist es mir dann lieber dass die Lichter dunkel werden und ich weiß das was nicht passt.


    Diagnose bei schlechten Verbindungen mache ich dann mit dem Multimeter, so wie von dir beschrieben nur halt nach Zündplus statt Sense.


    Ich kenne mich besser mit den fremderregten Maschinen am Auto aus und da wird eine Sense-Leitung normalerweise an den Batteriepol gelegt um die Spannung direkt an der Batterie zu messen und den Fehler der durch den Spannungsabfall am stromführenden Kabel zwischen Generator und Batterie zu eliminieren.

    Um das mal aufzudröseln:


    1. Originalregler:

    Verwendet die Sense-Leitung um auf eine Spannung am Verbraucher zu regeln. Hier kann man wenn man Probleme mit Überspannung hat ggf. Die Sense-Leitung Motorradseitig abklemmen und isolieren. Am Regler selbst verbindet man dann Sense und Batterie+ mit einer Brücke. Der Regler regelt dann auf die Batteriespannung. Das kann je nach Regler aber Nebenwirkungen wie z.B. einen erhöhten Ruhestrom haben.


    2. Alternativregler ohne Sense Anschluss:

    Hier ist das vorhandene Sense Kabel Motorradseitig zu isolieren oder anderweitig zu Verwenden (Versorgung von elektronischem Kettenöler z.B.). Der Regler wird nur an die drei Phasen und Batterie Plus und Minus angeschlossen.


    3. Wenn man ein Motorrad ohne Sense Leitung hat aber einen Regler mit Sense verbauen will kann man wie in 1. verfahren und Sense mit B+ kurzschließen oder man Bastelt sich eine eigene Sense Leitung mit geschaltetem Plus an einer Stelle an welcher die Spannung geregelt werden soll.


    Das wurde alles schonmal irgendwo im Thread erwähnt aber ich hoffe die Zusammenfassung macht es etwas klarer :)

    Vergaser und GS geben sich nicht viel aber die Dakar hat ein 21" Vorderrad und ich glaub n 2,5cm längeres Federbein mit Ausgleichsbehälter. Dadurch hat sie natürlich mehr Bodenfreiheit im Gelände.


    Zudem gibt es zu beachten das man für die Einspritzer deutlich mehr zubehör bekommt wie z.b. Breitere Fußrasten etc.. Alles dinge die ich mir auf m Trail wünschen würde aber ich mag meine Ur-F trotzdem und bin soweit noch nicht stecken geblieben :)

    Würde auch zur dakar raten... Bin am überlegen meine Vergaser auf das Dakar Fahrwerk umzubauen da sie offroad doch recht schnell aufsetzt. Wenn man das macht ist man preislich aber auch nicht weit von der dakar entfernt und hat immernoch die "alte" optik... Mir gefällt nir die vergaseroptik besser ;)

    Gibt auch die universalen von polisport oder acerbis. Muss man sich halt drannfrickeln und evtl. die Lenkerendgewichte weglassen.


    Ich war aber schon auf m TET mit der Fin Kroatien und Ungarn und würde dir eher nahelegen Ersatz für die hebelei incl. Schalthebel mitzunehmen und in einen ordentlichen Motorschutz zu investieren. Die Bodenfreiheit der F ist am ehesten der limitierende Faktor im Gelände.

    Ich kann von den probrake hebeln nur abraten... Haben bei mir und bei nem kumpel probleme mit dem Bremslichtschalter gemacht. Ich hab insgesamt 3 armaturen ausprobiert und an keiner hat der Hebel zuverlässig funktioniert. Probrake hat den Hebel dann zurückgenommen aber mein ausführlicher Bericht warum man den Hebel an der Stelle nachbessern müsste wurde mit "Verkaufen den immer so" abgebügelt. Sehr schade sowas.


    Der Kupplungshebel hat garnicht gepasst.


    Die Raximo haben hingegen auf Anhieb super gepasst.

    Beruhigt euch doch bitte etwas. Jeden der etwas "gegen" den aktuellen Nachbaudämpfer schreibt mit der Mistgabel zu jagen ist doch nicht sinnvoll... Das führt nur dazu dass gar keine Rückmeldungen mehr kommen.


    Dass der Dämpfer viel weicher ist als der Originaldämpfer kann ich jedenfalls bestätigen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist wird sich mit der Zeit herrausstellen.


    Ich für meinen Teil finde es sehr sinnvoll wenn jeder hier seine Erfahrungen und Beobachtungen teilt damit wir falls nötig und möglich nachbessern können. Dabei sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.


    Dankbar bin ich jedem der sich vor und nach der Produktion eingebracht hat und ganz speziell denen die gemessen, geplant, verglichen und das Risiko getragen haben :)

    Ich hab noch einen neuen Original-Gummi der nie verbaut wurde hier liegen.


    Was mir als Unterschied aufgefallen ist:

    1. Der Original-Gummi ist härter und hat eine andere Oberflächenstruktur

    2. Der Original-Gummi hat an der Unterseite der Dreiecke eine etwas anders ausgeformte Rundung. Das BMW-Teil hat eine sanftere Rundung. Das ist wohl darauf zurückzuführen dass so eine Rundung schwerer zu fräsen ist.


    Insgesamt bin ich aber mit den Repro Gummis zufrieden, kein Grund erschüttert zu sein. ;) Hauptsache ich muss nicht irgendwann mit Fahrradschläuchen rumschnippeln :P


    Da ich mir die Gummis auf Vorrat besorgt habe konnte ich noch keinen im Fahrzeug testen.