Beiträge von bob-muc

    Kann ich Dir sagen: Die automatischen Schmiersysteme verlangen eine umfangreiche Verkabelung, manche das Verlegen eines Unterdruckschlauches, manche sogar noch das Anbohren Ansaugstutzens und das Setzen eines Universaladapters.

    Dann muss man justieren und messen. Manche Systeme muss man nachregulieren je nachdem wie warm oder kalt es draußen ist.

    Du kannst mir glauben: Ich weiß wovon ich rede, das muß alles nicht sein.


    Ich habe nacheinander an 2 Einzylindern einen ProOiler eingebaut, jeweils in zweieinhalb Stunden Arbeitszeit. Im ersten Fall kommt das Signal vom ABS-Sensor, im zweiten vom GPS-Empfänger, Vorratstank und Pumpe unter der Sitzbank, Regeleinheit am Lenker, Schlauchführung an der Schwinge. Zu sehen ist nur der doppelseitige Spender am Kettenblatt und die Regeleinheit. Funktioniert alles störungsfrei und ohne Verschmutzung, nur bei Regen wird über die Regeleinheit die Ölmenge per Taste nachreguliert.
    Und bei längerem Fahren mit höherer Geschwindigkeit regelt das System die zu fördernde Ölmenge automatisch zurück. Es wird nichts justiert oder gemessen, keine Temperaturabhängigkeit, kein Ölen im Stand bei laufendem Motor etc.


    Das 2. Motorrad war mit dem ProOiler 1 Monat im Iran, meist offroad, keine Probleme.


    Der Nemo ist nichts anderes als eine aufwendig hergestellte Ölkanne mit Verlängerungsschlauch, mit der in zufälligen Abständen Öl gefördert wird, dann lieber gleich deine Lösung mit der Ölkanne.


    bob-muc

    Ja, das Ding funktioniert, ich nutze es aber trotzdem nicht, weil dadurch mein

    ach so schön sauberes Mopped zu sehr eingesaut wird.

    Ist tatsächlich so, wenn du den Öler anwirfst und ausserorts über 70 Km/H fährst, schmeisst es dir das öl auf die Felge. Besser mit 50-60 bisschen dahin gondeln.

    Mir schleierhaft, wie man sich einen solchen "Öler" ans Mopped schrauben kann. Für ein paar € mehr gibt es was halbwegs Vernünftiges für nochmals ein paar € mehr was rundum Zufriedenstellendes.


    bob-muc

    aber das Eisending ist eine komplette Fehlkonstruktion .

    Wenn du als KFZ-Mechaniker damit nicht klar kommst, das Eisending ganz schnell verkaufen! Wir hatte hier sch mal den einen oder andere schrägen Vogel...


    bob-muc

    Obwohl ich KFZ Mechaniker bin hab ich mir zuerst ein Reperaturhandbuch gekauft , dort steht beim Kapitel Zündkerze , " Zündkerze ausschrauben " und mehr nicht , zum Totlachen .


    Auch das Ölstandsmessen ist so eine Sache bei dem doofen Trockensumpf , naja ich denke jetzt ich hab es richtig gemacht ,aber ich liebe Nass-Sumpf,das steht fest.

    Wenn ich das so lese, bin mir nicht ganz sicher, ob für dich als KFZ-Mechaniker ein Einzylinder/Trockensumpf - Motorrad für einen Service das richtige Motorrad ist. Meine Tochter ist Bauingenieur und macht die entsprechenden Services und Reparaturern mit links.

    Weiterhin viel Spass!


    bob-muc

    Dass die Zweiradwerkstatt Pasing, die auch ein Aubildungsbetrieb ist, eine Reparatur ablehnt ist ungewöhnlich. Was sind die angegebenen Gründe?

    Hab eine ausführliche Reparaturanleitung, aber nach der Beschreibung trau ich mir den Austausch bei weitem nicht zu.

    Und wenn du das schon weißt ist es auch ganz gut die Finger davon zu lassen.

    wobei noch dazu kommt, dass Riemenritzel und Riemenscheibe auch gewechselt werden sollen (da findet sich bestimmt ein Grund!)

    Weil das wahrscheinlich im BMW - WHB so drin steht.


    Fachwerkstätten werden wg. der auf die Reparatur zu leistende Gewährleistung davon nicht abweichen.


    Vielleicht geht der Betrieb auf deine Wünsche ein:


    https://www.motorradservice-pasing.de/


    bob-muc

    Bei meiner Uhr-F war es, wenn ich mich recht erinnere, das obere Lager. Bei der Dakar ist es nun das untere Lager. Und ja, man sieht es auf der Lagerschale (so übel wie in Macs verlinkten Faden sieht es bei mir nicht aus).

    Bei der Uhr-F meiner Tochter das obere und untere Lager, das untere Lager extrem rostig, Rastpunkt bei jedem Kegellrollenkontakt, Tausch bei etwa 50' km. By the way: bei den Motorrädern japanischer Provenienz in unserem Bestand (5 Stück) trat bei 50' km kein LKL-Schaden auf.


    bob-muc

    gleich beide Stellen mit einem Sleeve zu schützen.

    Auch das macht Sinn, aber bitte vorher die Situation genau prüfen, ob auch für den ölseitigen Spidi Sleeve genügend Einbauraum vorhanden ist und das entsprechende Teil mit der Zange entfernt werden kann. Wird aber in dem entsprechenden Link beschrieben, m. W. nach hat das bisher noch niemand gemacht.


    bob-muc

    Aso, ok das könnt ihr nicht wissen , für mich ist das Motorrad etwas wie ein Gegenstand , Sackmesser z.b. das wird benutzt geschliffen missbraucht und wenn es gar nicht mehr geht entsorgt und neu investiert , mit der 07 Dakar geht's auf Weltreise , danach im schlimmsten Fall entsorgt, weil sie dann möglicherweise eine komplett Sanierung brauchen wird ,das ist mir dann zu blöd , ich bin keiner der sein Motorrad liebt ,lieben tu ich nur meine Frau , aber das Auge ist mit ,deshalb wäre ich mit dem Pinsel einmal um das Moped gepirscht, aber auch nur weil jetzt eine Umrüstung ansteht zum Fernreisemoped , komplett zerlegen und beschichten erscheint mir etwas lächerlich bei der Preisklasse von Motorrad ,sorry

    Warum machst du dann einen Thread auf, wenn die die Optik sowieso sch...egal ist?


    bob-muc

    Wenn der Rost so tief ist, daß man wirklich mit Umwandler drangehen könnte, dann wäre eine Neubeschichtung des Rahmens allemal die bessere Wahl.

    Auch meine Meinung, vorher Sandstrahlen, dann Pulverbeschichten, alles andere ist nur Pfusch.


    bob-muc