Ich würde mal sagen : Die Sache wird gerichtet. Das hört sich besser an und erweckt einen anderen Eindruck. Professioneller. Oder?
Beiträge von scarvi
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An meiner Scarver auch Stahllenker. Wenn 1 cm zurückbiegen zuviel erscheint, man kann ja auch ein Mittelmaß nehmen: jede Seite um 5mm nach vorne bzw nach hinten. So hat es bei mir auch geklappt und alles war gut.
Oder bei Kleinanzeigen schauen, da steht einer zum Verkauf. Dann haste aber viel Arbeit mit dem Kabelgedönse der Griffheizung, alles andere wäre recht einfacht umzubauen.
Mehr fällt mir zu dem Thema momentan nicht ein.
Gruß
Hans-Dieter
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Das hört sich als brauchbare Lösung an. Ich kann mir leider kein Bild davon machen. An eine Modifikation des db-Killers habe auch schon gedacht. Aber von deinem Umbau kann ich mir kein Bild machen. vor allem von der Beilagscheibe. Hättest du vlt eine Skizze für mich?
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Ich habe meinen frisch gestopften ESD jetzt fertig. Leider ohne Bilder, aber eigentlich alles selbsterklärend: die mitgelieferte Stahlwolle kommt als erstes um das Rohr, danach die Dämmwolle. Passende Sets gibt es für alle mögliche Größen und Volumen. Obwohl ich noch 10% mehr an Dämmung verarbeitet habe ist nach Aussage der Kollegen der ESD nicht oder kaum hörbar leiser geworden. Schade dass ich keine db-Messung vor- nachher gemacht habe, dann hätte man jedenfalls eine nachvollziehbare Aussage machen können. Im Laufe der Unterhaltungen ist mir aufgefallen dass ich den KAT nicht eingebaut hatte, der im original ESD jedoch vorhanden ist.
Den KAT werde ich auf jeden Fall nachrüsten, und dann mit db-Messung vor- nachher zur Dokumentation. Am Sport-ESD wurde der db-Killer nicht verändert, vielleicht verbaue ich aber später noch einen Anderen mit stärkerer Dämpfung. Aber erst mal hören wie sich meine Scarver nach dem Einbau des Kat anhört.
Ich teile euch aber auf jeden Fall meine Erfahrung und die Ergebnisse mit.
Bis dahin und dLzG
Hans-Dieter
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Eigene Dummheit läßt grüßen. Ist dicht.
Ich habe immer wieder den Überwurfring verkantet aufgesetz, und mich gewundert dass der Ring sich so schwer drehen ließ. Bestimmt 4 mal immer wieder den gleichen Fehler begangen. Dann habe ich heute einen anderen Ring genommen und siehe da, ließ sich verschrauben wie geschmiert. Und ist dicht.
Der alte Ring wird wohl ne Macke haben, anders kann ich mir dass nicht erklären. Egal, der Anschluß ist trocken und ich bin zufrieden.
Gruß
Hans-Dieter
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Aha, da sind 2 Dinge die in Betracht kommen könnten. Verschraubung mit zu hohem Drehmoment angezogen, Haarriß etc. muss ich mit Lupe prüfen.
Oder zu fest angezogen und dadurch die Undichtigkeit. Hoffentlich nur letzteres. Ansonsten bleibt mir wohl ein Tankwechsel nicht erspart, oder?
Die Tankentlüftung ist frei.
Danke für eure Hinweise.
Gruß
Hans-Dieter
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Hallo, ich hoffe ihr habt einen Tipp für mich. An der Drehverschraubung am Tank habe ich seit geraumer Zeit eine Undichtigkeit, weiß diese aber nicht abzudichten.
Der Kraftstoff läuft irgenwo an der Verschraubung raus, die Dichtung ist aber in Ordnung. Das Suppen passiert neuerdings dann wenn ich die Maschine bis zum Stehkragen
vollgetankt habe. Das war "früher" nicht der Fall.
Was könnte ich an Dichtungsmaßnahme durchführen? Ich habe schon an eine zusätzliche Dichtung aus Teflon gedacht, die ich zwischen dem Stutzen und dem Schraubverschluss
legen würde. Außer nicht mehr volltanken fällt mir momentan nichts ein. Aber vielleicht hat ja hier jemand eine Idee.
Gruß
Hans-DieterIMG_20230911_160938.jpg
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Danke für den Tipp, daran werde ich denken.
Gruß
Hans-Dieter
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Blanke Kabel im Sockelgehäuse waren die Übeltäter. Die Isolierung ist brüchig geworden und dann lag die plus -leitung blank. Neue Kabel werden noch eingebaut,jetzt habe ich nur geflickt.
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Ich habe jetzt zum wiederholten male eine durchgebrannte Sicherung von meinem Fahrlicht. Überlast kann es nicht sein, ich vermute einen Kurzschluß. Den konnte ich aber noch nicht lokalisieren, trotz inspizieren des Kabelbaumes und der Zuleitungen.
Habt ihr einen praktischen Tipp für mich wie man diesem Fehler ausfindig machen könnte? Vieleicht irgendwie ausmessen oder sowas?
Gruß
Hans-Dieter
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Nachdem ich beim letzten Treffen von mehreren Seiten zu hören bekam dass mein Auspuff zu laut sei, habe ich mich heute daran begeben etwas daran zu ändern.
Ich habe ja versprochen dass ich beim nächsten Treffen mit einer "Flüstertüte" im Vergleich zu meinem jetzigen ESD aufkreuzen werde.
Also habe ich gestern den "Racing" abgebaut und heute zerlegt. Nieten ausgebohrt, vorderen und hinteren Deckel abgenommen. Dann kam die Überraschung:
Es sah alles auf den ersten Blick gut und brauchbar aus. Nachdem ich das Innenrohr mit der Dämmung entfernt hatte konnte ich außer ein wenig Gebrösel nichts
auffälliges feststellen. Google half mir weiter und zwar: im Laufe der Zeit, bei mir ca. 14 Jahre, setzt sich die Dämmung mit Öl und Ruß zu und läßt die Dämmung
verharzen, sodaß der Dämmeffekt immer geringer wird und zum Schluss halt nichts mehr bringt.
Das Dämmmaterial sieht aus meinem ESD auf jeden Fall nicht gut aus und es wird wohl daran liegen.
Die Stahlwollenumwicklung auf dem Innenrohr sieht gut aus, wenn ich dafür keinen Ersatz bekomme bleibt das Zeug dran und ich ersetze nur die Dämmwolle.
Den original db-Killer, wie auf dem Foto, könnte ich noch probehalber gegen einen anderen Killer (2) austauschen, dass wird sich aber erst herausstellen wenn
meine Reparatur abgeschlossen ist.
Bild 1, die alte Dämmwolle, Bild 2, der original db-Killer, Bild 3, Innenrohr mit Stahlwolle, dann verschiedene Einsätze. Die kurzen Einsätze sollen angeblich die KAT's sein.
Ich werde mal schauen wie ich die noch verbaue. Im weiteren Verlauf meiner Reparatur halte ich Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.
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Wenn ich den Zylinderkopf abnehmen möchte, was muss ich beachten? Irgendwas fixieren / festsetzen? Nockenwelle und Steuerkette bleiben drauf?
Allein diese Frage verdeutlicht, wie wichtig eine Reparaturanleitung für Dich wäre! Ich kenne keinen Motor, bei dem zur Zylinderkopfdemontage die Steuerkette drauf bleiben kann - und ja, es gibt noch einiges mehr zu beachten
Dann halte ich mal Ausschau nach einer Rep.anleitung und stelle dann bei Bedarf weitere Fragen.
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Wenn ich den Zylinderkopf abnehmen möchte, was muss ich beachten? Irgendwas fixieren / festsetzen? Nockenwelle und Steuerkette bleiben drauf?
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Ich habe 4 Schrauben gefunden die in gleichmäßigen Abständen verbaut sind. 2 Stück außerhalb des Ventildeckels und 2 innerhalb. Siehe Foto.
Könnten dass das die Zylinderkopfschrauben sind?
Der Lage und der Größe nach könnten sie das sein. Aber in einer Reparaturanleitung wäre auch das genau beschrieben...
Habe ein Bild gefunden, sind die Schrauben.AN-400_zylinderkopfschrauben.jpg
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Ich habe 4 Schrauben gefunden die in gleichmäßigen Abständen verbaut sind. 2 Stück außerhalb des Ventildeckels und 2 innerhalb. Siehe Foto.
Könnten dass das die Zylinderkopfschrauben sind? Ich habe mit einem roten Stift in die Richtung gezeigt.
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Ich war eifrig am schrauben. Alles soweit abgebaut dass ich den Ventildeckel auch abbekommen habe. Jetzt ist für mich als Hobbyschrauber "Schluß mit Lustig" weil Ventile, Steuerkette und son Gedönse freiliegen. Siehe Foto.
Ich suche jetzt weitere Hilfe wie ich vorgehen muß um den Zylinder / Zylinderkopf abzubekommen, ohne was kaputt zu machen oder zu verstellen.
Habt ihr Tipps, vlt. eine Anleitung oder sowas ähnliches für mich wie oder womit ich weitermachen soll?
Ich würde ungerne alles wieder in den Ursprungszustand versetzen, aber wenn hier Ende der Fahnenstange für mich angesagt ist wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben.
Vielleicht hat ja jemand eine Art Grundvorgehensweise für mich.
Gruß
Hans-Dieter
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Heute Morgen die Messung mit Öl gemacht.
Ergebnis 9,xx BAR. Fazit: Kolbenringe platt. Wie der Zylinder aussieht kann ich nicht sagen. Der Kamerakopf von meinem Endoskop ist zu groß. Aber jetzt kommt die Entscheidung der Reparatur. Wahrscheinlich den Zylinder schleifen und honen lassen mit 0,2mm Übermaß, Ventile und Sitze einschleifen / einpassen lassen.
Einen passenden Kolben mit allen Ringen kaufen, alles einbauen und hoffen dass es das war.
Wahrscheinlich mach ich heute noch den Drucktest nach dem Tipp von Berthold. Und danach lasse ich von mir hören wie und was passiert.
Gruß
Hans-Dieter
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Danke
Heute Morgen die Messung mit Öl gemacht.
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hallo chefin,
das ist eine Aussage damit kann ich schon mal weiter planen. Der Zylinder ist NICHT beschichtet. Stammt aus einem Suzuki Burgman 400, aber in den einschlägigen Foren habe ich keine oder keine vernünftige Aussage bekommen. Meine Anfrage hier bezieht sich eigentlich nur auf Grundsätzlichkeiten, und da habe ich schon mal von dir was passendes gefunden.
Würde ich mehr oder größeren Schaden anrichten wenn ich nur mal neue Kolbenringe einbaue? Vorausgesetzt ist natürlich dass der Motor keinen weitere Defekt hat. Die Kompression habe ich noch nicht gemessen mit einem Schluck Öl in den Zylinder schütten. Wenn dann die Kompression steigt: dann sind es die Kolbenringe. Wäre es einen Versuch wert?
Wenn du genau wissen willst hast 2 Möglichkeiten: Endoskop benutzen, gibts inzwischen recht günstig und durch Zündfkerze in den Motor schauen. Dazu muss man allerdings genau wissen was man wo sehen muss und wie dies und das aussehen sollte. Oder Zylinderkopf abnehmen um dann live zu schauen was genau los ist. Einfach Öl reinkippen und versuchen damit die Kompession zu erhöhen wird jedenfalls keine Fehler beheben. Und wenn Kompression fehlt, muss ja was faul sein.
Um Mißverständnisse aus dem Weg zu räumen: die Sache mit dem Öl soll nicht den Fehler beheben sondern Ursachen finden. Wenn man etwas öl in den Zylinder schüttet, dann die Kompression prüft, und als Ergebnis einen höheren Druck erhält, 9 Bar und mehr, kann man mit Gewissheit sagen dass die Kolbenringe dahin sind. So jedenfalls die allgemeinen Aussagen zu diesem Testverfahren. Vorausgesetzt die Ventile sind in Ordnung. Aber das müssen sie ja weil der Motor läuft und die Maschine fährt, NUR beim Anfahren kraftlos ist. Bei Tempo ab ca. 35 KM/h ist die Beschleunigung gefühlt ok. Was mir heute noch aufgefallen ist: Abgase riechen nach verbranntem Öl.
Vermutlich auch ein Indiez für defekte Kolben- Abstreifringe, oder?
Ahh..ok. Ja das Problem bei Hilfen im Forum: man weis nicht wie erfahren der andere ist. So langsam aber kristallisiert sich raus, das du da zwei rechte Hände wohl hast. Endoskop habe selbst ich keines müsste ich mir ausleihen. Und ja, das stimmt dann so, Öl würde erstmal defekte Kolbenringe kaschieren und Druck aufbauen. Und wie schon gesagt wurde: Luftdruck auf Kerzenloch und dort testen ob und wo Luft rauskommt.
Ich habe hier eine Info aus einem anderem Forum:
Bei niedrigem Kompressionsmeßwert bringt man mit einer kleinen Spritze ca. 5 ~ 10 ml Motoröl durchs Zündkerzenloch in den Brennraum, dreht den Motor wenige Umdrehungen mit dem Anlasser, damit sich das Öl an der Zylinderwandung verteilt und wiederholt danach den Kompressionstest. Sofen der Druckwert dann deutlich höher ausfällt, bspw. gut 1 bis 2 bar über der ersten Messung (ohne das verteilte Öl im Brennraum), kannst du von einem Kolben-/Kolbenringverschleiß und ggf. Zylinderverschleiß ausgehen. Andernfalls liegt bei gleichbleibendem Meßwert auf jeden Fall eine weitere Undichtigkeit, wie z.B. an der Zylinderkopfdichting oder den Ventilen bzw. Ventilsitzen vor.
Also: Kerze raus, mit Endoskop schauen wie es drinnen aussieht, dann die Messung mit Öl.
Und danach melde ich wieder um euch auch auf Stand der Dinge zu halten.
Gruß
Hans-Dieter
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hallo chefin,
das ist eine Aussage damit kann ich schon mal weiter planen. Der Zylinder ist NICHT beschichtet. Stammt aus einem Suzuki Burgman 400, aber in den einschlägigen Foren habe ich keine oder keine vernünftige Aussage bekommen. Meine Anfrage hier bezieht sich eigentlich nur auf Grundsätzlichkeiten, und da habe ich schon mal von dir was passendes gefunden.
Würde ich mehr oder größeren Schaden anrichten wenn ich nur mal neue Kolbenringe einbaue? Vorausgesetzt ist natürlich dass der Motor keinen weitere Defekt hat. Die Kompression habe ich noch nicht gemessen mit einem Schluck Öl in den Zylinder schütten. Wenn dann die Kompression steigt: dann sind es die Kolbenringe. Wäre es einen Versuch wert?
Wenn du genau wissen willst hast 2 Möglichkeiten: Endoskop benutzen, gibts inzwischen recht günstig und durch Zündfkerze in den Motor schauen. Dazu muss man allerdings genau wissen was man wo sehen muss und wie dies und das aussehen sollte. Oder Zylinderkopf abnehmen um dann live zu schauen was genau los ist. Einfach Öl reinkippen und versuchen damit die Kompession zu erhöhen wird jedenfalls keine Fehler beheben. Und wenn Kompression fehlt, muss ja was faul sein.
Um Mißverständnisse aus dem Weg zu räumen: die Sache mit dem Öl soll nicht den Fehler beheben sondern Ursachen finden. Wenn man etwas öl in den Zylinder schüttet, dann die Kompression prüft, und als Ergebnis einen höheren Druck erhält, 9 Bar und mehr, kann man mit Gewissheit sagen dass die Kolbenringe dahin sind. So jedenfalls die allgemeinen Aussagen zu diesem Testverfahren. Vorausgesetzt die Ventile sind in Ordnung. Aber das müssen sie ja weil der Motor läuft und die Maschine fährt, NUR beim Anfahren kraftlos ist. Bei Tempo ab ca. 35 KM/h ist die Beschleunigung gefühlt ok. Was mir heute noch aufgefallen ist: Abgase riechen nach verbranntem Öl.
Vermutlich auch ein Indiez für defekte Kolben- Abstreifringe, oder?