Beiträge von wrosner

    Potato crude light labs inc proudly presents: ;) bullshit off - facts on


    Es funktioniert noch nicht alles wie erhofft, aber ich denke, erste vorzeigbare Ergebnisse habe ich schon.


    DSCN4401-s.JPG


    Blechtore und -paneele haben sich als ungeeignet für Lichtmessungen herausgestellt, die glänzen zu stark (trotz Profilierung).
    Aus dem verfügbaren Fundus habe ich mich dann für Wellpappe entschieden, die hat zumindest horizontal halbwegs isotrope Reflexionseigenschaften.
    Besser wäre wohl eine glatte Wand mit Titanoxid-Anstrich aka "Wandfarbe", oder eine Dia-Leinwand (teuer in der Größe)


    Die Markierungen habe ich nach Vorgabe der ECE-R57 für die Messung von Abblendlicht angebracht:
    passing-beam-ECE-R57.png
    Außerdem habe ich, so weit Platz, Marken für 5°, 10° und 20 ° angebracht, wie sie für andere Lichter als Abblendlicht vorgesehen sind.
    standardverteilung-324.png
    ECE-R 57 No 4.3 fordert für die maximale Helligkeit von Fernlicht 32 lux.


    Die ECE-Angaben sind auf 25 m bezogen. Ich habe den Meßabstand um sqrt(10) ~ 3,16 auf 7,90 m reduziert. Damit sollten meine gemessenen Intensitäten um den Faktor 10 höher liegen, weil die Lichtstärke umgekehrt zum Entfernungsquadrat skaliert.
    Luxmeter ist ein Voltcraft MS-1300.


    Kamera ist eine Nikon Coolpix P80 auf Stativ mit f=3,5 und 1/60 sek Belichtung fest eingestellt.
    Die Bildaufnahmen sind noch recht unbefriedigend (wenn auch sicher nicht schlechter als manch andere Schnellschüsse im Internet...)
    Eine Histogrammanalyse zeigt, daß selbst die hellsten Stellen nur zu 25 % belichtet sind, und viele optisch deutlich erkennbare Details auf den Bildern verschmiert sind.
    Ich befürchte auch, daß trotz fester Belichtungsdaten die Kamera noch diverse Magie anwendet (Weißabgleich ??) , die mir die Reproduzierbarkeit der Helligkeitswerte versaut.
    Es gibt noch zu basteln....
    Mein ursprünglicher Plan, über die Bilder direkt optisch die Helligkeiten zu vergleichen, klappt so nicht.
    Ich habe die Bilder nach verschiedenen Versuchen über die "-normalize"-Option von ImageMagick im Kontrast optimiert, um zumindest die Helligkeitsverteilung der jeweiligen Scheinwerfer halbwegs ansprechen zu können.


    Spannungversorgung der Probanden über eine rote Optima-Batterie (bekannt für hohe Startströme, sollte also niedrigen Innenwiderstand aufweisen).
    Außer meine BMW, die läuft am Bordnetz.


    Testkandidaten

    • Shin-Yo 223-390 Ellipsoid 60 mm Fern- und Abblend, biedes E-zugelassen, H1 mit Magnetblende für Abblendlicht
    • Shin-Yo 223-336 Doppelscheinwerfer 2 * 90 mm; H4 mit zugelassenem Fernlicht und Abblendlicht ohne E-Nummer sowie ein reiner H1-Abblender
    • Shin-Yo 202-760 "Power-Positionslicht" mit 10W-LED, wie im Swinglight-Kurvenlicht, mit angezweifelter maltesischer E-Nummer
    • Shin-Yo 223-323 "typisches" Positionslicht ohne nennenswerte Ausleuchtung
    • Devil-Eyes LED Nebelscheinwerfer (je 6 W)
    • BMW F650GS Dakar BJ2000 mit gebrauchtem Phillips H4
    • BMW F650GS Dakar BJ2000 mit neuem Phillips X-Treme Vision plus 130


    Zusammenstellung der Meßergebnisse:
    Lux-Messungen.png


    Charakterisierung der einzelnen Scheinwerfer (folgt in extra Post, darf nur 5 Dateinen anhängen) ...

    wieder der erste Fall der mir berichtet wird, wirklich belegen wirst du es aber vermutlich nicht können


    Ich hab's so auch von verschiedenen Werkstätten gehört.
    Könnte man es zweifelsfrei belegen, könnte man ja die Tankstelle / die Raffinerie verknacken.

    Verunreinigungen gibt es in Benzin genauso, das E10 hat aber sogar noch eine reinigende Wirkung die reines Benzin nicht hat,


    Mit dieser "reinigenden Wirkung" (welche offenbar auch E5 aufweist) habe ich mir schon eine 250er Kawa (KLA?) und einen China-Notstromgenerator ruiniert. Das Zeug reinigt sogar den Lack von der Tankinnenseite weg, der sich dann wieder im Vergaser absetzt. Originaltank durch Plastiktank ersetzen und Vergaser sauber machen hat in beiden Fällen vorübergehend geholfen.
    Bei der Kawa hat sich aber die Schwimmernadel nie mehr richtig freigeschwonnen. Verschiedene Fahrer, Benzinhahn offen gelassen, Tank läuft über Kurbelgehäuseentlüftung ins Öl - das war's dann....


    Meine MZ (auch 'ne Vergaser, aber ich glaub BJ 2002 oder so) hat schon einen Plastiktank, macht aber auch Macken, die sich nach verstopftem Vergaser anfühlen / anhören.
    Sollte ich vielleicht E10 probieren, damit der Dreck sich auch wieder löst?

    An meiner tschechischen Stammtankstelle gibts auch E85 - fast Wodka pur :)


    Ich hatte so was vor ein paar Jahren auch in Deutschland gesehen, die hatten auf einem Hinweisschild aber Einzelpfüfung vom Hersteller angeraten.
    Vor zwei Wochen kam ich da wieder vorbei, da war der E85 weg.


    Ich kann mich erinnern, hier im Forum gesehen zu haben, daß jemand blanken ?? Biosprit ? Ethanol ? ? ??? tankt, finde den Beitrag aber nicht mehr.
    Hatte blaß in Erinnerung, daß er positiv berichtete. Leistung? Laufruhe?
    Kann aber sein, daß er extra Einstellungen vorgenommen hat.


    Wenn ich E85 15 km vor der Haustüre kriege, wäre ein Test einfach möglich - wenn ich wüßte, daß es ohne Risiko geht.

    Die nächste Generation kann vielleicht mehr.


    Zitat von »Freitaler650GSD«
    Wisst ihr was mir hier in der diskussion ein bisschen fehlt? Ein bisschen demut.wenn man(n) weiss das man ein bischen länger braucht um nach blendung wieder was zu sehen, warum fährt man dann nicht ein bissl langsamer.


    (...) Aber ganz so einfach scheint das nicht zu sein, warum sonst sind nachts oder bei Nebel die Unfallzahlen höher ? Da wäre eine bessere Ausleuchtung (die nicht unbedingt eine hellere sein muss) eben doch hilfreich.


    Es gibt Ideen, deren Zeit irgendwann gekommen ist. Die liegen in der Luft. Die Frage ist nur, wer wann das genau wie macht - aber es wird die nächsten Jahre kommen. Wenn ein Problem existiert, für das bisher die Lösungen nicht verfügbar oder zu teuer waren, z.B.


    Das Motorrad-Licht-Problem ist ein solches. Natürlich ist Nicht-Lösen, sprich langsam fahren, derzeit die naheliegenste Option. Aber imho nicht die beste, und es muß und es wird nicht so bleiben. Die Frage, die sich mir stellte, war, ob ich bei meiner anstehenden Lichtoptimierung an meiner alten Dakar schon drauf zugreifen kann. Offensichtlich noch nicht.

    Und um welche Achse bewegt sich das swinglight?


    Lt. Montageanleitung:

    • "Neigung und Höhe können nach Bedarf eingestellt werden"
    • in "Normalmontage" annähernd Hochachse, ca 15 ° (grob geschätzt) nach innen gekippt.
    • "Für ein Rallye-Motorrad, das extremer gefahren wird, könnte man".... ca 30° nach innen gekippt

    Danke für den Video-Link.
    Bei Deiner Bewertung ("Flop") für das Swinglight auf Basis dieses Videos stimme ich Dir zu.
    Youtube wirft aber noch alternative Links auf, die ganz interessant erscheinen:



    muss ein Muster aber in ein Lichttechnisches Institut und wird dort richtig auf Herz und Nieren getestet was allein schon einen 5stelligen Betrag kostet


    Da überlege ich doch glatt, mir meine Kartoffellager zum Lichtprüfstand umzurüsten.
    Das Luxmeter von einem Vorkeimversuch hab' ich schon gefunden, und ein paar Kabel mit Krokos hab' ich auch schon gebastelt. Aber als ich dann gesehen habe, daß ich das Rolltor innen abkehren müßte, um es als Projektionswand zu mißbrauchen, war mir der Sonntag doch zu schade - Tageslicht ist doch noch am besten auf dem Moped genutzt :eekout:
    Hab' dan grad in der Dämmerung meine Dakar nochmal vor die Wand gestellt und den Scheinwerfer vermessen. 8 m Abstand, sollte also die 10-fachen Beleuchtungstärken ergeben wie bei 25m die in ECE R-57 Annex 3 vorgegeben sind. Gemessene Werte (auf 25 m gerechnet):

    • Abblendlicht in der Achse und von der H-D-Grenze an abwärts ca 2 lux - Vorgabe R-57: >= 3 lux
    • Abblendlicht über der Hell-Dunkel-Grenze: 0,7 Lux - Vorgabe R-57: <= 0,7 lux
    • Fernlicht: 20 lux (Vorgabe > 32 lux)


    Also generell etwas schwach auf der Brust. Wartung, Reinigung und neue Birne stehen noch aus - ich wollte heute lieber fahren.

    Aus der Montageanleitung des "Swinglight":
    Test: (...) Durch Bewegen der Steuereinheit (von links nach rechts und durch Neigen)prüfen, ob die Leuchten reagieren.
    (Hinweis: da die Steuereinheit auf Beschleunigung, Neigung und Richtungsänderung reagiert, wird sie beim Handtest nicht so schnell reagieren wie auf dem Motorrad).


    Wenn das mal kein 6-D-Beschleunigungssensor ist...

    Merke: Wenn's einfach wär hätte es schon jemand gemacht ;)


    Ja, ich zum Beispiel, anstatt mit jetzt eine ganze Lampenpalette anzuschrauben, damit ich rum fahr' wie eine Harley zu Weihnachten :wacko:


    Aber wenn's jeder so einfach machen könnte, wär' ja auch kein Geld damit verdient. Vielleicht hat's deswgen noch keiner gemacht?
    Vielleicht sind die Patente auch schon alt und ausgelaufen, denn die Idee als solche ist ja mehr als naheliegend.
    Vielleicht haben intensivere Vorüberlegungen ergeben, daß die prinizpielle Machbarkeit abzusehen ist, aber viel Fleißarbeit erforderlich ist, deren Ergebnis aber am Ende leicht vom Mitbewerber kopiert werden kann.


    Das mag jetzt hier nach sehr viel "vielleicht" klingen, aber auf viele Eurer Fragen und Bedenken habe ich durchaus Antworten im Kopf, aus denen sich genau diese Einschätzung ergibt.


    Die Zulassung eines Scheinwerfers (...) allein schon einen 5stelligen Betrag kostet (...) das stand wirklich mal zur Diskussion für mich (...)


    geil, ein Lichtprofi :clap1:


    Hast Du Lust, die Idee noch ein Stück weiter zu spinnen?
    Ich würde dafür aber nicht mehr das öffentliche Forum verwenden.
    Falls tatsächlich was dabei raus kommt, sollte man schon über eine Schutzrechtsanmeldung nachdenken, und wenn's nur ein kleines Gebrauchsmuster ist.
    Dann könnte ein öffentliches Brainstorming ggf. neuheitsschädlich wirken.


    Ich bin zwar eigentlich Fan von open-source-ähnlichen Gemeinschaftsprojekten, aber trotzdem ökonomischer Realist.


    Falls Du (und auch andere) Lust hast, bitte ich um PN.

    Bevor wir uns noch weiter von den Realitäten entfernen: Wann kommen Deine Teile, dass Du jetzt das bessere Licht hast ?


    Soweit ich sehe, dürfte alles da sein. Selbst der Lenkerschalter und die Sicherungshalter aus China :thumbup:
    Was mir jetzt vor allem fehlt, ist etwas freie Zeit :sad:

    Ich vermute es geht dabei um ein technisches Problem bzw letztendlich um Kosten.

    Technisch machbar ist es sicherlich. Was Kosten betrifft, muß man zwischen Entwicklungskosten und Stückkosten unterscheiden.
    Normierungsgremien sind Schlachtfelder der Unternehmenslobbyisten. Wenn es eine ECE-Regelung zur Zulassung von HIAS gibt, dann nur, weil ein Hersteller seine Agenten in die entsprechenden Gremien gesandt hat, um das durch zu verhandeln.
    Also hat da schon jemand Geld investiert.


    Mit welcher Sensorik möchtest du das Steuern? Über Schwerkraft geht nicht also bleibt eigentlich nur ein Kreisel, die sind zwar mittlerweile bezahlbar aber günstig ist trotzdem anders

    9-Achsen-Sensoren liefern 3-D-Linearabeschleunigung, 3-D-Drehbeschleunigung und 3-D-Magnetfeld. Sie sind heute in jedem Handy verbaut und werden z.B. verwendet, so weltbewegende Effekte wie Pokemon-Kämpfe oder automatische Display-Drehung zu realisieren. In Quadkoptern etc nimmt man sie als Kreiselersatz. Stückpreis für Bastler incl. "Break out" (Platine, die die Anschlüsse so weit auseinander zieht, daß man mit normaler Feinmotorik dran kommt) ca 5 Euro. Großserie vermutlich 1 - 2 Euro.


    Man könnte zur Unterstützung noch auf das GPS-Signal (Geschwindigkeit, Kurvenradius) zurückgreifen, macht noch mal 5 Euro (Bastler-Stückpreis).


    Es gibt Laserentfernungsmesser für ein paar Euros, die meines Erachtens das am einfachsten auszuwertende Signal liefern (drei bis vier Stück in verschiedenen Winkeln schräg nach unten). Am konsequentesten wäre aber eine Kamera, die das Lichtbild unmittelbar aufnimmt und somit genau das sieht, was der Fahrer sieht. Die Bildvearbeitung für die Lichtverteilung auf freier Straße dürfte m.E. heute für einen Profi auf dem Gebiet ein Klacks sein. Das Filtern von Fremdlicht (Gegeverkehr, Straßenlampe etc) könnte dagegen eine ernsthafte aber imho lösbare Aufgabe darstellen. Analyse von Verkehrslagebilden zählt zu den beliebten Anfänger-Übungen in der Bildverarbeitung.


    und dazu kommt dann natürlich noch eine Steuerung und Mechanik die ebenfalls nochmal Geld kostet.

    Was ist an einer Drehung um die Längsachse komplizierter als an einer Drehung um die Hoch- oder Querachse? Modellbauservos kosten im unteren zweistelligen Euro-Bereich und können das im Prinzip. In der Serie sicher billiger.
    Ein Raspberry Pi kostet ca 40 Euro. Das wäre meine erste Wahl für einen Prototypen. In der Serie geht der Rechner vermutlich unter 10 Euro.


    Und wenn das alles geklärt wäre müsste es immer noch zugelassen werden, da gibt es dann sicher nochmal ein paar Hürden und Stolpersteine...

    Das ist genau das oben gennante ECE-R53... Papier, das ich gefunden und aus dem ich zitiert habe. Im Prinzip geht es darum, mit einer Kontrolleuchte zu signailsieren, wenn das HIAS nicht geht, und eine Möglichkeit vorzusehen, für diesen Fall werkzeugfrei das Abblendlicht wieder gerade zu stellen. Klingt nicht nach unüberwindlicher Hürde.

    Während meiner Suche nach den Quellen zu den Zulassungsbestimmung bin ich auf HIAS gestoßen.


    E/ECE/324/Rev.1/Add.52/Rev.3− E/ECE/TRANS/505/Rev.1/Add.52/Rev.3
    7 August 2013


    2.25. "Horizontal inclination adjustment system (HIAS)" means a device that adjusts the horizontal inclination of the headlamp towards zero;


    beschreibt die Lösung von genau dem von mir weiter oben dargestellten Problem:
    Der Abblendscheinwerfer wird bei Kurvenlage so um die Längsachese gedreht, daß die Hell-Dunkelgrenze wieder parallel zur Fahrbahn steht.
    Damit haben wir die dritte und imho wichtigste Dimension für die Korrektur des Abblendlichtes:


    • Drehen um die Querachse (Nicken) aka "leveling" = normale Scheinwerfereinstellung
    • Drehen um die Hochachse (Gieren) aka "adaptives Kurvenlicht", teilweise realisiert durch Lenkermontage der Scheinwerfer
    • Drehen um die Längsachse (Rollen) aka HIAS


    Aber warum verkauft uns das keiner :confused: Nicht im Neufahrzeug, und schon gar nicht für Nachrüstung :cursing:
    Auch die großen BMW's scheinen nur "leveling" zu treiben. KTM (siehe Eckart's Link) hat mit seiner geschalteten LED-Lösung eigentlich nur um diesen Ansatz drum rum gebastelt.
    Dabei gibt es offensichtlich schon (datiert vom August 2013) Prüf- und Zulassungsbestimmungen dafür. Ist das Produkt noch irgendwo in der der Entwicklungspipeline?
    Oder hat vielleicht jemand das ganze Thema zupatentiert und blockiert die Lösung :bangin: , die allen Motorradfahrern einen erheblichen Sciherheitsgewinn bringen könnte?

    Auch wenn die Lichtmenge bei Xenon sehr hoch ist, so ist der Streulichtanteil sehr gering. Eine technisch korrekt funktionierende und Eingestellte Xenonanlage hat (physisch) noch nie mehr geblendet als eine Halogenanlage...
    (...)
    Die Xenons und auch LEDs haben aufgrund des fehlenden Streulichts sogar echte Nachteile gegenüber den Halogen. Durch die extrem klare Hell/Dunkel-Grenze hat man zwar eine sehr gute ausleuchtung im beleuchteten Bereich, Straßenschilder, Reflektoren und sonstige Markierungen außerhalb dieses Bereichs bekommen aber kaum licht ab und werden damit auch nicht wirklich sichtbar.
    (...)
    Ich habe in meinem Auto selber Xenon, bin mir aber nicht so sicher ob ich das Kreuzchen machen würde wenn ich ein neues Auto bestellen würde und die Wahl hätte (wobei ich noch Kurvenlicht habe auf das ich wiederrum nicht verzichten wollen würde).
    Aber das schweift etwas vom Thema ab


    Ich glaube ganz und gar nicht, daß das abschweift.
    Es bestätigt meine etwas länglichen Überlegungen drei Posts vorher:


    Ein Autolicht kannst Du korrekt einstellen, weil die Hell-Dunkel-Grenze immer halbwegs parallel zur Fahrbahn bleibt. Kurvenparameter kann man einfach aus dem Lenkeinschlag ableiten.


    Beim Motorrad mit Kurvenlage geht das nicht. Die Fehljustage wirkt sich um so stärker aus, je "besser" der Scheinwerfer ist, d.h. je präziser die Lichtverteilung auf eine optimale Ausleuchtung hin in der Ruhelage konstruiert ist.
    Steulichtreiche unscharfe "Krücken", die nie eine Zulassung hätten kriegen dürfen (weder in Frankreich noch in Malta), funktionieren dagegen in der Praxis recht gut.


    Wenn im oberen Preissegment genau an der Kurvenlichtproblematik geschraubt wird, dann beweist das imho, daß das Problem wichtig und in der Breite noch immer ungelöst ist.


    Ich denke, der Grund ist pyhsikalischer / geometrischer Art:
    Die Wahrnehmung der Helligkeit ist proportional zur Licht"menge" pro Flächeneinheit am Ziel. Korrekt heißt es "Beleuchtungssärke", gemessen in Lux = Lumen / m².
    Am Tag streut die Sonne Ihren Segen über alle - mit konstantem Beleuchtungswinkel und -intensität, so daß alle Gegenstände der Szene gleichmäßig beleuchtet wahrgenommen werden.


    Nachts müssen wir die Sonne ersetzen, was um so einfacher ist, je höher wir die Lichtquelle plazieren können. Beim Traktor sitzen deswegen die Arbeitsscheinwerfer an der Dachkante.
    Je tiefer die Lichtquelle sitzt, desto stärker kommen zwei Faktoren in's Spiel; die die gleichmäßige Ausleuchtung runieren:

    • Abfall der Beleuchtungsstärke mit dem Quadrat der Entfernung, weil sich die gleiche Intensität auf eine größere Fläche verteilt
    • Abfall der Beleuchtungsstärke durch flacheren Auftrittswinkel bei zunehmender Entfernung.


    Um diese beiden Effekte auszugleichen, werden die Lampen so konstruiert, das in Richtung "weit weg" größere Intensitäten verschickt werden. Im Optimalen Fall so, daß die Beleuchtunggsärke konstant bleibt, was aber nur bis zu einem endlichen Grenzwert geht, weswegen die Reichweite des Lichtes begrenzt ist. Je weiter in die Ferne wir leuchten wollen, desto enger liegen die Strahlen bei konstanten Entfernungsintervallen winkelmäßig beieinander. Selbst wenn wir die Leuchte perfekt konstruieren könnten - das Problem ist, die Leuchte korrekt zu justieren.


    Als zusätzliche Anforderung kommt dazu, daß wir oberhalb von auszuleuchtenden Zielflächen am besten gar kein Licht senden wollen, denn da könnten ja die Augen anderer Verkehrsteilnehmer sein, die nicht geblendet werden wollen.


    Das Ergebnis kennen wir als "Hell-Dunkel-Grenze" des Abblendlichtes oder als Leuchtbalken des Nebelscheinwerfers.
    Das funktioniert alles halbwegs, so lange die Lampe so justiert ist, wie sie geplant wurde.
    Nicken des Fahrzeuges um die Querachse ist dabei das geringere Übel, und das teilen wir Motorradfahrer uns mit dem Auto.
    Wir kennen alle die Leuchtweitenregulierung aus dem Auto, und haben gehört, daß bei "gut und teuer" mit Xenon-Abblendlicht sowas im Motorrad automatisch funktionieren soll.


    Aber das größere Problem liegt in der Schräglage des Motorrades bei Kurvenfahrt - also Fehljustdierung der Lampe um die Längsachse. Die ist einerseits deutlich höher als die Nickbewegung durch Einfederung. Zum anderen ist es ein Problem, das mehrspurige KFZ nur wenig juckt. Und damit führt es für uns Motorradfahrer zu einem relativen Wettbewerbsnachteil im Lichtkrieg.


    In der Schräglage trifft nur mehr der Lichtstrahl in Richtung der Fahrzeugmitte (halbwegs) auf eine Zielfläche in geplanter Entfernung.
    Die kurveninneren Strahlen treffen viel näher auf als geplant: das Nahfeld wird überstrahlt und produziert Eigenblendung. Das kurveninnere Fernfeld versinkt in der Finsternis.
    Die kurvenäußeren strahlen treffen weiter weg auf als geplant: das Nahfeld bleibt finster. Im Fernfeld treffen ein paar spärliche Lichtstrahlen auf, die eigentlich für viel kürzere Entfernung vorgesehen waren. Die Power für das geplante Fernfeld hart an der Hell-Dunkelgrenze geht über den Horizont.
    Im besten Fall sinnlos verloren, im schlechtesten Fall als Blendstrahl ins Auge des Gegenverkehrs.


    Und das alles mit korrekt E-geprüften, montierten und eingestellten Scheinwerfern.


    Die im Thread gesammelten Überlegungen zu halblegal eingesetzten Nebelscheinwerfern, nicht wirklich zugelassenen Doppel-Abblendern und Fast-schon-Fernlicht-Standlichtern sind alles nur ein Krücke, um dieses Geometrische Problem zu umgehen. Im Optimalfall laufen sie auf das hinaus, was KTM mit seinem stufenweise geschalteten Kurvenlicht erreichen möchte, nur eben manuell: man hat ein Portfolio von Lichtquellen und schaltet sich das zu, was man in der aktuellen Fahrgeomtetrie gerade braucht, ohne jemanden zu blenden.
    Selbst wernn wir alle erforderlichen Schalter montiert haben, glaube ich nicht, daß wir das im echten Leben immer korrekt hinkriegen. Im Zweifelsfall siegt die eigene Wahrnehmung, und es brennt mehr als dem Gegenverkehr wohl tut. Wenn er uns die Blendung mit Lichthupe dankenswert erwidert, ist es eigentlich zu spät. Aber zumindest ist, wenn es zum "Gegenblitz" kommt, nichts schlimmeres passiert.


    Aber das wichtigste Problem hat noch niemand angesprochen: selbst wenn wir fleißig schalten, müßten wir asymetrisch schalten: im Kurveninneren müßte weiter reichendes Licht brennen. z.B die Pseudo-Positions-fast-Fernlicht-LED. Außen würde sehr kurz reichendes Licht reichen . z. B. zu kurz eingestellte Nebelscheinwerfer, oder gedreht montiertes Abblendlicht. Ich hab' sowas noch nie gesehen und bin mir sicher, daß sowas niemals zulassungsfähig wäre.


    Aber eigentlich wäre es das, was wir bräuchten. Alles andere sind Krücken, die den Kompromiß entweder zu unserem Lasten (Richtung Dunkelheit) oder zu Lasten des Anderen (Richtung Blendung) austragen.

    es kann durchaus sein, dass deine Augen das Problem sind.


    Klar, die Frage ist berechtigt.
    Letzer Sehtest vor einem halben Jahr:
    Altersgemäßer Bedarf an Lesebrille, aber Fernsicht ist noch sehr gut.
    Der Optiker sah keine Chance, mit mir da ein Geschäft zu machen (ich hatte den Eindruck, daß er diese Chance nicht ungenutzt hätte verstreichen lassen).
    Was nicht heißt, daß ermüdete Augen in der Dunkelheit schneller nachlassen als junge.
    Aber was hilft mir das? Ich habe keine anderen Augen.
    Ich wüßte jetzt auch keine Sehhilfe, die den Hell-Dunkel-Kontrast steigert oder die Akkomodation (von Fernlicht ins Schwarze Loch) beschleunigt.

    geblendet werden zur heutigen Zeit mit immer heller werdenden Xenon und LED Scheinwerfern


    Das ist wohl das Hauproblem.
    Ich bin gestern mal wieder ein paar Nachtstunden Traktor gefahren. 12 x 90 W Xenon, in knapp 3 m Höhe, als Arbeitsscheinwerfer breit gestreut.
    Das ist Licht. Da sieht man, was die Technik her gibt.



    Was das Licht betrifft, herrscht Wettrüsten auf unseren Straßen. Es gilt der "komparative Wettbewerbsvorteil".
    Was das ist ? :


    Lucke und Kare in der Wüste. Beide tragen einen Rucksack auf dem Buckel.
    Lucke zum Kare: Was hast'n in Dei'm Rucksack?
    Steine! - Steine? - Ja, Steine! Wenn der Löwe kommt, schmeiß' ich die weg, dann kann ich schneller laufen...
    - - -
    Und Du, was hast'n Du in Dei'm Rucksack?
    Turnschuh! - Turnschuh? - Turnschuh! Wenn der Löwe kommt, zieh' ich die an, dann kann ich schneller laufen...
    Und Du meinst, mit den Turnschuh kannst Du schneller laufen als der Löwe?
    Nein, das brauch' ich auch nicht. Ich muß nur schneller laufen als Du.



    Jau. Und ein Kumpel ist mal von der Landstraße geflogen weil ein entgegenkommender mit falsch eingestellten Scheinwerfern ihn derart geblendet hat, dass er die Straße nicht mehr gesehen hat
    .... "sollen doch die anderen verrecken,


    Dieser Einwurf wiegt schwerer als die Frage "komm' ich damit durch'n TÜV".


    Louis / Paaschberg-Wunderlich bieten für ihr Licht extra einen Umschalter (Standlicht / externes Positionslicht) an, der für ein Positionslicht (in der vorgesehenen Art) eigentlich keinen Sinn macht.
    Aber wenn ich an reale Fahrsituationen denke, evtl durchaus:
    Tagsüber: Power-Standlicht. Nicht viel anders als Tagfahrlicht, aber der Abblendscheinwerfer brennt noch mit. Formal grenzwertig, aber tut keinem weh, und man wird gesehen.
    Ob's gegen toten Winkel hilft (und blinde Dosenkapitäne) sei dahin gestellt. Die Aussage meines Kontrahenten lautete ja, er hätte uns Motorräder eine längere Zeit nicht gesehen, obwohl wir über 3 km kurvige unübersichtliche Strecke hart an ihm mit 60 km/h auf der Landstraße dran waren. Der tote Winkel tritt in realen Fahrsituationen nur kurzzeitig auf. Ab und zu ein nerviger Blitz im Rückspiegel erinnert aber daran, daß es noch andere Menschen auf der Welt gibt.


    Nachts in der Stadt oder auf belebter Straße: normales Standlicht. Es gibt genügend Lichtquellen (Gegenverkehr, Vorausfahrende, Straßenbeleuchtung, streulicht...) damit man seinen Weg findet.
    Nachts fast allein in kurviger Strecke (das war die Situation, aus der ich diesen Thread gestartet hatte - die passive Sichtbarkeit kamm erst durch die Diskussion rein):
    Irgendwie muß ich die Kurven sehen. Solange ich alleine bin, mag kombiniertes Fern-, Abblend- und Nebellicht ausreichen. Aber wenn ich das Fernlicht raus nehm und dann die dunkle Wand vor mir hab', ist das nicht zu vertreten. Wenn ich dann ein etwas breiter streuendes "Fast-Fernlicht" als Standlicht habe, kann das sehr hilfreich sein.
    Der sinnfragwürdige Schalter , verantwortungsvoll bedient, würde dann so eine Art "halb abblenden ermöglichen".


    Louis bietet auch ein "Higshider LED Fernlicht" mit 12 W an. Unsere Positionslichter sind mit 10 W pro Stück(!) da nahe dran, und wenn ich mir hirsetier's Bilder ansehe, ist die Lichtverteilung eher fernlichtmäßig nach vorne gebündelt als standlichtmäßig breit gestreut. Warum würde man sonst die selben Leuchten auf eine Motormimik zur Kurvenausleuchtung montieren?


    Viel Diskussion, graue Theorie. Ich hab' mir das ganze Zeugs bestellt, werd' mir's ansehen und hier Bericht erstatten.
    Kann ein paar Tage dauern, weil Brötchendienst in höherer Prioritiät steht.

    Ich muß an einen alten Kalauer denken:

    "Aber so nehmen Sie doch Vernunft an!
    Tut mir leid, ich darf nichts annehmen, ich bin Beamter"


    Ich glaube, wir sind uns einig, daß uns die Zulassung dieser Scheinwerfer überrascht.
    Nach dem Vorsichtsprinzip würde ich dem Ganzen nicht trauen und sie nicht kaufen.


    Andererseits:
    E50 im Kreis steht für "Zugelassen in Malta". Es steht mir nicht zu, deren Verwaltungsprozeduren anzuzweifeln, richtig?


    Aus der Louis-Kundenbewertung


    Aus der Einbauanleitung (Downolad von der Louis-Seite):

    Zitat

    Hafungsausschluss/Garantiebestimmungen:
    Bei unsachgemäßer Handhabung, Montage oder Verwendung des Gerätes erlischt jeglicher Garantie- und Gewährleistungsanspruch.
    Aufgrund der Nicht-Überprüfbarkeit sachgemäßer Anwendung übernimmt die Firma Paaschburg & Wunderlich GmbH keine Haftung für direkte, indirekte und Folgeschäden, die aus dem Betrieb des Gerätes entstehen.
    Zu diesen zählen unter Anderem:
    Personen-­, finanzielle und Sachschäden jeglicher Art.
    Die Verwendung im öffentlichen Verkehr geschieht auf eigene Gefahr.

    Ich bezweifle, daß der Disclaimer von PW vor Gericht Bestand hat, wenn diese Leuchten als E-geprüfte Positionsleuchten verkauft werden. Aber ich werde mir für den Fall der Fälle die Angebotsseite abspeichern und gut archivieren.


    Schließlich hat man uns von Seiten der Obrigkeit jede eigenständige Überlegungen auf Vernunftbasis mit der Überregulierung aus der Hand genommen.
    Warum sollte ich also nicht auch die Vorteile dieser Situation nutzen?


    Ich hab' mir heute die Leuchten bestellt.


    Vor gut einem Jahr hat mich ein linksabbiegender Ibiza geschnitten - genau die gleiche Situation wie in zitierter Kundenbewertung.
    Meine gute alten Honda CB 250 G aus den 70ern (eigenhändig auf H4 umgebaut!) ist Schrott.
    Ich war über ein halbes Jahr ausgefallen (doppelte Beckenringfraktur, retrograde Amnesie - selig die Armen im Geiste...), und krieg' heute nur mehr gewerkschaftskonforme 40-Stunden-Wochen auf die Reihe (normal sollte ich als Landwirt um diese Jahreszeit 100 Stunden die Woche schaffen). Immerhin - ich laufe wieder, auch wenn mein lädiertes Sitzbein nach 2 Stunden auf'm Bock zu ziehen beginnt.


    Aussage des Ibiza-Fahrers: Da waren diese beiden Motorräder hinter mir, dann waren sie nicht mehr hinter mir, und als ich abgebogen war hats gekracht.
    Aussage meines Sohnes (der auf der Dakar hinterhergefahren ist und Situation voll vor Augen hatte):
    Klassicher Fall von totem Winkel - während ich begonnen hatte zu überholen, hat der Andere begonnen, abzubiegen. Es ist unerklärlich, warum er mich weder vor noch dach dem Beginn seines Abbiegevorgangs gesehen hat, wenn ich permanent schräg hinter ihm war.


    Mit dieser Erfahrung sieht man die "bitte nicht Blenden"-Aufrufe in einem anderen Licht.
    Licht. :idea1:Licht! - Sag' ich doch.

    :g: Da ist auch kein A drin. :g:
    sieht so aus als wäre die Kennbuchstabenmimik des AKE_Licht4303533ce5ecb.pdf Kap 1.3 noch nicht das letzte gesprochen Wort. :confused:


    Fragen wir Tante Google, finden wir z.B.
    K ENNZEICHNUNG DER LICHTER UND RÜCKSTRAHLER NACH ECE BZW. EG


    A Standlicht / Markierlicht (in der EG / ECE = Begrenzungsleuchte)
    ....
    * 50R Standlicht für Motorräder
    * 50R Schlusslicht für Motorräder
    * 50R Schlusslicht für Motorfahrräder
    * 50R Bremslicht für Motorräder
    * 50R Kontrollschildbeleuchtung für Motorräder
    ....
    Erklärungen: * keine Funktionskennzeichnung; Kennzeichen 'E' sowie Nummer des Reglements und Genehmigungsnummer (hinten: 50R-????? bzw. vorne: R76 ????? sowie seitlich: 77R-??????)


    Und wie soll ich nun als dummer kleiner Endkunde verläßlich wissen, was wofür zugelassen ist?
    Muß ich mich auf die Angaben der Verkäufer verlassen?
    Und wenn TÜV, Poliziei, Unfallgutachter dann trotzdem Streß machen - vielleicht drei Jahre nach dem Kauf - sitze ich zwischen allen Stühlen :g::confused::g::confused:


    Brauche ich den Original-Prüfbericht? Konformitätserklärung oder so was? War so was bei Deinen Leuchten dabei?

    Geil. Jetzt weiß ich auch warum die - für ein "Standlicht" - so teuer sind.
    Ich glaub', ich bestell meine Shin-Yo TRI-LED wieder ab.


    Wie die da eine Zulassung als Standlicht bekommen haben, ist mir ein Rätsel, aber egal, hauptsache legal mehr Licht war das Ziel.

    Das ist es doch, was wir alle wollen :thumbup:
    Und die haben wirklich eine A-Zulassung (Buchstaben vor dem eingekreisten E)?


    Wenn ich im Artikelbild zoome, sehe ich ein "R" (allerdings an anderer Position und ohne Kreis ums E)
    Nach dem AKE-Papier wäre das die Kennung für "Fernlicht". So siet es eigentlich auch aus.


    Mit den neuen Positionsleuchten habe ich beim ersten Test in der Garage nicht wirklich einen Unterschied festgestellt, ob die Nebler an sind oder nicht.

    Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, produzieren die ja auch eine breite und hohe Ausleuchtung - Im Gegensatz zum flachen Balken eines Neblers..
    Würde das heißen, Nebler wären überflüssig? Muß ich meine Teufelsaugen auch gleich zurücksenden?


    Man könnte ja auch versuchen, die Teile an den Gabelstandrohren zu plazieren, damit sie ein bißchen in die Kurve rein leuchten. Das ist sicher nicht so effizient wie die Kurvenmimik, aber einfach und billig.


    Nachtfahrttest habe ich noch nicht gemacht.

    Na dann, aber nichts wie raus! Momentan (0:10) ist es richtig schön dunkel ....
    Und morgen früh freuen wir uns alle auf den Testbericht. :kiss1:
    Und bitte mitzählen, wie oft Du vom Gegenverkehr angeblitzt wurdest...