Beiträge von wrosner


    l :thumbup: dass trotz Fading die Abfahrt erfolgreich bewältigt wurde


    Nun ja, die beste Gelegenheit, das Bremsen auf dem Vorderrad zu üben :evil:


    Lässt sich aber wohl konstruktionsbedingt nicht ändern
    Die Scheibe wird halt so heiß...
    Ich glaube der Siedepunkt von frischer BF liegt bei ca. 250 ° C ?? DOT4 ?


    Inzwischen steht DOT 5 in den Regalen. Kann man das ersetzen / mischen??



    bei voller Zuladung aber keine Alternative.....


    oder bei einem Fahrer-Kampfgewicht von 130 kg :eekout:

    falls was unklar einfach fragen.


    bin zwar nicht Jutta, hab' aber ein ähnlich gelagertes Problem:


    Fading an der Hinterradbremse bei längeren Talfahrten.


    F650 GS Dakar, Einspritzer, BJ 2000 (0173)



    Story im Detail:


    Hab' vor ein paar Wochen bei einem PKW-Schrauber-Nachbarn (selber Motorradfahrer) Reifen und Bremsbeläge tauschen lassen.
    Seitdem beobachte ich das Problem, wenn ich Abfahrten mit Serpentinen so ab 300 m Höhendifferenz fahre.
    In den Serpentinen war (bisher Gott sei dank) noch alles gut, aber nach ca 1 km im Tal geht die Hinterradbremse leer durch.


    Wiederholtes Pumpen baut wieder Druck für kurze Zeit auf.
    Nach ca 5 Minuten ist das Problem von selber verschwunden.
    Also hat es wohl auch mit heißer Bremse zu tun.


    Nach dem ersten Auftreten war ich nochmal bei meinem Mechaniker und hab' nach der Bremsflüssigkeit gefragt.
    - er hat sie beim Belagwechesel mit getauscht
    - er hat noch mal entlüftet, meint, er hätte ein Bläschen gesehen
    - er entlüftet mit manuellem Pumpen, weil sein PKW-Druckentlüftugnsgerät nicht auf die kleinen Moped-Tanks passt


    Ich lese hier von der bösen Schlaufe im Schlauch, in der sich Luftblasen fangen. Das scheint mir naheliegend.
    Aber warum taucht das Problem dann nur bei heißer Bremse auf?



    Ich würde mir gerne eine Lösung zu legen, mit der ich jährlich meine Bremsflüssigkeit selber wechseln kann.


    Kann man eine F650-Bremse auch mit Druckgerät entlüften? wo gibt es passende Deckel?
    Gibt es Bastelalternativen zum Sauggerät? Infusionsspritze?
    Kompressor wäre vorhanden.
    Moped beim Entlüften nach rechts kippen, damit die Luft aus dem Schlauchbogen kommt? aber dann läuft die Bremsflüssigkeit wieder aus :(


    Sollte ich den Haptbremszylinder aka Geber öffnen und reinigen? Oder gleich tauschen?
    Hab' das Moped vor ca 1 Jahr gebraucht gekauft, Vorgeschichte also unbekannt.


    Seh' gerade eine Empfehlung "Brembo PS 11B", finde den für 66 €uro im Netz. Das wär mit meine Sicherheit wert.
    Wie erkenne ich, ob die PS 11B bei der "single Plug-Einspritzer" auch noch passt?

    hab gestern den Steh-Test gemacht und will definitiv meinen Kopf über der Wirbelschleppe haben.


    Zitat

    Alternativen wären entweder eine kleine Blender der normalen F650GS (dann sitzt man komplett im Wind)


    ich versuch' grad so was zu finden, aber im Online-Katalog bei Leebmann haben sowohl die "normale" GS als auch die GS Dakar der Baujahre ab 2000 die gleiche Scheibe:


    http://www.leebmann24.de/bmw-e…1&hg=51&btnr=51_9072&vin=
    http://www.leebmann24.de/bmw-e…5&hg=51&btnr=51_9072&vin=


    POS 1 "Windabweiser silber" 46632346398
    wobei - das "silber" irritiert mich
    ist das vielleicht das falsche Teil?


    Danke :thumbup:


    So wie es aussieht, kann man bei Landefeld auch als Einmalkunde die diversen Schläuche online bestellen.
    Dein Link geht auf ein Bild mit Silberschlauch. Der ist mit 80°C angegeben.
    Aber es es gibt dort auch diverse OLN... Varianten.
    Es kann sich also jeder für Optik vs Temperaturbeständigkeit entscheiden.




    Da wäre alles schon aufgelistet gewesen, mit passender EN, hatte ich damals alles rausgesucht.
    Ist mittlerweile auch Fernreisegetestet und funktioniert immernoch wunderbar


    Wer zu dumm ist zu suchen, den bestraft das Leben :g:


    Aber es freut mich, daß Deine positive Erfahrung meine Einschätzung bestätigt.


    Gibt es auch negative Erfahrungen?
    Hat es schon mal jemand seinen Ölschlauch runter gezogen?
    Wenn ja, warum? Folgen?

    Hab' jetzt den 1 TE - Schlauch bekommen.
    Der ist deutlich weicher und flexibler als das steife SAE-100-R7-Zeugs.
    Der geht wie der andere auch noch mit etwas Luft über das 12er Rohr, aber läßt sich leicht mit nur einer Schlauchklemme so fest ziehen, daß er mechanisch fest sitzt.
    Ich denke, der sollte damit auch problemlos dicht werden.


    Das Teil kommt in die Vorratskiste und beim nächsten passenden Anlaß aufs Moped drauf.



    Also würde ich als Fazit bisher zusammenfassen:

    • Für den Alltagsfahrer taugt EN 854 1TE (intermittierend bis 120 °C) in 1/2" für ca 5 € / lfm.
    • Für den harten / heißen Einsatz würde ich auf den OLNH (bis 140 °C) gehen, aber da komm ich nicht unter 45 € / lfm ran.
    • Alternativen mit reproduzierbaren Bezugsquellen und technischen Daten bleiben weiter gesucht.

    Bei meiner Dakar gehen dann alle Lichter aus
    ((....))
    Das Problem hatte ich immer bei schwachen Batterien


    OK. Die Batterie bleibt auf der Liste der naheliegensten Verdächtigen.


    Werde beim nächsten Mal besonders auf die Lichter achten.
    Hatte die Batterie letzte Woche raus, aber kein Datum drauf gefunden.
    Kontakte habe ich gereinigt, sahen aber ganz ordentlich aus.
    Ich hatte auch Zündaussetzer bei Vollgas (selten). Da fand ich auch schon Batteriekontakte als Verdächtige im Forum.


    Bein einer schwachen Batterie würde ich aber eher Probleme nach längerem Stehen vermuten.
    Mein Problem taucht eigentlich eher bei warm gefahrenem Motor auf.

    Hallo,


    habe gelegentlich folgendes Symptom:


    Der Anlasser zieht normal an, dann aber nicht durch, sondern bleibt (gefühlt) am Totpunkt stecken.
    Anlasser los lassen, neu drücken, zieht dann sauber durch und schnurrt los. Hat bis jetzt immer geholfen.


    Bei einer Batterie- / Kontaktschwäche kenne ich das anders: wenns einmal nicht geht, dann wars das.




    Mein nächster Verdacht war ein Windungsfehler im Anlasser.
    Wenn ausgerechnet der kaputte Strang der Ankerwindung am totpunkt steht, dann bleibt er stehen.
    Bein nächsten Versuch kommt dann wieder eine "gute" Windung an den Totpunkt und alles ist wieder gut.
    Aber von anderen Fahrzeugen kenn ich es, daß bei solchen Ankerfehlern der Anlasser dann ab und zu gar nicht mehr los zieht.




    Beim Blättern in der Reparaturanleitung anläßlich eines WaPu-Wechsels finde ich auf Seite 11.27:
    Fliehkraft-Dekompressor-Hebel prüfen


    Könnte es sein, daß ein irgendwie nicht funktionierender Fliehkraft-Dekompressor mein Symptom verursacht?


    Kennt jemand dieses Problem?
    Ist es etwas, womit man sich Sorgen machen sollte? Verschlimmert sich das, so daß ich irgendwann draußen liegen bleibe?
    Oder ist das ein kleines Übel, mit dem man einfach leben kann?

    Hat eigentlich schon mal jemand eine Schneidringverschraubung als Alternative probiert?


    https://de.wikipedia.org/wiki/Schneidringverschraubung



    eine GV 12L kostet 3€ und passt sauber auf die 12 mm Leitung
    http://www.granit-parts.com/product/81600014


    Allerdings brauche ich zum Trennen / Verbinden einen 19er und einen 22er Schlüssel.
    Das wird dann schon wieder eng, wenn man irgenwo zwischen Zylinderkopf und Kupplungshebel rein geht.

    bei einem Hydraulik- und Druckluft-Betrieb in der Nähe fragen


    Meine Hydraulikanlagen bastle ich großteils selber, und das meiste Material kaufe ich vom angeführten Lieferanten.
    Wat de Buur nich kennt, dat frett he nich! - wie man in Bayern so schön sagt ;)


    Es gäbe auch vorkonfektionierte verpresste Hydraulikleitungen für ~ 10 Euro, aber die sind dann meist 2-lagig für 210 bar und damit wieder zu steif.


    Verpressen halte ich bei dem vernachlässigenswerten Druck von 0,1 bar nicht für notwendig.
    Das macht man bei 200 bar, oder für die Großserie, oder meinetwegen für die Ralley, oder für die Optik bei Budget-overflow.


    Am oberen Ende der Original-Rücklaufleitung ist auch nur ein Schlauch mit Federklammer drauf.
    Den Tankanschluß wirst Du sicher nicht verpresen wollen, oder?
    Damit bleibt der immer das (druck-)schwächste Glied in der Kette.




    Ich hab' jetzt mal von dem 3-Euro Schlauch einen Meter bestellt.
    Das scheint eine Norm EN 854 1TE zu sein, "Niederdruck-Hydraulikschlauch für allgemeine Anwendungen"

    Ich glaube nicht, dass die Temperatur ein großes Problem ist. Selbst im Hochsommer seh ich meine Öltemperatur selten an der 80 Kratzen. In der Fahrt sind's eher 60 oder 70 oben im Tank.


    Das macht die Suche schon wesentlich leichter. Die 80 °C machen eigentlich alle ölbeständigen Gummischläuche mit.


    hier z.B. ein Niederdruck-Hydraulikschlauch:
    http://www.granit-parts.com/pr…DIN-20021-Teil-1/87001112


    Temperaturbereich: - 40 ° C bis +100 ° C
    Intermittierend: max. +120 ° C
    Betriebsdruck (bar): 16
    3,09 € /m DN 12 zzgl MwSt


    Werd' mir für den nächsten Ölwechsel einen Meter von dem Zeugs auf Vorrat legen, wenn kein besserer Vorschlag kommt.



    Wichtiger ist, dass der Schlauch dem Druck stand hält. In der Leitung wird das Öl ja soweit ich weiß wieder nach oben in den Tank gedrückt.


    Mein Schlauch ist mit 170 bar zugelassen. Das sollte reichen, um das Öl von Garmisch bis zum Zugspitzgipfel zu drücken ;)
    Nein, im Ernst, der Druck ist sicher nicht das Problem, sofern der Anschluss passt.
    1 m Höhe sind 0,09 bar beim Öl. Es kommt evtl noch etwas Pulsieren vom Kolbenhub dazu.
    Man kann sich ja an der Originalbefestigung orientieren - da sind auch nur Federklemmen drauf.
    Selbst Schlauchbinder sollten eigentlich reichen (sofern der Schlauch nicht zu steif ist) und wurden auf vielen Fotos in den Foren gesehen.




    Ich hab die Leitung gegen eine Stahlflex getauscht und hab damit überhaupt keine Probleme. Die wurde mir von den Siegerländern gefertigt aber ich glaube das war ne einmalige Sache.


    Fein wenn man solch edle Spender hat :)
    Das Zeug macht sogar optisch noch was her.
    Ich finde leider zu Stahlflex in Google nicht mal Meterware. Aber es würde mich wundern, wenn das viel billiger als OLN wäre.
    Für's Fußvolk ohne solche Connections bleibt die Suche nach einer preisgünstigen Alternative.

    Danke für den Tip mit dem Krauser-K-Wing-Träger.


    Ich finde, er passt sich von den hier beschriebenen Varianten optisch am besten an die BMW an:


    DSCN4376_20.jpg


    Das Heckfach geht noch auf.


    Ich hab' mir von Louis dann einen Krauser K5 mit passender K-Wing-Montage drauf gesteckt.
    War mit 178 € auch nicht teurer als ein anderer Koffer + Adapterplatte.
    Ich will nicht behaupten, daß mich die Konstruktion begeistert, aber bis jetzt hat es perfekt gehalten.


    Die K-Wing-Platte ist fast eben, und wenn man den Plastik-Einsatz raus nimmt, findet man viele schräge Langlöcher, wo man alles mögliche an anderen Adaptern rein schrauben kann.


    Wenn man die Bohrungen selber festlegen kann, kann man die Platte auch weg lassen und nutzt nur den Rahmen mit ebener Oberfläche und 4 festgelegten M6-Schrauben.


    Die Befestigung am Bike ist schon fummelig, vor allem - wenn wie bei mir - schon vorhandene Seitenkofferträger dran sind.
    Aber sicher noch viel einfacher als selber was hin zu pfriemeln.

    F 650 GS Dakar R13, BJ 2000, 60 Tsd km
    letztes Wochenende fällige Wasserpumpe getauscht
    Öl-Rücklaufleitung durch Schlauch ersetzt wie in vielen Beiträgen empfohlen
    gestern Abend Ölfleck unterm Bike :(
    jezt fang' ich an zu denken


    • Sollte das Metallrohr vielleicht eine Nebenfunktion als Ölkühler haben?
    • Wie heiß wird das Öl eigentlich? welcher Schlauch ist zu empfehlen?


    Zu 1)
    eine grobe Vorabschätzung ergibt einen Wäremübergangskoeffizienten ca 70 W/(m² * K) bei 2 m/s Luftgeschwindigkeit.
    bei 200 cm² macht das 1,4 W/K, oder 70 W bei 50 K Temperaturdifferenz.
    Ich denke, im Vergleich zu Dutzenden von kW an Wäremleistung fällt die Kühlfunktion des Rohres kaum ins Gewicht


    Oder kann jemand von Problemen mit der Öltemperatur nach "return pipe mod" berichten?


    Zu 2)
    Wie heiß wird das Rohr eigentlich?
    Auf vielen Fotos sieht man "klassischen Silberschlauch" mit Metallumhüllung.


    vgl:
    http://www.granit-parts.com/pr…Typ-A-Meterware/374601310
    "Motorenschmieröle (HD-Öle) +80°C "
    das erschien mir dann doch etwas knapp bemessen.


    Die meisten anderen Materialien aus dieser Quelle kommen auch kaum über 85 °C.


    Bis auf den hier
    http://www.granit-parts.com/pr…/Niederdruckschlauch-Typ-OLNH-Meterware/374602113
    ".... Motorenschmieröle (HD-Öle) +140°C ..."
    aber da soll der Meter in 12/13 mm Weite 45 € kosten.


    Ich habe mich dann für einen Hydraulikschlauch entschieden
    http://www.granit-parts.com/pr…ulikschlauch/Safety-Flex-HD-SAE-100-R7/87001178
    ... bis + 120 °C ..... 6€ / lfm


    Leider hat sich das Material als recht steif heraus gestellt.
    Das Einfädeln der Hohlschraube kostete dann doch diverse nicht druckfähige Wörter :angry:
    Am Öltank oben war heftige Krafteinwirkung nötig, um den Schlauch über den Stutzen zu dehnen, und am Rest des Original-Rücklaufrohres unten reichen offenbar zwei Schlauchklemmen nicht, den lose sitzenden Schlauch dicht zu kriegen.


    Ich hab' dann das Stück Original-Schlauch aus der Tonne gezogen (ca 14 cm zwischen oberem Rohrendende und Öltank) und lese drauf:
    CONTI-TCH-OLN~~~~2 x 3,5 (~~ steht für nicht lesbare Zeichen)
    Hätte ich also doch besser den OLNH für 45 € genommen?


    Welche Erfahrung habt Ihr mit Euren Schläuchen?
    Bezugsquellen?
    Kann jemand die Öltemperatur messen?

    Die papierdichtung ohne irgendwelche Zusatze, Dichtungsmittel etc. reicht völlig.


    Kannst Du mir sagen, wie Du die Dichtung dann beim Montieren am Platz hältst?
    Oder hast Du das Bike / den Motor auf der Seite liegen?


    Ich habe erfolglos versucht, die Dichtung mit Bike auf Seitenständer einzufädeln.
    Habe dann auf den Außendeckel Dichtmasse aufgetragen, damit die Dichtung zur Montage am Platz bleibt.
    Ich hoffe auch, daß damit beim nächsten Trennen alles schön auf einer Seite dran bleibt und die Dichtung nicht wieder in mehrere Teile zerfällt.

    Hm. Hab' leider die Lamellen nicht gezählt und den Deckel schon wieder zu.
    Wobei mir 7 Lamellen sympathischer wären als 6 - aus rein physikalischen Überlegungen.


    Hab am Sonntag mal Testtour gefahren. 200 km Kaiserwald und Erzgebirge.
    Kupplung geht wie Sahnetorte.


    Vorher hatte ich ca 4 mm Spiel am Seil, um das Schlüpfen im Zaum zu halten. Das braucht dann schon Gewalt, um den 1. Gang rein zu kriegen, und Leerlauf an der Ampel bei laufendem Motor zu finden, wird zum Glücksspiel.


    Jetzt habe ich wieder die empfohlenen 2 mm Spiel am Seil. Gänge und Leerlauf wieder sauber, und trotzdem noch kein Durchrutschen gespürt.


    Ich denke das Öl war es wert, auch wenn es gar nicht mal teuer war.


    ====


    So sieht das in der BMW- ETL aus:


    http://www.leebmann24.de/bmw-e…&btnr=21_0155&vin=ZF62422


    8 Innenlamellen
    7 gleiche + 1 Belaglamelle mit anderer Nummer.
    Sieht aus als würde der Druckteller auch als Reiblamelle mißbraucht?
    vielleicht ist deswegen die letzte Reiblamelle anders beschichtet und mit anderer Zahnung codiert, damit sie richtig eingebaut wird?
    Kann man die originale Lamelle drehen? hat sie hinten und vorne unterschiedliche Beschichtung?

    Wie sehen denn die Maße aus? Würde das Lager reinpassen und dann zusätzlich noch der Wellendichtring auf der Wasserseite, oder ist die Bohrung nicht tiefgenug?


    Ich hab' leider vergessen, die Tiefe der Bohrung zu messen.
    Aber die beiden Wedi (7+7 = 14 mm ) haben leicht Platz, also schätze ich mal ca 14,5 mm
    WeDi + Lager hätten 7+8 = 15 mm, auf jeden Fall würde der wasserseitige WeDi noch ausreichend Sitzbreite haben, damit er sicher hält.
    Die montierte WaPu hat ca 0,5 mm Speil (nicht gemssen), also könnte es knapp reichen, um den benötigten extra mm raus zu schinden.


    Man könnte auch die innenseitige Anlaufscheibe dünner wählen oder evtl ganz weg lassen. Wenn die Welle im Lager und das Lager im Gehäuse auf Presspassung sitzen, sollte das für die axiale Fixierung ausreichen.





    Ich vermute, das abgedichete Lager könnte gegen die Ölseite abdichten, da sind die Drücke nicht so hoch, gegen die Wasserseite hat das Lager allerdings keine Chance.


    Ich denke, das ist die große Unsicherheit.
    Das Kurbelhaus ist mit einem ca 30 cm x 10 mm Schlauch mit dem Luftfilter verbunden. Permanenter Staudruck baut sich da nicht auf, aber 7000x / min müssen die 650 ccm Hubraum da hin und her pendeln. Da wird wohl oszillierender Reststaudruck entstehen, der möglicherweise die RS-Dichtungen des Kugellagers einem frühzeitigem Ende zu führt




    Aber die Lagerung ist nicht so das Problem an der Geschichte, der eigentliche Schwachpunkt ist die Welle an sich.


    Das war auch, was ich gesehen habe, als ich die WaPu offen hatte. Damit hat sich eigentlich der Vorschlag erledigt.
    Es gibt irgendwo im Web (und vermutlich auch im RL-Handel) unter der Bezeichnung "Silberstahl" polierte Wellen als Halbzeug.
    Ich weiß aber nicht, wie hart die sind. Vielleicht ist es genau das Zeug, das Rotax hier verbaut?


    Nun ja, das Produktversprechen heißt "Dakar". Das schafft man in den 50 Tdkm der ersten WaPu locker hin und zurück. Wenn wir meinen, mit unseren F650 3x um die Welt zu wollen, dann haben wir einfach die geplante Lebensdauer unserer Mopeds überzogen. "planned obsoleszence" Nennt man das. Es ist ein Graus, mit jungen Maschinenbauern über deutsche Wertarbeit zu diskutieren :evil:



    Ich bin gerne im Osten (Russland, Kasachstan etc.) unterwegs


    Geil 8o - Seidenstraße wäre mein großer Traum. Wenn ich mal groß und Rentner bin und Zeit dazu hab' und man uns dann noch nach Russland rein läßt....

    F650GS Dakar BJ 2000,
    Obligatorische Wasserpumpe bei 60 000 km
    Welle an der Dichtlippe wasserseitig deutlich eingelaufen. So weit, so klar.


    Hatte vorher nach Anleitung etc gesucht und u. a. gefunden, daß die WaPu offensichtlich nur im Gehäusealu gelagert ist.
    Hab dann bei meinen Landtechnik-Lieferanten recherchiert und gefunden:


    Das Norm-Kugellager 6000 hat die Abmessungen 26 * 10 * 8 mm. Das ist nur einen mm breiter als die verbauten WeDi.
    Beim Händler meines Vertrauens kriege ich das Teil von FAG in C3 (für hohe Drehzahlen) und 2RS (also beidseitig Gummidichtung und Lebensdauerschmierung) für weit unter 10 Euro.
    Hab's mir also auf Vorrat gelegt. Hatte vor, es statt dem ölseitigen WeDi zu verbauen, wenn die Lagerung ausgeleiert ist.


    Habs dann doch nicht eingebaut, weil noch kein nennenswertes Spiel der Welle im Gehäuse feststellbar war.
    Das Lager hätte wohl auch auf die Welle gepresst werden müssen.


    Aber falls jemand vllt bei 100.000 die 2. WaPu braucht oder sonstwie Probleme mit ausgeschlagener WaPu-Lagerung hat, wäre das evtl eine Lösung.


    60000 km sind ca 1000 Betriebsstunden, das sollte das Lager locker mit seiner vorgefertigten Fettfüllung aushalten.
    Und ich denke mal, die RS-Dichtungen können die Funktion der ölseitigen Dichtung locker übernehmen (ich gehe mal davon aus, daß im Kurbelraum kein Druck herrscht, oder?


    Auf der Wasserseite sieht das natürlich anders aus.


    Hat das schon jemand probiert?

    Hab meine GS Dakar links offen wegen obligatorischer Wasserpumpe bei 60 Tsd.


    Dabei fallen mir die nicht versetzten Lamellen in der Kupplung auf. Ich sehe auch daß die oberste Lamelle außen irgendwelche Zeichen eingeprägt hat - also iwie markiert ist.


    Ich fahr' erst seit einem Jahr wieder, langsam wird mein Fahrstil zügier, und bei der letzten Tour hab' ich gemerkt, daß die Kupplung beim schnellen Schalten etwas braucht bis sie greift.


    Hab' also die Druckplatte abgeschraubt und versucht, die oberste Lamelle zu drehen, aber es geht nicht.
    Sieht so aus, daß die versetzte etwas Nut enger ist (13,5 statt 14 mm).


    Iwo im Internet finde ich einen englischen Forumsbeitrag, der die letzte Lamelle abgeschliffen hat, damit sie versetzt rein passt - und, Achtung, jetzt kommts:
    Er hat "aftermarket clutch" Teile verbaut, also keine BMW-Original-Kupplung.


    Sollte vielleicht der einzige Grund für die Versetzerei sein, daß Zubehörlamellen nicht passen?


    Egal, hab' meine Kupplung wieder zusammengebaut wie sie war (ohne versetzte Lamellen).


    Bei amazon gibts scheinbar gutes billiges Öl für 16 € / 4 l:


    MANNOL 4-Takt Plus API SL Motorradöl 10W-40 4L MN7202-4
    Freigaben / Spezifikationen: SAE 10W-40 ~ API SL ~ JASO MA/MA2


    schau'mer mal ....