Beiträge von JustMe

    Meine erste Vermutung ginge auch Richtung Öldruckschalter - im betroffenen Baujahr waren noch die Schalter verbaut, die gerne undicht werden. Daß das bei der ersten längeren Tour auffällig wird und dann erst suppt, wenn das Mopped flachparkt, ist recht gut möglich. Der Schaden ist in diesem Fall ja für kleines Geld zu beheben.

    Sollte es wirklich durch den Umfaller zu einem Schaden gekommen sein, wäre wohl erst mal am Öltank unter der linken Verkleidung und den angeschlossenen Leitungen zu suchen. Wenn aber da was undicht wird, kommen mehr als zwei Tropfen.... So oder so sollte es keine große Baustelle sein; sinnvollerweise würde ich halt erst mal in Ruhe nach dem Leck suchen mit Lappen und Taschenlampe, bevor ich da ne Werkstatt beauftrage... Öl verteilt sich gerne großflächig über den warmen Motor, aber die möglichen Austrittsstellen sind gering: Öltankablassschraube, Öltankschläuche, Ölfilterdeckel, Öldruckschalter. Ein verölter Öldruckschalter sollte praktisch auf Anhieb erkennbar sein, da ölt es ja mW nicht aus dem Gewinde, sondern oben aus dem Schalter selbst.

    Das ist doch keine Wissenschaft..... http://www.probrake.de

    Probrake hat nur Leitungen für F ohne ABS im Programm! Jedenfalls steht in der Beschreibung: 'Nur für Fahrzeuge ohne ABS'

    Zitat von deren Website: "Eine Stahlflex-Bremsleitung überzeugt an dieser Stelle mit einem konstanten und gezielt zu erreichenden Druckpunkt, auch bei Fahrzeugen die mit einem ABS System ausgerüstet sind." Anrufen, fragen. Die Suche nach "ABS" ergibt schlappe 1.000 Produkte..... Ggf. unterscheiden sich Leitungslängen und Anschlüsse der ABS- und Non-ABS-Versionen; dafür gibt´s ja die Maßanfertigungen.

    Danke für eure Einschätzungen und verlinkten Tipps,


    bin 180 groß, über eine Höherlegung habe ich zwar nachgedacht, aber dabei bliebs auch.


    Bin dauernd am Überlegen wie ich meinen 3D Drucker für die Reglergeschichte einbringen könnte. Und ob das "Blech" als Druckteil ausgeführt zum verlegen des Reglers zum Schnorchel nicht irgendwann einfach bricht, PLA auf Dauer gegen einen Rotax :g:

    Na ja, PLA ist aus Maisstärke für Rapid Prototyping und Deko, nicht für nutzbare Teile, was willste erwarten. Ich würde für Konstruktionsteile ASA nehmen, aber selbst das wird einen heißen Regler nur bedingt mögen - für ´ne Regleraufhängung ist Metall immer noch das beste. Vielleicht lässt sich der Halter des Reglers der F650GS modifizieren?

    Nicht jeder will mit 25kw statt 35kw herumgurken, wenn er nicht muß? Ich mach´ jedenfalls die Kinder nicht zum freiwilligen Verkehrshindernis, um ein paar Groschen zu sparen. Die Gutachten von Drittherstellern (bei denen anders als bei BMW die Drossel ja nicht homologiert ist) werden von der Prüfbehörde einbehalten. Ne Kopie hilft da nichts ("nüscht, nienta, nada, nix, njet)", weil das Gutachten von Alphatechnik, nach allem was ich in Erinnerung habe, immer auf eine bestimmte FIN ausgestellt wird. Die muß man auch bei der Bestellung angeben..... M.W. darf nicht jede Prüfbehörde auch Eintragungsgutachten machen, daher in einem Teil der Republik der TÜV, in einem anderen die DEKRA, falls sich da nicht inzwischen wieder was geändert hat.


    Grüße

    Chris

    Das Drosselgutachten behält der TÜV bei der Abnahme - Doppelverwendung damit unmöglich. Ansonsten wie oben beschrieben, alpha technik Begrenzer einbauen, Tüv, Zulassungsstelle, fertig.

    Auf der RepRom finde ich nichts; da scheint nur der Bremssattel gleich ganz getauscht zu werden. Im Haynes, das ja einige Modelle abdeckt, finde ich auch keine Hinweise darauf, daß die Kolbendichtringe (Staub- und Bremsflüssigkeitsdichtungen) für die Bremssättel eine spezielle Orientierung hätten; nur den Hinweis, daß es verschiedene Größen der Dichtungen gibt und die richtige Größe in die passende Nut gesetzt werden muß. Wie immer ohne Gewähr.

    Grüße

    Chris

    Das Problem mit Warmstarts ist meiner Erinnerung von den Sertaos bekannt, deren Dekohebel dann getauscht wurden. Bei den Eintöpfen von Rotax gab es m.E. um 2004 herum mal ne Veränderung am Dekohebel, steht bei meiner 2004er glaube ich noch im WHB als Umrüstmöglichkeit. Würde mich nicht wundern wenn's das wäre; so'n Hebel ist überschaubar teuer.

    Haben auch daselbe Problem.

    Denke mir, mit 16 mm vorn kann mans besser öffnen wg der benachbarten Druckleitung. So wie bei mir das Original verbaut ist, komm ich weder mit ner Nuss, noch mit dem Ringschlüssel ans Entlüftungsschräubchen ran.


    Mit Dreck hätte ich weniger Bedenken: Sollte was reinlaufen, läufts auch mit kürzerem Gewinde rein. Aber im Gegensstatz zur Originalschraube bleibt die ja drin und wird nicht mehr gelöst. Beim Original schützt allerdings der Gummiring der Abdeckkappe den Bereich etwas. Hm ...:g:

    Hm, das Problem hätte ich eher mit einem 16mm langen Ventilgewinde. Bild einer unserer Dakars anbei. "Das Dreckproblem" gibt´s natürlich auch bei "meiner" Variante, aber immerhin fängt sich da nicht in freiliegendem Gewinde noch extra Dreck. Alternativ kann man natürlich einen Gummiring drüberstülpen; bei Standard-Entlüftungsventilen ist da unten ja auch ein Gummiring, an dem die Gummikappe befestigt ist. Mit ´ner Nuß muß ich drangekommen sein, weil ich die Dinger mit Drehmomentschlüssel eingebaut habe. Beim Entlüften nehme ich ohnehin nur Gabelschlüssel.

    Ist übrigens kein Rost am Ventil, nur Flugrost vom Bremsscheibenstaub.

    Ich habe unsere Dakars schon vor mehreren Jahren umgerüstet. Ich habe dunkel in Erinnerung, daß ich das gleiche Problem hatte, um ein sauberes Aufsitzen der konischen Dichtflächen sicherzustellen, gleichzeitig aber (wie bei Dir die 14mm-Variante vorne) keinen freiliegenden Gewindeüberstand mehr zu haben. So wie ich das in Erinnerung habe, lief das Außengewinde an der Stahlbus-Schraube oben aus, der glatte "Stamm" ging aber in unveränderter Dicke (also nur so dick wie das Außengewinde tief) noch ein paar mm weiter hoch, bis zum unteren Ende des Sechskants. Deshalb war es möglich, eine Länge zu wählen, bei der das obere Ende des Außengewindes unter voller Ausnutzung des Innengewindes im Sattel abschließt mit dem oberen Rand der Bohrung im Bremssattel, ohne oben wesentlich noch mit leeren Gewindegängen herauszustehen. Ein Aufsitzen des "Stammes" oder der Sechskantflächen muß ja in jedem Falle vermieden werden, damit das ganze tief genug eingeschraubt werden kann und die Dichtfläche paßgenau und fest anliegt. Den freiliegenden Überstand (wie bei Dir die 16mm-Variante vorne) wollte ich nicht haben, da sich dort vermehrt Dreck reinsetzen kann und schlimmstenfalls im Gewinde runterläuft. Mich würde es nicht wundern, wenn´s im Laufe der Jahre bei Brembo mal tiefere Bohrungen gegeben hat und Stahlbus sich daran orientiert hat. Wie gesagt, alles nur Erinnerung, ohne Gewähr. Bei mir sieht´s vorne und hinten jedenfalls so aus wie bei Dir die 14mm-Variante vorne; soweit ich das in meinen Unterlagen ersehen kann, habe ich wohl schlußendlich vorne und hinten 14mm ("Gewindelänge)-Ventile verbaut, nachdem ich meiner Erinnerung nach 16mm-Ventile bei Louis zurückgegeben habe; Louis gab in seiner Datenbank für die Twinspark-Dakar vorne 16mm, hinten 14mm an, so daß ich wohl beide greifbar hatte für einen Vergleich.

    Grüße

    Chris

    kann man es nicht irgendwie schaffen auf Zündungsplus angeschlossene Warnblinker trotz abgezogen Schlüssel weiter in Betrieb zu halten, die dann bei Schwellwertspannung selbst sicherheitshalber abschalten?

    Es gab mal jemanden, der sowas im Netz angeboten hat. Gibt's aber nimmer, leider.


    LG Rolf

    Du meinst Volkmars Warnblinker-Schaltung http://warnblinker.eu ? Leider ist Volkmar wohl verstorben; macht mich traurig.

    Ich hab´ gerade mal bei google geguckt wie der Filter bei der F angebracht ist - sieht ja aus wie bei den Einzylinder-Einspritzern. Dann sollte es problemlos möglich sein, den Filterdeckel abzunehmen, den Dichtring zu tauschen und den Deckel wieder aufzusetzen, ohne daß es ne größere Sauerei gibt; der Filter selbst bleibt ja drin. Ich würde das bei kaltem Motor machen. Die F auf ein Brett rollen, dann kippt sie auf dem Seitenständer noch tiefer; dann ggf. mit einem Helfer arbeiten, der fix den (einzuölenden) Ring wechselt, während man selbst das Werkzeug und die Schrauben nicht zur Seite legen muß. Die anderen Dichtungen im Originalkit sind jedenfalls bei den Einspritzern für die Ablaßschrauben an Öltank und Motor und irgendeine ist bei mir übrig, die wohl für andere Moppeds gebraucht wird.

    Grüße

    Chris

    Perfektionisten fahren zu BMW, lassen sich das letzte Update auf´s Motorsteuergerät spielen (evt. hat Deine 2004er noch die allererste Firmware,

    Übrigens gibt´s für die Twinspark-Dakar nen Rückruf, weil der Kabelbaum in der Nähe der Federbeinverstellung scheuern kann. Wird meinem Verständnis nach auch heute noch kostenfrei abgearbeitet. Näheres bei ihrem Freundlichen, hast ja sowohl in DA-Arheilgen als auch in Rüsselsheim jeweils einen gescheiten.


    Grüße

    Chris