hoffe der Ring war nicht zur teuer,
kaum der Rede wert, 6,91 € incl. Versand.
Welchen Durchmesser hat die Nabe ?
68 mm, genau wie auch das Außenmaß des Wellendichtrings...
hoffe der Ring war nicht zur teuer,
kaum der Rede wert, 6,91 € incl. Versand.
Welchen Durchmesser hat die Nabe ?
68 mm, genau wie auch das Außenmaß des Wellendichtrings...
Sorry, ich muss schon wieder nerven:
Ich habe den bestellten Wellendichtring https://www.kugellager-express…immerring-basl-50x68x8-mm superschnell bekommen. Aber der Federring passt nicht.
1. Der originale Federring hat einen Durchmesser von 1,4 mm und passt locker in die Nuten der Freilaufelemente.
Der neue Federring hat einen Durchmesser von 2,2 mm und passt nicht in die Nuten: 20180612_224519 (1).jpg
Dadurch lässt sich der Freilauf auch nicht in den Rotor einlegen:
Weiteres Problem ist der Durchmesser des eingelegten Federrings. Während der eingelegte Federring im Freilauf einen Durchmesser von etwa 60 mm hat,
hat der neue Federring im Wellendichtring eingelegt einen Durchmesser von nur 53 bis 55 mm20180612_224749 (1).jpg
Dadurch wird er auf dem Freilauf stärker gedehnt als im Wellendichtring, was möglicherweise Auswirkungen auf die Lebensdauer des Federrings haben könnte.
Das Grundproblem ist, das bei den Daten der Wellendichtringe weder die Stärke des Federrings, noch der Durchmesser oder der Radius im Wellendichtring zu entnehmen sind.
Im Grunde bräuchte ich einen Tip, welchen hier erhältlichen Wellendichtring man dafür benötigt, der diese Anforderungen erfüllt, also eine Stärke von 1,4 mm und eingelegt einen Durchmesser von 60 mm.
Kann mir jemand dabei weiterhelfen? Ansonsten muss ich doch das komplette Neuteil von Leebmann für 94,78 € ordern .
Apropos: Wie funktioniert das mit dem Forums-Rabatt? Bei online-Bestellung wohl nicht?!
Viele Grüße aus der Westpfalz
Udo
Vielen Dank Mac,
ich habe diesen hier bestellt und probiere es einfach mal:
...und Danke für das Video !
Gruß
Udo
Mist, den Wellendichtring scheint es unter die Bezeichnung "SKF 19778" nur auf dem amerikanischen Markt zu geben Klick. Da kostet der Versand mehr als das Teil.
Weiß jemand, wo man einen Wellendichtring mit dieser Bezeichnung bei uns bekommt?
Gruß
Udo
Hallo Leute,
hier also mein Erfahrungsbericht:
1. Der Rotor ist unten ! Dank der geballten Ladung Eurer Tipps habe ich's auf Anhieb geschafft! Erst mit einer Heißluftpistole den Rotor heiß gemacht und anschließend mit der Rohrverlängerung das Teil runterbekommen. Ach ja, und dabei auch mal kräftig mit dem Hammer auf den Abzieher geklopft.
2. Nach Inspektion der Zahnräder habe ich zu meiner freudigen Überraschung dort keinerlei Schäden finden können. Einzig defektes Teil war der Federring des Freilaufs. Die Rollen selbst sahen auch noch tadellos aus.
3. Ich werde Mac's Tip folgen und es mal mit dem Federring eines Wellendichtrings probieren:
Alles anzeigenWenn die Rollen noch ok sind gibt es auch einen einfach günstigen Fix mit dem Tausch der Feder
der Ersatzteilspender ist hier ein größerer Wellendichtring (SKF 19778) , dort wird die Feder abgenommen und wieder zwischen den Rollen aufgebracht.
https://www.f650gs.crossroadz.com.au/StarterClutch.html
Mac
Also, allen Mithelfern nochmal ein herzliches DANKESCHÖN für all die nützlichen und hilfreichen Tips!
Viele Grüße aus der Westpfalz
Udo
Hallo Leute,
vielen Dank für die vielen wertvollen Tipps, die ich gerne berücksichtigen werde.
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, aber am Wochenende mach ich mich ran an die Sache.
Ich werde Euch dann Rückmeldung geben.
Ciao
udo
Vielen Dank Mac und KöfferliRebel für Eure Einschätzung!
Genau das sind ja auch meine Bedenken. Hätte aber der eine oder andere mit diesen Ersatzteilen gute Erfahrungen gemacht, wäre ich ggf. auch bereit, meine Bedenken zurückzustellen. Aber ohne entsprechende Rückmeldungen lasse ich mal schön die Finger davon...
...so unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein:
Mir kommt die Federung meiner Ur-F nämlich bockelhart vor und alles andere als weich!
Grund: Auf meiner "echten" Enduro (KLR 250) sitze ich im Vergleich zur F wie auf einer Sänfte. Bei der Ur-F hingegen schlagen mir Schlaglöcher bis in die Wirbelsäule durch, obwohl ich das Federbein nicht einmal vorgespannt habe. Das bestätigte mir auch meine Liebste auf dem Sozius.
Für meinen Geschmack ist die Federung meiner F für guten Asphalt und höhere Geschwindigkeiten ausgelegt, aber nicht für Pisten oder Schlaglochstrecken.
Wenn ich also Änderungen am Fahrwerk vornehmen würde, dann eben eher in Richtung weicher. Natürlich müssten die Federwege dann auch entsprechend länger sein.
Gruß Udo
Black F650: Danke trotzdem, Ludger.
Kannst Du etwas zu diesen polnischen (oder wahrscheinlich eher chinesischen) Ersatzteilen sagen?
Gruß Udo
macgyver: Vielen Dank, Mac, für die Links! Den Buzzetti-Abzieher habe ich heute bekommen. Mal sehen, ob und wie das Abziehen des Rotors bei mir klappt. Ich halte Euch auf dem Laufenden...
Hallo Ralph,
das habe ich schon, aber bekomme keine Antwort...
deshalb eben jetzt meine Anfrage ans Forum...
Hi Folks,
bei meiner Ur-F ist vermutlich das Anlasservorgelege oder der Anlasserfreilauf defekt . Der Anlasser greift kaum noch und dreht meistens durch.
Hatte sich schon 'ne Weile angekündigt, macht jetzt aber richtig Startprobleme. Die Symptome sprechen für einen defekten Anlasserfreilauf bzw. die damit verbundenen Zahnräder und Ritzel.
Ich habe mir schon mal den Abzieher für den Rotor bestellt und werde dann sehen, was auszutauschen ist.
Die Original-Ersatzteile bei Leebmann sind nicht gerade billig. Schlimmstenfalls kommen da über 700 €uronen zusammen
In der Bucht bietet ein Anbieter aus Polen deutlich günstigere Ersatzteile dafür an: Klick
Hat jemand Erfahrungen, was von diesen Ersatzteilen zu halten ist?
Und hat vielleicht jemand noch taugliche Gebrauchtteile herumliegen, von denen er sich trennen würde.
Danke schonmal für Eure Meinungen und Tips!
Udo
Gruß
Udo
Hallo Wrosner,
Du hast die Situation
erkannt. In schwierigem Gelände zählt jedes Kilo. Wenn's feucht oder gar schmierig ist (nasses Gras, Lehm) ist übrigens auch vorne Crossbereifung angesagt.
Ich fahre mit meiner KLR 250 übrigens ständig mit groben Crossreifen - auch auf der Straße, und bin damit auch in Kurven recht flott unterwegs. Eigentlich sogar noch flotter, als mit Straßenreifen, denn Crossreifen brechen in Schräglage nämlich nicht plötzlich aus, sondern fangen nur ganz allmählich an, zu driften, so dass man sich viel näher an die Haftgrenze herantasten kann, als bei Straßenreifen.
Gruß
Udo
Hallo Hauke,
also mein Lüfter springt schon relativ früh an, da ist der Zeiger noch ein ganzes Stück vom roten Bereich entfernt.
Du tust mir ja wirklich etwas leid - ich verfolge schon die ganze Zeit Deine Malaisse mit Deiner F!
Naja, hoffentlich biste bald durch mit allen möglichen Baustellen...
Gruß
Udo
...ich hatte mal eine BMW R 51/3. Die stand schon ca. 15-20 Jahre in einer Garage und stand dabei sogar mal bis zu den Zylindern im Hochwasser. Nach ca. einem Dutzend Tritten lief sie auf einem Zylinder. Beim zweiten Vergaser war die Schwimmernadel durchs Hochwasser eingerostet. Nach Austausch einiger Vergaser-Kleinteile lief sie sogar auf beiden Töpfen.
Also entweder war früher der Sprit besser oder die Motoren weniger anspruchsvoll - ich tippe auf Letzteres, denn die R 51/3 hatte eine sehr niedrige Verdichtung, wohl um auch Benzin niedriger Oktanzahlen verdauen zu können...
Ja interessant , wollte aber eigentlich wissen ob der Rotax bei einem Vergaser die gleiche Leistung bringen würde?
Hallo Sorbas,
lies mal meine Antwort auf die Frage, warum die F650 Typ 169 einen Doppelvergaser hat. Damit sollte erklärt sein, dass der Rotax-Motor mit einem Vergaser bei entsprechender Drehzahl auch genausoviel Leistung haben kann, nur möglicherweise nicht besonders feinfühlig auf plötzliches Gasgeben anspricht...
Alles anzeigenZitatAber warum hat sie auch 2 Vergaser? Darüber finde ich bislang keine Informationen.
Würde mich sehr interessieren.
Hallo Karsten,
ein wichtiger Faktor für eine gute Verwirbelung des Benzins im Lufttrichter des Vergasers ist die Strömungsgeschwindigkeit. Und die ist bei kleineren Vergaserquerschnitten nunmal höher als bei großen.
Mehr dazu z.B. bei Wikipedia:
ZitatVergaser arbeiten nach dem Prinzip der Venturi-Düse. Der hydrodynamische Druck an der engsten Stelle des Lufttrichters nimmt mit dem Durchfluss zu, der statische Druck verringert sich entsprechend. Diese Druckdifferenz saugt den Treibstoff, der in der Schwimmerkammer auf konstantem Niveau gehalten wird, durch die Hauptdüse in den Lufttrichter, wo er zu einem Aerosol zerstäubt. Die Durchmesser von Lufttrichter und Hauptdüse müssen auf die maximale Leistung des Motors ausgelegt werden, was dazu führt, dass bei niedriger Drehzahl (Leerlauf) der Unterdruck nicht ausreicht, um einen konstanten Motorlauf zu erreichen. Daher haben die am häufigsten verwendeten Vergaser mit konstantem Lufttrichter-Querschnitt ein eigenes Leerlauf- und Übergangssystem.
Schon früh wurde erkannt, dass die Durchmesser von Lufttrichter und Hauptdüse veränderlich sein müssten, um für jeden Lastzustand das optimale Verbrennungsluftverhältnis zu gewährleisten. Besonders Motoren mit größerem Hubraum erhielten daher sogenannte Register- oder „Stufenvergaser“, bei denen last- und drehzahlabhängig ein zusätzlicher Lufttrichter mit größerem Querschnitt aktiviert wird.
Als zweite Lösung gilt der sogenannte Gleichdruckvergaser. Durch einen unterdruckgesteuerten Schieber werden dort mit zunehmendem Durchfluss gleichzeitig Ansaugquerschnitt und – über eine am Schieber befindliche Düsennadel – Hauptdüse vergrößert. Die Strömungsgeschwindigkeit im Vergaser ist daher konstant, jedoch verzögert der in manchen Bauarten (z.B. Strombergvergaser) ölgedämpfte Kolbenschieber die Reaktion auf den veränderten Lastzustand.
Gleichzeitig sind die beiden Vergaser auch mit Gleichdruckmembranen ausgestattet, die den Übergang von Stand- zu Vollgas harmonischer gestalten. Bei einfach konstruierten Vergasern ohne Gleichdrucksystem kommt es beim plötzlichen Gasgeben nämlich leicht zum sog. "Verschlucken", bei dem kurzzeitig die Strömungsgeschwindigkeit unter einen kritischen Wert fällt.
Gut, das ist jetzt ziemlich laienhaft dargestellt. Ich bin mir sicher, dass einige der hier mitlesenden Ingenieure u.ä. das technisch präziser formulieren können.
Gruß
Udo
guck mal hier: CST - CM 617
Das ist der einzige Enduro-Vorderradreifen, den ich auf die Schnelle für 18 Zoll gefunden habe. Ich kenne die Marke aber überhaupt nicht - kommt aus China: Cheng Shin Tyre
Der dazu passende Hinterradreifen hat die gleiche Typbezeichnung
Du verwechselst da etwas:
Hinten haben alle 169-er 17-Zöller.
Vorne hat die ST 18 Zoll, die anderen 169-er 19 Zoll...
Gruß
Udo
Hallo Dude,
wenn der Motor kalt ist, muss ich meine 96-er Ur-F auch bei sommerlichen Temperaturen immer mit vollem Choke starten. Den Choke kann ich nach wenigen Sekunden bereits zur Hälfte zurücknehmen und sobald ich am Fahren bin, vollständig zurücknehmen.
Gruß
Udo
bei Produkten mit ABE eigtl. schon.