Beiträge von Klondike

    Lieber Gerd,


    vielen Dank, das sind super Videos!!!


    Jetzt frage ich mich, ob ich gleich die kompletten Reparatusets bestelle, die im Video gezeigt werden und alle Teile austausche :/


    Ich schau mal, was ich mache.


    Viele Grüße

    Und ich hab schon überlegt, ob ich meinen Luftfilter von 9/2017 bald austauschen muss, weil ich ihn nach dem Auswaschen zu fest geknuddelt habe. Er ist jetzt etwas größer als das Gitter, in dem er steckt. Nach Euren Beiträgen darf er noch was bleiben...

    Der sollte auch etwas größer als das Gitter sein, sonst dichtet er nicht gegen das Luftfiltergehäuse ab...

    Man lernt nie aus!!!


    Thx

    So, nachdem das Thema mit diesem ominösen Blech an der Schalldämpfer-Schelle durch ist, habe ich den Vergaser jetzt ausgebaut und frage mich, ob der Siff, den ich da sehe von außen kommt oder in Folge einer kaputten Dichtung aus dem Vergaser ausgetreten ist oder ob der auf sonst einen defekt am Vergaser hinweist.


    Ich hatte die Vergaser 2017 ausgebaut und zum Reinigen zum Händler gebracht und anschließend wieder eingebaut. Jetzt tropfte am Samstag immer wieder Benzin vom hochgeklappten Hauptständer, das bei genauerer Nachverfolgung anscheinend vom Vergaser kam. Dort bildete sich unten an der Schwimmerkammer nämlich auch immer wieder ein Tropfen. Auch schon vorher ist es immer wieder vorgekommen, dass von irgendwoher Benzin auf die Straße floss, z.B. wenn ich die Kiste mit offenem Benzinhahn auf dem Seitenständer stehen habe. Ich hab halt immer den Benzinhahn zugedreht, und das Problem war behoben. Allerdings startet die Maschine auch schlecht, wenn ich z,B. kurz nach dem ersten Start am Morgen zur Tanke fahre und dann wieder starten will (weiß nicht, ob das damit zusammenhängt, kann aber auch sein, dass ich das nicht optimal mache mit Choke und so). Auf jeden Fall war da am Samstag - und auch schon vorher - immer wieder der Sprit auf der Straße. Jetzt wollte ich der Sache aber mal genauer auf den Grund gehen.


    Was meint ihr, wonach sieht das aus?

    IMG_2128.jpg


    IMG_2129.jpg



    Ich frage mich, ob ich den Vergaser auseinandernehmen muss. Vielleicht ist ja der Schwimmer defekt. Aber wenn ich's vermeiden kann...

    Und ich hab schon überlegt, ob ich meinen Luftfilter von 9/2017 bald austauschen muss, weil ich ihn nach dem Auswaschen zu fest geknuddelt habe. Er ist jetzt etwas größer als das Gitter, in dem er steckt. Nach Euren Beiträgen darf er noch was bleiben...

    Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe das jetzt für mich wie folgt verbucht:


    1. Weil ich bei der Demontage zwischen Schelle und "Schalldämpferrohr" außen rein garnix vorgefunden habe, gehe ich davon aus, dass da auch nix hingehört. Würde ja wohl auch nicht viel bringen, außer die vier Längsschlitze, die in das Rohr gefräst sind, abzudichten. Auf der Zeichnung, die man unter dem Link von Rolf findet, sieht es auch nicht danach aus, dass außen ein Blech o.ä. hingehört.
    2. INNEN in dem Rohr befindet sich ein ca. 30 mm breiter und knapp 2 mm starker Ring, der sich von dem Stahlblech des Rohres unterscheidet. Wenn ich von oben auf diesen Ring draufschaue, also auf die 2-mm-Kante, sieht sie irgendwie mehrschichtig aus. Das wird dann vermutlich diese Dichtung sein, von der ihr sprecht (die in dem Link mit Nr. 5 nummertiert ist).
    3. Da ich bislang keine sonderlichen Abgasspuren feststellen konnte, und ein häufiges Patschen im Auspuff auf ein etwas mageres Gemisch zurückführe, werde ich den Schalldämpfer einfach so wie gehabt wieder draufstecken und gut ist.

    Vielen Dank für Eure Unterstützung!

    Danke Dir, so ähnlich sehe ich das auch. Wollte nur mal hören, ob es dazu irgendwelche Erkenntnisse gibt.


    Ich schick mal ein Foto der Explosionszeichnung aus dem Werkstattbuch.


    Was die Betriebswirte anbelangt: Meine F ist ja von 1993, da hatten die Ingenieure vielleicht doch noch ein bissel ein besseres Standing gehabt und durften vielleich auch mal was einbauen, was man halt schon immer eingebaut hatte.

    Keine Ahnung! Fest. Einfach: Gib ihm! Natürlich nicht, bis es abreißt, soviel Gefühl muss sein, aber ich hab nicht auf Drehmoment geachtet.


    Meine Frage geht dahin, ob ein zu hohes Drehmoment außer dem Gewinde den Varioanschluss beschädigen kann. Das Gewinde hat ja gewhalten und ich hab den Bremslichtschalter jetzt mit den 7 Nm angeschraubt.

    Hallo F650-Freunde,


    ich muss mal wieder meine Ur-F zerlegen, weil ein Vergaser undicht zu sein scheint, und ich werde mich die Tage bestimmt öfters mal melden. Meine erste Frage ist: Laut BMW-Werkstattbuch von annodazumal soll zwischen der Schelle, mit der der Schalldämpfer am Krümmer festgehalten wird und dem Krümmer ein UNTERLEGBLECH sein. Das fehlt bei mir, mindestes seit 4 Jahren, wenn nicht schon immer. Braucht man das?


    Herzliche Grüße aus Bonn

    Klondike

    Hallo zusammen,


    eine Frage nur mal zur Sicherheit: Wird der Bremslichtschalter für die Fußbrmse bei der Ur-F tatsächlich nur - wie alle Scharuben,

    mit denen die Bremsleitungen befestigt werden, mit 7 Nm angedreht?


    Was ist, wenn ich da mal viel mehr draufgeknallt habe?


    Grüße

    Klondike

    Vielen Dank für die weiteren Tips. Die werde ich alle beherzigen. Erstmal habe ich heute den Dichtsatz bestellt. Damit werd ich den Bremssattel überholen.


    Mit der Scheibe und den Bremsbelägen schau ich mal. Lass mal ein paar Leute draufgucken und entscheide dann, ob ich die erneuere.


    Inzwischen mach ich mich an den Bremszylinder und den Bremslichtschalter und - Ihr habt mich überzeugt - ich verleg eine neue Stahlflexleitung.


    Und dann kommt neue BF rein und ich mach mit einem Kumpel die Entlüftung. Der hat auch dieses Unterdruckteil, das Du da zeigst, mac.


    Ja und dann mach ich doch direkt mal die Leitung vorne gleich mit! Is ja auch nicht unwichtig.


    Habt Ihr einen Tip für einen guten Bremshebel? Da is noch der Originalhebel dran, und der ist mir eigentlich zu weit vom Lenker weg.


    Schönes Wochenende 8):wave:

    Also Riefen hat der Zylinder keine und der Kolben hat ein paar wenige (4), ganz winzige "Pöckchen" im Zehntelmillimeterbereich (Breite, Höhe noch weniger). Die liegen ganz am äußeren Rand, also da, wo die Dichtung schon zu Ende ist. Da wird nichts durchkommen, denke ich. 7 mm vom Rand entfernt liegen zwei kleine Macken, die auf einer Fläche von ca. 0,9 mm x 1,0 mm sind. Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass dadurch was austritt.


    Bremskolben.png







    Also ich würds wagen mit dem Reparaturkit, wenn mich keiner vom Gegenteil überzeugt.

    Jetzt muss ich mal ganz dumm fragen, nachdem ich in den von Euch verlinkten Threads keien Antwort gefunden habe:


    Ich hab den Bremskolben mit Fingerkraft ein gutes Stück rausgezogen. Kann ich den ganz rausziehen? Wird dann eine Gummimanschette sichtbar, die ggf. ausgetauscht werden kann?


    Ich hab am Bremssattelgehäuse, direkt unterhalb vom Kolben Feuchtigkeit gefunden, die wohl an dieser Stelle ausgetreten ist (weil sich keine Spur woanders hin finden lässt). Leider hat das Foto 1,6 MB und ich kenn mich nicht aus mit Komprimieren, sonst hätt ich ein Foto geschickt.

    Hab jetzt mal das Hinterrad gedreht (allerdings nach Entleerung der BF). Die Bremsscheibe läuft weitgehend frei, bis auf eine Stelle, da schleift sie kurz.


    Ist die "bläuliche Scheibe" jetzt verzogen oder ist das normal?


    Kann ich das selber messen oder brauch ich dafür ein Spezialwerkzeug, wie man es in dem BMW-Handbuch sieht, das ich mir vor vielen, vielen Jahren für 99 Mack gekauft habe?


    Bremssattel is jetzt ab und wird nach dem Mittagessen inspiziert.

    Weder ist das Mopped neu, noch fahr ich das erste Mal damit, aber ich hatte Schuhe mit Plateuasohlen an, das kann natürlich der Grund gewesen sein. Dann muss ich ja jetzt garnix an der Kiste machen. Auch gut! 8-)


    Zur Ehrenrettung "meiner" Werkstatt: Der Mensch dort hat meine Frage, ob die Leitung neu muss, sehr differenziert beantwortet. Vermutlich wollte er sagen, dass das aufgetretene Problem nicht zwingend auf die Leitung zurückgeführt werden muss. Er hat auch gesagt, dass ein Austausch der Leitung natürlich ganz allgemein der Sicherheit dient. Das einzige was mich davon abgehalten hat, das als erstes anzugehen, war zum einen die Frage, ob damit das Problem gelöst wird - vermutlich nicht, wie ich jetzt meine - und dann die Sache mit der schön am Rahmen verlegten Stahlrohrleitung. Das gefällt mir schon besser als eine Stahlflexleitung, die ich dann notdürftig mit Kabelbinder von Antriebskette und Auspuff weghalte. Hat das von Euch schon mal jemand gemacht, die Originalleitung bei der Ur-F durch eine Stahlflexleitung auszutauschen? Da wär ich natürlich auch an Tips interessiert. Oder ist es jemandem gelungen, die Bremsleitung fachgerecht an die Stahlrohrleitung anzuschließen?


    :bikeman: