Beiträge von WeJu

    Vom Baumaß her stimmt der USB Lader ja mit üblichen (Zigarettenanzünder) Steckdosen überein.

    Für diese habe ich mir zwei Halteplatten entworfen und 3D gedruckt.


    IMG_20210723_072228_autoscaled.jpg

    Mit den Platten kann man die Steckdose recht einfach in der Kabel- und Zug-Führung am Lenkkopflager befestigen.


    Hat am Kastenfrosch II schon gut funktioniert und ist am 3ten jetzt auch wieder verbaut.


    Elektrisch angeschlossen ist sie am Heizgriff Anschluss, wobei sie mit einer eigene Sicherung (2A träge) in der Zuleitung a gesichert ist.

    Zitat

    Verstehe ich dich also richtig:

    Solange die Zange fest genug verquescht, ist es kein Problem Stoßverbinder (mit Schrumpfschläuchen) zu verwenden?

    Ohne Deine Crimpzange zu kennen, werde ich mich da nicht festlegen. Erst recht nicht, wenn Du schon Sorge hast, daß die Zange die Isolierung zerquetscht. Es gibt auch zu fest, zu ungleichmäßig, nicht weit genug, nicht breit genug, falsches Profil, usw.


    Denk vielleicht nochmal drüber nach was Stuggi geschrieben hat.

    So würde ich es auch lösen. Ist aufwendiger als Stoßverbinder aber auch viel sauberer.

    Zitat

    Brauchts dann immernoch ne Zange mit Zwangssperre?

    Für eine ordentliche Crimpung - ja!

    Es geht nicht um Feuchtigkeit, sondern darum, dass die notwendige Presskraft sicher erreicht wurde.


    Bevor Du die Stoßverbinder mit der Kombi-Zange oder so einer Blech-Universal-Zange zusammen quetscht, nimm lieber doch den Lötkolben und schau immer mal wieder nach.


    Zangen mit Zwangssperre gibt's inzwischen für 20€ und drunter. Sind zwar nicht high-end, aber sie funktionieren inzwischen recht zuverlässig.


    Schwank aus meinen Leben: In der Lehrwerkstatt hat der Meister uns Flachsteckhülsen an Kabel crimpen lassen. Dann einspannen in 'nen Schraubstock und am Kabel ziehen. Bei wem das Kabel riss und nicht die Crimpung versagte, der durfte aufhören. Am 3ten Tag hat er die AMP Zange rausgeholt und gemeint "und deshalb verwendet ihr ab sofort nur noch sowas". Die Dinger kosteten vor 30 Jahren 1000 DM aufwärts. Selbst redend hatte von den 15 Azubis aus unserem Kurs es bis dahin niemand geschafft. Mit der Profi-Zange war das dann kein Thema mehr.

    Sorry, das war ich etwas überheblich.


    Lötverbindungen bereiten an Fahrzeugen mittelfristig immer Probleme. An flexiblen Leitungen neigen die einzel Äderchen in unmittelbarer Nähe von Lötstellen sehr viel stärker zum brechen, als bei anderen Verbindungsmethoden. Dazu kommt noch, daß Lötstellen in Verbindung mit Feuchtigkeit und Strom massiv zur Oxidation neigen. Für die Dauerhaftigkeit auch nicht toll.


    Wo man es vermeiden kann, unterlässt man daher das Löten an Fahrzeug-Leitungen. Aber Crimpen benötigt passendes Werkzeug.


    Jetzt hast Du den abgeknipsten Stecker Deines alten Regler und den Honda-Stecker mit fertig montierten Kabeln. Beide musst Du ja irgendwie verbinden. Löten fällt einem als erstes ein, ist aber aus oben genannten Gründen nicht optimal.


    Crimpen mit Baumarkt-Werkzeug (Flache Universal Zange zum Abisolieren, Crimpen und Kabel-Durchmesser-Bestimmung) würde ich auch lassen. Dann doch lieber löten.


    Der Honda-Stecker sieht aus als sei er mit Flachsteckern bestückt. Die passenden Kontakt-Einsätze gibt es bei Reichelt. Kontakte aus der Stecker Hülle raus drücken, neue Kontakte an die Kabel der abgeschnittenen BMW Stecker Crimpen und damit die Honda-Stecker-Hülle neu bestücken. So würde ich das machen, ich kann aber auch auf das entsprechende Werkzeug zugreifen.


    Als Alternative kann man die Kabel mit Crimp-Stoßverbindern (z. B. Reichelt "STV-B-I" ) verbinden. Besorg Dir dann aber auf jeden Fall eine Crimpzange für isolierte Kabelschuhe" mit Zwangssperre.

    Die sind seit dem Auslaufen des Patente bezahlbar geworden.

    Wenn Du nicht vor hast den Regler zu verlegen, würde ich auf Mosfet Technik setzen.


    Preislich ist dann der Honda Regler interessant.


    Wenn Du die Verkabelung am Mopped nicht ändern möchtest, aus dem Universaladapter und dem alten Regler lässt sich ein F650 to Honda Adapter basteln. (Nur bitte nicht löten, sondern crimpen)

    Zitat

    Nein das reicht nicht - da habe ich nämlich auch schon Erfahrungen. Der Ausfall einer Phase bedeutet, dass ungefähr 2/3 der Leistung fehlt.

    Wenn eine Phase der Lichtmaschine ausfällt oder der Gleichrichter auf einer Phase sperrt, kommen die 2/3 Leistungsverlußt hin.

    Das ist hier aber nicht der Fall. Hier ist eine Diode, einer Phase leiten gestorben.

    Diese ist während der negativen Halbwelle aber eh leitend, sodass dabei kein Leistungsverlußt auftritt. In dieser Halbwelle steigt die Spannung sogar um 0.6 V.


    Ändert aber auch nichts daran, daß der Regler neu muss.

    .

    Ungeachtet der Diagnose am Regler und der Fehler, die man dabei machen kann: Gab es denn Probleme mit leerer Batterie (das müsste bei dem berichteten Fehler die Folge sein) oder überladener Batterie (anderer möglicher Defekt) ?

    Muss nicht. Die negativ-Welle der 2ten Phase ist praktisch kurzgeschlossen. Das gibt ein ziemlich krudes Phasenbild, aber der Regler gibt weiterhin Leistung ab.

    Beim lange gemütlich rumzuckeln wird die Batterie irgendwann wohl leer werden, aber bei höheren Drehzahlen kompensiert der Regler die kleinere nutzbare Leistung dadurch, dass die Thyristoren später zünden. Das ist in etwas so, als ob man dauernd mit Fernlicht und Heizgriffen fährt.

    Verstehe nicht, was Du misst.

    Kann es sein, dass Du mV und Ohm {Omega} verwechselst? Misst Du da auf Durchgang? Also Widerstand in Ohm?

    Gelb zur Lichtmaschine in der ersten Messung?

    Ind dem Stecker auf folgendem Bild oder was ist alleunstehend und verheiratet😜?

    Multimeter zeigen in Stellung "Duchgangsprüfung/Diodentest" die ungefähre Durchlassspannung der Diode an.


    Was soll das Bild zeigen/aussagen?

    Zitat

    Verstehe ich also richtig, dass alle 3 gelben Kabel des Ladereglers untereinander Durchgang haben müssen?

    Die Kabel des Ladereglers alleine sollten untereinander keine Durchgang haben.

    Aber alle sollten sich gleich verhalten.


    Duchgangsprüfung/Diodentest

    Plus an gelb, gegen Regler-Ausgang: ca. 0,6 V

    Plus an Regler-Ausgang, gegen gelb: "1"

    Plus an Regler-Masse gegen gelb: ca. 0,6 V

    Plus an gelb gegen Regler-Masse: "1"



    Messung am Kabel des Lichtmaschine:

    Zitat

    Die Kabel, welche von der Lichtmaschine kommen, haben alle Durchgang.
    [...]

    Gelb Lichtmaschine untereinander

    alle 0,7 Ohm

    Lichtmaschine auf Masse hat keinen Durchgang bzw unendlich Widerstand

    so soll es sein. Lichtmaschine scheint OK.


    Messung am Regler: Multimeter in Stellung "Duchgangsprüfer"

    0,6 V ist ca. die Flusspannung einer intakten Diode in Flussrichtung. "1" wird bei Unterbrechung bzw. in Sperrichtung der Diode angezeigt

    Das war der Negativ-Zweig des Gleichrichters im Laderegler, den Du da getestet hast.

    => gelb 1: OK, gelb 2: nicht OK, gelb 3: OK


    positiver Zweig des Gleichrichters:

    so sollte es sein.


    => von den 6 Dioden im Gleichrichter ist eine defekt.


    Zitat

    Gelb Regler

    Plus an Gelb2

    gelb2 auf 3 = 2,20

    gelb2 auf 1 = 2,21

    Wenn Plus an gelb1 oder gelb3 --> Kein Durchgang

    Das passt zu oben. Zweig 2 des Gleichrichters ist defekt. Der Regler ist hin.

    Zitat

    Es gibt nicht zufällig irgendwo einen Schaltplan des Ladereglers? Mir leuchtet es immer noch nicht ein, warum zwei gelbe Kabel (vom Laderegler kommend) Durchgang haben, eines aber zu keinem der beiden.

    Der Aufbau der Lichtmaschine ist symmetrisch, der des Regler auch.

    Dass bei Dir nur 2 der Leitungen Durchgang haben ist nicht normal.

    Wobei du Lichtmaschine und Regler einzeln messen solltest, nicht wenn beide verbunden sind.


    Prinzipiell sind alle Thyristor-Laderegler sehr ähnlich aufgebaut. Einen Schaltplan findest Du z. B. hier.

    Mich wundert nur dass es bei mir nur um den Start geht wenn sie aus war. Sie ging nie während der Fahrt aus..

    Das liegt daran, dass der Fehler rund um das Anlasser Sperr-Relais zu suchen ist.


    Entweder fehlen die 12V auf der grün/schwarzen Leitung oder die Masseverbindung via Leerlauf- und/oder Kupplungsschalter.



    Die Diode "Wegfahrsicherung" ist keine Wegfahrsicherung, sondern verhindert, dass die Neutral-Leuchte auch beim ziehen der Kupplung aufleuchten.

    Nur damit ich das richtig verstehe, dein Standlicht ist kaputt, deswegen kein TÜV,

    Lenker verbogen, Bremslicht ohne Funktion und Benzinhahn sifft kommt noch dazu, hätte er aber durchgehen lassen?


    Zur Lampe:

    Fürs Standlicht ist es egal welche Du nimmst, sind eh alle falsch. Die Standlichtbirne ist eine einzelne.

    12V 4W BA9S T8,5X26 S-2 T4W

    No (11) bei Leebmann. (Der Preis ist allerdings 'ne Lachnummer)

    Ich habs mir gerade an meiner in natura nochmal angeguckt.


    Ich bleibe dabei, M6er Gewindeschneider sollte gehen. Als Antrieb ein Ratschen-Windeisen.

    Alternativ ein Gewinde-Schneidbit mit 1/4" Aufnahme und üblichem Knarrenkasten-Zubehör, wie von JustMe verlinkt. Wobei die Schneidbits meist Fertigschneider sind, die (nur eine Vermutung) bei Sacklöchern nicht so tief schneiden wie ihre 3teiligen Verwandten .

    Nur Interesse halber, was liegt denn im Weg, wenn Ansaugstutzen und Vergaser ausgebaut sind?


    Motor raus und aufbohren, egal ob auf M8 oder Helicoil, würde ich erst machen, wenn sich das Gewinde nicht mehr retten lässt. Nicht nur wegen der Arbeit, sondern auch, weil die rechte Schraube die ist, die kaum Material um sich herum hat.

    wenn Dir aber eine anerkannte Stelle (praktisch in Vertretung des Gesetzgebers) etwas zusichert, sogar in schriftlicher Form veröffentlicht, sehe ich keine Gründe dies anzuzweifeln.

    Sehe ich ähnlich. Natürlich schützt der Verweis auf die GTÜ nicht davor, dass Die GTÜ rechtlich schief liegen könnte, aber er erschwert im Zweifelsfall der Versicherung extrem Dich für einen etwaigen Schaden in Regeress zu nehmen.

    Denn dafür muss sie grobe Fahrlässigkeit nachweisen (um ihre 5000€ fordern zu können.)


    Und im Umgang mit der Rennleitung habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man freundlich mit Ihnen redet, sind die Herren normalerweise Lösungen, die möglichst wenig Papierkram erzeugen, sehr aufgeschlossen.