Beiträge von Hansemann

    Hallo,


    etwas Silikonspray (zweimal mit Trocknungszeit dazwischen) auf das Kunststoffgewinde hat sich bei unseren CS ganz gut bewährt,

    auch beim Stahl-Gewinde des Ölthermometers und hilft zusätzlich den O-Ring geschmeidig zu halten.

    Einmal zu Saisonanfang reicht i.d.R.

    Gruß

    Hansemann

    Hallo,

    die dämliche H3-Birne der Scarver wird in ihrem kleinen Gehäuse verdammt warm.

    Vermutlich dadurch entsteht viel Oxydation an den Steckern.

    Ist bei unseren beiden die "unendliche Geschichte", eine Weile reicht es am Stecker zu

    wackeln oder diesen mal abzuziehen. Irgendwann bist du dann so genervt das du eine

    neue Birne reinsteckst. Ich habe es auch mit neuen Steckern versucht, aber es tritt

    nach einiger Zeit immer wieder auf.

    Gruß

    Hansemann

    Hallo,


    Ich verwende seit einigen Jahren bei allen meinen Youngtimern nur noch Wago-Klemmen wenn der Platz es zulässt.

    Riesenvorteil: bei einer Fehlersuche (Kupferwurm) tut man sich wesentlich leichter da jederzeit zu öffnen/schließen.


    Selbstverschweißendes Isoband sollte man nur da verwenden wo es auf absolute Wasserdichtigkeit ankommt z.B.

    im extremen Spritzwasserbereich. Eine solche Verbindungsstelle lässt sich nur mit hohem Aufwand - wenn

    überhaupt - wieder öffnen. I.d.R. muss abgeschnitten werden was meist im verlegen neuer Kabel endet.


    Gruß

    Hansemann

    Hi,

    und vor allem zuerst mal die Karre richtig, richtig saubermachen, dann sieht man auch besser

    wo evtl. Flüssigkeiten austreten. Die Arbeit muss schon sein. :cool:


    Um dann festzustellen wo evtl. nur ganz geringe Mengen Flüssigkeit austreten kann man den

    Motorbereich usw. mittels eines kleinen Gummiblasebalgs mit Talkumpuder einstäuben, dann

    sieht man meist den Weg der Flüssigkeit und den Ursprung.

    Im Notfall geht das auch mit stinknormalem Mehl (Type egal :)) + einem Stück Pappe - bisschen

    Mehl drauf und gegen den Motorbereich pusten.


    Natürlich hinterher alles wieder säubern oder Hefe dazu dann kannst du gleich Fladenbrote backen :smile:


    Gruß

    Hansemann

    Hi,

    habe es bei unseren ähnlich machen müssen, die nur halbseitig ausgebildeten Kunststoffnippel an den Deckeln

    brechen halt gerne weg, sogar bei nagelneuen Teilen. Da ist seit vielen Jahren der Weichmacher raus, die sind versprödet.


    Am besten einfach kpl. ausbohren, eine Gummimutter z.B. von einer Frontscheibenbefestigung (gibt's bei Louis) zusätzlich

    in das Loch des Seriengummis stecken und verschrauben. Dann spart man sich die Fräserei für die Blechmutter und es

    hält zukünftig vernünftig.

    Gruß

    Hansemann

    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:


    Zudem die Qualität der China-Billigteile extremer Schrott ist,

    unsere (nur für den Albanien-Urlaub) montierten Lampen sind

    mittlerweile alle an den Halterungen weg vibriert / gebrochen.

    Die sind nur auf den Bildern "schön" + brauchbar.

    Zumindest spart man sich so das Demontieren 8-)

    Gruß

    Hansemann

    Hi,


    erschlagt mich bitte nicht, aber es gibt einen (unkonventionellen) Tipp den ich schon

    an div. Mopeds genutzt habe und z.B. bei meiner Bimota YB11 immer anwenden muss

    beim Bremsflüssigkeitswechsel.


    Wie Oesi schon geschrieben hat: Die Handbremse voll durchziehen und so fixiert über Nacht stehen lassen,

    dazu besorgst du dir z.B. ein kleines Massagegerät welches vibrieren kann. Ich hab dazu so ein Uraltteil das

    zum Glück mit 230 Volt + Kabel auch viele Stunden arbeiten kann. Es geht aber auch der Vibrator deiner

    Frau/Freundin wenn er denn kräftig ist und volle Batterien hat. Das wird mit Gummistrapsen oder Klebeband

    an der Bremsleitung fixiert und sorgt dafür, dass sich hartnäckige kleine Luftblasen lösen und über die

    Ausgleichsbohrung in den Vorratsbehälter aufsteigen. Bei Doppelscheibenanlagen muss die Prozedur an

    beiden Bremsleitungen durchgeführt werden.


    Wie gesagt, ist zwar kein gängiges "Motorradwerkzeug" funktioniert aber.

    Gruß

    Hansemann

    Hallo,


    da ich im Moment selbst etwas experimentiere zur Befestigung unserer Mopeds auf dem Hänger

    habe ich mich auch mit den Systemen von Eil-Zurr und AXfix etwas ausführlicher beschäftigt, doch dazu später.


    Udo1

    wenn es nun ums verrecken nicht an der unteren Gabelbrücke geht, ist bei manchen Vollverkleideten Mopeds

    wirklich schwierig, hast du noch die Möglichkeit direkt an die Achse der F650 zu gehen, das sieht dann so aus:


    DSCN6319.JPGDSCN6321.JPGDSCN6322.JPGDSCN6323.JPG


    Die Steckachse ist dafür ausreichend dimensioniert und die Achsmutter Verschraubung (M14) auch.


    Allerdings musst du dann zuerst hinten in die Feder ziehen dafür eignet sich sehr gut der Fußrastenträger:

    DSCN6348.JPGDSCN6350.JPG


    und dann erst vorne an der Achse die Gurte nur "Handfest" - warum?


    Wenn das Vorderrad z.B. im Ständer und mit Gurten direkt am Hänger befestigt ist (auch bei senkrechtem Zug der Gurte)

    kann die Gabel nicht mehr einfedern weil sich durch die hintere Vergurtung - die ja niemals auf Block gezurrt werden kann

    weil dazwischen ja immer noch der Luftgefüllte nachgiebige Reifen ist - der Nachlauf ändert. Das führt dazu, dass sowohl

    Lenkkopflager als auch die Gabeltauchrohre bei einer Auf- oder Abbewegung des Mopeds z.B. bei einem Schlagloch auf

    Biegung beansprucht werden. Weder das Lenkkopflager noch die Standrohre und schon gar nicht die Simmerringe der Gabel

    sind dafür geeignet.

    Verschlimmern kann man das nur noch durch eine direkte Befestigung des Hinterrads auf dem Hänger und da sind wir wieder

    Eil-Zurr und AXfix, siehe hier:


    https://www.eil-zurr.de/produkte


    https://www.louis.de/artikel/a…=PSM&utm_term=10039175958


    Beide Systeme taugen !nach meiner Meinung! allenfalls für Telelever Radführungen. Bei normalen oder upside down Telegabeln

    ich habe es hier mal getestet:

    DSCN6335.JPGDSCN6336.JPG


    kann das Moped nicht mehr einfedern - Effekt siehe oben.


    Mein Ratschlag, mach dir die Mühe, fädele vorne an der unteren Gabelbrücke kurze Gurtschlaufen ein in die

    du dann die Zurrgurte einfach einhängen kannst - wie schon von anderen hier geraten.


    DSCN6353.JPGDSCN6355.JPG


    Auch dabei immer erst hinten festziehen und vorne mit Gefühl max. 1/3 des Federwegs evtl. bei Enduros 1/2 das muss reichen weil der

    Vorderradständer dein Moped ja auch hält und mit den vorderen Gurten nur ein "raushüpfen" aus dem Ständer verhindert werden soll.


    Gruß

    Hansemann

    Hi,


    sehe ich alles auch so, bezogen auf die Shido Batterien:


    ein (Marken) Ladegerät dafür kostet mittlerweile nur noch rund 40 - 50 €, finde ich durchaus verkraftbar ist ja kein Verschleißteil.


    der Mehrpreis für die LiFePo4 zur AGM-Batterie lag im Winter bei unter 10 € für die Batterie der BMW F 650 ST und auf die

    Shido-Batterie gibt es drei bzw. 5 Jahre Garantie direkt vom Hersteller/Importeur das zählt auch find ich.


    Starthilfe hab ich zwar noch nicht gebraucht aber den Ladegeräten liegt ein Anschlusskabel zum laden bei, das wird an den

    Polen mit verschraubt und ich (Elektrodummy) denke das man dort auch einfach eine Powerbank anschließen kann zum

    Nachladen bzw. Fremdstarten oder?

    Jedenfalls entfällt dadurch dann die nervige Demontage vieler div. Teile um bei der CS an die Batteriepole zu kommen.

    Gruß

    Hansemann

    Hallo,


    also ich habe mittlerweile 5 Mopeds auf die Shido LiFePo4 Batterien umgerüstet und kann

    eigentlich nur Positives dazu sagen. Die Selbstentladung ist verschwindend gering, man

    spart eine Menge Gewicht, gewinnt viel Platz für z.B. Zusatzwerkzeug bei Urlaubsfahrten

    und wenn man einmal ein passendes Ladegerät hat sind sie problemlos zu warten.


    Mir kommt nix anderes mehr ins Haus.


    Über die Nachteile bei niedrigen Temperaturen kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.

    Gruß

    Hansemann

    Hi,

    der "Prellschlag" hilft leider nicht bei Kontaktkorrosion weil diese meist das gesamte Gewinde befällt

    und das (ich nenne es mal Alumehl - heißt bestimmt anders) in den Gewindegängen nur noch mehr

    zusammenstaucht.


    Eine Methode die funktioniert hab ich mal beschrieben siehe hier:


    Motor springt schlecht an


    Auf Dauer hilft nur ca. 1 x im Jahr die Schrauben lösen + mit frischem Trennmittel wieder einsetzen damit sie

    auf immer lösbar bleiben.

    Gruß

    Hansemann

    Hi Mike,


    zuerst mal Gabelholme ausbauen, flach legen und min. 1 Woche täglich

    reichlich Kriechöl z.B. WD40 drauf.

    Wenn du viel Glück hast dringt es etwas in die Kontaktkorrosion des Gewindes ein

    und die Schraube ist lösbar. Die Alternative sind neue Gabelholme weil ausbohren

    fast unmöglich ist.

    Gruß

    Hansemann