Beiträge von LaForge

    Zweisitzer:

    • BMW C Evolution
    • BMW CE 04 (sieht in echt noch verschissener aus als auf den Bilder. Oder wie meine Freundin sagte: Was ist den das ?!?)
    • Silence S01
    • RGNT No.1 Classic und No.1 Scrambler
    • Horwin CR6
    • Zero FX

    Auch zwei Sitzer aber nicht deinem Profil entsprechend:

    • BMW CE 02 (da max 90 km/h Dauerhächstgeschwindigkeit)
    • Horwin SK3
    • Vespa Elettrica
    • Govecs Schwalbe

    Danke fuer den Ueberblick. BMW (beide) + Silence + SK2 + Vespa + Schwalbe sind leider Roller, und damit raus.


    RGNT kannte ich noch nicht, werde ich mich mal informieren.


    Horwin CR6 hatte ich in der Tat schonmal auf der Agenda - glaubte aber von Erfahrungsberichten gelesen zu haben, die von sehr mangelhafter Mechanik (mehrere Lager nach 1-2 Jahr erneuerungsbeduerftig, ...) schrieben. Und war da nicht das Ladegeraet extern, d.h. man muss das dann im Rucksack mit rumschleppen? Das waere ja dann wieder so eine nicht nachvollziehbare Designentscheidung. SK3/Vespa/Schwalbe sind dann auchw ie


    Zuletzt ist mir Black Tea Motorcycles in Muenchen aufgefallen. Bonfire X wuerde ich glatt mal probefahren, aber das ist wohl nur in Chemnitz , Stuttgart oder Muenchen moeglich. Scheint so, als waere die noerdliche Haelfte Deutschlands keine Zielgruppe. Sympathisch erscheint, dass sie eher auf "Selbstreparaturen" setzen, als ein Netz an Vertragswerkstaetten auzubauen. Ich mache sowieso lieber alles selbst, und so wahnsinnig komplexe Dinge gibts ja bei E-Motorraedern sowie so nicht zu warten.

    Als Besitzer von vier Verbrenner-Motorraedern

    Hast du die alle angemeldet? Ich habe drei und frage mich öfters ob das nicht übertrieben oder zuviel ist zu bedienen

    Drei sind in Deutschland angemeldet. Klar ist das "uebertrieben", aber was solls. Ich sitze sonst den ganzen Tag vorm Computer und arbeite viel zu viele Stunden (eigene Firma). Da kann man sich auch mal was goennen. Und es sind auch alles keine teuren Maschinen (weder im Sinne von Anschaffungskosten, noch im Sinne von Versicherung/Steuer). Heute war ich mit allen dreien bei der DEKRA, das ist eigentlich noch das nervigste an der Sache..


    Eine steht in Taiwan (ich war da 2007/8 beruflich und hatte mir eine Maschine gekauft; bis vor Corona war ich auch einmal im Jahr im Urlaub dort zum Fahren in den Bergen). Die in Taiwan ist nicht angemeldet, sondern steht bei einem Freund im Schaufenster (kein Witz). Wird dann angemeldet, wenn ich mal wieder vor Ort bin. Ist natuerlich auch Luxus, aber es ist ebenfalls eine kleine/alte Maschine (Yamaha TW-225). Wird vmtl. auch nicht weniger als einen Tausender wert sein. Und da es kaum internationalen Tourismus dort gibt, gibts kaum Verleihfirmen fuer irgendetwas anderes als Roller [mit denen man nicht offroad-Schlammstrassen im Hochgebirge fahren will].


    Aber alles off-topic ;)

    Ich weiss, das Thema ist schon ziemlich off-topic hier, aber ich konnte nicht anders...


    Als Besitzer von vier Verbrenner-Motorraedern (davon zwei F650ST, deswegen uach hier im Forum) schaue ich trotzdem gerne in den letzten Jahren immer mal ueber den Tellerrand, was es an Elektromotorraedern gibt.


    Fuer Touren oder gar Motorradreisen habe ich meine Verbrenner, und für diese Szenarien kommt absehbar natuerlich keine Batterietechnik ran.


    Mein Anwendungsfall fuer ein e-Motorrad ist eher so in der Stadt (Berlin), incl. Stadtautobahn. Vmax von ~ 100 km/h wuerde mir reichen, Leistung muss auch nicht so wahnsinnig viel sein, bin da genuegsam/ Reichweite ist auch nicht sonderlich relevant, irgendwas zwischen 50 und 100km reale Reichweite im Stadt-Mix reicht da aus. Prinzipiell also wirklich sehr im für Elektromotorräder technisch realisierbaren Bereich. Da bringt es mir nichts, mit der F650ST zu fahren, und ich koennte mich wirklich ueber ein Fahrzeug mit weniger Abwaerme im Sommer, weniger Laerm und ohne Abgase freuen.


    Was mich beim Browsen der e-Motorrad-Produktvorstellungen aber jedes mal immer wieder so richtig ankotzt ist die Tatsaeche, dass die aber anscheinend eigentlich alle als reine 1-Sitzer gebaut werden. Als ob es keine[n] Sozia/Sozius-Fahrer auf der Welt mehr gaebe. Sind die angedachten Fahrer denn alle Single, und kommen auch garantiert nie in die Verlegenheit, mal jemanden mitnehmen zu wollen? Es ist klar, dass bei steigendem Gewicht die Reichweite zu zweit dann natuerlich geringer als alleine sein wird.


    Ja, klar, ich weiss, die high-end Motorraeder von Zero haben 2 Sitze. Aber das ist eben genau *nicht* die fuer mich relevante Kategorie. Unnoetig grosser Motor, unnoetig grosse Batterie, und im Endeffekt unnoetig teuer. Wenn ich > 90 PS und/oder > 160 km/h brauche, dann nehme ich einen Verbrenner.


    Bin ich da wirklich der Einzige, dem das komisch vorkommt? Ist es so unrealistisch, ein Zweisitzer-e-Motorrad im Stadtverkehr fahren zu wollen?

    Ich wuerde mich bitte auch mit 2 Stueck in die Liste fuer die Naechste Produktion eintragen lassen.


    Derzeit 2x F650ST, beide 1996er Baujahre. Eine um die 60tkm, die andere um die 40. Noch sind die originalen Ruckdaempfer in Ordnung, aber das wird sich auch irgendwann mal aendnern.


    Danke!

    Hallo zusammen,


    Ich wuerde mich nach langer Pause und wiederholten Terminueberlappungen diesmal auch gerne wieder einfinden.

    Diesmal nur alleine, ohne meine bessere Haelfte.


    Nur fuer den Stammtisch, nicht fuer die Tour vorher.


    Bis bald,

    Harald

    @Werkzeugmacher0

    An die Blinker der Ur-F passen keine Gläser der nachfolgenen Generationen.

    Ah, schade. Ich wollte gerade auch schon auf die Uhr-F650 bzw. ST-Glaeser und blinker hinweisen.


    Fuer den Fall dass da jemand eine guenstige Bezugsquelle fuer Blinkerglaeser / Blinker an der Uhr-F650 oder ST braucht, siehe https://www.motointegrator.de/…e-blinkleuchte-vicma-7137 bzw. ganze blinker https://www.motointegrator.de/…7-blinkleuchte-vicma-7135


    Passt ja dann aber wohl leider nicht hier bei der Ur-F650 :(


    Und nein, ich bin mit dem Haendler weder verwandt, noch verschwaegert, noch halte ich Anteile an dem Unternehmen oder bekomme Kommission. Hatte nur eben letztes Jahr ein paar neue Blinker fuer die ST gebraucht...

    So, lustigste Wendung im Reifeneintragungs-Drama, vmtl. letzter Akt:


    War heute mit einer der beiden F650ST nach Rahmentausch/Einschlaganweisung bei der Zulassungsstelle, um die danach noetige Eintragung in die Fahrzeugpapiere vornehmen zu lassen (zaehlt bei der Zulassung als technische Aenderung).


    Dabei wird ja normalerweise das Feld zu Ziffer 22 um den Hinweis ergaenzt "Spenderrahmen mit Ausgekreuzter Nummer am Rahmenopf; Neuue FIN am Rahmenrohr unter der Sitzbank eingeschlangen".


    Der Witz ist nun, dass sie das nicht ergaenzt haben, sondern dass dieser Text einfach alle bisherigen Eintraege unter Ziffer 22 ersetzt. Also kein Hinweis mehr auf Reifenfabrikatsbindung, gleicher Hersteller vorne/hinten oder gar Typbindung nach ABE. Nichts! Und das, obwohl da genug Zeilen gewesen waeren.


    d.h. zumindest fuer dieses Fahrzeug jetzt sicher garkeinen Stress mehr. Jetzt muss dieses Fahrzeug (im gegensatz zu meiner zweiten F650ST vom gleichen Baujahr) nicht mal mehr eine Unbedenklichkeitsbescheinigung fuer die Bereifung haben, oder nicht mal mehr beide Reifen von einem Hersteller [ja, ich weiss, macht selten technisch Sinn]. Jetzt zaehlt nur noch die Geometrie, weil sonst kein Wort mehr zum Reifen in den Fahrzeugpapieren steht.

    Vielen Dank fuer den wertvollen Hinweis. Ich hatte in dieser Angelegenheit in den vergangenen Monatent mit 3 unterschiedlchen Pruefern/Sachverstaendigen der DEKRA Berlin gesprochen, und eben mit dem Technischen Support von Metzeller/Pirelli - keiner schien von dieser Neuregelung der Neuregelung zu wissen. *seufz*


    Heute hatte ich den meinen Termin fuer FIN-Einschlagung und Reifen-Eintragung bei der DEKRA Berlin, und der Sachverstaendige (normale Pruefer duerfen keine Reifeneintragungen machen) meinte in etwa: "Ja, dass mit der Erweiterung auf ABE-Fahrzeuge ist so - wurde mir bislang nur muendlich mitgeteilt, schriftlich kenne ich dazu noch nichts." Ich hatte dann dank Deinem Hinweis praktischewrweise den Austdruck der AKE-Festlegung 01-2018 Version 05 /19.0 1.2021 (gefunden unter https://www.gs-forum.eu/attach…g-bereifu0001-pdf.390018/), insofern hat zumindest dieser Sachverstaendige es jetzt auch schriftlich gesehen ;)


    Weiteres Zitat: "Sie werden vmtl. 3 von 4 Pruefer bei der HU Finden, die noch davon ausgehen, dass die Reifen bei ABE-Fahrzeugen eingetragen werden muessen. Nachdem wir uns Jahrelang erfolglos ueber die unsinnige Neuregelung beschwert hatten, und sich alle damit abgefunden hatten, kam dann pluetzlich die Kehrtwende. Bei vielen ist das noch nicht angekommen."


    Ist mir etwas unverstaendlich, weil es doch garnicht so selten vorkommen sollte. Irgendwo hatte ich gelesen dass es um > 1 Million Motorraeder geht, die noch mit ABE und nicht EU/CoC typzugelassen sind.


    Wie dem auch sei, eine Sorge weniger.

    Hier kurz ein paar Updates zu meinen Recherchen (Reifenhersteller, diverse DEKRA-Pruefer) zu dem Thema:

    • mit einer Liste (Reifenempfehlung der Hersteller) hingehen und alle dort gelisteten Reifen auf einmal eintragen lassen, geht nicht.
      Grund: Das muss eine Einzelabnahme sein, und diese wird mit Fotos dokumentiert. Demnach koennen nur die auf den Fotos sichtbaren Reifen/Raede (gerade am Fahrzeug montiert) bei TUeV / DEKRA begutachtet werden.
    • Komplettes austragen der Typbindung geht nur bei *ganz* alten Fahrzeugen, bei denen in Feld 22 nicht der Hinweis steht "Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten.

    Insofern heisst es wirklich quasi bei jedem neuen Reifentyp dann wieder das ganze Theater von vorne. z.B. die jetzt gerade bei einer meiner F650ST neu montierten Lasertec werden ja nicht mehr gebaut, d.h. nach dem naechsten Motorradurlaub muss dann ein anderer Typ montiert werden, und das ganze Drama mit Einzelabnahme etc. geht von vorne los.


    Gerade ist mir noch eingefallen: Was, wenn ich mit zwei identischen Fahrzeugen auftauche, mit unterschiedlicher Berreifung: Kann dann wenigstens jede der beiden Reifentypen in beiden Fahrzeugen eingetragen werden? Fotografiert kann das dann ja werden :)

    Irgendwas ist an dem Vergaser gehoerig verbockt gewesen.

    Ich könnte wetten, dass man bei der Gaserrevision die Hauptdüsen aus einem Revisionskit verbaut hat. Das sind aber fast immer 140er-Düsen, die zwar für eine Ur-F mit offenem LuFi-Kasten korrekt sind, aber für alle Maschinen mit geschlossenem Filtergeháuse falsch. Dort gehören 132,5er rein.


    Klingt nach einer sehr plausiblen Erklaerung. Werde der Sache aber nur nachgehen, falls ich den am Dachboden liegenden Vergaser nochmal irgendwann als Ersatzteil brauchen sollte...

    Ist ja schon gut abgehangen der Thread hier, aber falls jemand noch Bilder fuer durchgeschmolzenen Luftfilterkasten sucht:


    20210618_200729.jpg20210618_202726.jpg

    so sah das bei einer von mir gebraucht gekauften F650ST aus.


    Kerzenbild war "gut fett" ;)

    20210618_132119.jpg


    Hab dann den LuFiKa ausgebaut, mit Heissluft wieder thermoplastisch etwas in die Gegenrichtung geformt, das verbleibende Loch mit HT-Silikon abgedichtet und sicherheitshalber so ein Daemmaterial draufgeklebt, damit da etwas mehr thermische Isolation zwischen Rohr und LuFiKa ist.


    20210619_094923.jpg20210625_194806.jpg20210626_180219.jpg


    Irgendwas ist an dem Vergaser gehoerig verbockt gewesen. Egal was die Gemischschraube oder der Choke sagen, war immer viel zu fett (hat auch nie Choke zum anlassen gebraucht, logischerweise).


    Zerlegt: Der war in der Tat kurz vorher exzellent sauber gereinigt, keine Auffaelligkeiten an Bohrungen, Nadel, Duese, Membran etc.


    Was genau da faul ist, war mir dann zu doof zu recherchieren (vmtl. andere Duese als original?), hatte sowieso noch einen anderen Vergaser gebraucht als Ersatzteil herumliegen.


    Den eingebaut, seitdem Kerzenbild super und nichts mehr ueberhitzt / durchgeschmolzen. Auch nicht bei 6000km Italienurlaub bei *sehr* sonniger Hitze.


    Meine Theorie ist ja wirklich dass das der Kat so viel nachverbrannt hat, dass sich der Endtopf und auch die paar cm Rohr davor (Waermeleitung im Rohr) einfach viel zu sehr aufgeheizt haben.


    Kuehlwasserverlust oder sonstige Indizien auf Wasser im Brennraum o.ae. gabs hier nicht.

    Bei einer meiner F650ST war nun auch bei ~60tkm die erste Wasserpumpenwelle faellig (leichte tropfenbildung Kuehlwasser unten am Ablaufloch).


    Es war dann doch interessant, *wie* sehr die Welle eingelaufen ist. Ich habe jetzt kein Haarlineal da, aber man spuert das mit dem Fingernagel schon sehr deutlich.

    wasserpumpenwelle.jpg


    Im Gegensatz zu den Bildern die ich hier gesehen habe, war bei mir auch der Motorgehaeusedeckel von innen mit deutlichen Schleifspuren. Da hat der Propeller schon so viel Spiel in der Dichtung, dass er am Deckel entlangekratzt hat. Man sieht die kreisrunden Schleifspuren mehr als deutlich.


    wasserpumpen-schleifstelle.jpg


    Oelseitig ist alles top. Zahnrad sah aus wie neu. Hab natuerlich gleich alle sonstigen Wellendichtringe (Ausrueckhebel, Schalthebel) und Gehaeusedichtung getauscht. Mit neuer Welle + Propeller jetzt alles dicht, aber sind ja auch kaum Kilometer runter.

    Noch als Reifen-Anekdote am Rande:


    Wer noch einen ME Z2 als Hinterreifen hat (habe ich in den letzten 12 monaten auf beide meine F650ST montieren lassen), der bekommt jetzt keinen passenden Vorderreifen mehr dazu. Der einzige von Metzeler dazu empfohlene Lasertec vorne (den ich seit vielen Jahren gefahren bin) wird in der Geometrie fuer die F650ST nicht mehr produziert.


    Hatte gerade mit dem Metzeler Kundendienst dazu telefoniert: Man muesste jetzt tatsaechlich die ME voellig intakten Z2 hinten wegwerfen und Roadtec vorne und hinten montieren lassen. Die haben sie doch nicht mehr alle.

    Hatte auch keine so tollen Erfahrunge mit denen gemacht.

    Lieferbare Teile können dort auch schon mal überhaupt nicht mehr lieferbar sein weil BMW die nicht mehr führt.

    Ja, das kenne ich auch zur Genuege. Das kann man aber glaube ich nicht Leebmann24 ankreiden. Nachdem es von BMW wohl kein "parts obsolescence management" gibt, bekommen die Haendler nicht proaktiv eine Liste von abgekuendigten / nicht mehr lieferbaren Teilen. Leebmann24 merkt das dann erst, wenn ein Endkunde das Teil bei ihnen bestellt, sie das an BMW weitergeben und BMW sagt "noe, gibts nicht mehr".

    Die Dichtungen vom Motor zum Krümmer habe ich jetzt einfach mit Bronze gemacht und zwar den Tipps im Forum folgend - eine Größe größer hat wunderbar geklappt (siehe Foto) CU Dichtung_autoscaled.jpg -

    Artikelnummer 3842 CU-Fülldichtring DIN 7603 Form C, blank, weich -- mm 30x36x2,5 2 Stk 1,12 - es gibt dort zwar eine Mindestbestellmenge mit 6 Euro - nicht besonders hoch und immer noch unschlagbar günstig :-))) gekauft nach Forumtipp bei https://www.lelebeck.de/3800.htm (Achtung im Sept Betriebsferien!) - sehr gute Erfahrungen gemacht!!!


    Vielen Dank fuer den Tip. Ich hatte dort gerade bestellt und jetzt (Mindestbestellwert inzwischen 8 EUR) einige uebrig. Auch mit 2x F650 brauche ich sicher keine 12 mehr davon ;) Wenn also in Zukunft mal jemand diese Ringe braucht, kann ich gerne einfach 2 davon in einen Umschlag stecken.