Hallo Ralph,
danke für die gewünschten offenen Worte!!
Messeisen zeigt Batteriesymbol, ich werde einen neuen 9V Block holen, ich glaube, mich erinnern zu können, dass frühere Messwerte plausibel waren.
Ich bin kompromissloser Warm- Kaltfahrer und Materialschoner, meinen Golf 6 TSI habe ich auf ungelogenen 5,3 l, über Jahre. Obwohl er auch im Winter meist nur die 5,5 km hat und sonst nicht viel. (9 Jahre, 30000 km). Steht manchmal wochenlang.
Das hohe Ausgleichsvolumen des Einzylinders im Kurbelgehäuse ist wohl besonders kondensatanfällig, wird ja auch in der BA so beschrieben.
Aber dass nach einem Ölwechsel irgendwo immer noch soviel Wasser steckt, hat mich sehr verwundert. Ich habe echt alles ablaufen lassen, da bin ich pingelig. da ist die alte K100 echt entspannter.
Nach dem Ölwechsel läuft der Motor jetzt von der ersten Sekunde an ruhiger, vorher hat er nach dem Anlassen kurz geklickert.
Ich schaffe es nicht über Winter, den Motor richtig heißzufahren. Liegt teils am Fahrstil aber auch am Hunsrück und seinen Temperaturen.
Fahrrad geht nicht, lange vor E-Bike Zeiten bin ich als Jugendlicher teils bis zu 5000km/a gefahren, einfach so, manchen Abend in der Dunkelheit 30 km.
Auf der Arbeit kann ich schlecht verschwitzt ankommen und es sind Hügel dabei.
Mit dem Auto- kein Schleicher-aber Sanftfahrer.
Mit der K100/K1100RS/1200 GS(MÜ) Lahma..., bis auf ein paar Kehren, meine Sozia (und Gattin..) ist dann durchaus entzückt, bin ich gewöhnlich auf Sicht unterwegs.
Aber Fahrradfahren kann ich immer noch nicht langsam, da gebe ich wie vor 50 Jahren alles.
Beim ersten Mal in die Schule (7 km) bin ich die Rampe auf dem Vorderrad hinunter, die Anderen haben ihre Fahrräder geschoben, war zu steil...
Hinzu kommt, dass mir neuerdings zuviele Menschen das Fahrrad entdeckt haben.
Zunächst wird jeder km mit dem SUV gefahren, Kinder zur Schule gebracht, Kaufen gefahren usw.
Es ist für mich ein Unding, wie jemand mit einem Arbeitsweg von 6 km jedes Jahr 20000 km auf seine Kiste fährt. Totales Organisationsversagen und Selbstreflexion.
Am Dienstag habe ich ja meine F unter geschilderten Bedingungen heimgeschafft.
Die Straße war voll mit Weltenrettern. Fahrräder mit Anhängern, Pulks von Umweltanhängern , auf "meinen" paar km, im Hunsrück.
Mit dem Auto wäre ich hintendrangeblieben, alles andere zu heikel.
Mit dem Moped bin ich gehoppt.
Die Situation mutete regelrecht surreal an.
Glauben diese Leute echt, den Stein der Weisen gefunden zu haben?
Ist das Umweltschutz?
Fast alle haben nicht verstanden, dass die Vorstufe des Umweltschutzes Umweltschonung heisst.
Gerne noch Meinungen zu den Aktionen mit meiner R13.
Gruß
WolfgangBIR