Beiträge von chefin

Na dem Laden ist auch eine Kaputte Zelle auf ihrer Spannung, aber nur solange bis du Verbraucher zuschaltest. Messe mal die Spannung wenn du angeklemmt hast und nur das Licht einschaltetest zusammen mit Zündung. Vermutlich bricht die Batterie auf 10V oder weniger zusammen. Das dir das Ladegerät etwas zerschossen hat ist nicht ganz unmöglich aber eher unwahrscheinlich. Sonst würde jede Starthilfe die man bekommt potentiell gefährlich sein. zB wenn du an meinem PKW starthilfe holst, ich habe AGM und Start-Stop. heist meine Ladespannung geht auf 15V hoch wenn die Ladereglung das für nötig hält. Und ein 50A Startermotor wäre so ein Fall.

Daher denke ich mal,nicht das du etws geschossen hast sondern deine Batterie war eben am Ende. Bleizellen können lange noch mit brauchbarer Kapazität funktionieren, haben aber schon Bleischlamm abgelagert. Und irgendwan reicht dann ein Ladezyklus um den Bleischlamm soweit anzusteigen das er die Zelle kurzschliesst und schlagartig ist sie hinüber. Die hatte aber schon vorher nur noch halb gelebt, man merkt es nur nicht so.

Jedenfalls weniger Probleme mit Festfressen.

Es gibt keine ultimative Lösung Rostfreiheit zu garantieren solange Eisen dabei ist. Und es gibt keine Idiotensichere Lösung, wer da sich selbst nicht zutraut, sollte wohl besser Werkstatt gehen. Manchmal ist weniger Putzen mehr Rostfreiheit. zB nach Kettenwechsel oder Ölwechsel die Finger nicht gleich schrubben bevor man Schrauebn ansetzt. Leichter Ölfilm auf den Köpfen hilft Wunder. Und wer nach jeder Fahrt intensiv schrubbt wird jeden Schönheitspreis gewinnen, aber gegen Rost ist das genau das falsche. Lieber nur Dreck mit Wasser ohne Schwamm und Reiniger runter spritzen.

Wenn dir mal danach ist, komm vorbei und schau dir meine 29 Jahre alte F an. Rost fast null, Putzen ganz sicher null.

Zitat von barniey

Zitat von < ralph >

mal ehrlich:

pragmatisch, quadratisch, praktisch denken….

lasst doch die vergangenheit vergangenheit sein.

 

Bedeutet jetz was genau ? normale verzinkte Schrauben und gut iss ?

VA Schrauben wären da nicht die bessere Wahl, wenn ich mich nicht irre ?

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Bitte spare dir den Frust von VA Schrauben in Aluminium. Du kannst dir sicher sein, das dir einige Gewinde ausreisen beim LÖSEN nach einigen Jahren. VA wird dann fressen und das Gewinde ausreisen wenn man dann mit Kraftaufwand rausdreht. Im Worstcase reist die Schraube ab.

VA Schrauben nur dann einsetzen, wenn du weist wie man sie fetten muss(und das muss man und darf es aber nicht überall) etc. Machbar ist es, aber eben nur wenn man genau weis wie. zB wird heute viel Keramikpaste benutzt, weil das weniger das Drehmoment beeinflusst beim festziehen. Oder der Hersteller gibt dann passende Drehmomente an für die geschmierte Variante. Kann dir ansonsten viel Ärger machen.

Ich persönlich würde einfach (und genau so sieht es in meiner Werkstatt aus) beim nächsten Schrauben bestellen ein 50er oder 100er Paket holen und immer wenn sie rostig werden, rausschmeisen und ersetzen. Die rosten ja nicht nach 2 Wochen, sondern mehr nach einigen Jahren. Wenn man dann in 20 Jahren 5x gewechselt hat...was stört das?

Ja, verschiedene Chemiezusätze, aber immer das selbe Wasser.

In Waschstrassen und Anlagen sind es 2 oder sogar 3 Wassertanks für den jeweiligen Zweck.

Ph auf 7 gestellt und du hast statt eines Hochdruckreinigers ein Glasperlenstrahler. Laugen und Säuren reagieren dann, es bilden sich mineralsalzablagerungen. Salz zb fällt aus. kristallisiert und bei der nächsten Reinigung schmirgelst du mit Salzperlen drüber.

Leider gibts da nur den Wasserwechsel oder eben zuhause absprühen. Bei Frost ist das auch nicht mehr möglich. Autos können das besser ab, weil die in Waschstrassen geduscht werden. Salz wird im ersten Wasser runter gespült, hinterher aber dann mit Spülwasser aus dem zweiten Tank nachgespült. Salz reichert sich im ersten Tank an und der wird dann öfters gewechselt. Hochdruckreiniger haben keine 2 Tanks, da sie ja nicht mitten drin auf "nun nachspülen" umschalten.

Der Fluch der grünen Ökologie geht halt aufs Material. Aber im Winter siehst ganz wenige an den Waschboxen, 95% sind in den Waschstrassen.

Im Winter musst täglich waschen, wenn du Salz abbekommst. Wie Rolf sagte....hier sind Motorräder deutlich im Nachteil gegenüber dem Rostschutz bei Autos.

Für mich hört sich das an, als ob Benzin ins Öl gelangt. Das kann durch defekte Kolbenringe passieren, aber auch durch andere Ursachen. Wirkung ist allerdings das dein öl weniger Schmierfähigkeit hat. Und es immer mehr wird statt weniger, was sich mit deiner Beschreibung deckt.

Öldeckel auf und riechen, man müsste sowas eigentlich riechen können. Öl selbst riecht kaum, kannst es ja mal mit dem Tank vergleichen. Wenn es ähnlich wie aus dem Tankstutzen riecht, hast deinen Fehler. Wenn nicht, tja, möglicht wäre auch ein heftiges überfüllen des Öls. Trockensumpf bietet leider solche Möglichkeiten.

Motorschäden sind sehr selten am Rotax. Aber natürlich nicht ausgeschlossen.

Schau mal ob du irgendwas elektriches im Haus hast, wo defekt ist und du das Kabel abschneiden kannst zum Üben. Steckdosenkabel von Haushaltsgeräten sind gute Übungsdrähte. Oder schau mal wo ein Schrottcontainer ist, findet man oft alte Elektrogeräte für Kabel abschneiden

Kleiner Tipp zum löten: nimm dir einige Kabelstücke und löte erstmal versuchsweise die Teile zusammen. Versuche mal flexible Adern(also mehrdrähtig) sauber zu benetzen, dann 2 Drähte zusammen löten und lerne etwas wie es aussehen muss wenn Lötzinn flüssig wird bzw verläuft.

Den wenn du gleich bei deinem Kunststoffteil ran gehst besteht eine gute chance das du es überhitzt und Kunststoff beschädigst so das es garnicht mehr richtig hält. Löten ist nicht schwer, aber man sollte es vorher an Testobjekten üben, da man bei 400Grad arbeitet und weder die Isolation von Drähten noch Kunststoffe das aushalten. Heist, man darf nur kurze Zeit zum erhitzen brauchen, das die Wärme nicht zu weit wandert.

Vieleicht auch mal dünne Stahlbleche benetzen mit Zinn. Wenn du das heiss genug bringst und sauber beneutzen kannst, dann kommst auch am Zündschloss gut hin. Dünnes Stahlblech heist nicht mehr wie 1mm dick, sonst reicht dein Lötkolben von der Wärme nicht aus. Und nicht versuchen Lötzinn auf Kolben und dann den Ball aufs Objekt. Du musst Objekt heiss machen, dann Zinn zuführen, weil Lötfett im Zinn drin und die Oberfläche säubert. Aber auch nahc 1-2sec verdampft ist. Verdampft es am Kolben bevor es ans Objekt kommt, hat es keine Wirkung und du wirst nur schwer verzinnen können.

Wenn du unsicher bist, darfst gerne vorbei kommen, dann löten wir es hier zusammen.

Ist ok, du hast recht

Du gibst Lösungen für die es noch kein Problem gibt. Ich weis nicht in welcher Welt sowas hilfreich ist. Sein Druckschalter hatte nie ein Problem.

Ich hätte einfach den Motor gestartet aber so gehts auch

Wenn er funktionsuntüchtig ist, schaltet er nicht mehr. Entweder geht er nicht aus, wenn Motor läuft oder nicht an wenn Motor steht. Das zuverlässige schalten macht einen Fehler an dieser Stelle extrem unwahrscheinlich. Ich will nicht ausschliessen, das Abrieb den Schaltpunkt verändern kann, aber von 100 kaputten sind 99 richtig kaputt und einer so ein wenig mies schaltend mit Flatterei(was man sehen würde).

Wenn also nun jemand sich ne Std damit beschäftigt um Ersatzschalter zu testen, ist der Fehler ziemlich sicher noch da(den es war ein kaputter O-Ring der Öl auf die Strasse abgelassen hat). Statt sich also drum zu kümmern, warum der O-Ring falsch gesessen hat, hat er den funktionierenden Öldruckschalter ausgeblasen und gereinigt.

Hört sich nach einer sinnvollen Sonntagsbeschäftigung an, immer zuerst das unwahrscheinlichste Reparieren um nach 3 Werkstattsessions endlich die Ursache zu beheben.

Ok...wer da jetzt etwas Sarkasmus findet, sollte mal drüber nachdenken wie sinnvoll seine Tips sind. Vorallem wenn der Fehler bereits im ersten Posting benannt wurde. Aus dem Rahmentank kommen, wenn der Ölpeilstab trocken ist, immer noch 1l Öl raus. Schau mal wo die Ablassschraube ist und wie lange dein Peilstab ist. Also lass den Öldruckschalter wo er ist, solange er nicht undicht ist. Den nach 30 Jahren ihn ausbauen könnte durchaus dazu führen das er aufgrund dessen beschädigt wird und danach undicht.

Trockensumpf kann nahezu mit leerem Ölvorrat arbeiten. Liegt eben an dem Funktionsprinzip. Öldruckschalter ist nicht kaputt, wenn er bei Zündung einschalten leuchtet und dann ausgeht. Da nur der Druck angezeigt wird, dieser im kalten aber deutlich niedriger ist als im warmen Zustand aufgrund der Ölviskosität, hat er ziemlich kleinen Wert. Soweit ich weis bereits ab 0,8 oder 1 Bar ist er aus, während dein Öldruck im warmen Zustand 5-6 Bar erreichen kann.

Ich würde da nun mehr Augenmerk drauf richten, wieso der O-Ring undicht war.War es Werkstatt, wechsel die mal besser, sowas darf nicht passieren. Oder ist was verbogen, dann könnte der Fehler ja auch wieder kommen.

Ruckdämpfer: 90% Ursache für Ruckeln unter 3000. Kette 8%, Vergaser 2%. Ungefähre Werte aus der Erfahrung heraus. Klopfen bzw Fehlzündungen haben andere Ursache und andere Auswirkungen.

Es drüfte relativ sicher grübeln bei der Rennleitung auslösen. Statt DB-Killer ausbauen, Löcher nebendran bohren. Leider ist das eine ziemlich endgültige Arbeit, irreversibel. Würde ich auf jedenfall vorher mit derm TÜV absprechen.

Weniger Gegendruck im Auspuff ist auch eher eine Leistungsreduzierung, da der Gegendruck eine saugende Wirkung erzeugt. Venturiprinzip. Aber völlig auschliessen kann man es wohl nicht und vermutlich kann man mit einer geänderten Vergasereinstellung durchaus etwas runderen Lauf hinbekommen. Die meisten die sowas als Winterbastelei machen, erneuern nebenbei auch die Kette, reinigen Vergaser, erneuern den Ruckdämpfer und sind am Ende zu 100% sicher, das die 4 Löcher der Grund sind für besseren Motorlauf. Der Motor klopft ja nicht, er ruckt, weil Einzylinder nunmal einen gewisse Grunddrehzahl brauchen.

Lichtmaschinenregler defekt, Spannung erhöht sich bei Drehzahl, erreicht den kritischen Punkt an dem die Zündung aussteigt. Wechseln und gut ist.

Etwas anderes stört mich ab: aus dem Auspuffdichtungsbereich kann nichts in den Ölkreislauf kommen. Was immer beim Ölwechsel rausgekommen ist im Öl, es war von einer anderen Stelle. Da solltest du nochmal genauer forschen.

Das mit dem Öl auf Krümmer, bastel dir mit Kartonage eine Rinne und befestige sie mit Tape so das du das Motorrad weiger versaust. Der Geruch dürfte daher kommen, das läuft überall hin sonst. Ich nehme gerne die alten Ölkanister und schneide sie seitlich auf, so das ich einen Ölauffangbehälter mit Ablaufrohr habe(die normale Auslauföffnung dann verschliessen und zum Entleeren öffnen)

Rolf: das war von 2016. Bist du beim Abschmieren eingepennt?

Geschwindigkeit wird nicht über Strecken/Zeit Messung erfasst, sondern über den Dopplereffekt der Frequenzen der Satellitensignale. Deren Genauigkeit ist Atomuhrgenau und wird im GPS Chip entsprechend rückgerechnet. Da wir im Handy keine so genaue Zeitbasis haben, wird einfach die Differenz der Signalfrequenzen verschiedener Satelliten ermittelt. Daraus kann es die Geschwindkeit sehr genau ermitteln. Stichwort: Phasenverschiebung. Und deswegen spring die auch manchmal, weil Satelliten plötzlich ausser sicht kommen durch Häuser oder Bäume oder Reflexionen mit reinspielen. wer die A3 von Passau nach Regensburg kennt, dort ist nichts im weg, alles total flach und das Navi zuckt nicht um einen Kilometer, während eine Fahrt im Schwarzwald des öfteren plötzliche Sprünge erzeugt, ohne das man die Geschwindigkeit ändert. Wald, enges Tal, ungünstige Konstellation der Satelliten, dann springt die Geschwindigkeit.

Das ist korrekt, die rechnerische Abweichung rein beim Navi ist klein. Und sie wird kleiner als das Gefahrene. Wenn du eine kurve fährst nimmt dein Reifen genau den Umfang des Kreises wahr. Ein Navi rechnet aber mit einem innenvieleck. Also 50m Radius Kurve würde einen Umfang von 314m ergeben. Das Navi rechnet aber alle 5m einen Punkt und verbindet es mit der dazu gehörigen Geraden. Am Ende sieht das wie ein Innenvieleck aus und das ist kleiner als der dazugehörige Kreis. Auf Höhenänderung kommt es ebenfalls zu weniger km.

Nun könnte das Navi das mittel Korrekturfaktor auch wieder rausrechnen und das weis dann nur der Hersteller der Software. Die ABweichung von 2% maximal würde ich aus dem Bauch raus auch als Maximum ansetzen. Zu Deutsch, fast nichts. Innenvieleck hat vieleicht 0,1% abweichung bei so großen Radien, kleinere Radien ergeben mehr, aber 0,3% würde ich als Obergrenze annehmen.

Und die Kontrollmessung findet mit einem System statt, das schon Profilbedingt 2-3% Abweichungen bekommt. In schnell gefahrenen Kurven nochmal 2% Schlupf dazu oder nicht, wenn Oma Trude fährt, die erzeugt nahezu keinen Schlupf. Wenn man das alles alles nachprüfen will geht das auf einer Teststrecke, nicht im normalen Strassenverkehr. Und mein Wohnort ist 2km weg von einer solchen Teststrecke, da habe ich gewisse Vorteile wenn man die Menschen im Ort kennt.