Beiträge von chefin

    Ahh...das wusste ich nicht. Dachte die sind gleich und Tacho hat Justage. Dann nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Wieder was gelernt.

    Ähh...aber unterschiedliche Raddurchmesser, daher unterschiede im Weg pro Umdrehung. Geht also wohl eher nicht. Übersetzung anpassen glaube ich kann man als Laie nicht so einfach. Und das wäre dann nur die Wegstrecke, der Tacho weicht ebenfalls ab, den müsste man an der Justierschraube nachjustieren. Kann man nur bei gleichem Raddurchmesser bzw genauer gesagt: gleichem Umfang tauschen. Deswegen zb beim Auto 17" Felge mit /60 und 18" Felge dann mit /50 (nur als Beispiel, weil vergrößern des Innendurchmesser durch Reduktion der Reifenhöhe dann wieder gleicher Umfang(+- einer Toleranz weswegen Tachos soviel vorgehen).


    Also würde ich mal sagen: nein geht nicht muss man anpassen

    Ohne Öl bzw Mangel keine Steuerkettenspannerfunktion. Da klackert die Kette sicherlich ziemlich rum. Kurz an/aus ist noch kein Beinbruch. So kurze Mangelschmierung verkraftet die schon mal. Denk auch dran, das Rotax normalerweise Flugzeugmotoren baut und sie so bauen muss, das auch bei harten Flugmanöver der Ölfilm nicht abreist, obwohl das Öl mal wirklich so durch den Motor fliegt das die Pumpen leer laufen. Die haben da schon im Design etwas Reserven gelassen.


    Der Ölverbrauch selbst ist zwar hoch für den Rotax aber durchaus nicht ganz so selten. Meine hat auch 0,5l auf 3-4k. Relativ konstant und vermutlich ist ein Ölabstreifring mit zuviel Stosspiel eingebaut worden. Bei 60.000 wurde Motor neu aufgebaut, da Vorgänger ihn ruiniert hatte. Nun steh ich bei 145k, hab etwas ölverbrauch, fülle halt ab und zu nach. Irgendwas ist also nicht ganz ok, aber würde da noch keinen kapitalen Motorschaden draus diagnostizieren.


    Nachfüllen und aufschreiben wann und wieviel und beim Ölwechsel die rausgelaufene Menge auch genau vermessen. Draus errechnen wieviel Öl/1000km braucht sie den nun wirklich. 100ml/1000 ist zwar viel für Rotax, aber eben noch nicht kritisch. Vieleicht kommst mal an Endoskop ran und kannst nachschauen. Dann weis man mehr. Wird aber bei deinem Nachrechnen sich rausstellen, das sie immer mehr braucht, dann solltest Motorrevision schnell angehen.

    Vermutlich hat dein dran rumarbeiten, rausnehmen etc die Klemmung gelöst. Es findet ziemlicher Abbrand im inneren statt beim Starten, der dann in die Mechanik kommt und diese verklemmt. In den 70er hatt der Opel Rekord dieses Problem sehr häufig und jeder Opelfahrer hatte sein "Hämmerchen" oder ähnliches dafür bereit liegen. Drauf klopfen, geht wieder ne weile. Beim nächsten Service dann neues Relais.


    Du hast also ähnliches gemacht und deswegen funktioniert es nun wieder, aber wohl auch nicht sehr lange. Mal Abklemmen und mit viel Pressluft ausblasen, vieleicht auch Kaltreiniger nehmen und durchspülen. Dann wieder anklemmen. Aber natürlich sind die Kontakte innen deswegen trotzdem noch ziemlich am Lebensende, nur das Klemmen ist mal weg. Schau das du neues Relais dran baust

    1/10 C ist für ungeregelte Ladegeräte. Alles was Regelungen in irgendeiner Form hat, kann über den Wert gehen. 1C ist hier das Maximum, danach braucht man Temperaturüberwachung. Bis 1C kann man auch Anstiegskurven(wie schnell zb die Spannung steigt), Entladezyklen und weitere Hilfen nutzen. zB pumpt man mit 12A in die 12Ah rein, für ca 1/10s. Dann entnimmt man für 1/100s 12A Strom. Faktisch lädt man also mit 90%, effekt ist, das dass Gasen vermieden wird ohne das man Temperatur überwachen muss dazu.


    Diese Ladegeräte pumpen auch nicht mehr beim Vollen Akku 2,3A rein sondern nur wenn er ziemlich leer ist. Dazu überwachen sie den Innenwiderstand (entweder durch Spannungsansteigskurve oder wieder mit einem Entladestrom).


    Natürlich steigt der Verschleiss wenn man höhere Ströme zum laden nutzt, aber eben nicht durch den hohen Strom sondern durch die Nebeneffekte wie Gasen und erhitzen. Erst wenn man richtung 1C Ladestrom kommt, wird auch die Strommenge selbst zum Problem.

    Ohje, da hab ich wohl ein krankes Moped. Steht den ganzen Winter mit E10 und offenem Benzinhahn rum. So ne echte 30 Jahre alte Vergasermöhre und sagt nix, das sie Dreck im Schwimmer hat und der Vergaser praktisch schon Schrottreif ist. Die hat echt Nerven dann im Frühjahr einfach so anzuspringen ohne zu orgeln.


    Oder ums mal weniger sarkastisch zu sagen: Deine Tips sind Globuli oder meine Vergasermöhre ist ein Transformer, da die seit 10 Jahren offen rumsteht Sommer wie Winter, super anspringt auch mit 5 Monate altem Sprit

    Dem muss ich zu 100% zustimmen. Meine hat selbsteinklappend. Und ich konnte zeitlich nicht zum TÜV hatte aber den Termin und wollte ihn nicht vergeuden. Kumpel gefahren, vergisst Benzinhahn. 1,5km weiter geht Moped aus, er also Platz zum abstellen gesucht, Seitenständer raus, abgestiegen, Moped umgelegt. Der Ständer war natürlich wieder eingeklappt. Seine Honda macht das nicht, daher war er es anders gewohnt. Verkleidung verkratzt, Schalthebel verbogen, Schaltwelle hat zum Glück nichts abbekommen, ist noch dicht und funktioniert.


    Wenn Schalter dran, lass es so. Bau dir keine unnötigen Fallen ein. Du wirst damit klar kommen(ausser du hast mehrere Mopeds und vergisst das nur das eine selbsteinklappend ist). Selten das ich das so sage :victory: aber Eckart hat hier absolut recht

    Ja, laut BMW original Reparaturanleitung ist es 1 bar (Zitat):

    wieder ein Unterschied zwischen Vergaser und Einspritzer. Bei der Einspritzer geht die Kühlmittelwarnleuchte bei 118°C an, bei der Einspritzer kocht das Kühlmittel bei 120°C (da ja nur ein 1 bar Überdruck).


    ZKD auf Verdacht tauschen würde ich nicht machen, dann vorher einen CO-Test des Kühlmittels machen.

    1Bar Prüfdruck ungleich 1 Bar Betriebsdruck. Der Betriebsdruck steht auf dem Kühlerdeckel. Der öffnet ab einem bestimmten Druck dann und lässt es ins Ausgleichbehältniss ab. Und saugt es dann danach wegen Underdruck im System...nach dem Abkühlen...wieder zurück.


    Meine F hat 0,5Bar Deckel, heist der würde ab 1,5 bar aufmachen. (steht echt 0,5 drauf, aber man hat ja schon 1 Bar Umgebungsdruck. Vermutlich ein Überbleibsel aus der ATÜ Zeit. Damals waren es 0,5 ATÜ(Atmosphären Übderdruck) und dessen Nullpunkt war der Luftdruck. Dann war es Bar und Bar fängt bei Vakuum an und hat 1 Bar als Normaldruck. Und nun ist die offizielle Einheit Pascal. Sagt aber fast keiner. Wäre aber mal eine interessante Info, was genau auf dem Deckel bei den neueren Einspritzern so drauf steht. Lt Bestellliste Leebmann haben die meisten neueren Rotax wohl ein und den selben Deckel, aber einen anderen als meine Ur-F


    damit würdest Du im besten Fall die Gabelung verformen - und die 'Zinken' der Gabelung wären dann nicht mehr parallel, was wiederum das Wackeln nicht abstellen würde.

    stimmt, könnte es aber nicht auch sein das die Gabelung jetzt bereits etwas aufgebogen ist ?

    Meine war ähnlich wackelig gewesen. Aufgebogen würde heissen, das die Enden des Gabelstückes weiter auseinander sind als unten am Vollmaterial. Dem war nicht so(bei mir). Hab dann gesehen das die Bohrung an der Lasche oval geworden ist, weil die Schraube da halt dauernd rumzerrt. Etwas rundgebohrt und eine Hülse gedreht im Geschäft. Diese Hülse hat nur 0,2mm Luft zur Schraube innen. Aussen genau aufs Bohrmass gedreht. Reinklopfen und dann alles montieren. Wackeln deutlich reduziert.

    Die taugen einfach nichts, diese Rundsteckverbinder(ich meine diese inneren Crimpkontakte). Auch an vielen anderen Stellen im Maschinenbau waren die im Einsatz und regelmässig geben die Altersbedingt nach. Die Kontaktierung erlahmt, es entstehen Übergangsfunkenn und als folge davon Verschmorungen. Selbst wenn man nun neue bekommt, würde sie nicht mehr verwenden.

    Leitung passt nicht, wenn nur eine Seite 90° gekröpft, zweite Seite fast gerade = unpassend für dein Moped. Am falschen Ende gespart. Hab meine bei Spiegler direkt gekauft vor 3 Wochen und auch umgebaut, das hat auf Anhieb gepasst, beide gekröpft. Eine Seite 90° die andere nur 80° ungefähr. So war auch meine Orginalleitung.

    Ich hatte mal Conti Trail Attack 3 die hatten nach ca 1500km solche Risse. Wurden auf Gewährleistung getauscht, weil nicht normal und Sicherheitsrisiko. Soll nicht mehr fahren sagte der Reifenhändler.


    Denke auch, das nicht sofort Stress aufkommt, da wir ja Schlauchreifen haben und wenns einreist nicht die Luft entweicht. Aber bedenkelos ist es wohl nicht, sonst hätte man nicht 1500km Reifenlaufleistung einfach so getauscht ohne Kosten.

    Auch ich bin mit Vorkasse einverstanden und rate euch wirklich es auch mit Vorkasse zu machen. Inzwischen sind es wenn ich richtig weis 150 Dämpfer, heist ca 50-70 Leute. Schon 5, die bestellen, bekommen, aber nicht zahlen, würde weh tun. Ihr könnte ja die Ware in Kommission nehmen und liefern nach bezahlen, dann finden sich vermutlich in den nächsten 1-2 Jahren noch Abnehmer und ihr verliert kein Geld


    Des weiteren auch von mir fettes Schulterklopfen an Famster: du darfst meine Werkstatt jederzeit so oft du willst kostenfrei nutzen mit allem Werkzeug. Bist halt ääh Käpsele...sage die Schwobe, Hut ab.

    Ist leider kaum mit Hobbywerkstatt Equipment ordentlich zu messen.

    Aber mit einem Kreuztausch, der hier stattgefunden hat, wenn ich das richtig verstanden habe, trotzdem ohne besondere Ausrüstung feststellbar.

    In diesem Fall hast du


    Korrossion an Anlassermasse(den der hat nur einen Draht, bekommt also Masse via Befestigungsschrauben)

    verbrannter Anlasserrelaiskontakt mit zu hohem Übergangswiderstand

    Korrossion an den Plusverbindungen von Batterie zu Relais zu Anlasser noch im Fehlerpfad.


    Du tauscht den Anlasser(ziemlich teuer) und nichts hat sich geändert. Ich würde nur aus einem kreuztausch noch nicht gleich auf Anlassers schliessen. Zudem ist der Kreuztausch nach dem Winter passiert, wo beide Fahrzeuge nicht bewegt wurden. Daraus dann den Rückschluss zu ziehen Anlasser defekt wäre mir zu gewagt. Ohne weitere Messungen und Prüfungen würde ich das nicht machen.


    Bei mir würde ich nun das Starthilfekabel nehmen, an den Plus der Batterie und dann direkt an den Anlasser gehen. Jetzt habe ich den Akku ohne Nebenverbraucher drehen lassen. Als zweite Messung dann das selbe indem man die Anlassermasse nahe oder direkt an die Batterie legt.


    JETZT kann man Aussagen machen, wo der Fehler liegen muss. Den nun habe ich Korrossionen und defekte Relais ausgeschlossen durch Kabelbrücken. Statistisch gesehen wirst vermutlich trotzdem recht haben, das es der Anlasser ist. Weil der eben statistisch häufiger defekt geht als alle anderen genannten Punkte.

    Wenn mehrere Messgeräte Gute Batterie und Voll sagen, aber dein Anlasser nicht korrekt anwirft, könnte es auch am Anlasser liegen. Windungsschluss im Anlasser erhöht dern Strom auf hohe Werte, ohne gescheites Drehmoment aufzubauen. Hoher Strom lässt Batteriespannung so zusammenbrechen, das nun auch die Zündung keinen ordentlichen Zündfunken mehr hinbekommt.


    Ist zwar eher selten das der Anlasser defekt ist, aber ausschliessen würde ich das mal nicht. Ist leider kaum mit Hobbywerkstatt Equipment ordentlich zu messen. Oszi oder zumindest Zangenamperemeter wären dann minimum fürs Messen.

    Aber auch nicht in Quetschverbindungen. Dort sind Aderendhülsen ganz sichere Fehlerquelle. Aderendhülsen sind bereits gequetschte Verbindungen. Diese dann nochmals mit einem anderen Quetschsystem pressen wird die Hülse verformen, aber nicht mehr die inneren Adern. Je nach dem wie die Hülse sich nun verformt kann es sogar so sein, das man danach den Draht mit leichtem Zug wieder rausziehen kann. Nur Schraubverbindungen wie Lüsterklemmen und Schraubanschlüssen an Geräten mit Aderendhülsen nutzen. Nur bei Schraubanschlüssen machen Aderendhülsen Sinn und sind auch nur dafür gemacht.


    Flexible Adern(mehrdrähtige Kabel) in Quetschklemmen, passt weil genau dafür gemacht und designed. In Steckklemmen genauso, die sind für offene Drähte gemacht. Ihre Verbindung baut drauf auf, diese Kupferdrähte so hinzudrücken das sie nicht brechen aber kontaktieren. Überall wo man solche Dinge kombiniert ihne es genau zu wissen, verschlechtert man die Verbindungen. Gelötet wird nur noch auf Platinen, weil nur dort noch keine wirkliche Alternativen gibt. Eventuell wenn es sehr eng wird in Schaltereinheiten. Dort fehlt einfach der Platz für Klemm und Quetschverbindungen.


    Bei allem anderen eben nicht löten. Nicht versuchen Gut und Gut zu kombinieren. Wagoklemmen sind Gut. Löten in Schalter ist Gut. Also Löten wir und stecken dann in Wagoklemmen. Schei.sse, rutscht raus.

    Verlöten vor Crimpen wurde mal gemacht, ist Bullshit. Hat am Ende zu mehr Problemen als weniger geführt. Und heute mach es besser nie, den damals gabs noch bleihaltiges Zinn, das blieb wenigstens noch halbwegs geschmeidig. Bleifreies hingegen ist viel stärker durch Versprödung und Bruch aufgefallen. Dazu kommt das auch Metalle "fliesen" wenn auch sehr langsam. Bei Kupfer und Zinn aber immerhin soviel das über Jahre gesehen die Klemmkraft der Quetschung so nachgibt das es Probleme und Kontaktschwächen bis hin zum rausrutschen gibt.


    Vom Löten ist man also völlig abgekommen. Nur wenn absolut keine andere Option hast. Kurzfristig macht das auch keine Probleme, die entstehen alle Langfristig. Für Unterwegs im Outback ist Löten super, aber eben nicht als ordentliche und dauerhafte Reparatur. Auch der Schrumpfschlauch drüber kann das dann nicht retten.

    Naja, dann lies posting 19, dort steht das er eben keine Zeit hat etwas eintragen zu lassen. Wir sollen da ihm wohl einfach irgendwas schicken, was vieleicht passen könnte. Wir wissen ja noch nichtmal, was genau er hat, welche Veränderungen am Moped überhaupt so alles vorgenommen wurden. Er weis es auch selbst nicht so genau. Aber dann plötzlich fehlt die Zeit, überhaupt mal rauszufinden, was da genau nicht passt.


    Aber vieleicht habe ich das ja auch nur falsch verstanden und du weist was er braucht und wo er es herbekommt. Dann allerdings wäre es schön, wenn du das auch schreiben könntest, statt nur bischen über den Thread zu fliegen und Offtopic dich an meinem Kommentar aufhängen statt am Thema. Wenn du aber auch nicht weist, was genau er braucht, hast vieleicht die Zeit für ihn zum TÜV zu gehen und das zu klären. Auch die Option gibt es ja noch. Den die einzige Option das rauszufinden ist nunmal der TÜV und nicht das Forum.


    Aber wenn ich Zeit investiere und mir dann jemand sagt: ich habe keine Zeit an der Lösung mitzuarbeiten bin ich halt raus. Und das sage ich dann eben auch.

    Naja, ich weis halt nicht, wenn jemand etwas fragt und die Antworten dann mit: hab keine Zeit selbst mich drum zu kümmern, deswegen bin ich ja im Forum, komme ich mir etwas ausgenutzt vor. Und das habe ich vor 20 Jahren schon zu den Akten gelegt. Ich helfe gerne. Bei mir können alle kommen, dann klemm ich mich mit ihnen zusammen ans Problem. Aber diese Antwort war halt ziemlich ungeschickt vom Kollegen.


    Wer etwas will, sollte die Zeit haben, die Lösungswege auch zu gehen. Ich jedenfalls werde nicht meine Freizeit dafür opfern, das er sich keine Zeit nehmen muss für sein Hobby. Und ich bin nunmal auch sehr direkt, ich sage was ich meine, ich fahre da keine Umwege durchs Blumenbeet. Ich weis das nicht alle damit klar kommen, aber das geht mir sonst wo vorbei. Ich helfe, wenn derjenige Hilfe braucht. Aber keine Zeit investieren wollen, fällt nicht unter den Punkt: Hilfe brauchen. Das fällt unter den Punkt zu faul sein und andere arbeiten lassen.