Lenkkopflager und Wasserpumpe. Testen ob die Griffheizung funktioniert. Alles lösbare Probleme wenn kaputt, aber für nicht "nicht selber machen" ziemlich teuer!
Beiträge von Boschty
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Das Licht geht tatsächlich aus beim Startvorgang, also auch alles ok.
Der Ölstand war gerade nach 10 km-Fahrt genau in der Mitte der unteren Hälfte des Schauglases, also bei 1/4, wohl auch ok.
Nach 10 KM fahrt bei 0 Grad ist die Ölstandkontrolle nichtssagend!
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Das Kühlsystem der F kann man übrigens soweit ich weiß nicht ohne weiteres abdrücken. Es gibt eine nicht Dichte Leitung vom Kühler zum Ausgleichsbehälter und dieser hat ein Loch im Deckel und auch der Deckel selbst ist nicht druckfest. Im Kühlerdeckel ist noch ein Federgelagter Deckel, der abdichten aber eben auch bei Überdruck auslösen soll. Ich weiß aber nicht a) ob der überhaupt Gasdicht ist und b) bei welchem Druck der auslöst. Kann also sein, dass du ein Leck feststellst, obwohl alles so funktioniert, wie es soll.
Deswegen kommt beim korrekten Abdrücken ja auch ein spezieller Kühlerdeckel zum Einsatz. Damit wird nur der Kreislauf Motor-Kühler unter Druck gesetzt, die Leitung zum Ausgleichsbehälter und dieser selbst bleiben drucklos. Man kann so das System auf Druckverlust prüfen - und wenn es einen solchen gibt, sieht man bei kaltem Motor besser, wo Kühlmittel austritt.
Uli, dein Mopped ist in Ordnung.
Genieß das Fahren und mach dir keine Sorgen!Sehe ich nicht so. Wenn ich die Angaben von Uli richtig interpretiere und der Ölstand jedesmal korrekt geprüft wurde (wovon ich jetzt mal ausgehe), dann wurde auf ca. 60 km die Ölmenge um 650 ml 'vermehrt'. Das ist bei 2,3 l Ölinhalt mehr als ein Viertel! Eine solche 'Ölvermehrung' ist nicht normal, gefärdet die ausreichende Schmierung durch Ölverdünnung (egal, ob nun durch Kraftstoff, Kondens- oder Kühlwasser) und der Sache würde ich auf den Grund gehen!
Nach dem der TE mal mehr als ein paar Meter am Stück gefahren ist und vernünftig gemessen hat, gab es keine Änderung am Ölstand.
Und wenn 650ml Wasser oder was auch immer auf 60km ins Öl kommen sollten, ist das auch egal, weil die Kiste dann platt ist.
Ist in meinen Augen auch technisch nahezu unmöglich. An die Wasser kommt über die Wasserpumpe ins Öl Geschichte glaube ich nicht so richtig. Da müsste schon echt viel gefuscht werden und noch Pech dazu kommen.
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Achso, der Gasgriff. Versuch mal die Schrauben daneben zu lösen (glaube vom Spiegel)? Oft klemmt der nur.
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Uli, dein Mopped ist in Ordnung.
Genieß das Fahren und mach dir keine Sorgen!
Und wenn du langweile, Lust am Schrauben oder einfach nur das Motorrad kennen lernen möchtest:
Ölwechsel, Zündkerzen erneuern, Kühlwasser wechseln und das Ding ist wie neu
Und auch hier, mach es wenn du Lust hast. Ob jetzt oder im April wenn es etwas wärmer wird, bleibt mit Sicherheit ohne Folgen.
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Hallo zusammen, ist doch alles ganz normal, ich verstehe die Sorge nicht. Ölschlamm bei dem Wetter und kurzen Strecken ist normal. Dass es dabei etwas nach Sprit richt auch.
Der Ölstand wird halt mehr, wenn bei "halbwarmen" Motor und danach bei Betriebstemperatur gemessen wird. Wäre auch ein Problem wenn nicht.
Ich habe nirgendwo gelesen, dass Wasser nachgefüllt werden musste. Sollte es so kommen, würde ich entweder nur Wasser nehmen oder komplett neu befüllen. Niemand kann sagen was derzeit drin ist.
Ich würde mir auch keine Gedanken machen wegen den Kurzstrecken. Wenn nicht mit einer 20 Jahre alten F, womit dann?
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Beim Anlassen, also Drücken des Startknopfs wird der Scheinwerfer ausgeschaltet.
Womit sich wieder die Frage stellt, ob es was nützt, während des anrollens den Startknopf zu betätigen. Unterstützung durch den Anlasser (falls da noch was dreht) und Abschaltung anderer Verbraucher sollten die Folge sein...
Habe ich getestet. Bringt nichts. Motor zündet einfach nicht.
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Ihr habt recht. Aber warum sollte ein rein mechanisches Problem dafür Sorgen, dass der Motor beim Anrollen nicht zündet? Und ich war schnell genug, der Motor hat schnell gedreht. Es was als hätte ich den Notausschalter noch betätigt.
du hast aber bei der Aktion am Gasgriff gezogen?
Mal mit, mal ohne. Beides probiert.
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Ihr habt recht. Aber warum sollte ein rein mechanisches Problem dafür Sorgen, dass der Motor beim Anrollen nicht zündet? Und ich war schnell genug, der Motor hat schnell gedreht. Es was als hätte ich den Notausschalter noch betätigt.
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Ja klar, hängt alles blvom Dekomp. Hebel ab. Sonst kann ich das Mopped auch anlaufen lassen.
Mich interessiert der technische Grund, warum der Dekompressionshebel die Zündung verhindert.....
Ich habe in irgendeinem ausländischen Forum irgendwann mal gelesen, dass das Problem (Dekompressionshebel) sich mit kurzzeitigem Ziehen einer Sicherung beheben lässt. Sprich, das Motorrad startet danach. Habe ich als quatsch abgetan, wenn aber bei dem Ganzen auch die Zündung, also Elektrik eine Rolle spielt, ist es einen Versuch wert...
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Heute mal wieder nicht angesprungen nach dem Tanken.
Ich hatte einen Berg neben an, also versucht anzurollen. Das Anrollen an sich ist kein Problem im dritten Gang, also der Motor hat gedreht ohne blockierendes Hinterrad - ABER die Kiste sprank trotzdem nicht an. Als wäre der Notausschalter betätigt.
Nichts zu machen. 10 Minuten gewartet... alles klappt.
Jetzt die Frage: offensichtlich zündet der Motor nicht, in der Zeit wo er nicht anspringen mag... warum?
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Wir reden hier von einem gängigen Problem, dessen Ursache bekannt ist. Deine Hinweise können sicher dazu führen, dass ein Motorrad schlecht anspringt. Ist bei den meisten G650GS 2012 allerdings nicht das Problem. Sondern der genannte Dekomp. Hebel.....
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Ob das Betätigen des Anlassers während dem Anschieben hilft,
Kommt darauf an:
Im Idealfall ist der Anlasser eine zusätzliche Kraft, die beim Schieben hilft, ohne die man das Anschieben vielleicht gar nicht geschafft hätte.
Aber: Wenn und solange der Motor noch nicht durchgedreht wird, kann die Spannung unter der Last des Anlassers bei nicht ganz frischer Batterie unter den Mindestwert für die Motorsteuerung fallen, sodass der Motor trotz Schieben nicht anspringt, weil man den Anlasser betätigt hat.
der Dreht doch "frei" sobald sich der Motor bewegt
... sobald sich der Motor schneller als der Anlasser bewegt. Dann ist er angesprungen. Insofern kann ein Anlassen mit Schiebehilfe durchaus Sinn machen.
Eckart
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Hallo zusammen, hallo Sertao25.
Ohne auf alles hier geschriebene eingehen zu wollen, bin ich mir ziemlich sicher, dass "erhitztes Benzin" nicht das Problem darstellt.
Zum einen lässt sich das Problem in der Regel durch Tausch des Dekompressionshebels beheben, zum anderen tritt das Problem auch nicht bei richtig heißem Motor, sondern nur bei "Lauwarm" auf. Wie soll sich diese Gegebenheit mit der Sprit Erklärung begründen lassen?
Anschieben ist grundsätzlich auch beim 1 Zylinder möglich, allerdings schwieriger. Hier braucht es Geschwindigkeit und Grip - eigentlich doch kaum eine Diskussion Wert, oder?
Ob sich die Sertao allerdings mit Problemen am Dekompressionshebel anschieben lässt? Ein anderes Thema... ich hab es noch nicht unter günstigen Bedingungen probieren können. Ob das Betätigen des Anlassers während dem Anschieben hilft, konnte ich auch noch nicht testen, kann es mir aber nicht ganz so gut vorstellen..... der Dreht doch "frei" sobald sich der Motor bewegt...???
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Puh.
Also dass die Wasserpumpe eine Schwäche bei der F650 und auch G650 ist, kann man glaube ich kaum abstreiten.
Bei meiner F650 war die Welle nach ca. 15tkm kaputt.
Bei meiner G tropfte Öl schon bei 3tkm aus der Kontrollöffung.
Und beim Tausch der Wasserpumpe werden keine Lager rausgeschlagen und eingepresst.
Beim Wechsel von Dichtung und Welle kann man eigentlich nicht so viel Falsch machen.
Der Mangel liegt an der Welle, nicht der Dichtung.
Möglicherweise wurde immer nur die Dichtung gewechselt....
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Ich verstehe die Frage nicht ganz, wenn du das Spektakel schon fünfmal hinter dich gebracht hast?
Flüssigkeit nimmst du am besten die Originale von BMW. Die ist mit Sicherheit richtig und der Preis ist tatsächlich fair.
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Sonst Arbeitsauftrag an die Werkstatt, zur Not BMW: Stimmt mein Öldruck?
Sensor raus
https://faq.f650.com/FAQs/Phot…tValvePhotos/OilPress.jpg
ist zwar aus einem Aprilia Handbuch ( fast identischer Rumpfmotor mit baugleichen Ölpumpen )
sollte auch für jede F650 ( Ur / GS ) so machbar sein
Mac
Scheint eine lösbare Aufgabe zu sein .
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Zu wenig Öldruck weil Öl zu heiß und damit zu dünn, aufgrund eines nicht funktionierenden Lüfters?
Möglich ist immer alles. Aber sollte man nicht erst bei dem realistischen Anfangen?
Motorrad sagt mit der Lampe:
Zu wenig Öldruck.
Dann würde ich doch sagen, dass hier vermutlich der Fehler liegt.
Ich habe keine Ahnung wie man den Öldruck messen soll und die Pumpe habe ich auch noch nicht getauscht.
Aber ich finde hier sollte der Ansatzpunkt sein.
Und da die einfachen sachen: Prüfung auf Kabelbruch, defekter Sensor etc. mittlerweile nahezu ausgeschlossen werden können, wäre für mich klar was zutun ist.
Nur ein Gedankengang zur Prüfung/Feststellung ob etwas im Ölkreislauf nicht stimmt:
Kann man nicht z.B. schauen wie lang es dauer bist der Ölbehälter voll wird bzw. Leer läuft, also da ggf. Auffälligkeiten feststellen?
Klappert die Steuerkette beim Start - warm/ kalter Motor?
Wie gesagt, sind nur Ideen.
Sonst Arbeitsauftrag an die Werkstatt, zur Not BMW: Stimmt mein Öldruck?
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Hört das Flackern sofort auf wenn du leicht Gas gibst?
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Hast du Salzsäure getankt?
Krass wie das Gimmi aussieht. ...
Aber Glückwunsch, Fehler gefunden