Beiträge von 94erF650

    Aber Hallo ....

    Klasse so viel Wissen und Erfahrung so schnell zu erhalten ...

    Ich habe das gut Stück seit tatsächlich schon 22 Jahren .... und 70 der 80 tsd km sind mir ... :)

    ABER - wie gewohnt musste ich bis dato wirklich noch nicht in die Tiefen einsteigen ...


    Beim wühlen und blättern hier ist mir noch ein interessantes Thema für das Rütteln im unteren Drehbereich begegnet.

    - Die Ruckdämpfer im Kettenradträger -

    Auf jeden Fall schaue ich mir die gleich mal an ... :)

    Hallo Alle miteinander.

    Bei folgenden Problem weiß ich nicht wie ich meiner F 650, Bj, 94, 80 tsd. km helfen kann - und würde mich daher über Hinweise, Tips, Ideen, Fragen von euch freuen :)


    Also - Sie springt brav an ....läuft recht rund ... aber wenn ich dann Gas gebe, bricht sie ein. Das Gas sackt weg - und erst wenn ich direkt hoch drehe fängt sie sich wieder.

    Dann bringt sie - so ab ca 3,5 - 4 tsd Umdrehungen die Leistung auch wieder konstant auf die Straße ....

    Zündkerzen gewechselt, Luftfilter gereinigt, Vergaser von oben geöffnet und gesäubert ..... hat dazu geführt dass sie wieder gut startet ( hatte sie vorher nicht mehr gemacht ) und so wie beschrieben läuft.

    Also - Wer kennt es , weiß was, hat Ideen etc.

    Schon jetzt vielen Dank

    Gruß Jörg

    ...und ich dachte schon das es ein Besonderheit des Rheinlands ist ... :)

    Der aktuelle Stand
    Das Rad dreht sich.
    Noch nicht soooo frei wie es sein sollte ..... aber doch schon rollbar.
    Bin ein bisschen um den Block gefahren .... 20 km ...... und danach war es schon was besser - ohne das die Bremse qualmte ...
    Hinterrad mittlerweile mit 90 Nm angezogen .....
    Ich glaube ich kann mit dem Status Quo leben.
    Habe heute nochmal die Bremse auseinander genommen ..... da geht alles und bewegt sich alles so wie es sein soll .....

    Ich danke allen guten Geistern hier.
    Da es mein erstes Anliegen war das ich hier präsentiert habe, kann ich durchaus sagen, das es wirklich klasse ist die große Kommunity bei solchen Besonderheiten dabei zu haben.
    Und da mein gutes Stück - das ich jetzt fast 20 Jahre genussvoll bewege - sicherlich auch weiterhin einige Herausforderungen für mich bietet, werde ich gerne wieder eure
    Unterstützung in Anspruch nehmen.
    Schöne Touren und dankbare Grüße
    By the way ..... da ich neu in Zülpich lebe, bin ich noch auf der Suche nach einem guten Schrauber / also Werkstatt, vor Ort .....
    Oder gibt es für eine solche Suche eine passendere Rubrik ???

    Hallo kurbelwellendrehender Zimmermann
    Danke für deine Unterstützung und hilfreichen Hinweise :) ;)
    Tja, so ist das halt wenn man sich mit seinen begrenzten Möglichkeiten hier outet ....

    Distanzstücke verschlumpern ???
    Kettenrad an der Schwinge ???
    Scheibe gegen die Schwinge gepresst ???
    Also vielleicht wolltest du ja wem anderen einen hilfreichen Hinweis geben.
    Denn all diese Sachen treffen auf mein Schrauben gerade nicht zu.

    Also .... die Führungsstifte im Bremssattel laufen gut.
    Bremsflüssigkeit ist nicht zu viel drin ...
    In einer Werkstatt gab es die Vermutung, dass die Belege einfach zu dick sind ???
    Ich habe die Lucas, die mit Platte 9,2 mm dick sind ...
    und beim blättern im Netz finde ich auch Belege anderer Hersteller mit einer Gesamtdicke von 9 mm ....
    Sollte das der Grund sein .... ????

    ...an die Variante ....einschleifen lassen müssen habe ich auch schon gedacht ....
    SOOOO fest sitzt das Rädchen auch schon nicht mehr .... aber leider noch weit entfernt von FREI .....

    jaja .... die Sehnsucht nach Freiheit :)

    Da es hinten ist, gibt es nur einen Bremszylinder.
    Und da ich neue Bremsflüssigkeit eingepumpt habe, weiß ich das auch die noch arbeitet wie sie es soll ...
    Bremsleitung ist tatsächlich noch die alte ....aber ohne sichtbare Schwachstellen ...

    Kann es vielleicht mit dem Thema Lust zu tun haben ?
    Der Part der Bremse, der gegenüber dem Zylinder ist, hat ja eigentlich auch die Möglichkeit etwas mehr Raum zu machen ... ????

    Stückchen für Stückchen gibt´s mehr Klarheit ....aber leider noch kein frei laufendes Rad ... ;)
    Mit dem Rad und Kettenradträger bin ich heute zu einer Werkstatt gefahren und - im Sinne der Ausschlusstechnik - diese hat bestätigt, das Distanzhülsen etc. alle vorhanden sind.
    Also habe ich mich doch mal der Variante Bremse gewidmet.
    Wie beschrieben habe ich die Belege neu und auch den Bremszylinder schön gängig gemacht
    Also habe ich mal die Belege aus dem Bremssattel raus genommen und siehe da - et läuft wunderbar ... :)
    Doch mit den Belegen stockt es wieder .......
    Also nochmal rausgenommen Bremszylinder tutti completti zurück gemacht .... und Belege rein .... Aber dann stößt die Bremsschreibe auf Metall an der Zylinder Seite ...
    Jetzt habe ich mal das Rad etwas laufen lassen, immer wieder mal gebremst ..... und es ist nicht wirklich besser ....
    Ich habe das Gefühl, das der Bremssattel als Ganzes etwas weiter sein sollte ..... aber die Puffer lassen sich - wenn ich es richtig sehe - ja nicht extra einstellen ... ODER ???

    Soweit der aktuelle Zwischenstand.
    Sonnige Grüße aus dem Rheinland ...

    Also ..... Bremse glaube ich eher nicht als Ursache des Dilemma ...
    Belege habe ich jetzt auch neu gemacht, Zylinder raus gehabt und schön gängig gemacht .... ....

    Aber - Alle Tage wieder und so auch jetzt gerade eben - ich hab es nochmal ausgebaut und kritisch angeschaut ..... und finde den Fehler nicht ....
    Die Lager laufen schön, an einer Seite - siehe Foto habe ich die Distanzhülse raus geholt und auch hier ist kein Problem sichtbar ...
    Rechts habe ich dann auch noch mal - zum Ausprobieren - eine zusätzliche U Scheibe mit eingebaute ......
    Aber sobald ich die Achsschraube wieder in wenig intensiver anziehe, fängt das Rad an zu blocken.
    Und wenn es dann mal Richtung 70 / 80 Nm geht, dann steht es nahezu fest. ....

    Ich hänge mal ein paar Fotos an .....

    Und wer noch weitere Ideen und Impulse für meine Hinterrad Meditation hat ....... herzlich willkommen ... :)
    Danke auch schon jetzt an die willigen helfenden Geister
    Gruß Jörg Linke Seite Distanzhülse plus Gummi und Federring ....jpegLinks außen.jpegLinks Gabel, Bremse und Rad.jpegRechts außen.jpegRechts Gabel und Rad mit zusätzlicher U Scheibe.jpegRechts Gabel und Rad.jpeg

    Super ..... danke für die Rückmeldungen und die wunderbare Explosionszeichnung samt Legende ...
    Da weder Scheibe noch Buchse oder Ring übrig geblieben sind beim Einbau bin ich etwas skeptisch .... werde aber morgen nochmal Alles zerlegen .... und mal schauen ...
    sonnige Grüße aus dem Rheinland ...
    Jörg ...

    Wie mein Nickname sagt, genieße ich den Ritt auf einer der ersten F 650 er.


    Es stand an Kette, Ritzel und Bremsbeläge hinten zu wechseln.

    Wie gewohnt bin ich es in Ruhe angegangen. Alles war jut bis jetzt.

    Beim Zusammenbau erlebte ich es zu meiner Überraschung, dass - wenn ich das Hinterrad wie beschrieben mit 100 Nm fest schraube, das Rad sich nahezu nicht mehr bewegen lässt.

    Und auch ein kleines bisschen die Schraube wieder lösen hilft nur minimal.


    Im Laufe der Jahre habe ich den Hinterrad ein- und ausbau schon einige Male gemacht und bin gerade ratlos was denn falsch gelaufen sein könnte
    Ich freue mich auf hilfreiche Vorschläge und Ideen ...