Beiträge von Highwaystar

    Gute Frage!


    Die Steckverbindungen dienen in erster Linie der Einsparung von Arbeitszeit, aber genau die haben wir reichlich! Eine gute Lötverbindung mit Schrumpfschlauch (der mit Versiegelung) ist wasserdicht, braucht kein Volumen und ist leicht. Vielleicht sollte man wirklich den Lötkolben wieder auspacken!


    Viele Grüße, Uli

    Guten Morgen an Alle,


    ich möchte Euch von der "erweiterten Probefahrt" nach dem Einbau des Carmo-Ladereglers berichten.


    Über den Reglers gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, er funktioniert genauso wie ich es erwartet habe: wenn die Batterie erstmal geladen ist bleibt die Bordspannung während der Fahrt bei 14, 3 Volt, Dabei spielt es keine Rolle welche Verbraucher eingeschaltet sind, auch mit voller Beleuchtung ,Griffheizung, Blinker und Bremslicht fällt die Spannung bei Standgas nicht unter 13,2 Volt. Nach ca. 20 km ist der Regler etwas mehr als handwarm, kein Vergleich zum Original! Ich bin absolut zufrieden!


    Richtig Spaß hatte ich mit den Superseal-Steckern: Ich habe in der Bucht ein günstiges Sortiment mit Crimpzange gekauft. Ich denke heute, dass ich auf eine Produktfälschung hereingefallen bin, die Stecker und die Zange sind Schrott! Die gecrimpten Kontakte lassen sich am Draht wieder aus dem Steckergehäuse ziehen, rasten nicht richtig ein, und trotz der Führungselemente im Stecker, die ein Zusammentreffen der Kontakte gewährleisten sollen, kommt kein stabiler Kontakt zu Stande. Ich habe eine Ladebuchse im Cockpit, darin habe ich ein Voltmeter gesteckt, und während der Fahrt ist die Bordspannung anfangs stark geschwankt, zwischen 11,5 Volt und 14, 3 Volt. Grund dafür war der Stecker, es fehlte immer wieder eine Phase. Am Ende bin ich auf einen Supermarktparkplatz gelandet. Dort habe ich das Steckergehäuse rausgerissen, die Kontakte zusammengesteckt und mit einer Plastiktüte aus dem Gebüsch gegeneinander isoliert und bin weitergefahren. Am nächsten Morgen in der Firma habe ich unserem Medizintechniker sein Zangenamperemeter "geklaut" und abends zu Hause mal nachgemessen:


    • bei einigermaßen geladener Batterie (12,2 Volt bei ausgeschalteter Zündung) beträgt der Strom auf den Lichtmaschinenphasen 8,4 Ampere bei Standgasdrehzahl, bei 5.000 U/min sind es 19 Ampere!
    • der Strom auf der Leitung der Batterie liegt dann bei ca. 14 Ampere (Bordspannung dann laut "Ladebuchsenmessgerät" um die 13,5 Volt

    Die Messungen mit der Amperemeterzange haben mich dann doch etwas erschreckt, diese Stromdichte passt nicht durch diese kleinen Stecker, wahrscheinlich sind die Kontakte der serienmäßigen Kontakte aus diesem Grunde recht großflächig. Jeden falls habe ich den ganzen Superseal-Imitationskram wieder abgeschnitten und aus meiner Medizintechnikkiste Flachstecker und Flachsteckhülsen 6,3x0,8 mm vollisoliert vercrimpt. Zwar kommt jetzt wieder Luft an die Kontaktflächen und damit auf die Dauer auch wieder Feuchtigkeit und Korrosion, aber die Originallösung hat am Ende 23 Jahre gehalten.


    Von den günstigen Sortimenten von Superseal-Steckern mit Crimpzange sei noch einmal deutlich gewarnt, das Zeug taugt nix!


    Ich muss auch zugeben, dass ich die Stromstärken völlig unterschätzt habe, die von mehreren Forumsmitgliedern angemeldeten Bedenken sind berechtigt!


    Am Ende läuft alles wieder wie gewünscht, die Amperemeterzange habe ich zurückgegeben, das kombinierte Handyladevoltmeterstecker im Cockpit ist gar nicht so schlecht, und Eure Hilfe hat mich weitergebracht! Vielen Dank an Alle!


    Viele Grüße, Uli

    Nun ist es soweit:


    der Carmo-Regler ist drin, und sie läuft! Alles Weitere ergibt sich nach einer "erweiterten Probefahrt".


    Ich habe den Carmo wieder unter die Bank gesetzt nachdem sich laut Laserthermometer nach ca. 10 min. Warmlauf gar keine Temperaturänderung ergab. Ich habe die AMP-Stecker verwendet, auch die ändern nach 10 min. ihre Temperatur nicht. Die Probefahrt wird zeigen, ob es so bleibt.


    Den defekten Stecker habe ich gemessen: der Kontakt für die mittlere Phase hatte einen Widerstand von 43 Ohm, da sollte man sich nicht wundern. Kontaktpflege hätte wahrscheinlich geholfen!


    Ich danke Euch für Eure Hilfe und die guten Ideen, ich werde nach dem Wochenende weiter berichten!


    Viele Grüße, Uli

    Hallo in die Runde,


    vielen Dank für Eure schnellen Antworten!!


    Mit ca. 1/4 Choke springt der Motor an und bleibt, mit Choke stabil im Leerlauf, bei ca. 1500 U/min. Mit dem Choke lässt sich die Leerlaufdrehzahl auf knapp über ca. 2500 erhöhen. Im Stand, ohne Choke, lässt sich der Motor hochdrehen. In Fahrt geht es ein paar Meter gut, dann stotterts will ausgehen.


    Beim Gleichrichter ist die Grüne Leitung im zweipoligen Stecker stillgelegt/nicht benutzt. Ich denke das dies der "Umbau des falsch gelieferten Reglers" ist. Ich werde jetzt den Carmo-Regler und die wasserdichten Stecker samt Zange bestellen und einbauen. Bei der Gelegenheit werde ich dann auch die Vergaser reinigen, und natürlich berichten!


    Ich danke für Eure Hilfe!


    Viele Grüße, Uli

    So, schneller Check gemacht Batteriespannung im Leerlauf: 14,4 V, bei ca. 3000 U/min: 14,5 V, Benzinfluss am Benzinhahn o.k.


    die Verbindung zum Laderegler habe ich denn auch mal angeschaut, siehe Foto. Kann es sein, dass dort der Grund für die gesamte Misere liegt?20230411_110128[1].jpg

    Ich werde mich auf die Suche nach den Steckern machen und berichten.


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    Viele Grüße, Uli

    Guten Morgen an Alle,


    die alte Batterie hatte eine Spannung von 12,5 V, mein Ladegerät zeigte als Ladezustand aber nur 2 von Balken an und nach 8 Stunden am Ladegerät (Ladestrom 0,8 A) nur vier von 5 Balken. Die Batterie ist bereits entsorgt, die neue bereits eingebaut. Der Laderegler ist an der originalen Stelle verbaut, und kommt auf jeden Fall an einen anderen Ort, ich denke an die über dem Hinterrad, weil seitlich am Sitzbankschloss ist mein Scotti angebracht, weit weg von Auspuff und Laderegler, wg. Wärme. Der Laderegler stammt aus 2012 und wurde von einer Opel-Werkstatt eingebaut, Ladespannung nach Montage lt. Rechnung 14,4 V, ich habe in den letzten 3 Jahren mehrfach Werte von 14,2 V bis 14,5 V gemessen. Sobald das Wetter es zulässt, Garage ein Stück entfernt und ohne Strom, werde ich noch einmal messen und berichten.


    Als neuen Laderegler, wenn er der Böse ist, habe ich dieses Gerät im Sinn:


    CARR204-BMW F650 F800 MOSFET Spannungsregler Gleichrichter [CARR204-BMW Aprilia regulator] - €81,50 : Carmo Electronics, The place for parts or electronics for your Motorbike Quad Scooter Car or Jetski


    Taugt der was?


    Ich melde bald zurück,


    Viele Grüße und vielen Dank für Eure Hilfe, Uli

    Einen guten Morgen in die Runde,


    ich nutze meine ST, EZ Okt.2000, ca. 72.000 km gelaufen, für den täglichen Weg zur Arbeit. In dieser Woche auch bei Minusgraden. Der morgentliche Weg war problemlos, Wg. Dunkelheit und Sch***kälte mit allen Verbrauchern inkl. Griffheizung eingeschaltet. Über den Tag stand sie draußen, es war kalt, aber trocken. Auf dem Heimweg ging das Theater los:


    • Kaltstart mit ca. 1/4 Choke ohne Probleme
    • Warmlaufen lassen bis Handschuhe angezogen und Helm auf
    • nach ca. 200 m hatte ich den Eindruck ich hätte den Benzinhahn nicht geöffnet, der war aber auf. Habe auf Reserve umgestellt
    • ca. 300 m weiter an der Ampel wurden alle Leuchten dunkler, der Leerlauf wurde instabil
    • beim Anfahren ging sie aus, starte aber sofort wieder, um beim Gasgeben auszugehen, dann war die Batterie leer
    • zurück in die Firma gerollt
    • am nächsten Tag eine neue Batterie besorgt, die alte war 6 - 7 Jahre alt und sollte eh raus
    • sie startet ohne Probleme, Leerlauf stabil bei ca. 1500 - 1600 U/min
    • beim Anfahren geht sie aus, als wollte man im vierten Gang anfahren

    Benzin ist vorhanden, Batterie ist neu und geladen, ich habe die Vergaser in Verdacht, da war ich noch nicht bei. Auch die Reichnungen der Vorbesitzer lassen nicht auf einen Vergaserservice schließen. Es wurden scheinbar nur Reifen, TÜV und der Laderegler gemacht (ein Regler von BMW "falsch geliefert, musste lt. Rechnung umgebaut werden"


    Gibt es an den Vergasern bekannte Stellen, die so ein Fehlerbild erzeugen?


    Ich danke für Eure Tips und wünsche Euch ein frohes Osterfest!


    Viele Grüße, Uli

    Hallo Famster,


    die Stahlflexleitung ist von Spiegler, in der Bucht direkt dort gekauft. Die Farbe des Fittings war Zufall, kann mich nicht erinnern die Farbe ausgesucht zu haben. Die verbaute Leitung hat auf der Rechnung keine Artikelnummer , die Blisterkarte war handschriftlich mit "F 650" beschriftet. Auf der ABE ist auch keine Artikelnummer, nur ein Anhang in welchem alle BMW-Typen gelistet sind, für welche die Leitung eingesetzt werden darf. Wenn Du die Unterlagen haben möchtest gib kurz Bescheid.


    Viele Grüße, Uli


    Kontakt zu Spiegler: http://www.kfz-leitungen.de

    Guten Morgen in die Runde,


    gestern konnte ich mich endlich mit meinem Sitzbankschloss befassen.


    Das Öffnen der Sitzbank ohne Schlüssel ist recht einfach: nach dem lösen der vier Schrauben des Gepäckträgers kann ,man diesen ein Stück nach oben klappen und die Abdeckung über dem Rücklicht auch. mit einem langen Stück Rundmaterial lässt sich der Fanghaken des Schlosses in Fahrtrichtung drücken. Das Ganze hat , mit Materialsuche und Fehlversuchen, vielleicht eine Viertelstunde gedauert.


    Der Ganze Schließapparat ist schnell demontiert uns auf der Werkbank zerlegt. In meinem Falle scheinbar nicht zum ersten Mal, Das Innere war mit Fett zugesaut, hat wohl schon bei einem der Vorbesitzer mal gehakt. Den Schließzylinder habe ich nicht herausbekommen, daher musste ein "Notfallzugang" her:


    Ich habe in den Fanghaken ein kleines Loch gebohrt und entgratet, aus der Erbmasse meines alten Herrn einen alten neuen Schaltzug vom Rennrad hindurchgesteckt und eine Schlinge gecrimpt . Der Zug führt unter der Sitzbank bis unter den Tank, dort kann ich die eine weitere Schlinge greifen und den Fanghaken ziehen. Die Feder im Schloss lässt alles zurückschnappen.


    Ich danke Euch für Eure Hilfe!!!!


    Viele Grüße aus Wuppertal, Uli

    Guten Morgen an Alle,


    bei meiner Uhr-F ist lässt sich der Schlüssel nicht mehr drehen, ich kann die Sitzbank nicht mehr abnehmen. Nach vielen km im Regen konnte ich zuerst den Schlüssel nicht mehr ins Schloss einführen, das geht nun schon wieder.


    Ich würde gerne die ganze Sache ausbauen und zerlegen und suche einen alternativen Weg unter die Bank. Ich habe gesehen, dass aus dem "Innenkotflügel" einige Schraubenköpfe schauen. Kommt auf diesem Weg unter die Bank um die gesamte Schließung zu demontieren?


    Vielen Dank für Eure Hilfe, Viele Grüße, Uli

    Hallo in die Runde,


    ich denke, ich habe (für mich) den Grund für das Zwitschern entdeckt.


    Heute habe ich die Graphitdichtung zwischen dem linken Krümmer und dem Hosenrohr gewechselt. Gewechselt ist falsch, weil von der Dichtung war nur noch ein Teil von etwa einem Drittel des Umfangs vorhanden. Der Dichtring zwischen Krümmer und Zylinderkopf fehlte völlig. Der neue Dichtring kam heute morgen per Post, die Graphitdichtungen waren in einem "Teileeimer", den zum Motorrad dazubekommen habe, vorhanden. Auffällig war, das die Muttern auf den Stehbolzen links einige mm weiter aufgeschraubt waren als am rechten Krümmer. Jedenfalls konnte ich die Dichtungen ohne großes Gewese wechseln, keine festgebrannten Muttern oder ähnliche Malaisen. Und mit den neuen Dichtungen ist das Zwitschern wesentlich leiser. Ich denke wenn ich den zweiten Krümmerdichtring erhalten und montiert habe wird es (hoffentlich) verschwunden sein.


    Ich möchte mich für Eure Tipps und Eure Erklärungen bedanken, man findet nicht immer ein Forum in welchem freundlich und kompetent geholfen wird; Merci beaucoup!


    Viele Grüße aus Wuppertal, Uli

    Guten Morgen in die Runde,


    ich hatte eigentlich versucht ein Video mit dem Zwitschern zu drehen, aber es ist mir nicht gelungen das Geräusch so einzufangen, dass man dem Video etwas hätte entnehmen können.


    In der Zwischenzeit bin ich weiter zur Täglich zur Arbeit gefahren und habe mit meinen Kindern einige Touren gedreht. Am vergangenen Wochenende bin hinter meinen Jüngsten hergefahren, sie hat seit ein paar Wochen den Führerschein und sammelt auf meiner alten Kawa ER-5 die ersten Kilometer. Dabei wurde die BMW immer lauter, und das zwitschern trat in den Hintergrund. Dafür feuert sie im Schiebebetrieb aus dem Auspuff wie ein Maschinengewehr. Ich habe dann lange gesucht, und fand heraus das die Dichtung am Auspuff durchbläst. An der Schelle, an welcher der linke Krümmer im rechten Krümmer steckt, in der Nähe des Ölfilters in Höhe des Zylinders. Nun sind die Graphitdichtungen in dem Eimer voller Ersatzteile enthalten und die Montage scheint kein großes Problem zu sein. Sorge machen mir allerdings die Stehbolzen am linken Auslass, die Muttern sind augenscheinlich dermaßen festgerostet, dass einfaches "abschrauben" kaum möglich sein dürfte. Ich habe jetzt einen seitlich offenen Mutternsprenger bestellt. Ich will die Muttern sprengen, erst gar nicht versuchen die Bolzen abzureißen.


    Habt Ihr Erfahrungen mit den Graphitdichtungen? Ich hatte Dichtringe erwartet, aber die Formteile sind offen, haben einen Schlitz. Ich befürchte die Sache nicht dicht wird sondern die Abgase durch den Spalt weiter abblasen. Gibt es da Dinge, die man vor der Reparatur wissen sollte?


    Vilen Dank für Eure Tipps und viele Grüße aus Wuppertal, Uli

    Guten Morgen Liebe Leute,


    vielen Dank für Eure Antworten!


    Gestern habe ich mit meinem Sohn die Frühjahrswartung an unseren Motorrädern begonnen. An seiner Kawa haben wir Kerzen und Lufi gemacht, ein paar Birnchen ersetzt und andere Kleinigkeiten erledigt. An der F habe den Lufi ersetzt. Der alte war nur in Teilen erhalten. Dort wo der Luftstrom durch die Filtermatte gehen soll war nichts mehr vorhanden! Scheinbar wurde der Filter vom Motor "verdaut". Der neue Filter ist jetzt drin, schön mit Zweitaktöl durchmassiert. Der Effekt ist unglaublich: die Standgasdrehzahl lag vorher bei ca. 1.500 - 2.000 U/min der Zeiger des DZM war recht unruhig. Jetzt liegt die Standgasdrehzahl bei 1.000 U/min, der Zeiger ist viel ruhiger. Was wartet da noch an Wartungsstau? Die Kerzen waren etwas dunkler als rehbraun und sahen ziemlich fertig aus, jetzt sind neue drin. Nach dem Hinweis auf die Zylinderkopfdichtung habe ich das Kühlwasser kontrolliert. Das Kühlwasser ist klar und es ist gelber Frostschutz drin, keinerlei Schlieren oder Ölfilm, kein merkwürdiger Geruch. Das Öl im Rahmen ist nicht schaumig oder bräunlich gefärbt, kein Schmodder sichtbar, nur gebrauchtes Öl.


    Ein merkwürdiges Detail habe ich am Kühlwasserausgleichsbehälter gefunden: neben dem Verschluss ist ein Flachstecker angebracht, an diesem ist ein Drahtseil angecrimpt, ähnlich der Seele eines Gaszugs. Am Ende des Seils befindet sich eine Schlinge/Öse, die dem Durchm. nach mit einer M5er oder M6er Schraube irgendwo angeschraubt werden soll. Das Ganze ist mit einem dünnen Bougierrohr überzogen und lag lose hinter dem Lufi-Gehäuse. Hat dieses Bauteil eine Aufgabe? Für mich sieht es nach "Fangriemen" aus, aber wozu soll das gut sein?


    Ich habe auch ein paar Birnchen gewechselt, da Öldruck und Kühlwasserleuchte nicht funktionierten. Die ersetzten Birnchen waren aber noch intakt, es leuchtet immer noch nichts. Ich habe die Schalter am Motor gesucht und die Kontakte gereinigt, mit Kontaktspray und Glasfaserradierer, kein Erfolg. Sollten diese Kontrollleuchten nur im Alarmfall leuchten? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.


    Heute fahre ich mit Junior ein wenig ins Bergische, dabei machen wir dann ein paar Fotos der gefundenen Detail und ein "Zwitschervideo", das werde ich dann gegen Abend mal posten.


    Viele Grüße aus Wuppertal, Uli

    Einen guten Morgen in die Runde,


    seit einem Jahr habe ich eine F650ST, EZ 2000, ca, 62.000 km. Ich habe die Gute vom meinem Bruder übernommen, der hat sie vor 4 Jahren als "Standuhr" von einem Studi gekauft und mit einem Reifensatz (BT45 vo/hi) und einem Ölwechsel ca. 10.000 km gefahren. Ich selbst habe im vergangenen Jahr ca. 8.000 km zurückgelegt. Die Gute fährt sich astrein, ich habe das Gefühl "angekommen" zu sein!


    Nun steht ein wenig Wartungsarbeit an, Lufi, Öl &Filter, Kerzen etc. liegen bereit. Ein Umstand aber nervt mich kolossal: Wenn der Motor im Leerlauf oder bei gezogener Kupplung (auch mit eingelegtem Gang ) läuft, dann hört man nur die Laufgeräusche des Motors. Sobald man anfährt gibt es ein "Zwitschern", das bis ca. 4.000 U/min erhalten bleibt, darüber wird es wahrscheinlich vom Verkehrslärm übertönt. Ein Rutschen der Kupplung unter Last kann ich nicht bemerken. Wenn man Videos von dem Motorrad anschaut, dann hört man dieses "Zwitschern" sehr oft. Ich bringe dieses Geräusch mit der Kupplung in Verbindung, liege ich da richtig? Kann es sein das "zu gutes Öl" für Schlupf an den Lamellen und damit für dieses Geräusch sorgt? Mein Plan ist, ein mineralisches 20W50 einzufüllen und dann ein paar Tankfüllungen abzuwarten, in der Hoffnung das dieses "Zwitschern aufhört. Habt Ihr da Erfahrungen?


    Viele Grüße aus Wuppertal, Uli