Klang aber spannend, oder?
Ja, nur fährt die F zu unser aller Freude mit einem guten alten Hubkolbenmotor und nicht mit einer heulenden Turbine
Klang aber spannend, oder?
Ja, nur fährt die F zu unser aller Freude mit einem guten alten Hubkolbenmotor und nicht mit einer heulenden Turbine
Wäre es theoretisch möglich, dass ich Wasser angesaugt habe und durch das verdampfen des Wassers und das dadurch entstehende größere Volumen (Dampf) im Brennraum die Drehzahl hoch geht?
Kurz und knapp: Nein
Ich habe sie nicht bis in den Begrenzer gelassen, aber ich hatte das Gefühl, dass sie so hoch gedreht hätte. Bin nicht sicher, aber so bei 6,500 werde ich wohl abgeschaltet haben!
Das halte ich allein über den Leerlaufsteller nicht für möglich. Dabei haben Drosselklappe bzw. Gaszug ganz sicher noch eine Rolle gespielt
Ich habe gerade mal ein Video gemacht und mir ist am Ende des Startversuchs ein seltsames "gurgelndes" Geräusch aufgefallen.
Ich höre da nichts, oder ist dieses ganz kurze knurrende Geräusch gemeint - direkt nachdem der Anlasser schweigt? Luftblasen vom Kraftstoffrücklauf? Aber warum Luft? Gab es da nicht schon einmal gebrochene Schläuche an der Kraftstoffpumpe?
Andererseits schreibst Du, dass an den Einspritzdüsen Sprit ankommt. Ist das ein kräftiger Strahl? Lässt sich das Zeug, was da ankommt z.B. mit einem Feuerzeug auch entzünden? (Auffangen und an sicherem Ort probieren)
Was ich hingegen höre ist, dass ganz offensichtlich Verdichtungsarbeit geleistet wird. Anderenfalls wäre das Anlassergeräusch eher ein nahezu konstantes Surren. Die ohnehin unwahrscheinliche Theorie vom nicht schließenden Ventil ist für mich damit zu 99% widerlegt.
Edit.
Gerade erst gesehen, dass ich mit Eckart im Parallelflug unterwegs bin...
... sofern der Motor zündet
Hat er doch:
Was mir noch aufgefallen ist, ist dass sie, nachdem ich sie nach dem ersten Ausgehen wieder angerollt habe, ohne Gas die Geschwindigkeit gehalten hat und beim ziehen der Kupplung hat sie hochgedreht bis ich den Killswitch betätigt habe
Das würde eventuell dafür sprechen, dass ein Stück Luftfilter die Drosselklappe blockiert hat und jetzt im Brennraum wohnt.
Da wohnt garantiert kein Luftfilterrest, den würde der Rotax binnen Sekunden zu Asche verwandeln. Möglich wäre allenfalls ein Verbrennungsrückstand am Ventil/Ventilsitz, der das vollständige Schließen des Ventiles verhindert. Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
Welchen Druck sollte ich bei funktionierender Dekompressionseinrichtung erwarten? Ich habe in anderen Beiträgen von 6bar gelesen, stimmt das in etwa?
Ein Kompressionstest mit funktionierendem Dekompressor wäre Kaffeesatz lesen. Für einen aussagefähigen Kompressionstest muss der Dekohebel an der Nockenwelle zwingend deaktiviert werden, entweder durch Ausbau oder mit einem Streifen Klebeband. Letzteres habe ich noch nicht selbst probiert, soll aber Berichten im Forum zufolge funktionieren.
Edit:
Wie hört es sich denn nun an, wenn Du einen Startversuch unternimmst: Normal wie immer oder so, als hättest Du eine Zündkerze entfernt? Das sind schon recht unterschiedliche Geräusche, die Anlasser und Vorgelege dabei jeweils erzeugen - sollte gut hörbar sein...
Aber ich bezweifle, dass der Leerlaufsteller Vollgas oder sowas Ähnliches geben kann.
Vollgas ganz sicher nicht, dafür ist dessen Querschnitt im Verhältnis zur Drosselkappe (die das ja kann) viel zu klein. Ohne Last kann ein Motor jedoch über den Leerlaufsteller schon recht hoch drehen. Wie hoch das im Fall der F maximal ist weiß ich leider nicht - und mir ist auch nicht bekannt, dass das schonmal jemand ausgelotet hat.
Hat die Kiste Kurbelwellen und Nockenwellensensoren und wenn ja, komme ich von Außen an die Steckverbindungen?
Kurbelwellensensor ja, Nockenwellensensor nein.
und wenn ich weiß wo das Zündpickup ist
Das ist der Kurbelwellensensor, und der sitzt an der rechten Motorseite unter dem Lichtmaschinendeckel.
Mir war aufgefallen, dass der Luftfilter unten zerrissen war. Wäre es möglich, dass sich ein Stück davon in den Zylinder verirrt hat und jetzt in einem Ventilsitz klemmt oder so und dadurch verhindert, dass genug Druck aufgebaut wird?
Theoretisch wäre das möglich, halte ich aber für unwahrscheinlich. Der Motor sollte dann überhaupt nicht anspringen (aber das ist er ja zumindest einmal...) und der Anlasser sollte den Motor in dem Fall sehr schnell und ohne spürbare Verdichtungstakte durchdrehen (ähnlich wie bei herausgeschraubter Zündkerze).
Was mir noch aufgefallen ist, ist dass sie, nachdem ich sie nach dem ersten Ausgehen wieder angerollt habe, ohne Gas die Geschwindigkeit gehalten hat und beim ziehen der Kupplung hat sie hochgedreht bis ich den Killswitch betätigt habe. Das heißt doch, das sie irgendwie Luft und Sprit bekommen haben muss obwohl die Drosselklappe geschlossen war, oder hätte seien sollen, oder? Luft eventuell über den Lehrlaufsteller weil ich mit Gas angerollt bin und die Regelung durcheinander war, aber warum hatte sie da Sprit?
Es wird bei intakter Einspritzanlage immer Sprit zugeteilt wenn der Motor dreht und die Zündung eingeschaltet ist. Merkwürdig ist allerdings das ungewollte Hochdrehen, dazu braucht es neben Kraftstoff auch immer eine gegenüber dem Leerlauf erhöhte Luftmenge. Und die gibt es (abgesehen von Falschluft) nur über den Leerlaufsteller oder die Drosselklappe. Klemmt vielleicht letztere oder der Gaszug (evtl. auch nur zeitweise)?
Bzgl der Lampenfassungen, das Plastik scheint im Alter brüchig zu werden.
Die Teile sind zum Teil nicht mehr Lieferbar
Teilenummer: 63217650010
Über Suchmaschine damit auf die Schnelle gefunden:
Vielleicht hast Du ja jemanden, der das Teil für Dich erstehen und zusenden/mitbringen kann?
Bei dem Thema Reflektor reinigen bin ich jedoch stutzig geworden.
Wie genau ist die Prozedur und welche Reinigungsmittel setzt Du ein?
Ich hatte beim reinigen der Reflektoren bisher nur Misserfolge!
Ich bin zwar nicht Jan, aber schau mal hier:
Hoffe das auffällige Geräusch kommt vom Lager, die GS hatte da erst 7500 Km und nun 10500, der Bowdenzug war etwas stramm aber eigentlich noch mit spürbaren Spiel.
Wenn der Zug vorher zu stramm eingestellt war oder der Vorbesitzer die Angewohnheit hatte, z.B. vor einer roten Ampel mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung zu warten, steht das Lager zu viel unter axialer Belastung - was vom Konstrukteur nicht berücksichtigt wurde und die Lebensdauer stark verkürzt. Dann kann es durchaus auch schon nach 7500 km Schaden nehmen.
Agrolager wie oben erwähnt ist übrigens eine gute Bezugsquelle für solche Normteile - neben einigen anderen natürlich...
Hallo Torsten,
ich hatte es kürzlich in einem anderen Zusammenhang geschrieben (da ging es um Radlager): Bis auf sehr wenige Ausnahmen werden Lager im Maschinenbau (und dazu zählt auch der Fahrzeug- bzw. Motorradbau) nicht für einen bestimmten Einsatzzweck konzipiert, hergestellt und gelabelt, sondern der Einsatzzweck bestimmt die Auswahl des Lagers aus einem Katalog von verschiedenen Normlagern mit jeweils bestimmten Eigenschaften und Vorteilen. Diese können in großer Stückzahl produziert werden, was die Kosten erheblich senkt und die Ersatzteilbeschaffung vereinfacht. Man könnte also fast jedes Lager im Hinblick auf seinen Einsatzzweck optimieren, was aber aus den vorgenannten Gründen keinen Sinn macht.
In Deinem Fall hat das Lager vornehmlich Axialkräfte zu übertragen, was ein Rillenkugellager aus einem Normlagerkatalog von Haus aus recht gut kann. Ein Schrägschulter-Kugellager oder ein Axialkugellager könnte das zwar noch besser - aber halt nur in einer axialen Richtung, was ein zweites Lager für die Aufnahme der Kräfte in Gegenrichtung erforderlich machen würde und die Lagereinheit unnötig verkomplizieren würde. Die Konstrukteure 'unseres' Rotax haben es sich also einfach gemacht und ein Standard-Rillenkugellager gewählt, obwohl es z.B. für die bei diesem Einsatz auftretenden Radialkräfte völlig überdimensioniert ist.
Wie von Ferdi oben bereits erwähnt kannst Du ohne Weiteres ein Rillenkugellager mit entsprechender Bauart und Maßen (geht aus der am Lager aufgebrachten Bezeichnung hervor) von einem namhaften Hersteller als Ersatz wählen, von extremen Billigangeboten würde ich ebenso abraten.
Vielleicht hat Er aber auch schon eine andere
Jou, kann sein - aber selbst das wäre eine Aussage gewesen, die zu schreiben keine 5 Minuten in Anspruch genommen hätte...
Finde das halt nicht in Ordnung, damit ist das Thema für mich aber auch hier erledigt.
Eine erneute Nachfrage nach über 10 Monaten dürfte vollkommen legitim sein, zumal zwischen der Nachfrage vom November 23 und der letzten Aktivität der Nutzerin auch schon mehr als 4 Monate lagen...
An anderer Stelle wird gerade eine Diskussion über Forums-Etikette geführt - und ich empfinde es gelinde ausgedrückt als unhöflich, wenn man den Rat und die Zeit anderer Mitglieder beansprucht, ohne dem Forum über ein Feedback etwas zurückzugeben. Erzwingen lässt sich das natürlich nicht, liegt auch nicht in meiner Absicht. Es steht mir (und selbstverständlich allen anderen Mitgliedern) ja auch frei, ein solches Verhalten bei neuen Beiträgen oder Problemen der entsprechenden Nutzer auch entsprechend zu berücksichtigen.
Algs :
Neben meinem persönlichen Interesse würde eine Antwort nicht nur dem üblichen Verständnis von Höflichkeit entsprechen, sondern auch das Forenwissen allgemein bereichern
Und ja die Düsen sind frei. Habe mir extra Bürsten besorgt für Düsen
Eigentlich hat Werkzeug jeglicher Art an den Düsen nichts verloren - Lösungsmittel (Bremsenreiniger, Aceton usw.) und Druckluft sollte zur Reinigung ausreichend sein, falls nicht -> Ersatz durch neue Düsen wie oben bereits erwähnt ausschließlich von Topham.
Was sind das für Bürsten und wie werden die angewendet
Ich habe hier schon vom Einsatz von Hedström-Feilen zur Düsenreinigung gelesen, daher meine Skepsis...
Danke an alle für Eure Rückmeldungen - feiert die Sache wenn erfolgreich abgeschlossen - dann bin ich dabei
Egal wie es ausgeht - danke auch von meiner Seite für die Mühen und das Teilen
bei 100A dürften die aber alsbald auch keine Rolle mehr spielen
Edit:
Wer war das hier noch, mit dem Spruch 'Wer sich nicht ab und zu völlig kindisch verhält ist nicht erwachsen, sondern tot' in seiner Signatur?
Wie recht er damit doch hat...
Ok - eigentlich wollte ich ja nicht, aber Chris HM hat schließlich angefangen :
Beim Messverfahren nach dem Vorschlag von trey
man schickt einen relativ großen Strom > 50A durch die Kette und misst den Spannungsabfall
Logisch, oder??
ist unbedingt darauf zu achten, die Stromstärke nicht zu hoch zu wählen weil sonst die Kette spannungsarm geglüht wird - was wiederum das Ergebnis total verfälschen würde...
Leute, also bitte: Es ist doch wohl unstrittig, dass die Motorleistung Einfluss auf den Kettenverschleiß hat.
Und dann ist es ganz einfach:
Die F hat 48 PS oder relativ genau 35,3 kW - demnach muss man doch nur die Stromstärke messen, wenn man die Spannung ermitteln will...
So, nu is aber gut