Tatsächlich schneit es im August schon wieder
...Hat Brings auch mal gesungen...
Tatsächlich schneit es im August schon wieder
...Hat Brings auch mal gesungen...
Und dann wäre da noch die Sache mit dem Schlauch, der zwischen den Vergasern angeflanscht ist. Wo muss der angstöpselt werden?
Wäre es eine F (die einen bis auf Details gleichen Vergaser hat), würde ich sagen: Gar nicht. den legst Du einfach so weit es geht nach unten.
Gibt es Erfahrungen mit Gelächter Primärkette
Primärkette? Du meinst die Kette zwischen Kurbelwelle und Kupplungskorb? Gelächter wird es da (so wie ich dieses Forum kenne) ebenso wenig geben, wie Erfahrungen. Deine F hat nämlich keine, sondern der Übertrieb geschieht mittels Stirnrädern.
Mal nebenbei: welches Kühlmittel wird von Aprilia empfohlen?
Sollte das gleiche wie bei BMW sein, das ist dort 1. nicht teurer als im Zubehör (ich habe den einen Liter aus dem Fass sogar schon als Serviceleistung kostenlos bekommen) und 2. garantiert verträglich (BMW verwendet das gleiche Kühlmittel sowohl bei Autos als auch bei Motorrädern).
Mein Gedanke war Zeit/Aufwand zu sparen.
Der Mehraufwand bei einer Demontage des Kopfes beschränkt sich auf den Ausbau der Nockenwellen (8 Schrauben sind dafür zu lösen) und das Lösen der Zylinderkopfschrauben (das wären nochmal 11 Schrauben) sowie das Reinigen der Dichtfläche und die Anschaffung einer neuen Zylinderkopfdichtung. Zeitmehraufwand geschätzt < 1 Stunde. Im Gegenzug kann man Brennraum, Ventile, Nockenwellen und Tassenstössel/Shims bei der Gelegenheit besser inspizieren. Muss halt jeder für sich entscheiden.
Macht das Geräusche wenn du Kupplung ziehst ?
Die Vibrationen waren weniger wenn du leicht die Kupplung ziehst ?
Warum jetzt das Ausrücklager ?
Ich würde bei einem defekten Ausrücklager auch eher erwarten, dass Geräusche/Vibrationen entstehen oder sich verstärken, wenn die Kupplung gezogen wird. Bei Clou ist es umgekehrt, wie er schreibt - da kann man jetzt viel über die Ursache spekulieren, bringt aber meiner Meinung nach ohne Demontage nichts...
Jepp, das ist die Nr. 13 auf dem Bild und eine normal bestückte Werkzeugkiste reicht. Aber Du weißt ja noch nicht, ob da überhaupt was defekt ist...
Ausrücklager: wenn ja und defekt, wie weit muss der Motor zerlegt werden?!
Genau so weit, wie Du es bei Deinem Kupplungswechsel schon getan hast. Das Ausrücklager sitzt in der Druckplatte.
Mit einem Kolbenring Spannband oder einem geschlitzten 100er Abwasserrohr samt Schlauchschelle doch kein Problem, oder ?
Stimmt falls vorhanden, aber mit dem zusätzlichen Gewicht des Zylinderkopfes deutlich umständlicher zu händeln...
War schonmal froh festgestellt zu haben, das leichter Zug am Kupplungshebel die Vibrationen verringern….
…..vielleicht ist das dann der Weg nach Hause zu schleichen…..
Ich weiß nicht, wie weit das wäre - kann mir aber gut vorstellen, dass das Ausrücklager dann garantiert im Eimer ist...
ADAC plus Mitgliedschaft könnte ich auch noch aus den Hut zaubern
Worauf wartest Du dann noch?
In der Rep.-Anleitung steht man kann Zylinderkopf und Zylinder komplett abnehmen.
Ja, das ist möglich, aber vor allem bei der Wiedermontage umständlich (der Ölabstreifring besteht aus 3 empfindlichen Teilen und ist auch ohne montiertem Kopf schon frickelig in den Zylinder zu bekommen). Warum möchtest Du das so machen - nur um die Kopfdichtung zu sparen?
Ich habe die Vermutung dass es an der Benzinzufuhr liegt.
Hast Du die Möglichkeit, mal Bremsenreiniger (zur Not auch einfach mit z.B. einer Spritze Kraftstoff) in den Ansaugtrakt zu sprühen wenn der Motor anfängt zu ruckeln? Damit könntest Du zumindest verifizieren, ob der Fehler tatsächlich auf der Kraftstoffseite zu suchen ist (was ich auch vermute).
Bitte um realistische Einschätzung!
Auch was bei einer verhaltenen Fahrt alles noch defekt werden könnte.
Eine Ferndiagnose bei so unspezifischen Symptomen und ohne Zerlegung - da bin ich raus. Weil das von 'irgendein Lager hat zwar eine Macke, läuft aber noch ewig' bis 'es fliegt bald alles auseinander' gehen kann
Würde mir soetwas auf einer Tour fernab von daheim passieren, würde ich je nach Ausprägung versuchen, die Geräusche oder Vibrationen lokal einzukreisen und dann ggfs. den Kupplungsdeckel mal abnehmen und drunterschauen. Ist ja bei der 169 nicht so ein Akt, Kühlwasser und Öl müssen dabei z.B. nicht abgelassen werden.
….wie macht sich ein sterbender Regler bemerkbar
Der Motor läuft kaum noch oberhalb Drehzahlen von >3500 U/Min. Kannst Du testen, indem Du mal kurz den Regler abklemmst und ein Stück fährst. Läuft der Motor dann wieder normal, ist es der Regler.
Steuerkette, ist die Wartungsfrei oder wie macht sich dort eine Längung etc bemerkbar?!
Die ist wartungsfrei und sehr selten Anlass für Probleme. Hat einen automatischen Spanner, der eher mal zickt (aber auch selten bei der 169), der Motor rasselt dann vernehmlich.
Ich habe eine Frage wie sich eine Bmw F650 E169 ändert im Motorlauf wenn eine Zündkerze oder Zündspüle defekt ist.
Der Motor läuft wie immer, nur mit etwas weniger Leistung. Ich wage zu behaupten, dass die meisten Fahrer es nichteinmal bemerken würden. Kannst Du aber testen, indem Du jeweils einen Stecker abziehst und versuchst zu starten. Läuft sie in einem Fall nicht, ist entweder die Kerze, der Stecker, das Kabel oder die Zündspule bzw. die Zuleitung zu deren Primärwicklung defekt (natürlich auf jeweils der abgezogenen Seite, bei der der Motor noch angesprungen ist).
Ich habe das Gefühl, dass sie im 5 Gang bei 4000rpm sich ruppig anfühlt, ganz so wie wenn man unter 3000rpm Zuviel Gas gibt und sie „schlägt“….
Wenn wie Du schreibst...
Kette gut eingestellt
...und nicht ungleichmäßig gelängt ist oder teilweise die Glieder versteift sind, würde ich auf einen verschlissenen Ruckdämpfer tippen.
Zulassungstelle war eigentlich geöffnet, aber ohne Online Termin kommste da nicht rein. Wird auch von Security überwacht!.
Frühester Online Termin 5 Tage später
Damit bist Du eigentlich noch gut bedient, hier in Köln geht derzeit unter 4 Wochen nichts...
Wie hoch drehen Eure Maschinchen denn so im Stand?
Meine F liegt nach Schätzeisen bei 1400 U/Min. Habe ich auf der RDGA nicht ein einziges mal angleichen müssen. Manchmal (vielleicht 1-2x auf 1000 Km) geht sie beim (zu) schnellen Gasgeben und gezogener Kupplung mit einem 'Plopp' aus - macht mein Einspritzer-Boxer (1100 U/Min) auch. Ein- und Zweizylindermotoren mit großen Einzelhubräumen und relativ wenig Schwungmasse neigen halt dazu - könnte man durch Anheben der Leerlaufdrehzahl abmildern, ich kann aber damit leben zumal beide nach Druck auf den Startknopf sofort wieder anspringen.
eher 1700 UPM. Da ist dann wohl Handlungsbedarf im Sinne des Getriebes, oder wie seht ihr das?
Du meinst das Krachen beim Einlegen des 1. Ganges? Das ist normal bei der Mehrscheiben-Nasskupplung, und das Getriebe ist dafür ausgelegt. Kannst Du etwas abmildern (neben einer Reduzierung der Leerlaufdrehzahl), indem Du besonders bei kaltem Öl die Kupplung ziehst und mit dem Einlegen des 1. Ganges 2-3 Sekunden wartest.
Dann weiß ich ja was mich erwartet mit meiner R 1150 RT wenn deren GEL abkackt weil Elektronik wie R13 inkl Startprozedere
Du bekommst zunächst eine Fehlermeldung vom ABS, weil das äußerst empfindlich auf Unterspannung reagiert. Nach Neustart verschwindet die Meldung in der Regel - häuft sich das aber, kannst Du Dich nach einer neuen Batterie umschauen. Bei meinem Boxer ist die originale Exide-Gel aber 17 (!) Jahre alt geworden, bevor das eingetreten ist.
Die Hinterradbremspumpe einer F650GS hatte ich zwar noch nicht zerlegt in Händen und weiß daher nicht, wie diese genau aufgebaut ist ... aber funktioniert die denn nicht entsprechend dieser Beschreibung in Wikipedia ?
Ja, die Hinterradbremspumpe (besser: Geberzylinder) arbeitet schon so, wie unter Deinem Link dargestellt. Die Rückstellung der Kolben im Bremssattel (oder Nehmerzylinder) wird aber nicht durch den Geberzylinder bewerkstelligt, auch wenn die Feder vor dem Kolben in der Animation vielleicht zu der Annahme verleiten könnte. Die Rückstellung des Nehmerkolbens zum Erreichen des Lüftspieles zwischen Bremsscheibe und -belag erfolgt allein über eine elastische (Rück-) verformung der Dichtmanschette. Ich habe hier eine Beschreibung gefunden, die das meiner Meinung nach ganz gut erklärt - auch das Nachrücken des Kolbens, um den Belagverschleiß auszugleichen: