Beiträge von Eintopfer

    Guter Hinweis - diese Korkstückchen könnten im Vergaser leicht für Ärger sorgen, besonders wenn der 'Puppenstubenfilter' am Vergaser selbst nicht mehr da ist. Aber auch den zu reinigen ist zumindest bei der 'F' kein Vergnügen :eek:


    Ich hatte ja damals Gummi aus einem Reifenschlauch für die Dichtung verwendet (weil grade verfügbar), damit hat es ohne Bröselei auch ganz gut funktioniert.

    fürs Schauen ist es zu spät

    Jou. Dein Anhänger ist relativ kurz wie es scheint, da geht es kaum anders weil das Vorderrad schon auf der Deichsel steht. Aber wenn Du ca. 2,2m Innenlänge wie bei meinem hast und die Zurrschiene vorne quer setzt, eröffnet das viel mehr Möglichkeiten ein Motorrad vorne abzuspannen. So habe ich bisher noch jedes Moped verladen können :victory:

    Den Ruckdämpfer wie kontrollieren?

    Guckst Du z.B. hier (geht auch im eingebauten Zustand, da sollte kein Spiel sein):


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    Ist vielleicht nicht unbedingt vergleichbar, aber für meinen Boxer schreibt BMW auch ein Wechselintevall von 40000 Km vor. Ich nähere mich jetzt der 60000er Marke, und habe ohne Wechsel keinerlei Probleme. Bin allerdings damit auch nur in Europa unterwegs gewesen. Würde das trotzdem genau wie rotax sehen:

    die Vorgabe für den Wechsel ist bei 40 000km, kann aber nach meiner Erfahrung um einiges überzogen werden. Ich würde nicht mit einem Versagen des Filter während der Reise rechnen und deshalb keinen mitnehmen.

    Ein sich zusetzender Filter kündigt sich zudem in der Regel auch vorher durch Leistungsverlust und ggfs. leichtes Motorstottern an, das Motorrad bleibt nicht abrupt stehen (es sei denn Du hast wirklich extrem verunreinigten Kraftstoff erwischt, aber davor bewahrt Dich ein neuer Filter auch nicht - dann heißt es eh alles spülen und reinigen, mit der entsprechenden Reiseunterbrechung)! Zur Not in der Pampa kann man einen Filter auch durch vorsichtiges 'Rückwärtsspülen' für eine gewisse Zeit wiederbeleben, das geht sogar mehrmals.

    Schön, dass es geklappt hat! Schau doch vielleicht für zukünftige Transporte mal nach 'Zurrschienen', dann kannst Du den Abspannwinkel variieren und hast nicht das Problem, dass der Gurt irgendwo am Moped anliegt. Hat jedenfalls bei meinem Anhänger bisher bei vielen verschiedenen Motorrädern funktioniert: Untere Gabelbrücke als oberen Anschlagpunkt und dann entsprechend nach unten geführt, überkreuz musste ich bisher nicht gehen.

    Wenn sie dann doch mal kurz angeht, nimmt sie auf einmal auch kein Gas mehr an sondern tourt nur einmal hoch und wieder runter und geht dann aus. Choke gezogen oder nicht spielt da keine Rolle.

    Wenn der Choke dabei keine Rolle spielt, deutet das für mich darauf hin, dass zumindest die Schwimmer vertauscht wurden. Die sind rechts und links nicht identisch, und wenn vertauscht funktioniert der Choke nicht. Wurde hier schon oft thematisiert und kommt nicht so selten vor, wenn das jemand (auch eine Werkstatt) nicht weiß. Aber das erklärt keine Fehlzündungen > 4000 U/Min... :g:


    Geber in der Lima mit Spänen chen voll ??

    wüsste aber auch nicht, wie das mit den Fehlzündungen zusammenhängen soll.

    Damit ist auch nicht die Lima selbst gemeint, sondern der Geber für den Zündzeitpunkt. Der sitzt unter dem Limadeckel und kann Metallabrieb ansammeln (meist von einem sich verabschiedenden Anlasserfreilauf), und dann spinnt die Zündung.


    Edit: Luzifer und rpr61 waren schneller...

    ich hab letztens gelesen dass auch bei modernen Verbrennern die meisten Schadstoffe bei noch kaltem Kat in die Umwelt gelangen

    Das ist so, daher gibt es ja schon z.B. motornahen Kat, Lambdasondenheizung, Sekundärlufteinblasung um den Kat bzw. die Messsonden schneller auf Betriebstemperatur zu bringen...

    Im Stand müsste ich das noch testen : 1. Gang im Stand und Kupplung gezogen, sollte leichter Vortrieb zu merken sein.

    Nein - wenn bei voll gezogener Kupplung und eingelegtem Gang noch Vortrieb zu spüren ist, sind Schaltprobleme und vorzeitiger Verschleiß vorprogrammiert!

    Bei betriebswarmen Öl und sauber trennender Kupplung sollte eigentlich kein Vortrieb zu spüren sein.

    Genau so sollte es sein!

    Das habe ich befürchtet. Leider wird es oft empfohlen, den Schalthebel beim Schaltvorgang vor dem Betätigen der Kupplung bereits mit dem Fuß etwas vorzubelasten, um das Krachen und Hakeln beim Schalten zu reduzieren. Das Fatale daran: Das funktioniert sogar! Allerdings geht diese Angewohnheit mit einer veritablen Chance auf eine vorzeitige Getrieberevision einher :bangin:

    Die Schaltgabeln befinden sich in ständigem Eingriff mit den Schieberädern im Getriebe, allerdings normalerweise ohne nennenswerte Flächenpressung wodurch sich ein Schmierkeil aufbauen kann. Durch die unsinnige Vorbelastung wird aber die Flächenpressung stark erhöht (damit hat der Konstrukteur nicht gerechnet), der Schmierkeil wird vermindert oder sogar durchbrochen und es entsteht vorzeitiger Verschleiß an den Berührungspunkten. Mit der Folge, dass die Gänge nicht mehr korrekt einrasten.


    Ich fürchte genau das ist bei Dir jetzt eingetreten, und nun steht eine Komplettrevision des Getriebes an :dunno:


    Kupplungs- und Schalthebeleinstellung hattest Du ja schon überprüft und für korrekt befunden, richtig?

    Die "Hochschalt - Prozedur" ist mir bekannt, hilft nicht mehr.

    Was meinst Du genau damit - den Schalthebel vor dem Ziehen der Kupplung beim Schalten schon etwas vorbelasten, oder dass sich der Leerlauf meist vom ersten Gang aus ('Hochschalten') leichter finden lässt als von zweiten Gang aus ('Runterschalten') :confused:

    So kleinteilig wie das ist, steht es mit einer Ferndiagnose schlecht :g:


    Wenn aber nach dem Reglertausch der Motor vernünftig und rund läuft, im warmgefahrenen Zustand nichts mehr qualmt, keine ungewöhnlichen Geräusche auftreten und keine Betriebsflüssigkeiten vermischt sind oder austreten würde ich mir keine weiteren Gedanken machen und erstmal fahren und mich an dem Motorrad erfreuen!

    wenn das nur nach Regen zu sehen ist, wird Regenwasser in den Auspuff gekommen sein.

    Das hatte ich zwar noch nie (bei keinem meiner Motorräder - auch nicht nach einer Nacht in starkem Regen), aber möglich ist alles. Auch, dass Dir ein Witzbold Wasser in den Auspuff geschüttet hat.


    Wenn das Wasser aus dem Kühlkreislauf stammt, so dampft es stetig weiß aus dem Auspuff (zumindest, solange sich noch Wasser im Kreislauf befindet) - stammt es aus dem Auspuff, in den es auf welche Weise auch immer gelangt sein könnte, so hört das Dampfen aus selbigem nach einer gewissen Zeit mit steigender Erwärmung auf.

    Weiß = Kühlflüssigkeit (der Wasseranteil)

    Blau = Ölverbrennung

    Schwarz = zuviel Kraftstoff bzw. Luftmangel

    Ich muss auch sagen, dass ich so langsam die Hoffnung aufgebe, die Maschine noch einmal richtig zum laufen zu bekommen.

    Das mach mal nicht, siehe:

    Da mach Dir mal nicht allzuviele Gedanken, mit der Hilfe dieses sehr guten Forums wurden schon die unglaublichsten Probleme gelöst!

    Motorklopfen: cognement du moteur


    Antriebsrucken: conduire des saccades


    Ich hoffe, dass das hilft - leider spreche ich nicht französisch, das habe ich mit Hilfe des Google-Übersetzers erstellt :g:

    Jetzt qualmt die "Gute" aus einem Auspuff massiv raus und geht nach ca. 10 Sekunden aus, wenn man kein Gas gibt und der Choke nicht gezogen ist.

    Hilfreich wäre es zu wissen, welche Farbe der Qualm hat: Weiß, schwarz oder blau?

    Kühlwasser werde ich morgen mal noch kontrollieren und das Öl mal durch ein Sieb jagen, vielleicht findet sich ja was, dass Aufschluss über den Fehler gibt.

    Ich denke nicht, dass hier die Ursache für das Ausgehen oder das langsame Abtouren zu finden ist. Da liegen bei Deinem Motorrad wohl mehrere Dinge gleichzeitig im Argen :eek:

    Aussergesehen, dass dieses in Deutschland nicht zugelassen wäre, wass kann man dazu " reine tecknish" denken

    In erster Linie, dass das Unsinn ist. Die möglichen Ursachen für das Klopfen oder Hacken bei niedrigen Drehzahlen wurden ja oben bereits genannt!

    Als ich dann aber wenige später noch einmal Gas gegeben habe (so das sie über 4000 Umdrehungen kommt), hat sie massive Fehlzündungen bekommen und geruckelt, als würde sie mich abwerfen wollen. Wenn ich unter 3000 Umdrehungen blieb, ging es eigentlich.

    Das klingt schon nach Reglerdefekt, daher:

    Als erstes würde ich aber die Regler Spannung messen

    Oder Du machst den Schnelltest: Leitungen zwischen Lichtmaschine und Regler trennen (3 Kabel) und so mal ein Stück fahren und dabei den Motor ausdrehen. Wenn die Batterie noch etwas taugt, dann geht das für eine Weile. Läuft Dein Motorrad dann vernünftig, hast Du den Übeltäter gefunden!

    Ich will da nicht den Teufel (Luzifer :) an die Wand malen

    Das möchte ich auch keinesfalls, aber...

    Etwas anderes stört mich ab: aus dem Auspuffdichtungsbereich kann nichts in den Ölkreislauf kommen. Was immer beim Ölwechsel rausgekommen ist im Öl, es war von einer anderen Stelle. Da solltest du nochmal genauer forschen.

    ...das sehe ich ganz genau so. Es gibt absolut keine Verbindung vom Auspuff zum Ölkreislauf - wenn da also irgendetwas mit dem Öl aus dem Motor gekommen ist was da so nicht hineingehört, dann stammt es definitiv nicht vom Auspuff bzw. dessen Dichtungen! Wenn Du das Altöl noch haben solltest, dann schütte es doch mal durch ein Sieb und stell Bilder von den Stücken hier ein - vielleicht lässt sich ja etwas erkennen.

    Da ich kein Mechatroniker bin kann ich das nicht zu einhundert Prozent sagen

    Da mach Dir mal nicht allzuviele Gedanken, mit der Hilfe dieses sehr guten Forums wurden schon die unglaublichsten Probleme gelöst!