Beiträge von Eintopfer

    Der Verkäufer hat die 10000er Inspektion selber durchgeführt. Das Ventilspiel aber nicht überprüft. Was haltet ihr davon? Habe jetzt auch bissel im Forum rumgestöbert das eigentlich bei niemandem die Ventile eingestellt werden mussten bei 10000km. Wenn sonst alles passt und die Maschine gescheit läuft kann ich sie ja dann einfach bei der 20000er Inspektion prüfen (lassen) oder wie seht ihr das?

    Das Motorrad hat doch eh jetzt ~19.500 Km runter und die 20.000er Inspektion steht an. Also schau es Dir zusammen mit sigma7 an, kauf es wenn es Euch zusagt und kalkuliere die Inspektion dabei mit ein. Wenn überhaupt, dann tut sich am Ventilspiel innerhalb der ersten 20 - 30 TKm etwas, danach hat man in der Regel auf ewig Ruhe.

    wichtig ist, bei einem unbekannten Motorrad, sich darauf einzustellen, dass es eben nicht funktioniert. Und ein blockierendes Vorderrad, auch auf Rasen, führt häufig zu stürzen, wenn man erschrickt und das Lenkrad dann nicht mehr gerade hält.

    Oberhalb 6 Km/h die Bremse vorn bei Geradeausfahrt und ebenem Gelände kurz aber kräftig ziehen und gleich wieder loslassen. Dann reduziert sich das Sturzrisiko, aber man merkt trotzdem sofort ob das ABS funktioniert oder nicht. Wenn es funktioniert, kann man die Prüfung ja beruhigt ausführlicher wiederholen.

    Bitte nicht noch hier gegenseitig die Pteise nach oben schrauben!

    So schätze ich Ronny nicht ein. Denke eher, dass er über einen kleinen Ausflug zwecks Unterstützung bei der Besichtigung nachdenkt...


    Edit: Hat sich überschnitten, aber ich lag falsch: Unterstützung nicht bei der Besichtigung, sondern bei der Preisverhandlung :wink2:

    ja da liegt die subjektive Bedienung, man kann den auf Null stellen mit dem ganzen Griff also einen leichten Widerstand oder besser gesagt ein Hauch mehr Kraft Aufwendung auch drüber hinaus 1/2 Strich ist machbar. Doch sollte das nicht lieber allein mit der Ratsche möglich sein das ist weniger manipulierbar.

    Der feste Drehgriff dient zur Grobeinstellung wenn man längere Distanzen überbrücken muß. Geht damit einfacher, weil durch das Gewinde der Schraube ein Widerstand beim Drehen entsteht, den die Ratsche bei schneller Drehung meist nicht komplett überwinden kann. Dem Messpunkt selbst sollte man sich dann aber stets durch langsame Drehung über die Ratsche annähern, damit auf die Messpunkte immer die gleiche Kraft ausgeübt und eine Manipulation des Messergebnisses durch unterschiedliche Handkraft bei Verwendung des festen Drehgriffes ausgeschlossen wird.

    Ich denke, dass man damit die Nullpunktreferenz (den Teil mit der Null-Markierung, der sich nicht mitdreht) justieren kann, nachdem man die Klemmung (über die Flügelschraube?) gelöst hat. Weiß es aber nicht genau... :dunno:


    Wenn die Bügelmessschraube kalibriert ist, dann sollte ein Zertifikat (am besten DAkkS-konform) beiliegen.


    Die Ratsche ist dazu da, damit man empfindliche Werkstücke beim Messen nicht quetscht oder verformt und dadurch beschädigt oder das Messergebnis verfälscht.


    Die meisten digitalen Messschieber und Bügelmessschrauben kann man auch noch analog ablesen, wenn die Batterie leer ist - aber wenn sie so selten benutzt werden dass damit zu rechnen ist, kann man sich die Digitalanzeige auch gleich sparen.


    Beste Grüße

    Gerd

    Aber wie darf man das verstehen was kann man da falsch machen. Einen Tropfen Schmiermittel aufs Gewinde dann mach ich es oft instinktiv richtig.

    Manche angegebenen Anzugsmomente beziehen sich auf trockene, manche auf geschmierte Gewinde. Sollte eigentlich immer mit angegeben werden, wird es aber oft nicht:bangin:

    Meist ist es selbsterkärend, und in Deinem Fall bezieht sich das mit Sicherheit auch auf ein geschmiertes Gewinde.


    Was es aber immer zu beachten gilt: Das Erreichen des voreingestellten Drehmomentes wird ja durch ein Signal (Knacken oder Piepsen) oder durch eine Anzeige dargestellt. Und dieser Punkt sollte immer aus der Bewegung heraus erreicht werden, wegen des Unterschiedes von Gleit- zu Haftreibung.

    Sicher oft erlebt: Der Drehwinkel für den Drehmomentschlüssel ist durch angrenzende Bauteile beschränkt und man muß nachsetzten, weil das Anzugsmoment noch nicht erreicht ist. Beim erneuten Drehen knackt es sofort und an der Schraube tut sich absolut nichts. Dann sollte man nochmal ein Stück lösen und erneut anziehen, bis sich der 'Knackpunkt' aus der Drehbewegung heraus erreichen lässt. Geht dann immer noch ein Stück weiter anzuziehen bis es wieder knackt.


    Beste Grüße

    Gerd

    wobei ich nicht wirklich vertrauen zu dem kleber hab, was die belastung angeht

    Wenn die Verbindung Welle/Ritzel während des Aushärtens in der Hauptbelastungsrichtung vorgespannt wird (z.B. 1. Gang einlegen und Hinterrad mit Spanngurt in Rückwärtsdrehrichtung ziehen) sollte das mit einem guten Wellenkleber funktionieren. Dann muß die Klebeverbindung nur mit dem Schleppmoment des Motors fertig werden. Einen Versuch wäre mir das wert - ist allemal besser, als nichts zu machen...

    Der Kotflügel ist nicht von einer ST. In diesem Sinne bezweifle ich, dass Du das kleinere Vorderrad hast.

    ...oder - da hat mal jemand einen Lowrider basteln wollen, hat das 18" Vorderrad in eine Uhr-F gestrickt und an Gabel, Zugstreben, Umlenkhebel und wer weiß wo noch rumgewerkelt...

    Auf dem Profilbild sehen die Proportionen jedenfalls merkwürdig aus, kann aber auch an der Perspektive liegen.

    Das WHB beschreibt es so, ich habe es bei meiner letztes Jahr auch so gemacht (aus Erfahrung, da hatte ich noch keinen Zugang zum WHB) und läuft :thumbup:


    Ich lese gerade, wir sehen uns beim Ostertreffen im Taunus - da kannst Du mir ja die Ohren langziehen, wenn das nicht funktioniert ;)


    Beste Grüße

    Gerd

    Die Idee von Hempi finde ich gar nicht schlecht: Ritzel mit Abzieher ordentlich unter Dampf setzen, und dann mittels Lichtbogen das Ritzel erhitzen. Bis die Wärme dann beim Simmerring ankommen kann, sollte das Ritzel schon runter sein - dann könnte man auch einen potenteren Kleber verwenden :clap1: