Vielleicht hier noch was zum lesen bezüglich der Viskosität der verschiedenen Gabelöle.
Volle Zustimmung. Siehe Liste weiter oben.
Die SAE "Klasse" ist genau für gar nichts gut.
Vielleicht hier noch was zum lesen bezüglich der Viskosität der verschiedenen Gabelöle.
Volle Zustimmung. Siehe Liste weiter oben.
Die SAE "Klasse" ist genau für gar nichts gut.
Wenn ich gar keine Klicks habe, kann es dann auch am fehlenden Öl liegen?
Nein, dann ist die kleine Stahlkugel im Verstellrad davongesprungen.
Freue mich über einen Bericht über das YSS.
wenn er dann mal mit seinem Umbau fertig ist
Wörk in Progress
Gibt es auch noch einen Tipp für die normale R 13?
Macht keinen Unterschied bei der Dämpfung. Die GS hat weniger Federweg und ab Werk härtere Federn in der Gabel. Das Federbein ist leider nochmal schlechter als bei der Dakar da ohne Ausgleichsbehälter.
Abschließend hier nochmals mein Eindruck nach mehreren Mm mit Motul 15W und drei Umdrehungen Vorspannung an den Emulatoren, Wilbers-Federn und Vorspannung über die Distanzbuchsen auf 8 mm reduziert.
Super! Glaube kaum dass hier noch viel mehr möglich wäre (steifere Gabelholme evt.). Gerade mit schnellen Richtungswechslen nochmals besser als mit einer Umdrehung und 10W.
Abseits der Straße bin ich leider dann nicht mehr gefahren, könnte mir aber vorstellen dass das dann zuviel des guten ist. Da würde eine weichere Feder am Emulator helfen. Das bietet z.B. KTM für die WP Cone Valve (sauteuer, ansich selbes Funktionsprinzip) in einem schicken Koffer zum tunen an. Die kleinen Federn bekommt man im Netz nach Wunsch. Einfach Maßen der originalen hier eingeben: https://www.thespringstore.com/spring-calculator.html
Dann bei einem hiesigen Federhersteller nach Wunsch etwas weicher oder noch härter bestellen. Meine Empfehlung wäre 10-15% weicher und dafür etwas mehr Vorspannung.
Das Federbein bleibt aber bockig. Dämpferkennlinie ist blöd gemacht, da wenig Optionen durch fehlendes Basevalve am Ausgleichsbehälter (bei der Dakar/Sertao).
Bitte nicht vergessen dass ich sehr leicht bin und selten mit Zuladung mehr als 90 kg auf die Maschine drücke. Unbeladen und vollgetankt kann ich den Vorspannungsversteller ganz raus drehen und die Maschine sinkt mit mir drauf hinten exakt ein Drittel des Federwegs ein.
Siehe meine Post zu Emulatoren und Co. Gabel - Upgrade (Federn, Emulatoren?)
Federbein besser tauschen, ist leider wirklich kein sehr gutes und nicht den Aufwand zum Umbauen wert.
Bei deinem Gewicht und Fahrstil definitiv härtere Federn wählen. YSS Federn und Emulatoren vorne sollten dann hinreichend gut funktioneren (Aufwand/Kosten). Zum Federbein kann ich dir wenig sagen, ist aber sicher brauchbarer als das ab Werk verbaute. Federrate würd ich dir etwas um 180-190 N/mm raten (180 bei YSS verbaut).
Wenn nur Straße gefahren wird ist das Setup relativ einfach gut hinzubekommen. Die Emulatoren erlauben eine schön degressive Dämpferkennlinie, was wirklich ein irrer Unterschied zu absurden Gabelabstimmung (eigentlich kann man kaum von Abstimmung reden) ist.
Ich kann so ziemlich alles fertigen (wenn Zeit kein Kriterium ist!).
Aufnahme für den Orginal Fender
Mit Heißluftpistole aufwärmen und dann in die Gabelbrücke drücken. Ein wenig feilen und das passt ganz gut.
Bei mir sitzt er dann leider etwas zu tief, dürfte mit der Guß-Gabelbrücke nicht ganz so schlimm sein.
Zur Bremsleitung: https://www.google.com/search?…&rlz=1C1GCEB_enUS876US876
Plus hier, 90° Biegung am oberen Ende (mit ABS): https://www.advrider.com/f/thr…13/page-359#post-41451332
Zündschlossaufnahme: https://www.google.com/search?…&rlz=1C1GCEB_enUS876US876
15W Gabelöl mit 145 mm Luftkammer eingestellt.
Racetech gibt 120 mm an.
Ich bin mit den Federn von Wilbers 150 mm gefahren.
Wo willst denn damit hin?
Über die südliche Grenze und dann direkt in den Schlamm
Sand wär auch ok. Hauptsache kein schwarzes Band, denn gerade der Hinterreifen hat den Beinamen "Drift King" (anstatt Stone King).
Ist definitiv und ohne Zweifel T45.
Hab gerade das Vorderrad ausgebaut
Ich koch ziemlich gern. Küche ist dann aber meistens ein Schlachtfeld
Jop, Stollen. Richtig große Stollen.
Leider noch keine gute Lösung für den Lenkanschlag gefunden.
Lenkeinschlag sieht aber ganz brauchbar aus. Eine kleine Kunststoffkante musste ich ein wenig mit der Feile bearbeiten (wusste ich bereits vom ersten Testen). Davon abgesehen wirkt es fast so als hätte BMW extra Platz für eine USB-Gabel gelassen
IMG_20231204_143433876.jpgfull_lock.jpgIMG_20231204_144817429.jpgIMG_20231204_145554277.jpg
Beim Lenkeinschlag in die andere Richtung ist die super steife Umhüllung des Kupplungszugs im Weg. Hab den vorerst anders verlegt, muss mit montiertem Lenker nochmal geprüft werden.
IMG_20231204_162631872.jpgIMG_20231204_160503741.jpgIMG_20231204_160517384.jpg
Ist mir noch zu eng. Da sind furchtbar viele Kabel und natürlich der Gaszug auch noch.
Der Schnabel wird wohl oder übel noch mehr modifiziert werden müssen. Auch wenns mehr ein optisches Problem ist...
Plan wäre die Flanschfläche abschneiden, den Rahmen ein wenig ausfräsen/feilen, Flansch wieder ankleben und dann mit Karbon verstärken. Brauche so oder so ein angepasstes Flanschbild.
Die Hube soll wieder am selben Platz im Schnabel Platz finden. Befestigung ergibt sich bestimmt von selbst
Warum federweg hinten begrenzt auf 240mm?
Weil mit dem Serienfederbein der Dakar nicht mehr möglich ist - der innere Dichtring würde dann über die Kante "springen". Der Übergang vom Dicht/Führungsdurchmesser mit 14 mm zur Aufnahme von Shims und Kolben mit 12 mm erlaubt so nicht mehr. Evt. gehn sich gaaanz knapp 250 mm Federweg aus - die Umlenkung ist bekanntlich ja progressiv (siehe Post weiter oben).
PS: Habe von Toby immer noch das 250 mm TT-Federbein zum neu befüllen/abdichten da (Schande über mein Haupt). Ist anders aufgebaut und hat sogar noch eine 10 mm Distanzbuchse drin. Sprich da ginge deutlich mehr, eben dann mit der Aluschinge und anderer Umlenkung bis 280 mm.
Aber trotzdem, aus Interesse: Was tätst für den Spass denn haben wollen?
Gabel kostet gebraucht etwa 200 plus Federn und Kleinteile (Federweg kürzen/Shims/Gleitbuchsen/Dichtringe/Öl) also ca 350-400. "Normale" Gabelbrücken gibts günstig um die 100. Dreh/Frästeile für Achsaufnahme und Bremssattelhalter nochmal was zwischen 100-150. Magura Lenker mit 28 mm Klemmung o.ä. ca. 80. Optional Federbein mit neuem Setup (bis 240 mm Federweg), ca. 50 für Kleinteile und Öl.
Eintragen dann etwa 600....
Gibt über 1300 und absurde Mengen an Zeit.
… und wennst mir die linke Gabel vermachst,
Hab noch eine zweite Gabel da...
Gabelbrücke müsst ich schauen ob die "normale" mit obere Klemmung hinten doch hinhaun könnte. Ansich kann ich also alles doppelt bauen.
Showa/KYB Zeuchs geht bei uns schlecht mit eintragen, da die Bremssattelaufnahme gefräst werden muss. Bei WP hingegen passt die irgenwo vorher erwähnete Aufnahme von den KTM 690 (und der Sattel ist auch baugleich).
Excel Felgen wärn natürlich trotzdem nett, zumindest vorne
PS den Dreck den es da gegen den Kühler wirft, sollte man auch nich vergessen.
Genau. Mein Kühler hat schon einiges mitmachen müssen.
Uhhhh es macht Spaß!
oldvsnew.jpgfront_1.jpgfront.jpg
Noch die Schraube vom Zündschloss aufbohren... im Schlafzimmer
Angenehm weiches Schraubenmaterial, super zum Zerspannen. Morgen passe ich den Schnabel an, der sitzt etwa 9-10 mm zu tief (Spalt zum Rest recht groß). UND DER MUSS WIEDER DRAUF (denk ich zumindest ;))
Mein Rocks sah nicht ganz so übel aus (8 Mm drauf). Vorne (leider kein Foto) war schon etwas unregelmäßig, aber in Ordung.
Die kleine GS ist wohl aber nicht ganz so belastend für den Reifen, Dimension hin oder her. Plus den Reifen bin ich selten "hart" gefahren.
Nach einem ganzen Tag Fahrsicherheitstraining bei 28° voll brauchbar. Leichtes Rutschen kann ich bestätigen - wenn man mehr Grip will muss was in Richtung Trail Attack 3 her. Oder den Pirelli Scorpion Rally STR als 70/30 Alternative - sehr moderner Reifen der hier im Forum auf der GS bereits gelobt wurde.
Jop, der hält auch an warmen Tagen ganz brauchbar. Deutlich angenehmer als z.B. ein wesentlich gröberer Heidenau K60.
Vorderrad ist im Schotter recht schnell limitiert, allerdings beim normalen TKC70 hinten ebenso.
Nach eher mühsamen Ausbau des Sertao-Federbeinchens habe ich das Testbein ohne Feder mit längerem Hub verbaut und die Übersetzungsfunktion der Umlenkung gemessen.
IMG_20231127_162330655(1).jpgIMG_20231127_112847331.jpgpasted-from-clipboard.png
Ca. 8 mm länger, das entspricht dann etwa 237 mm Federweg.
Als Kontrollmaß: Standard Dakar/Sertao 357 mm zum Boden, Jetzt 330 mm. Soll heißen das Rad kann jetzt weiter ausfedern.