Beiträge von Zylinderkopf

    Vielen dank für die schnelle und zahlreiche Hilfe!


    Da aber die Bremse zu klein dimensioniert ist, werde ich einfach damit leben müssen.


    Ein Umbau auf eine andere Bremsanlage ist mir schlicht zu teuer und eine Kühlung der bestehenden Bremsanlage ist mir zu aufwendig. Sollte das Problem mit "Anpassen der Fahrweise" nicht in den Griff zu bekommen sein, muss ich sowieso auf ein anderes Motorrad umsteigen, dass die Belastung besser aushält als die F650GS. Hab das Motorrad ja schließlich für den Einsatz auf Geländestraßen gekauft :whistle:

    Das ABS ist dabei ausgeschalten und es zeigt sich dadurch, dass sich der Fuß-Bremshebel ins leere drücken lässt (bis zum Anschlag).

    Lässt die Bremse nach oder ist da gar kein Druck ?? Für mich hört sich das an als ob Luft im System wäre . Was für ein Bremsschlauch ist verbaut ?



    Oesie

    Es ist von einem Augenblick auf den nächsten kein Druck mehr auf der Bremse. Bremswirkung ist also 0.

    Bremse wurde mit neuer Bremsflüssigkeit natürlich entlüftet. Ob nun 2x Luft im System war kann ich zwar nicht ausschließen, würde es aber unwahrscheinlich finden.

    Bremsschlauch ist der Originale von der F650GS Bj2007. Allerdings wirken sich uralte Gummi-Bremsschläuche nicht auf die Funktion der Bremse aus, sondern lediglich auf den im Vergleich zu Stahlflex schwammigeren Druckpunkt falls du alte Gummileitungen als Ursache ansiehst.



    Ohne jetzt einen Glaubenskrieg starten zu wollen, aber man kann ohne Probleme DOT5.1 auch bei der Ur-F verwenden. DOT5.1 ist auch freigegeben, dass man es mit DOT4 mischen könnte.

    Nur aufpassen, dass man kein DOT5 oder DOT5.0 verwendet, weil ansonsten werden die Dichtungen zerstört!

    DOT5.1 hat eben den Vorteil, dass der Siedepunkt höher ist als bei DOT4 und auch die Lebensdauer ist etwas länger.

    Hi Leute.


    Bin mit der F650GS viel auf Almen und Schotterstraßen unterwegs und hab teilweise auch viel an Gepäck mit. Auf asphaltierten Straßen hab ich mit der Bremsanlage der F650GS keinerlei Probleme, da dort ja sowieso die Vorderradbremse die meiste Arbeit verrichtet. Aber im Gelände (besser gesagt auf Schotterstraßen) muss ich einfach mehr mit der Hinterradbremse verzögern und genau dort steigt mir die Hinterradbremse regelmäßig aus.

    Das ABS ist dabei ausgeschalten und es zeigt sich dadurch, dass sich der Fuß-Bremshebel ins leere drücken lässt (bis zum Anschlag).

    Ich habe bereits die Bremsflüssigkeit gegen DOT5.1 gewechselt, allerdings hab ich mein Problem damit immer noch nicht in den Griff bekommen.

    Gibt es eventuell Bremsbeläge, die besser für den Einsatz im Gelände geeignet sind oder andere Lösungsansätze um das Problem in den Griff zu bekommen?

    Hi und danke für die Antworten. Ich bin allerdings auf der Suche nach einem kompletten Foliensatz, welcher das ganze Motorrad bedeckt und nicht nur der "F650GS" Schriftzug.


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    In etwa so sollte es dann schlussendlich aussehen, aber das gibt es für die F650GS leider nirgens. Bei Motocrossen/Sumos ist die Auswahl an Dekore unendlich groß aber für Adventure Bikes findet man nur äußerst wenig bis garnichts. Echt schade :(

    Kleines Update von meiner Seite: Bei mir hat sich der Tageskilometerzähler seit dem Kauf auch wieder einmalig resettet.


    Die Batterie habe ich beim Kauf des Motorrades (Jänner 2021) getauscht. Resettet hat sich der Tacho dann während der Fahrt. War vorher noch tanken und vor dem Losfahren habe ich den Tageskilometerzähler bei laufendem Motor auf 0 gesetzt und bin losgefahren. Nach etwa 40km sah ich dann bei einer Ampel, dass wieder 0 km angezeigt wurden. Ob der Gesamtkilometerzähler betroffen war, kann ich leider nicht sagen.


    Hab anschließend die Tacho Platine ausgebaut und auf sichtbare Schäden untersucht. Aufgefallen ist mir nur eine defekte LED aber sonst sah alles sauber aus. Hab anschließend nochmal die Kontakte so gut es ging mit einem Schraubendreher aufgeraut und mit Kontaktspray behandelt.


    Seitdem sind rund 3 Monate und 6500km ohne weitere Auffälligkeiten vergangen.

    Hallo Falco.


    Ich hab Tuffen leider auch 110€ für die Reifen überwiesen und dann nichts mehr von ihm gehört!


    Ich werde das jedenfalls nicht gut sein lassen und alle notwendigen Schritte einleiten, um das Geld zurück zu bekommen.


    Schöne Grüße,

    Lukas

    Hab mittlerweile die Wasserpumpe erneuert. War dann doch weniger Arbeiter als anfangs angenommen. Hab knapp über 3h gebraucht für den Wechsel.


    Am meisten geschreckt hat mich die Fummlerei mit der starren Ölrückführleitung. Wenn man aber den Fußraster ausbaut und den Auspuff ein wenig absenkt, ist auch das kein Problem.


    Nachtrag: Seitdem mir aufgefallen ist, dass die Wasserpumpe Wasser verliert bin ich noch über 2000km gefahren. Dabei ist der Wasserverlust nur unwesentlich mehr geworden.

    Hi Leute,

    Ich hab jetzt nach dem Motorölwechsel bemerkt, dass nach jeder Fahrt ein Tropfen Kühlflüssigkeit am Wasserpumpenloch hängt. Der Flüssigkeitsverlust ist jedoch so minimal, dass ich es weder am Ausgleichsbehälter, noch am Kühler festellen kann. Da die Lebensdauer der Wasserpumpe aber bekanntlich recht kurz ist, würde ich die Reparatur gerne so lange wie möglich hinauszögern und die WaPu dann zumindest im Winter erneuern, wenn der nächste Ölwechsel ansteht. In den letzten 1000km scheint der Kühlmittelverlust nicht sonderlich höher geworden zu sein. Hat vielleicht jemand Erfahrungswerte, wie lange eine tropfende WaPu noch hält bis sie komplett den Geist aufgibt?

    kann das doch nur heißen, dass die 28000 km in Wirklichkeit 48000 km sind und wenn ich unterstelle, dass sich der Zähler schon kurz nach den 30500 wieder auf 0 zurückgesetzt hat, müssen es 2018 rund 60000 km gewesen sein, demnach auch jetzt 60000 km. Das passt überhaupt nicht zur Schätzung

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Zahlen beim Verkaufsgespräch einfach durcheinander gebracht habe! Der Verkäufer hat mir erzählt, dass sich der Kilometerzähler einmalig um 20.000km zurückgedreht hat. (Nicht wie von mir beschrieben von 20.000 auf 0, sondern von 30.000km auf 10.000km). Also würde auch die Rechnung von @kh-office stimmen mit den 32-34tkm Gesamtlaufleistung.


    Das Zurückdrehen des Tachos ist damals passiert, als die Batterie ziemlich tief entladen war. Nachdem die BMW dann gestartet wurde, hat sich der Tacho zurückgedreht. Er ist dann mit der Maschine zu einer BMW Werkstatt gefahren aber er weiss nicht mehr genau was dort genau gemacht wurde, jedenfalls funktionierte es danach wieder allerdings mit dem falschen Kilometerstand. Im Jahr 2018 ist er die letzte Saison mit der BMW gefahren und ich hab sie dann im Jänner 2021 gekauft. Jetzt bekommt sie noch einen großen Service (Ventilspiel einstellen, Öl + Ölfilter Wechseln, Luftfilter neu, etc.) und dann wird sie wohl noch eine Weile fahren ;)

    Rein interessenhalber, wie war der Preis?

    Hab 1800€ gezahlt. Mit dabei waren 3 Koffer und ein hohes Windschild. Typischen Verschleißteile wie Reifen, Kette, Bremsbacken sind alle top in Schuss.


    Eine Möglichkeit wenigstens den ungefähren km-Stand zu erfahren wären alte HU-Berichte.

    Hab in den Unterlagen tatsächlich noch 2 Prüfberichte gefunden!

    Im Jahr 2016 hatte sie 28.040 km

    Im Jahr 2017 hatte sie 30.500 km

    Im Jahr 2018 hatte sie 11.807 km - seitdem wurde kein TÜV/Pickal mehr gemacht, da sie nicht mehr bewegt wurde.


    Kann gegenteiliges Berichten. Sogar nicht weit von mir. Da schwächelte die Batterie und wurde mit KFZ Ladegerät nachgeladen ohne die Batterie von er Bordelektronik zu nehmen.

    Zur Info: Bei mir wurde die Batterie im ausgebauten Zustand geladen.

    Die Lösungen hat Toby ausgearbeitet und in Theads in diesem Forum dargestellt.

    Ich verweise in diesem Zusammenhang gern auf meine Erfahrungen in Instrumentenausfall beim Start

    Weiter hinten im Thread Lösungen und Links auf weitere Threads zum Thema.

    Ich werde nun einfach meinen Tacho im Auge behalten und falls sich dann im Sommer der Kilometerstand erneut ändern sollte, dann schau ich mir mal die Platine an und tausche den Elko aus.

    Hi Leute :wave:


    Ich hab mir jetzt über den Winter eine BMW F650 GS (Einspritzer) BJ2007 geholt und bin gerade dabei einen großen Service zu machen. Der Vorgänger des Motorrades hat mir erzählt, dass er einmal das Problem hatte, dass sich der Gesamt-Kilometerzähler nach etwa 20.000km auf 0 zurückgesetzt hatte und keiner weiss jetzt so genau wie viele Kilometer nun tatsächlich auf dem Motorrad sind.


    Da die BMW in den letzten 3 Jahren nicht bewegt wurde, musste ich die Batterie tauschen. Ich hab aber zuvor einmal kurz mit einer Autobatterie das Motorrad gestartet, um zu schauen ob auch alles funktioniert. Lediglich die Warnblinkanlage funktiert nicht - Alles andere funktionierte so wie es sollte und auch der Kilometerzähler zeigte knapp über 10.000km an.


    Als ich dann aber die neue Batterie eingebaut habe, hat sich der Kilometerzähler erneut resettet und zeigt nun den Wert "123456" an.


    Ist das ein bekanntes Problem bei der F650 GS und kennt jemand eine Lösung, dass dieses Problem nicht wieder auftritt?


    Gibt es eventuell eine Möglichkeit um festzustellen wie viele Kilometer tatsächlich auf dem Motorrad sind?