Beiträge von famster

    Siehe dazu folgender Thread falls notwendig:

    Nach meiner Erfahrung habe ich die Ösen nicht verdrehen können. Gerade hinten musste ich die Leitung zurecht drücken und dann durch die Montage fixieren. Also das ist bei mir auch alles unter Spannung, aber es passt ganz gut. Kann natürlich sein dass du einfach mal vorne mit hinten vertauschen musst, also von der Bremsleitung die zwei Enden

    Ich bin äußerst gespannt auf das Ergebnis und die Bewertungen. Ich bin den neuen Ruckdämpfer selbst noch nicht gefahren, deswegen kann ich dazu auch noch nix sagen. Gruß famster

    Hallo Ronny, das soll alles schon vorgekommen sein. Gerade mit abgeschaltetem Motor bietet sich das sehr wohl immer mal wieder an. Gruß famster

    servus, habe gerade noch folgenden text auf wikipedia zum thema warmlaufenlassen gefunden:


    Bei einem kalten Verbrennungsmotor besteht während geöffneter Kraftstoffzufuhr ohne Leistungsabnahme (z. B. während des Warmlaufenlassens oder des Leerlaufsegelns) die latente Gefahr, dass Kraftstoff an Kolben- und Zylinderoberflächen kondensiert und dabei den schmierenden Motorölfilm abwäscht. Neben Vermeidung von Kaltlauf ohne Leistungsabnahme ist auch der Schubbetrieb geeignet, um das zu verhindern und damit vorzeitigen Motorschäden vorzubeugen.


    das heißt also zb auch wenn ich bei kaltem motor eine weile mit gezogener kupplung (bergab) fahre ist das schlecht? gruß famster

    Wie macht man das mit dem zündkabel richtig? Dreht man wirklich einfach nur die Adern auf die spitzen schrauben? Und wenn man zu fest dreht kommt bekanntlich wieder ab :unsure:

    Die hier?


    Ich kenn mich da leider nicht aus, hört sich aber gar nicht gut an. Gruß famster

    Guten Abend, die genauen maße sind 23,4X3,53. Es passt aber auch der handelsübliche 23,5X3,5 aus viton oder nbr. Allerdings hab ich das bis jetzt nur in einer Trockenübung ausprobiert. Gruß famster


    Ersatzteilnummer: 11317690476

    damit der kühlkreislauf das öl erstmal ordentlich erwärmt,

    Nö, das Kühlwasser wärmt ganz sicher nicht das Motoröl, das Kühlwasser kühlt den Motor und somit automatisch auch das Öl.

    Guten Abend Ronny, doch das ist tatsächlich der Fall. Die Verbrennung erwärmt das Öl und auch das Kühlwasser und zwar so lange bis das Thermostat öffnet und dadurch der Kreislauf zum Wasserkühler freigegeben wird, wo dann das Kühlwasser wie gewohnt abgekühlt wird. Bis dahin dient es zum erwärmen des Öls, sonst wäre das Thermostat ja ein überflüssiger Schalter.

    das bekannte zitat "ist der Motor kalt, Gib ihm 6½" ins Spiel. Je mehr Reibung durch "schlechte Schmierung" stattfindet, umso mehr Wärme entsteht eben auch um das Öl auf Betriebstemperatur zu bringen.

    Das Zitat ist mir unbekannt, was ist 6½" ins Spiel?

    Den Rest wage ich zu bezweifeln.

    Die Wärme im Motor entsteht ausschließlich durch die Verbrennung von Kraftstoff im Brennraum.

    Mit den 6½ sind 6500 RPM gemeint, auf die man einen kalten Motor angeblich hochdrehen soll. Wahrscheinlich ist das eher ironisch gemeint. Was auf jeden Fall stimmt ist dass mit höherer Drehzahl auch die innere Reibung im Motor zunimmt und Reibung bedeutet immer auch Wärme. Ich weiß gerade aber nicht wie viel die reibleistung von der Gesamtleistung ausmacht.

    Natürlich kommt der größte Teil von der Verbrennung.


    Deswegen habe ich ja vorausgesetzt dass wir alle klimafreundlich und umweltbewusst fahren und hochschalten.

    Ist halt jetzt die Frage wie lange es dann genau dauert bis die Betriebstemperatur für die 6½ erreicht ist.

    Also wenn ich jetzt beim McDonald's an der A3 bei Aschaffenburg losfahre und umweltbewusst auf die Autobahn düse, habe ich dann in den 3 Minuten bis ich auf der Autobahn in der Volllast bin schon genug Temperatur erreicht? Ich glaube sowohl 10W40 als auch 20W50 machen das im Winter ohne Probleme mit und der Motor ja auch für's erste.


    Nochmal zum Kühlwasser: jaa richtig, warmes Kühlwasser bedeutet noch nicht warmes Öl und genau das ist ja der Grund warum die Wärme dann ans kühlere Öl abgeben wird damit es eben schneller warm wird bevor das Thermostat öffnet.


    Gruß famster

    Guten Abend zusammen, Also ich beschäftige mich auch schon länger mit dem Thema und man hört tatsächlich viele unterschiedliche Meinungen und auch in der Fachliteratur ist zu dem Thema keine einheitliche Meinung zu finden. Ich denke hier zb an das schrauber Handbuch von nepomuk oder auch an die f650 eigene Gebrauchsanweisung. In dieser steht nämlich nur eine Empfehlung drin, bei welchen Außentemperaturen welches öl zu verwenden ist. Das ist dann so ein Bild mit mehreren Temperaturbereichen wo man dann anhand seiner lokalen Außentemperatur das entsprechende öl rausliest. Ich glaube 20W 50 geht bis Außentemperaturen von -20 °C und ist von daher für den europäischen Winter geeignet. Dann steht da glaub ich noch, dass man nach dem Start einfach wie gewohnt losfahren soll um die Umwelt zu schonen. Da geht es also nur darum, dass man den Motor nicht unnötig laufen lässt, ähnlich wie an der Ampel oder am Bahnübergang.


    Wie ja schon richtig erwähnt wurde will man dass das öl so schnell wie möglich schmiert und das ist im Winter bis -20 °C bei beiden Ölen der Fall. Als nächstes will man dass das Öl so schnell wie möglich auf Betriebstemperatur kommt, deswegen öffnet das Thermostat erst bei hohen Kühlwasser Temperaturen, damit der kühlkreislauf das öl erstmal ordentlich erwärmt, bis es so heiß ist, dass es dann eben gekühlt werden muss.


    Jetzt kommen der Kaltstart, das warmlaufen lassen und das bekannte zitat "ist der Motor kalt, Gib ihm 6½" ins Spiel. Je mehr Reibung durch "schlechte Schmierung" stattfindet, umso mehr Wärme entsteht eben auch um das Öl auf Betriebstemperatur zu bringen. Die Schmierung ist aber gar nicht so schlecht, da zb 20W50 doch genauso wie 10W40 für Temperaturen bis -20 °C geeignet ist. Also sollte man zwar durch warmlaufen lassen schnell auf Betriebstemperatur kommen, aber eben auf Kosten der Umwelt. Deswegen doch lieber direkt losfahren und gerne auch Mal an die 6500 rpm wenn es denn sein muss, die erreicht man sowieso erst auf der Autobahn, wenn man umweltbewusst früh hochschaltet und das wollen wir ja. Die Autobahn hat man dann nach zwei Minuten erreicht und dann sind die Temperaturen auch schon hoch genug für den Betrieb.


    Blöd wird es erst wenn man viele Kaltstarts und zu kurze Strecken fährt, da das Öl dann schnell an Qualität verliert und hier kann 10W 40 vielleicht besser sein. Warum? Ich denke es hat eben was mit der von vorneherein hohen Viskosität zutun. Ich fahre oft nur 20 Minuten und etwa 15 Kilometer zur Arbeit. Kann sein dass da die hohen Scherkräfte von 50er öl eben mehr Ölverschleiß bewirken. Ich merke das auch an meinem öldruckschalter, der nach dem Start und den ersten 500 m im Winter oft für 5 Sekunden angeht. Kann auch am ölfilter liegen.


    Ich will auf jeden Fall bald Mal mineralisches 10W 40 ausprobieren und schauen wie ich damit nächsten Winter über die Runden komme. Im Moment fahre ich Teilsynthetisches 15W 50 von motul (5100er) und habe damit eigentlich keine Probleme.


    Ich begrüße die eifrigen Diskussionen hier im Forum und wenn schließlich alle oder keiner Recht hat, ich denke wir können trotzdem alle was lernen :biggrin:


    Gruß famster

    Vielen Dank für Lob und Anerkennung!

    Ich freue mich auf das Ergebnis und bin gespannt was der Fahrbetrieb bringt.


    Hier noch das Video:


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    Gruß famster

    :thumbup: