Beiträge von Blower

    Hallo Forum,


    ich habe mal wieder Probleme mit der Pegaso: von der Cockpitbeleuchtung ist mir die Tacho Birne durchgebrannt.

    Kein Problem dachte ich, wechseln wir schnell die Birne. Nachdem ich die Instrumente vor mir hatte, sah ich ein Gummiteil mit Kabel herausragen.

    Dieses wollte sich aber partout nicht herausziehen lassen. Mit etwas WD40 eingesprüht konnte ich nur mit einer Flachzange das Teil herausholen.

    Im Gummi war der Anschluss für die Birne eingearbeitet, der aber nicht mehr zu gebrauchen war nachdem ich ihn heraus hatte. Eine Birne war komischerweise nicht im Anschluss, oder hat sich verbröselt ?


    Jetzt zu meiner Frage: ich denke, dass es sich um eine W5W Fassung handeln sollte ?? Weiß da jemand etwas genaueres ?

    Bei Amazon wird eine T10 W5W Fassung verkauft, die eigentlich genauso aussieht. Jetzt stellt sich die Frage wieviel Watt die Birne haben darf ? Im Handbucgh steht etwas von 12V-2W - dürften es auch 12V-5W sein ?

    Dann wäre noch der Durchmesser für die Gummitülle wichtig (ich kann momentan nicht nachmessen, da die Pegaso auswärts untergebracht wurde) ?


    Hier noch 2 Links von Amazon:


    Einsatz plus Kabel: https://www.amazon.de/Gummifas…d+kabel%2Caps%2C84&sr=8-2


    Birne 12V-5W: https://www.amazon.de/Cardos-S…+12v+2w%2Caps%2C84&sr=8-3


    Birne 12V-2W: https://www.amazon.de/Osram-OR…2v+2w%2Caps%2C175&sr=8-10


    Ich vermute, das letztere wahrscheinlich nicht in den Einsatz passen würde (1.Link)


    Ich würde mich sehr über Antworten freuen, da man im Internet so gut wie nichts findet !


    P.S. Da ich so blöd war und den Gummisockel wieder eingesteckt habe, hat es mir sofort die mittlere Sicherung hinten an der ECU rausgehauen. Der erste Schreck beim Einschalten der Zündung war groß . . . :bangin:


    Gruß Blower

    Der letzte Beitrag liegt ja schon ein paar Tage zurück. Gibt es denn schon wieder Neues ?

    Ja gibt es: dass der Injection Reiniger solch eine Wirkung zeigte ist fast nicht zu glauben. Der Motorlauf, die Gasannahme und auch der Leerlauf ist mittlerweile einwandfrei !

    Seither keinerlei Ruckeln mehr. Es fühlt sich auch alles wieder absolut "rund" an. Der Kaltstarthebel wird nur noch morgens zum Starten benutzt, danach gleich wieder in Ausgangsstellung und der Motor läuft ruhig mit einer Drehzahl von knapp 1400. Bisher soweit alles Bestens, das Fahren macht wieder richtig Laune.


    Gruß Blower

    Das Problem ist jetzt seltsamerweise seit über einer Woche nicht mehr aufgetreten, obwohl ich lediglich den Fehlerspeicher gelöscht habe ?

    Wenn wirklich ein Bauteil spinnt oder defekt wäre, hätte doch der Fehler ziemlich zeitnah wieder angezeigt werden müssen, oder sehe ich da etwas falsch ?

    Ich habe heute von Liqui Moly - Injection Reiniger in den Tank gekippt, da ich mir vorstellen könnte, dass durch die längere Standzeit die Einspritzventile etwas verharzt waren.


    Gruß Blower

    Hallo,

    ich habe keine Pegaso 650ie.

    Ich denke das es großen Sinn macht als erstes den oder die Fehlercodes aus der ECU auszulesen. Das Service-Manual ist mit etwas Glück im Internet zu finden. Die Pegaso hat eine ECU die man mit einer Drahtbrücke im Diagnosestecker dazu bringen kann die Fehlercodes mit der Kontrolllampe im Cockpit auszublinken. Die Prozedur ist im Service-Manual beschrieben. Du hast dazu eine PN von mir.

    Danke. Gruß Ralf

    Hi Ralf,


    du bist ja der absolute Bringer !

    Ich habe schon das ganze Internet danach abgesucht, da mir nicht klar war, was genau mit "die oberen äußeren Pole" gemeint ist ?

    Ich hätte tatsächlich die andere Seite vermutet, da hier alle Pins vorhanden sind.

    Nach dem Bild im Service Manual ist natürlich alles klar. Nochmals vielen Dank hierfür.

    Was hätte passieren können, wenn ich die falschen Pins überbrückt hätte ?


    Die Fehlercode Liste habe ich hier schon ausgedruckt liegen. Wenn es mir reicht will ich morgen mal ran zum "Ausblinken".

    Das Ergebnis werde ich dann hier bekannt geben.


    Gruß Blower

    Eintopfer


    So wirklich konnte ich mir das auch nicht vorstellen, da die Aprilia nach der kurzzeitigen Ruckelaktion absolut normal lief.


    [Zitat meines eigenen Textes]

    Heute morgen wollte

    ich wegfahren und diesmal ging nichts mehr. Etwa einen Kilometer

    weiter musste ich anhalten, da der Motor keine Gasannahme mehr zuließ

    ! Nach etlichen Startversuchen am Straßenrand, mit und ohne

    Betätigung des Kaltstarthebels, habe ich erstmal aufgegeben.

    Es kam auch zu

    Fehlzündungen (Auspuffpatschen).

    [Zitat Ende]


    Ich habe mich übrigens am gleichen Tag nochmal auf die Fehlersuche begeben.

    Ursache: der Motor konnte gar nicht mehr anspringen da die Zündkerze defekt war - kein Zündfunke !

    Sowas hatte ich bisher auch noch nie, dass eine Zündkerze nach 4 Wochen den Geist aufgab ?

    Ich habe dann die vorherige Irdium Kerze mit der Drahtbürste gereinigt, den Abstand auf 0,6 mm eingestellt (Vorgabe = 0,6 - 0,7) und eingeschraubt.

    Der Motor lief auf Knopfdruck . . ., jetzt bin ich mal auf das Ergebnis des Fehlercodes gespannt.


    Gruß Blower

    Hallo Forum,


    ich habe Probleme
    mit meiner Aprilia Pegaso 650 i.E., die ich vor etwa 7 Wochen gekauft
    habe.

    Die Pegaso ist
    Baujahr 2002 und hatte bei Kauf folgende Mängel:

    - rote
    Diagnosekontrolleuchte brennt Dauer

    - Motor lief nur
    rund, wenn der Kaltstarthebel in Mittelstellung war.

    So konnte ich nach
    dem Kauf auch problemlos die 60 Kilometer nach Hause fahren.


    Eine Woche später
    habe ich den Tank demontiert und mir mal das Kerzenbild angeschaut:
    pechschwarze Zündkerze, die erstmal durch eine neue ersetzt wurde.

    Danach lief der
    Motor, auch ohne den Kaltstarthebel die ganze Zeit auf halber
    Stellung zu haben, absolut rund.


    Einige Tage später
    hatte ich dann immer morgens auf dem Weg zur Arbeit kurzzeitige
    Aussetzer bei der Gasannahme beim Übergang von der Kalt- zur Warmlaufphase. Das verschwand auch ziemlich schnell
    wieder, indem ich den Motor beim Fahren kurz auf Drehzahl hielt. Danach
    lief alles wieder einwandfrei, auch im Standgas keine Probleme.

    Auf dem Heimweg das
    selbe Spiel.


    Heute morgen wollte
    ich wegfahren und diesmal ging nichts mehr. Etwa einen Kilometer
    weiter musste ich anhalten, da der Motor keine Gasannahme mehr zuließ
    ! Nach etlichen Startversuchen am Straßenrand, mit und ohne
    Betätigung des Kaltstarthebels, habe ich erstmal aufgegeben.

    Es kam auch zu
    Fehlzündungen (Auspuffpatschen).


    Ein sehr guter
    Mechaniker aus dem Raum meinte (er hatte selbst eine Pegaso gleichen
    Baujahres):

    er vermutet, dass
    die Ventile neu eingeschliffen werden müssten da die nicht mehr richtig abdichten ?!

    Da das Motorrad aber
    sehr gut lief, die kurzen Kalt/Warmstart Phasen ausgenommen, kann ich
    mir das eigentlich nicht vorstellen. Die rote Diagnose Kontrolleuchte
    besagt ja auch eher, dass die elektrische Anlage irgendeine Störung
    aufweist.

    Deshalb würde ich
    auf die Zündspule, Zündkabel – Stecker, bzw. auf einen defekten
    Sensor tippen.


    Was meint ihr dazu ?
    Eventuell hat jemand einen Hinweis wo der Fehler zu suchen ist, oder
    hat ähnliches erlebt ?


    P.S. Werkstatt bis November ausgebucht !!! Und nicht nur diese eine . . . :rofl:


    Gruß Blower