Beiträge von Hajot

    Also, .....ich war heute bei einem Motorradmechaniker, der seit 30 Jahren repariert, auch BMW.


    Das Auslesen war fehlerfrei. Er ist auch damit gefahren und meinte, für einen Einzylinder mit der Technik von 2002, wäre das Teil gut.

    Wenn ich eine Irridiumkerze drin habe, würde er es so lassen wie es ist., ruckelfreier wirds nicht, da hat er schon viel Schlechtere gesehen.


    Drehzahl sieht er als unproblematisch an.


    Von daher hake ich das Ganze jetzt erst mal ab und freue mich über 50 statt 12 Ps (-;


    Danke Euch allen für die Unterstützung


    Hajot

    Hat denn das vordere Pulley auch Ruckdämpfer drin, ist wahrscheinlich zu klein dafür!? "Ausgenudelt" nach 12000 km wäre ja heftig! Allerdings hatte der Vorbesitzer Spiegel dran, die oft auf Nackedbikes zu finden sind, wo die Spiegel unterhalb des Lenkers sind. Vielleicht hat er die Maschine echt vergewaltigt:(


    Habe die Spannung des Riemens nochmal überprüft, war viel zu locker. Zudem war eine der hinteren Klemmschrauben nur handfest. Habe diese aber beim Ruckdämpferwechsel echt ordentlich fest gedreht.

    Weiß jemand eigentlich die Anzugsmomente der beiden Schrauben?


    Hab leider vergessen das vordere Riemenrad auf Spiel zu überprüfen, mach ich aber noch.

    Das Spannen hat ein bißchen gebracht, aber ruckfrei ist was anderes

    So, jetzt noch ein paar Ergänzungen:

    x Ruckdämpfertasche heißt in wirklichkeit Pulley

    x Jetzt habe ich auch noch offizielle Zahlen für die Riemenspannung hier im Forum gefunden. Bei den besagten 7 Kg Zugkraft sollte die Spannung bei einem neuen Riemen 8 mm sein, bei einem Gebrauchten 8 - 11 mm, zu messen da, wo die Schwinge den Knick hat.

    x Dann noch ein Link mit Bildern vom Einstellen des Riemens via Fischwaage und selbstgemalter Tabelle Zahnriemen

    x und ein weiterer Link, wie ihr einen günstigeren F 800ter Riemen schmälern und in die Scarver einbauen könnt: RE: Riemenspannung einstellen - Einstellschraube fest

    Mußte erst mal nachschauen was ein "Pulley" ist (-;

    Nein, das hat keine Luft, zuminderst soweit ich handisch durch ziehen und drücken feststellen konnte und ich hoffe das gehört so!?


    Jetzt habe ich auch noch offizielle Zahlen für die Riemenspannung hier im Forum gefunden. Bei den besagten 7 Kg Zugkraft sollte die Spannung bei einem neuen Riemen 8 mm sein, bei einem Gebrauchten 8 - 11 mm.


    Aus dem Bauch raus würde ich sagen, die Spannung ist zu gering, kann nämlich mit etwas Kraft den Riemen bis zur Schwinge durchdrücken. Jetzt habe ich ja die Zahlen und kann morgen oder übermorgen, wenn ich wieder schrauben kann, das mal nachprüfen.

    Nein, da bin ich mir nicht sicher. Gerade habe ich einen relativ alten Eintrag hier gefunden, der schreibt auch, dass es beim Lastwechsel kein Ruckeln gib (also doch wie beim Roller (-;


    Habe hier im Forum auch einen Beitrag gefunden, der hat die Spannung mit einer Fischwage und einem Schweißdraht eingestellt. Den werde ich nochmal suchen und dann bei mir nachprüfen, wie das geht. Vielleich ist meine Spannung doch viel zu niedrig.

    Danke für deinen Hinweis.

    Zeigt sich das Ruckeln im Schiebebetrieb, also wenn der Motor bremst, bei allen Drehzahlen?

    Unsere Scarver zickt da nur ein ganz wenig wenn man die Drehzahl im Schiebebetrieb unter 2.500 fallen lässt. Das könnte auch damit zusammenhängen dass das Motormanagement die Drehzahl in diesem Fahrmodus etwas anhebt.

    Lasse ich die CS von 7.000 bis 3.000 "runterbremsen" ist sie absolut ruhig, da ruckelt nix.

    das Ruckeln tritt beim Lastwechsel auf. Sowohl beim Gas wegnehmen, wie beim Gas geben

    Es ist 20 Jahre her, dass ich ein Motorrad mit Kette gefahren bin, ich vermute das ist ähnlich gewesen, ein Ruckeln beim Lastwechsel, aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war eine XT 500. Danach war es eine BMW R 1000, da gab es wahrscheinlich keine Ruckeln, wegs Kardan.

    Die Feinmotorik ist auf jeden Fall nicht das Thema. Vielleicht sollte ich mal zum Vergleich die 650 gs von einem Freund fahren, dann bin ich schlauer.

    So, die Ruckdämpfer habe ich heute gewechselt. Hat ungefähr zwei Stunden gedauert, aber ich hatte auch eine gute Unterstützung vor Ort und einen Flaschenzug von der Decke hängen .

    Das Ganze habe ich nochmal unter "Grundüberholung Ruckdämpfer" zusammengefasst (Link siehe unten)


    Nun würde ich sagen, dass das Ganze um einiges besser ist. Der Zahnkranz hat kein Spiel mehr und bei 2500 U/min läßt es sich jetzt homogener fahren.

    Dennoch ruckelt es bei Lastwechsel noch zu genüge, so dass ich nur sehr vorsichtig den Motor als Bremse benutzte.

    Bei meinem Roller hat es beim Lastwechsel kein Ruckeln geben, auch als der Zahnriemen schon kurz form reißen war. So konnte ich einen großen Teil der Bremsvorgänge mit dem Motor bewerkstelligen.

    Ich habe keine Ahnung, ob sich das so gehört?! Auf jeden Fall finde ich es ein bißchen schade, weil ich gerne viel mit dem Motor bremse. Hier jedoch habe ich die Befürchtung, auf Dauer Getriebe und den Antriebsriemen zu ruinieren.


    Ich werde mich damit arrangieren und freue mich, dass sich die Scarver bei 2500 U/min gut fahren läßt.


    (Foto zeigt die alten Ruckdämpfer nebst Fischwaage, die ich für 5,- Euro über Ebay-Kleinanzeigen erstanden habe )

    Hallo zusammen, nachdem ich in letztzer Zeit öfters bei Ebay-Kleinanzeigen unterwegs war habe ich gesehen, dass es immer noch einige Scarvers gibt.

    Mit hat die Anleitung hier geholfen und nachdem ich das Ganze heute gemacht habe, fasse ich alles nochmal zusammen.

    Viel Spaß dabei (-;


    x Fahrzeug hinten anheben, damit sich das Hinterrad in der Luft befindet. x Markierung auf der Schwinge anbringen und dort schauen, wieviel Millimeter sich der Zahnriemen vom Istpunkt, bei 7 kg Zugkraft, nach unten bewegen läßt. Dieses Maß aufschreiben.

    x Die Schwinge ist am Ende zweigeteilt und mit zwei Klemmschrauben (Torxantrieb) fixiert. Diese Schrauben lösen.

    x Dann die etwas kleinere Torxschraube, zwischen den beiden anderen, ebenso lösen und ca. 10 cm aufschrauben.

    x Nun kann mit einem Rohr oder Durchschlag (10 mm Durchmesser), das von unten, gegenüber der mittleren Torxschraube, durch hebeln, der Riemen entspannt werden.

    x Den Riemen vorsichtig abziehen und gut drauf aufpassen, bis er wieder montiert wird (nicht abknicken).

    x Nun die hinteren zwei Schrauben (Imbus) des Riemenschutzes entfernen.

    x Als nächstes den Sprengring der 46 iger Nuß entfernen und die Schraube aufdrehen. Ein Triff auf die Bremse kann helfen.

    x Jetzt sollte man den Zahnkranz nebst Ruckdämpfertasche (wie auch immer das Teil heist), von dem Antriebsvielzahnwelle (auch da weis ich den Fachbegriff nicht) ablösen können. Evtl mit etwas Sprühöl auf dem Flansch gänginer machen.

    x Die äußeren Schrauben des Zahnkranzes mit der Hand lösen und ganz rausschrauben. Sollte ein (Schlag-) Schrauber zur Hand sein, diesen erst nach dem manuellen lösen verwenden um die Schraubenköpfe nicht zu vernudlen. Den Zahnkranz entfernen.

    x Nun kann man die Ruckdämpfertasche, mit dem schwarzen Teil nach unten (soweit ich es noch richtig in Erinnerung hatte), auf drei oder vier Hölzer legen und mit einem geeigneten Rohr/Nuß wie auch immer, nach unten durchschlagen und so voneinander lösen (Der Segering darf dabei nicht beschädigt werden!).

    x Die Ruckdämpfer sind nun zugänglich.

    x Die neuen Dämpfer mit Silikonfett gut einfetten und ersetzen.

    x Ruckdämpfertasche durch klopfen wieder zusammenfügen.

    x Die Schrauben des Zahnkranz mit etwas Schraubensicherung "mittelfest" einstreichen und den Zahnkranz wieder festschrauben. Wahrscheinlich macht es Sinn, immer jede Zweite festzuziehen.

    x Die Antriebsvielzahnwelle fetten (uU. mit Molikote) und das Ganze auf die Welle schieben und mit 170 NM anziehen.. Sollte es nicht reichen, den Splint wieder einsetzen zu können, noch etwas weiter drehen. Auch hier kann bremsen helfen.

    x Die Schrauben für den Riemenschutz festziehen

    x ....und den Riemen wieder einfädeln, das geht ähnlich einer Fahradkette, durch drehen.

    x Nun kann der Riemen wieder gespannt werden. Das geschieht durch hineindrehen der hintern, oberen, mittleren Schraube der Schwinge.

    x Das aufgeschriebene Maß zur Hand nehmen und die die Spannung auf das ursprüngliche Maß einstellen.

    x Dann oben die beiden Klemmschrauben wieder festziehen.


    Fertig, das Ganze wie immer, ohne Gewähr.

    ziemlich genau 4 Liter


    Mit der GS bin ich eigentlich auch im Winter knapp unter 4 Liter geblieben. Allerdings ist so eine Aussage aufgrund eines einzigen Tankens ungenau und erst wenn Du dauerhaft bei 4 Liter oder gar mehr bleibst, würde ich nach einem Fehler suchen.


    Leerlaufdrehzahl immer noch bei 1600


    Das ist zwar mehr als der Sollwert 1400. Es gibt allerdings eine Leerlaufanhebung beim Rollen, ob auch unter anderen Umständen wie kaltem Motor weiß ich nicht mehr. Ist der Wert nach längerer Fahrt im Stand abgelesen ? Einstellbar ist allerdings nichts. Vielleicht ist auch ein bisschen Ablesefehler oder Messunsicherheit dabei ? Besorgniserregend hoch finde ich den Wert jedoch nicht. Eine zu hohe Leerlaufdrehzahl könnte sich natürlich in einem leicht erhöhten Verbrauch widerspiegeln.


    Mit Rücksicht auf Mitleser habe ich als Moderator mir erlaubt, den Beitragstitel Hallo bin neu hier mit einer F650 CS etwas ausagekräftiger zu machen. Wie in anderen Foren auch, soll der eigentlich immer eine kurze Zusammenfassung des Beitrags sein.


    Eckart


    Ja klar, sind ja auch schon ordentlich ins Detail gegangen.

    Nochmal danke für Eure Unterstützung.


    Wegen der erhöhten Drehzahl wollt ich mal zum Händler schauen und eben auch das "Aulesen" lassen.

    Ja klar, sind ja auch schon ordentlich ins Detail gegangen.

    Nochmal danke für Eure Unterstützung.


    Wegen der erhöhten Drehzahl wollt ich mal zum Händler schauen und eben auch das "Aulesen" lassen.

    Neben den genannten Punkten, Spiel Gaszug und Temperaturfühler, fällt mir noch der Kabelbruch zur Lambdasonde oder, aber eher selten, ein Defekt, ein verschmutzter Leerlaufsteller oder gerissener oder falsch montierter Ansauggeräuschedampfer/Ansaugrohr.

    Ich hoffe es wird sich bald klären, vielleicht fahre ich demnächst zum Händler und laß es auslesen. Jetzt schau ich mal nach dem Spritverbrauch