Ich möchte hier auch meinen diesbezüglichen "Leidensweg" mal offenlegen:
Ich kaufte mir (nach ca. 30 jähriger Abstinenz) im Dezember 2022 eine/meine G 650 GS (Bj. 2012), in der Hoffnung damit wieder den Wiedereinstieg zu realisieren.
Gekauft von einem (offensichtlich) ganz gut ambitionierten Nutzer und "Schrauber". Ich hatte einen guten Eindruck, als Laie...
Service durch ihn neu gemacht, Rechnungen über Öl und Bremsflüssigkeiten, Ritzel/Kette lagen vor. Zusätzlich war noch nachträglich eine USB-Ladedose durch ihn verbaut.
So lange es noch recht kalt war hatte ich keine Probleme, diese kamen erst in der ersten temporären "Frühlingsphase" im/ab Januar.
So wie vom TE beschrieben, kurzes oder wirklich längeres Stück gefahren und das Teil wollte ums verrecken nicht mehr starten. Ich hatte auch den ADAC dann irgendwann aus dem Wald (öffentliche Straße natürlich/nach Pinkelpause) aktiviert und bis der kam war die G650GS kalt und wie von "Geisterhand" startete sie wieder... ich bestellte den ADAC wieder ab.
Ein schlechtes/unsicheres Gefühl begann sich zu etablieren!
Ich recherchierte auch hier die angesprochenen Tipps. Auch schrieb ich den Vorbesitzer an, der natürlich gar keine Idee hatte O-Ton: "Bei mir war immer alles i.O., die Batterie musst Du immer ordentlich Laden!"...
Das "Teil" ging dann (2 mal) in eine freie Werkstatt, dort konnte der Fehler weder ausgelesen, noch nachträglich reproduziert werden. Ein Sensor sollte vermutlich im warmen Zustand den Neustart beeinflussen, bis sie wieder kalt ist?!
Ich fühlte mich als "Nervensäge", mein Vertrauen in die G650GS schwand zunehmend, die Freude sie zu nutzen war immer mit der quasi Angst verbunden, im "Ereignisfall" ne Stunde oder so zu warten und nicht zu viele Startversuche zu unternehmen... meinen Wiedereinstieg hatte ich mir deutlich anders vorgestellt!
Beim zweiten Besuch hatte ich schon gestrichen die Schnauze voll und bestand auf einer neuen Batterie (ich bezahl ja schließlich den Auftrag...).
Zwischenzeitlich ertappte ich mich dabei bereits nach etwas anderen, mit ggf. gleich mehr Leistung, Ausschau zu halten. Emotional war ich mit der G650GS "durch"!
Ich fand meine F 850 GS (K81/alle Pakete, Vollausstattung) beim offiziellen/freundlichen/örtlichen Händler mit Werksgarantie und erst ein Jahr alt, welche auf BMW-München zugelassen gewesen war.
Bei der Inzahlungnahme punktete ich natürlich u.a. mit einer neuen originalen-BMW-Batterie! 
Der Vorvertrag wurde fertig gemacht. Zwischenzeitlich hatte ich auch die Information durch die freie Werkstatt, die sich mal den Rest der Spannungsversorgung "der Nervensäge" angesehen haben, dass die Kabelschuhhülsen der zusätzliche USB-Port-Versorgung absolut schlecht (Aussage. "mit halben Hintern", das A-Wort wird durch die Forensoftware offensichtlich nicht geduldet... 
) angeschlossen wurden und sie hier das von mir beschriebene Fehlerbild tatsächlich reproduzieren konnten. Wobei mir bis heute nicht tatsächlich klar nachvollziehbar ist, wenn der Anlasser schön durchzieht, das "Ding" dann nicht starten will oder kann 
. Und Sprit, ...da kam immer "Ultimate" rein, das wollte ich ihr einfach gönnen, das "Elixier" quasi war es mir Wert, auch wenn ich natürlich die diesbezüglichen Meinungen kenne.
Egal, offensichtlich funktionierte es nun, es reichte sie zum Freundlichen zu bringen, abzustellen, mich nicht mehr zu verabschieden!
Mit der G 650 GS war ich "durch", trotz, das mir der Eintopf sehr viel Spaß gemacht hatte- sie mir den Wiedereinstieg eröffnete.
Aber wenn das Vertrauen weg ist, dann gibt es bei mir "Kein vergeben, kein vergessen!", so ticke ich eben.
Ich wollte einfach mal meinen themenbezogenen Leidensweg hier mit einbringen.
"PS" der Ankaufspreis reduzierte sich nach Prüfung durch den Händler wg. "schwitzendem Kopf" /Kopfdichtung und irgend einem beginnendem Problem mit dem Kopflager und dessen Mittelstellung. Dennoch war ich mit dem Ankaufspreis zufrieden aber das sprengt nun tatsächlich den Thread!
