Beiträge von J.L.

    Her gibt's einige Erfahrungsberichte, sicherlich auch persönlich gefärbt aber halt nicht aus unterschiedlichen Quellen. Vieleicht hilft das noch ein bißchen bei der Entscheidungsfindung.


    Motorradreifen
    Übersichtlich aufbereitete, persönlich gemachte ErFAHRungen mit unterschiedlichsten Reifen verschiedenster Marken. Weil diese mittlerweile nicht nur mit den…
    www.bike-on-tour.com


    Ich habe mir jetzt einen zweiten LRS gegönnt. Einen für asphaltlastige Touren mit 19 Zoll Vorderrad, und einen für hohen offroadnateil mit 21 Zoll Vordrad. Mit den Kompromiß Reifen bin ich nicht glücklich geworden. Da steck ich lieber die Räder schnell um. Ich fahr aber auch nicht alles auf der eigenen Achse an.

    Mach es so wie Chefin es empfohlen hat. Mache ich auch immer so. Direkt mit dem Sachverständigen das Thema durchgehen. Der sagt dir dann was er an Unterlagen benötigt und wo er nogos sieht. Ausserdem hat der Sachverständige einen ermessen Spielraum den jeder dann individuell auslegt.


    Ich habe bei der Dakar das 19 Zoll Rad der GS nebst anderer Reifen eintragen lassen.

    Pflicht war bei mir die Tragfähigkeit der Felge nachzuweisen. Ein Gutachten für die original BMW felge brauchte ich aber nicht. Wir sind die Achslasten der Dakar und GS durchgegangen und haben dann die Felgen Anhand der BMW Teile Kataloge identifiert. Da beide Modelle die gleiche Achslast haben müssen auch beide Felgen die gleiche Traglast haben. Ich habe also in meinem Schein die Teilenummer der original 19 Zollfelge stehen als Ersatz für das Teilegutachten zu der Felge.


    Alternativ hätte ich auch den Felgenring auf einen mit Teilegutachten umspeichen lassen können. Wäre dann aber teurer gekommen. Und der Sachverständige war auch der Meinung ist nicht nötig, er kann das mit der Teilenummer nachvollziehen und eintragen.

    Du siehst letztlich hängt das von dem Sachverständigen ab, und was der miträgt. Also such dir jemand mit Erfahrungen bei Einzelabnahmen, und sprich mit ihm durch was Du eingetragen haben möchtest.


    Ich hab heute nochmal bei Sachverständigen nachgefragt wie das bei ABS aussehen würde, weil wir bei einer GS mit ABS ein 21 Zoll Rad eintragen lassen wollen. Ist kein Problem da das ABS abschaltbar ist. Er würde das mit dem Zusatz bei deaktivieren ABS eintragen.

    Falls sich noch jemand bei der GS oder Dakar eine abweichende Vorderradgröße mit original BMW Felgen eintragen lassen möchte, Scan vom Schein im Anhang.


    Argumentation für den Gutachter.

    Beide Typen haben eine fast identische Achslast.

    Die Felgen lassen sich anhand der Teilenummern eindeutig einen Model zuordnen.

    Daraus folgert das sowohl die 19 Zoll Felge als auch die 21 Zoll Felge eine ausreichende Traglast haben müssen.

    Explizierter Nachweis der Traglast von BMW ist nicht erforderlich bzw. durch die Teileliste belegt.

    Die Teilenummer ist auf der Felge eingraviert, der Nachweis das die verbaute Felge der Teileliste entspricht ist erbracht.

    Geschwindigkeitsermittlung erfolgt über das Hinterrad, Veränderung des Umfangs am Vorderrad somit unkritisch.

    Das Thema ABS stellte sich bei mir nicht.

    Das geht sowohl für 19 Zoll in Dakar als auch 21 Zoll in GS


    Eintragung 19 Zoll.jpg

    Ja, die Taschen haben hinten mehrere Laschen da habe ich abwechselnd den Spanngurt an der Tasche und der Weste eingefädelt. Zur Sicherheit noch durch die Metallschnalle. Da wackeln jetzt auch nicht mehr als bei gekauften Lösungen.

    Hält für mich on und off-road soweit gut, aber wackelfrei ist es definitiv nicht… die Taschen sind mit der Lösung nirgends fest mit dem Motorrad verbunden und bewegen sich dementsprechend auch hier und da ein bisschen.

    Ich habe heute mal bei Kälbchen Anprobe gemacht, der gleiche Ansatz wie Snobbes.


    Die Weste ist von Combat aus UK, die Taschen von LOMO, Sturzbügel von Heavy Duties.

    Zu den kleinen Taschen an den Sturzbügeln muss man wenig sagen, die Spanngurthalter von den Tschechen sind allerdings klasse.

    Bei den hinteren Taschen steht die Tasche auf der Fußraste und wir unten am Rahmen fixiert, oben dann an der Weste.

    Da wackelt kaum noch was, und die Bewegungsfreiheit beim fahren ist gut. Stört nix und an den Tank kommt man noch sehr gut dran.

    Ist sicher eine gute und preiswerte Alternative zu gekauften Lösungen und läst sich bestimmt auch an anderen Biks verwenden. Ich bin nach einer kurzen Probefahrt erstmal zufrieden.

    Paar Stellen muss ich noch wegen Gefahr von Scheuerstellen abkleben und für die Gelenke der Fußrasten kurzes Stück Leerrohr aussägen damit die Gurte nicht über die scharfen Kanten laufen.


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    Kurz Rückmeldung ist evtl. für andere Interessant.

    Ich war heute mal bei einem Gutachter mit Briefkopie und Explosionseichung der Räder.

    Der würde mir auf Basis der Dokumentation und der Eingeprägten Teilenummer in der Felge die 19 Zoll Bereifung zusätzlich eintragen.

    Da meine kein ABS hat und der Geschwindigkeitssensor am Hinterrad sitzt sah er da kein Problem.

    Könnte dann problemlos zwischen den Laufrädern wechseln.

    Kannst evt. von mir haben. Ich wollte eigentlich eines meiner 19" umspeichen, allerdings brauch ich eigentlich nicht zwei 21" Räder. Hab ich auf Vorrat gekauft weil günstig und falls beim Eintragen von beiden im Wechsel Probleme auftreten.

    Gerne ich melde mich per PM.


    PS: Wenn statt Dakar-Fahrwerk das der normalen GS verbaut ist hast einen durchaus großen Wertverlust "gekauft".

    Na ja ich habe ja eine normale GS gekauft und und auch nur die bezahlt. Ich kann mir das 21er Vorderrad jetzt etwas schön reden, aber fürs Endurowandern und bischen TET fahren wäre das 19 auch ok gewesen. Von daher eher ärgerlich aber wenn ich das Rad neu mache past halt zum Brief und ich hab erstmal Ruhe.

    PPS: Die ersten Dakar (ohne ABS) haben den Ausgleichbehälter innen verbaut, dort wo normal der ABS-Block sitzt.PPS: Die ersten Dakar (ohne ABS) haben den Ausgleichbehälter innen verbaut, dort wo normal der ABS-Block sitzt.

    Nee ist ein Showa 668 649 ohne Anschluß für einen Ausgleichsbehälter hab gerade nochmal reingeleuchtet. Aber wenns wieder etwas wärmer ist messe ich nochmal.

    PPPS: Evt. wurde nach einem Frontschaden gegen die günstigeren und besser verfügbaren GS-Teile getauscht?

    Eigentlich fehlt auch hinten alles was zur Dakar gehört, Federbein, der Aufkleber auf der Schwinge ist anders. Bei der Dakar müsste da eigentlich 40-50mm stehen ist aber der normale mit 35-45mm drauf.

    Das passt eigentlich nicht zu Unfall, ich hatte schon spekuliert ob der Vorsitzer die Teile getauscht hat um sie als reverse für eine andere Dakar in Regal zu legen. Der hat auch die Drossel ausgetragen lassen, und zeitgleich den TÜV neu gemacht hat. Da hätte jetzt angenommen das der Prüfer schon etwas genauer hinschaut und die falsche Radgröße moniert. Aber weder Schwinge noch Federbein machten den Eindruck als wenn da in letzter Zeit mal jemand bei war. Ich hatte das komplett auseinander als ich den Kettensatz neu gemacht habe. Ich verbuche das mal unter Lehrgeld, technisch ist GS jetzt ok und auf die Optik hab ich eh nicht so geschaut da sie nur fürs TET fahren gedacht war.

    Stimmt neu bin ich nicht im Forum aber hatte mich halt auch noch nicht vorgestellt.

    Dann erstmal danke für die Links.


    Die Historie des "Rahmens" läst sich bis 2005 zurückverfolgen, Fahrgestellnummer past zu den Belegen. 2022 wurde eine Einzelabnahme gemacht und die Leistungsreduzierung ausgetragen.

    Das hatte ich beim Kauf schon geprüft, auf die Reifengröße habe ich jetzt zugegebener weise nicht geachtet. Ich hatte optisch eine GS vor mir schwarze Gabelabdeckung, kein Ausgleichsbehälter fürs Federbein und 19Zoll Vorderrad und der Aufkleber auf der Schwinge für den Kettedurchhang paste auch zur normalen GS. Leistung im Brief war korrigiert und es gab Belege zum Bike bis 2005.


    Ich werde als erstes mal beim TÜV nachfragen ob der mir mit Einzelabnahme das 19Zoll Rad einträgt. ABS hat sie nicht was das wohl einfacher macht.

    Ansonsten würde ich versuchen ein 21er Vorderrad zu bekommen, wobei die recht rar sind. Wer da einen Tip hätte, gerne wäre hilfreich.

    Falls sich nichts gebrauchtes auftreiben läst, Felgenring würde mir auch reichen dann würde ich das Vorderrad umspeichen lassen.

    Ein freundlicher Hallo und frohes Neues in die Runde.


    Ich stell mich erst mal kurz vor.

    Jürgen Baujahr 1963 komme aus der Gegend um Osnabrück und fahre ein 650 Funduro und eine neuerdings F650GS.


    Bei der GS hab ich ein Problem.

    Wenn ich bei Leebmann24 meine FIN eingebe dann bekomme ich die Teile der Dakar angezeigt.

    Laut Fahrzeug Schein ist das auch eine Typ 173 und hat ein 21Zoll Vorderrad eingetragen.

    Verbaut ist aber die normale GS Gabel mit den schwarzen Stopfen und ein 19 Zoll Rad.

    Frage, ist das so korrekt das die GS Baujahr 2000 Typ 172 ist und die Dakar 173 sind (Typ ist ja Bestandteil der FIN und wenn ich bei Ebay Rahmen mit Briefe suche haben die normalen GS da immer eine 172 drin)

    Wenn ich jetzt tatsächlich eine umgebaute Dakar habe kann mir jemand die Dampferlänge der Normalen und Dakar geben um zu schauen welches Federbein da jetzt drin ist?

    Frage zum Vorderrad, bei Leebmann24 ist das Gleitrohr und damit die Aufnahme des Fenders eigentlich identisch.

    Bei mir sind unter dem Fender aktuell keine Distanzbuchsen verbaut bei Leebmann in der Explosionszeichnung sind da welche für die Dakar angeben. Ist das die einzige Unterschied oder muss noch was geändert werden wenn ich ein 21er Rad einbauen wollte, der Brief würde das ja hergeben.


    LG Jürgen

    So wie das auf den Bildern aussieht braucht die Umlenkung dringend etwas Pflege. Auf der linken Seite des Knochens fehlt auch das Abdeckblech vor dem Lager wenn das Bild nicht täuscht. Die Strebe rechts ist oben vermutlich in der Aufnahme stark eingelaufen.


    Erinnerung an diese Bilder ist bei mir noch frisch, ich hab da auch so einen Blender gekauft. :sad:

    Als ich das Kettenkit vor 14 Tagen gewechselt habe, hatte ich gleich den Service an der Umlenkung eingeplant und Dichtrichtringe mitbestellt.

    Das war dann etwas optimistisch.

    Die Schwingenachse war fest, das hat gut 4 Stunden sehr viel Geduld und Rostlöser benötigt um die rauszubekommen.

    Die konische Seite der Führungsbuchen hatte sich auch schon in die Schwinge eingearbeitet.

    Die Lager in der Umlenkung waren als solche nicht mehr zu erkennen.

    Die linke Strebe war in oberen Befestigung eingelaufen.

    Ich habe das alles neu gemacht mit Gebrauchtteilen. Nur die Schwingenachse habe ich neu bei Leebmann bestellt.


    Ich hoffe das dir die Aktion mit der festsitzenden Achse erspart bleibt. :smile:


    Schwinge.jpeg   Achse.jpeg