Beiträge von 2meDakarRay

Kleine Korrektur

Zitat von 2022tet

Kurzes Update: Schau mir morgen die erste Dakar an. Von einem Forumsmitglied (2meDakarRay).

Ist Ursprünglich eine Normale f 650 bj.2004 hat aber das Wilbers-Federbein und strammere Gabel-Federn, die Handguards, den Unterfahrschutz und das Dakar Dekor also ist sie eine Dakar würde ich jetzt mal sagen :). Die Maschine hat 21t km und ist 2 Hand. Preis wäre 3750 inkl. Koffer von Därr, neue Reifen, neuer Tüv, neue Bremsbeläge, neue Batterie, alle Flüssigkeiten neu, Hepco-Becker Gepäckträger, einen Touratech-Federbeinschutz, Filter neu und die A2 Drossel.

Bin schon sehr gespannt und freu mich drauf.

Kleine Korrektur:

Erstzulassung Dezember 2006,

Dakar- Gabel , Dakar-Vorderrad, Seitenständer

Dakar- Windschild und Kettenlaufrollen.

Kofferträger Touratech und Zega Koffer

ABS, Heizgriffe, Touratech Gabelschützer

und die tiefen Motorsturzbügel.

Wartet bei mir schon 10 Jahre auf einen Einsatz.

Da jetzt die Hülsmann-TT39 im Haus ist,

soll sie nun doch in neue Hände wandern.

Lieben Gruß Ray

Schön zu lesen, dass das Tankschiff wieder artgerecht eingesetzt wurde.

Toby war auch schon soweit? Eine oder beide Oryx?

Über das Rot kann man sich streiten, die nicht endurotaugliche Sprühfolierung war klar.

Freue mich schon auf 2022.

Eventuell Anschlammen in NL wäre eine Option.

Natürlich mit der verschlankten Hülse.

Lieben Gruß - Ray

Wie geht es wohl weiter? Gibt es Neuigkeiten? Geht es 2022 mal wieder auf die Piste damit?

Muss ja nicht immer nur die Cross-Strecke sein. Wie wäre es mit einer 3- Tages- Ausfahrt in Südbayern?

Diesmal wäre Paul auf G650X und Ray auf der Ex- Hülse dabei. Gespannte Grüße- Ray

Ich habe eine Dakar, die am 10.Februar 2000 produziert wurde.

Sie hat daher eine frühe Fahrgestellnummer (ZF60018)

Daher würde ich interpretieren,

die Dakar fangen mit ZF60001 an und meine wäre das 18. gebaute Exemplar.

Unterschiede zu späteren Versionen der VorFacelift-Modelle kann ich nicht erkennen,

ist aber auch nicht mehr so viel original an dem Bike.

Eine weitere Maschine, die am 25.2.2000 produziert wurde, hat die ZF60693.

Es ging also recht schnell mit dem Hochfahren der Produktion.

Lieben Gruß - Ray

Zitat von Endurist

Ich hab noch einen zweiten Satz im Laufe der Zeit gesammelt.

Eine kleine Seitenverkleidung fehlt mir noch....

Dann könnte ich mir eine weiß/blaue mit den 3M Streifen ( rot/blau/lila ) und blauer Sitzbank vorstellen.

Und blau eloxierte Felgen

Welche fehlt Dir denn noch?

Zitat von Endurist

Zitat von Stephane

Evtl. schau ich auch nach einem zweiten Verkleidungssatz an dem ich mich etwas austoben kann. Leider wollen einige dafür nahezu unverschämte Preise sehen.

Die linke, hintere Verkleidung hab ich kürzlich für 10,- erstanden Dann fehlen ja nur noch alle anderen Teile

Ich hab für meine Dakar step by step eine zweite Verkleidung gekauft, um meine originale im Regal aufzubewahren.

Ich hab allerdings lackieren und Aufkleber anfertigen lassen.

Vorher/Nachher:

Beste Methode, denn die originalen Plastics der frühen Dakar- Modelle werden mittlerweile mit Gold aufgewogen.

Allein das Umlackieren eines vorhandenen zusammengewürfelten Lacksatzes mit Aufklebern sprengte bei mir schon die 400€ - Marke.

Lieben Gruß Ray

Zitat

Selber hatte ich nie so einen Ausfall, obwohl ich weiß, dass so etwas unter bestimmten Umständen vorkommt. Aber auf unbefestigtem Grund befleißige ich mich einer sehr vorsichtigen Fahrweise, bremse immer mit beiden Bremsen, bergab zusätzlich immer mit der Motorbremse.....

....

edes Fahrzeug hat seine Leistungsgrenzen, die nicht ausschließlich in PS definiert sind.

Die zu kennen und zu respektieren gehört eigentlich um Fahrkönnen, denn bei entsprechendem Vorgehen bringt man jedes Fahrzeug an seine Grenzen. Technische Kenntnisse gehören allerdings schon lange nicht mehr zum Fahrschulprogramm.

Ein anderes Rezept wäre, gelegentlich eine Pause einzulegen, damit sich die Bremse von Dir erholen kann.....

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Da gebe ich Dir vollkommen recht. Im Normalbetrieb sollte da bei zurückhaltender Fahrweise nix anbrennen.

Aber da manche auch mal Pässe brennen oder an Veranstaltungen teilnehmen, wo es weniger geruhsam zugeht,

kommt man doch recht schnell an die Grenzen der hinteren Bremsanlagen der BMW-Eintöpfe.

Zuletzt war das 2019 wieder mal im Piemont bei einer zügigen Passabfahrt der Fall.

Nach einer gewissen Abkühlzeit kommt die Bremse von allein wieder - aber schön ist das nicht.

Vergleichbare und höhere Tempi und Bremsbelastungen mit HP2, KTM 950 und BMW 1100GS haben

nie solche Überhitzungsausfälle gezeigt. Daher denke ich schon, dass der schlichte Bremssattel hinten seine Wärme

zu schlecht ableitet und daher IMHO zu früh die Bremsflüssigkeit zum Kochen bringt.

Ich selbst weiß um die Problematik und kann damit umgehen. Nach rund 16 Jahren BMW Eintopf lernt man dazu.

Wenn aber ein BMW Eintopf-Neuling von einem anderen Motorrad kommend das erste Mal solch ein Erlebnis hat,

ist er bestimmt froh, wenn er vorher um das Fadingverhalten der hinteren Bremse Bescheid weiß.

Gruß aus Franken - Ray

Folieren hat bei mir meist nicht lange gehalten.

Geht es mal durchs Unterholz, reißt die Folie gerne ein.

Die Plastics lackieren lassen ist weniger aufwändig und strapazierbar.

Dann kann man mit Dekoren oder teilweiser Folierung einfacher arbeiten.

Lieben Gruß - Ray

Die Bremse hinten ist schlicht unterdimensioniert bzw. zu schlecht gekühlt.

Hab die letzten 16 Jahre bereits einige F650GS Dakar und G650X gehabt

und bei allen fiel bei heftiger Nutzung des Bremspedals die Bremse hinten durch,

wenn ich die hintere Bremse längere Zeit nicht bewusst entlaste.

Wird schlicht zu heiß. Auch DOT 5.1, welches man anstelle von DOT 4 nehmen kann,

( Jedoch NIE DOT 5, da auf Silikon-Basis), hilft da nicht weiter.

Es bleibt der Rat, bewusst den Fuss meist weg vom Pedal zu lassen, viel Motorbremse zu nutzen

Und auch auf Schotter immer auch vorne bremsen. Wenn die Blockiergrenze erreicht wird,

aufmachen- das kann man üben.

Gruß aus Franken - Ray

Eine Info am Rande:

Die Gabel der F650GS Twin kann 1:1 durch eine F650GS (auch Dakar) ersetzt werden.

Holmdurchmesser, Achse und Abstände der Holme zueinander sind gleich.

Lediglich der Sattel sitzt auf der anderen Seite, wenn ich mich recht entsinne.

Könnte durch gebrauchte Einzylinder- Teile ersetzt werden.

Auch die längere Bremsleitung müsste von der Dakar passen.

Eventuell hilft das weiter. Gruß Ray

Zitat von citronaut

https://www.ebay.de/itm/154458…738b26:g:n8sAAOSwjhlgo~GC

gibt es gebraucht schon für 45 EUR...

Federbeine für die normale F650GS gibt es zuhauf.

Da solltest Du keine Probleme haben.

Gebraucht vom Händler hätte ich kein Bauchweh.

Bei der Dakar hingegen wird es so langsam eng.

Gruß aus Franken - Ray

Zitat

OK, danke für deinen Bericht. Ich denke, dass ich dann noch auf Neopren gehe. Ist günstiger und wirkt nicht so klobig.

Ich nehme aber welche ohne Klett. Die Acerbis von Louis. Laut deren Aussage kann man die einfach abschneiden,

wenn man sicherstellt, dass die Naht nicht weiter aufgeht.

Ich denke aber, dass der Kabelbinder das soweit verhindert.

Oder hast du da andere Erfahrungen? Die komplett auf Länge zu lassen, sieht bestimmt merkwürdig aus.

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Die Neoprens sind sehr elastisch und können einfach gekürzt werden.

Die Enden etwas mit einem Heißluftfön erwärmen - zur Not geht auch ein Feuerzeug -

dann geht da nichts auf. Selbst dies habe ich bislang unterlassen, war nie ein Problem.

Ich ließ die Neoprens immer recht lang, leichter Faltenwurf trägt nicht besonders auf,

vor allem wenn man es mit Faltenbälgen vergleicht.

Wie du richtig vermutest, fixiert der Kabelbinder gut, da ist bei mir noch nie etwas passiert.

Das Weglassen des Kletts macht nen schlanken Fuß und wirkt deutlich eleganter.

Lieben Gruß aus Franken - Ray

Zitat von Ralf_W

Ach schade, das kam leider zu spät. Nun habe ich schon den Auftrag bei der Werkstatt erteilt.

Faltenbläge, die passen sollten, habe ich auch schon gefunden. Leider recht teuer. Was meint ihr? https://www.ebay.de/itm/254120…9330bbeffdd59ce%7Ciid%3A1

Von den Neoprensocken wurde mir abgeraten, da Neopren nicht 100%ig dicht ist und sich der feinste Staub trotzdem durchmogelt und sich auf die Rohre setzt.

Nun, da habe ich andere Erfahrungen. Habe einige Maschinen mit Neopren-Söckchen ausgerüstet

und in teilweise über 15 Jahren Spielerei im Dreck keine Probleme mehr mit Simmerringen gehabt.

Sofern feiner Staub durchdringt, macht er keine Probleme.

Faltenbälge haben auch Entlüftungsbohrungen, damit sie sich nicht aufblähen.

Durch diese kann auch Staub eindringen.

Für die ganz Vorsichtigen gibt es Klett-Neoprens, die man bei der gründlichen Wäsche abnehmen kann.

Gut fürs Gewissen - IMHO aber unnötig.

Lieben Gruß - Ray

Wenn du anderweitig nicht fündig wirst, kann ich Dir auch eine komplette F650GS-Gabel anbieten.

Dient momentan als Rangierhilfe für eine Dakar, die eine defekte Gabel hatte und gerade zerlegt wird.

Rostfrei, ölt nicht, lediglich das Gabelöl wäre turnusmäßig mal zum Wechsel fällig.

Preisvorstellung komplett 220€

Lieben Gruß - Ray

Zitat von DakarBGD

Ich bin informiert... Schade!

Du hast ne Mail

Wir müssen mal telefonieren, vielleicht kriegen wir ja nochmal was hin... Hab ne Idee, aber im Hinterkopf dass du im April unterwegs bist?!

Dachte ich auch - aber Corona hat uns die Suppe versalzen.

Stay@home ist angesagt.

Macht aber nix, es gibt genug zu tun.

Paul hält es kaum noch von seiner Sitzbank fern.

Er würde lieber heute (im Schnee) losdüsen als noch länger zu warten.

Lieben Gruß - Ray

Mein lieber Mo,

du hast ja dein ambitioniertes Projekt schon weit voran getrieben.

Bin mal auf die Farbgebung gespannt.

Vor allem auch darauf, mal wieder zusammen auszufahren.

Meine blaue Rallye, die nun schon seit mehr als 10 Jahren bei mir weilt,

wechselt gerade die Farbe auf gelb und geht über Zwischenstation Toby ins Ausland.

Schwere Entscheidung, aber unsere Baustelle und Jack fordern ihren Tribut.

Ich selbst werde aber wie anfangs 2004 mit einer leicht optimierten Seriendakar weitermachen.

Ein Leben ohne F650GS Dakar ist zwar möglich, aber sinnlos.

Und vom Design her hat mir die Gauloises-Dakar ohnehin immer schon am allerbesten gefallen.

Steht bereits in der Halle und wartet nur darauf, zusammen geschraubt zu werden.

Paul ist mit der Challenge ja ebenfalls auf einem Rotax-Single unterwegs und sehr zufrieden.

Ansonsten weißt du ja um meine große Liebe zu den drei Buchstaben,

wo letzte Woche die 999 reingeschneit ist.

Obendrein kommt im April nach 4 Jahren Wartezeit wieder Jack zu uns zurück.

Der will dann auch etwas Zuwendung, selbst wenn Blech und Lack dann neu ist.

Also wie du siehst, die Spinnerei wird nicht aufgegeben, lediglich die Schwerpunkte etwas verlagert.

Lieben Gruß aus dem Süden Mittelfrankens - Ray

Zitat von Michel

Ist das der Touratech Sebring Auspuff?

TT Nummer: 01-300-0203-0

In der Tat, Toby hat noch einige Exemplare herumliegen.

Ich hätte auch noch einen neuen Sebring mit passendem Krümmer für tiefe Verlegung übrig.

Touratech hat seine Bestände aufgelöst.

Lieben Gruß Ray

Zitat

hoffe , dass bei meiner der Freilauf noch etwas hält und keine Loctite "Verschweißung" stattgefunden hat

Unter Umständen war nicht das Loctite schuld, sondern ein unbarmherziges Anknallen der fetten Schraube bei der Montage.

180Nm sind bereits eine Hausnummer, so mancher hält da den Schlagschrauber drauf und macht es sich leicht.

Gruß aus dem Süden Mittelfrankens - Ray

Zitat von macgyver

...Ich frage mich auch , ob diese Montageart ( Sicherung ) unbedingt notwendig ist,

klar es ist eine rotierende Massedie durch aus zügig stoppt

und dabei den Keil überwinden und auch losbrechen könnte ( verdrehen )

Mac

Ich bin gerade dabei, meiner F650Rallye einen neuen Freilauf zu spendieren.

Dabei werde ich den Konus unbedingt wieder mit Loctite zu sichern.

Bei unserem großen G650X-Treffen 2012

hatte einer unserer Teilnehmer vor der Reise seinen LiMa-Rotor demontiert.

Anlasser-Freilauf oder irgend ein anderer Grund machte dies nötig.

Nach erfolgreicher Reparatur lief das Bike wie am Schnürchen

und war daher fit für unser Traumtreffen im Piemont.

Schon bei der ersten Ausfahrt streikte der Rotax-Single und musste im Basislager bleiben.

Auch durch eine eingehende Inspektion seitens anwesender Enthusiasten fanden sich keine behebbaren Fehler.

Erst nach dem Urlaub ergab die Diagnose der Werkstatt, dass sich das Polrad verdreht hat und

dadurch natürlich kein vernünftiger Zündzeitpunkt mehr für ein Anspringen sorgen konnte.

Glücklicherweise hatte ich bei diesem Trip eine 2.Challenge dabei

und so war wenigstens der Urlaub gerettet.

Dann lieber etwas mehr Mühe bei der Demontage in Kauf nehmen,

denn gerade die Zuverlässigkeit ist ein wichtiger Aspekt an meiner F650-Liebe.

Gruß aus dem Süden Mittelfrankens - Ray

Rallye - unbedingt Rallye - aber Du kennst mich ja - das sag ich immer.

Freut mich jedenfalls, dass ich nicht der Einzige bin,

dessen Liebe zu den speziellen 650er Rotax-Umbauten auch nach Jahren nicht abflaut.

Obendrein gehst Du mit bemerkenswerter Sachkenntnis ins Detail,

was mir allen Respekt abnötigt.

Freue mich bereits auf die nächste Ausfahrt mit Dir.

Vielleicht schon mit der Race-Oryx?

Gruß aus dem tiefsten Süden Mittelfrankens - Ray