Beiträge von gipsy

    Schraube komplett selber

    Wenn ich ein nahezu Komplett-Selbstschrauber wäre und deine Diagnose das Ergenbnis wäre, würde ich versuchen mit einfachen Methoden die Felge bzw das Komplettrad auf Höhen- und Seitenschlag zu überprüfen. Wenn das Ergebnis ohne Befund wäre würde ich noch versuchen die Lager von Hand zu überprüfen (Spiel oder rauher Lauf). Bei einem Komplett-Selbstschrauber gehe ich davon aus dass sichergestellt wurde dass der Reifen ringsum richtig im Felgenbett sitzt. Wenn dann eine grobe Kontrolle auch noch ergibt ergibt dass das Rad keine größere Unwucht hat, dann bin ich als Gelegenheitsschrauber mit meinem Latein am Ende.

    Edit hat noch ein paar Fragen:
    Nimmst du für beide Räder die selbe Achse?
    Hat jedes Rad eine extra Bremsscheibe oder wird diese ummontiert?
    Was heiß "optisch kein Schlag"? Hast du irgendwelche Hilfsmittel für diese optische Kontroller verwendet?

    Eckart hat hier den richtigen Ansatz. Mit leichten Modifikationen müßtest du einfache Alukoffer an den Rohrträger montieren können. Auf die schnelle habe ich nur einen Anbieter der Koffer mit Halterung, oder auch einfach nur die Halterung alleine anbietet gefunden
    https://www.motea.com/de/catal…gtecs+2+x+34l+%2B+Adapter

    Leider konnte ich bei H&B keine Angaben zum Rohrdurchmesser finden, die alten Träger hatten 16mm. Bei 18mm (oder mittels zusätzlicher leichter Modifikation, z.B. mit 2mm Alu an den entsprechenden Stellen) würde ich den TT Anbausatz bevorzugen.
    https://shop.touratech.de/anba…0POw3dEAQYASABEgJ7ifD_BwE

    An meiner XT 600 Tenere hatte ich Koffer und Halterung selbstgebaut, weiß also durchaus die Vorteile von Koffern die von oben beladen werden zu schätzen. Seit 2004 fahre ich nun meine F650GS mit den Originalkoffern und weiß die superschlanke Baubreite sehr zu schätzen.


    Für Kurztrips empfehle ich die Originalkoffer, auf Reisen würde ich Toplader-Boxen bevorzugen.

    Danke,

    ich hatte mir sowas schon gedacht, halte aber aus eigener Erfahrung die schnelle Verflüchtigung beim Sprit für ein Ammenmärchen. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich meine F650GS ( Garagenparker) und meine Honda SLR (Laternenparker ) von Frühjahr 2014 bis Herbst 2016, also über zwei Jahre, keinen Meter bewegt (für die Honda gabs noch einen Extrapunkt in Flensburg weil der TÜV über zwei Jahre abgelaufen war und mich jemand angezeigt hatte, bei der BMW konnte es ja keiner sehen). Beide sind, mithilfe einer parallelgeschalteten Autobatterie, problemlos angesprungen und konnten auch genauso problemlos gefahren werden.

    Als letztes Jahr die Schiffahrt auf den deutschen Flüssen wegen Trockenheit teilweise zum erliegen kam, habe ich zum ersten mal davon gehört dass der Sprit zum Teil per Schiff zu uns nach Süddeutschland befördert wird. Vielleicht bleibt er deswegen ja zündfähiger als beim LKW-Transport. So eine Schiffsreise ist ja angeblich auch eine Veredlung für manche hochprozentigen Getränke. ;):whistle:
    http://www.azur.de/magazin-kre…r-whisky-verkostung/24469

    Da die Einspritzer einen Kunststofftank haben, wäre genau das Gegenteil richtig, nämlich den Tank zu leeren.

    Aber wenn es nur um wenige Wochen und nicht um viele Monate geht, ist das überflüssig.

    Hallo Eckart,

    das höre/lese ich heute zum ersten mal.
    Aus welchem Grund sollte man denn einen Kunststofftank bei längerer Stillstandzeit leeren?

    Viele hier halten das Geräusch beim Einlegen des ersten Gangs bei der F650GS für einzylindertypisch normal. Ich komme, wie so manche Mitglieder hier, aus der XT-Ecke. 1986 hatte ich eine XT350, ab 1987 eine XT600 Tenere 1VJ und heute bewege ich neben der BMW noch ab und zu eine Honda XL 350 einer guten Freundin.

    Seit 2004 habe iche meine F650GS und kann auch nach 15 Jahren Uli nur voll und ganz zustimmen

    dass es sich nicht nach der ehrenvollen Erledigung einer Ingenieursaufgabe klingt


    Mein bester Freund fährt seit 86 XT500, später gesellte sich eine XT600 dazu. Als wir beide das erste mal eine "gemischte" Ausfahrt machten, also ich BMW er XT, ist er fast vom Motorrad gefallen als ich bei einem kurzen Stop den ersten Gang eingelegt habe um wieder loszufahren. Nicht weil er sich so erschrocken hat, sondern weil er sich halb tot gelacht hat.


    Ich bin mir sicher dass das Getriebe des Erklärbärs in dem Video kein Getriebe einer F ist, das sanfte Klacken erinnert mich doch sehr an edle japanische Ingenieurskunst wie ich sie von der XT kenne. Bitte nicht falsch verstehen, ich mag meine BMW und habe sie damals gekauft weil es für mich der beste Einzylinder am Markt war. Auch heute sage ich immer noch, sie ist die bessere XT. (Ich konnte sie aber auch nur kaufen weil gemunkelt wurde dass der Motor von Rotax, das Fahrwerk von Aprilia und nur das Emblem [und leider auch der Preis] von BMW ist.)

    Beim ersten Gang sehe ich das auf jeden Fall wie Eckart:

    In erster Linie hängt es vom Motorrad ab. Schon bei meiner F800GS ist das Krachen wesentlich dezenter als ich das von der F650GS kannte - trotz gleichen Bauprinzips.

    An der Ampel geht einem das gepiepe voll auf den Sack.

    Dann war es zu laut und störte einfach.

    Ging mir genauso und wenn es unter der Fahrt piepte hab ich es nicht immer gehört. Aber ich wollte das Teil ja unbedingt haben, deshalb sehe ich das genauso:

    Kauf dir so ein Teil, die kosten nicht viel Geld und mache Deine Erfahrungen damit. Wenn es nichts ist schmeißt du das Ding wieder raus und gut ist.

    Ich bin am Samstag 150 km weit gefahren. Ohne Probleme.

    Das hört sich doch schon mal ganz gut an.

    Gestern habe ich sicherheitshalber bei 185 km 9 Liter getankt

    Und genau da würde ich ansetzen. Du könntest sicherheitshalber einfach einen vollen 5 Liter Benzinkanister mitnehmen (passt z.B. hervorragend in einen Koffer der F650GS) und deine nächste Tour(en) etwas ausdehnen. Wenn du bei deinen nächsten Fahrten insgesamt mal reichlich mehr als 300Km fährst ohne nachzutanken, hätte deine Tankanzeige die Chance eventuell doch noch anzugehen. Zur Sicherheit hättest du ja 5 Liter Extra-Sprit dabei. Ich sehe das Problem nämlich eher wie rotax:

    vielleicht hat es ja garnichts mit dem Sprit zu tun.

    Beim Tanken schaltet man die Zündung aus und dann wieder.

    Vielleicht wurde dadurch das Problem behoben.


    Ein anderer Ansatz der nicht zutreffen muss. ...

    Touratech hatte lange Zeit verschiedene Anbauteile Teile mit TÜV-Gutachten verkauft, war vermutlich einfacher und wesentlich preiswerter als eine ABE für jedes Fahrzeug. Wunderlich dagegen hat schon sehr früh (schon immer?) seine Produkte mit einer ABE ausgeliefert. Ich denke dass die Lenkererhöhung ohne eingeschlagene Nummer die alte Ausführung von TT ist, sprich TÜV-Gutachten und Eintragung erforderlich.

    Was für ein Aufwand an Zeit und Geld

    Wenn ich die Preistabelle richtig lese, möchte der TÜV-Süd für die Abnahme schlappe 41,90€, dazu noch das Eintragen in die Papiere bei der Zulassungsstelle für ??€ plus Zeitaufwand. Da kann man schon auch darüber nachdenken ob es nicht einfacher wäre eine neue Lenkerhöhung mit ABE zu kaufen und diese zu montieren. Muß ja nicht von TT sein (quasi als Belohnung für das tolle TÜV-Gutachten).