Hallo all,
wenn ich meine aufgearbeitenden Anlasser( wohl so ca.30 Stück) prüfen wollte, machte ich es ganz einfach und schmerzlos.
-demontierter Anlasser wurde in einem Schraubstock mit Lappen eingespannt
- eine Motorradbatterie oder eine klotzige Autobatterie diente jeweils als Spannungsquelle
- ein Überspielkabel/Starthilfekabel/Stromkabel wurde per Kabelklemmen mit der Batterie und auch mit dem Anlasser direkt verbunden
( eine Seite vom Kabel kommt natürlich direkt an die beiden Pole + u. - der Batterie.
Am Anlasser selbst gibt es für das Pluskabel(rot) nur das seitlich sichtbare M6 Schraubgewinde am Gehäuse wo auch das dicke Original-Verbindungskabel zwischen Anlasserrelais und Anlasser angeschlossen wird. Die Kabelklemme für die Masse hält man dann z.B. an einer der langen Verbindungsstäbe die den Anlasser inkl. Deckel zusammen hält. -fertisch- dann sollte der Anlasser fehlerfrei laufen, ob Motorrad/Auto-Batterie.
-auch so ein Anlassermotor läuft ohne Belastung nicht langsam sondern recht schnell---soll ja einen kräftigen Motorrad- Motor antreiben
Zum Schraubstock: Anlasser sitzt fest und kann nicht die Biege machen, außerdem kann die Aktion besser gehändelt werden.
Gruß LUDGER