Beiträge von Black F650

    Hallo Plattenputzer,

    uff... :notworthy1: datt ist mir gerade zuviel Text und Verwirrung pur,

    ich melde mich morgen früh noch einmal ...habe nun Hunger und Durst und mein Kampfzwergdackel muss sich auch noch erleichtern.-LACH-


    Gruß LUDGER

    PS: Benzin im Öl ist meist die Folge von verschlissenen O-Ringen der Schwimmernadelventilsitze.

    Hatte ich in einem anderen Beitrag bereits mitgeteilt.

    Na ja - ist der sicher ehrenwerte Versuch, eine allgemeine Anleitung zu geben. Nur lässt sich das wegen der Vielzahl an verschiedenen Vergasertypen und der unterschiedlichen Anforderungen, die unterschiedliche Motoren und Einsatzbedingungen nun mal stellen, eben nicht verallgemeinern. Eine Standardangabe, wie viele Umdrehungen eine Leerlaufgemischschraube oder eine Leerlaufluftschraube (manche Vergaser, so z.B. auch der der Vergaser-F, haben letztere erst gar nicht) für eine korrekte Einstellung auszudrehen sind, halte ich gelinde ausgedrückt für gewagt. Und ein Mehrzylindermotor lässt sich nur mit Unterdruck-Synchronisierungsuhren vernünftig einstellen, nicht durch wildes Drehen an irgendwelchen Schrauben. Das eben Gesagte beruht zwar nur auf meinen Erfahrungen, aber ich bin Kritik gegenüber offen :wave:


    Beste Grüße

    Gerd

    Hallo Gerd,

    sehe es ähnlich und vermute ein BING-Vergaser. Ein Vergaser F Doppelvergaser( MIKUNI) ist grundlegend anders aufgebaut.

    Ein wildes Rumdrehen an welchen Schrauben auch immer an unserem Teil bringt mit Sicherheit keinen gewünschten Erfolg.


    Gruß LUDGER

    Ich teile noch ein Youtubevideo, wo in den letzten Sekunden der User den Anlasser der F650 an der Batterie ausprobiert:

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    Hallo all,

    ich habe mir mal die Zeit genommen um das von Goldtrapper eingestellte Video zu schauen. Der Anlasser ist zwar von der etwas neueren GS(verm.R13) aber er ist baugleich zur Vergaser F. Sie unterscheiden sich nur durch die verwendete und sichtbare BMW-Artikelnummer.

    Dies Video ist sehr gut und umfangreich, der Ersteller wird aber vermutlich vom "FACH" sein. So viel Aufwand ist aber i.d.R meist unnötig und meine Aktivitäten bezogen sich mehr auf den Zustand vom Anker/Ankerwelle und besonders auf die Lagerung wo meist Probleme auftreten.

    Den schnellen Lauf der Verzahnung für das Anlasser-Vorgelege sieht man aber sehr gut im Video und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

    Gruß LUDGER

    ...ich ergänze dann noch das Massekabel am Rahmen unter der Sitzbank welches ich hier auch erwähnt hatte,

    dieses Kabel ist auch sehr wichtig mit gutem Kontakt zum Rahmen, da es einen Sammelpunkt für Masse der gesamten Kabelbäume der F650 bereitstellt. ( kann man nicht sehen Knotenpunkt liegt IM Hauptkabelbaum.

    Hallo Mac,

    klasse Hinweis zum Masseanschluss am Rahmen unter Sitzbank. Das braune Masse-Kabel ist sehr wichtig für z.B das Motorsteuergerät(CDI) und weitere E-Teile. An der Kabelspitze befindet sich eine Ringöse für die kleine Befestungsschraube wo sich gern Rost bildet. Ein weiterer Masse-Kontakt ist dann kaum möglich.


    Gruß LUDGER


    Na hallo, wär für mich das allererste, was ich prüfen würde und nicht erst nach ca. 40 Beiträgen drauf kommen, zu schauen, ob sich das Ding überhaupt bewegt.

    Erst dann wären bei mir als Nr 2 das HochstromRelais und die anderen Möglichkeiten dran.

    Aber ich bin ja auch eher Praktiker als Theoretiker. :wave:

    Hallo Ralph,

    mir ging es gestern ähnlich wie dir wie ich den Sachstand zum Fred-Thema zufällig gesehen habe. 40 Beiträge und kein Ergebnis sichtbar. Darum schrieb ich ja sehr freundlich bei meinem 1 Beitrag dass ich diese 40 Beiträge nicht gelesen habe und dies auch nicht vorhatte. Aber egal ...jetzt gibt es Fortschritte und über weiteres Intresse und Mitwirkung würde ich mich freuen.

    Gruß LUDGER

    Hallo Eckart,

    Goldtrapper sollte zunächst die Funktion vom Anlasser und dem Anlasserrelais überprüfen und uns Nachricht geben. Zeitaufwand wenn er meine Tipps anwendet ca. 15 Minuten. Wenn er sich noch die dicke Masseverbindung zwischen Batterie und dem Kupplungsdeckel ansehen könnte wäre auch nicht schlecht. Am Kupplungsdeckel könnte sich die betreffende Schraube leicht gelöst haben und ein Kontaktfehler tritt natürlich auf. Bei der Gelegenheit: Auf der anderen Seite der Fuhre befindet sich unter dem Ölfilterdeckel der Leerlaufschalter mit einem Anschlusskabel. Dieses Kabel wird oft beschädigt bei der Montage vom Ölfilterdeckel durch Quetschungen oder Sonstiges. Eine Fehlfunktion vom Leelaufschalter kann man dann nicht ausschließen.


    Gruß LUDGER

    Hallo Eckart,

    mit dem Hinweis auf eine Störung vom Anlassersperrrelais könntest du garnicht so falsch liegen.


    Es sitzt unter der Cockpitplatte und ist am Geweih(Cockpitträger) nur mit einer Gummihalterung befestigt.

    Auch ein kurzer Cockpitkabelbaum ist dort verbaut der zum Hauptkabelbaum an die (Zentral)-Steckerleiste führt.

    Einen Defekt von einem Anlassersperrrelais an einer Vergaser F ist mir bisher aber leider nicht bekannt und soll auch selten vorkommen.


    Sollte dort tatsächlich ein Fehler vorhanden sein, wird die Suche und auch die Störungsbeseitig sicherlich nicht so einfach sein.


    Gruß LUDGER

    PS: war bisher der Meinung, wenn Spannung am Anlasserrelais anliegt, dass das vorgenannte Anlassersperrrelais i.O. ist

    Hallo all,

    wenn ich meine aufgearbeitenden Anlasser( wohl so ca.30 Stück) prüfen wollte, machte ich es ganz einfach und schmerzlos.


    -demontierter Anlasser wurde in einem Schraubstock mit Lappen eingespannt

    - eine Motorradbatterie oder eine klotzige Autobatterie diente jeweils als Spannungsquelle

    - ein Überspielkabel/Starthilfekabel/Stromkabel wurde per Kabelklemmen mit der Batterie und auch mit dem Anlasser direkt verbunden

    ( eine Seite vom Kabel kommt natürlich direkt an die beiden Pole + u. - der Batterie.

    Am Anlasser selbst gibt es für das Pluskabel(rot) nur das seitlich sichtbare M6 Schraubgewinde am Gehäuse wo auch das dicke Original-Verbindungskabel zwischen Anlasserrelais und Anlasser angeschlossen wird. Die Kabelklemme für die Masse hält man dann z.B. an einer der langen Verbindungsstäbe die den Anlasser inkl. Deckel zusammen hält. -fertisch- dann sollte der Anlasser fehlerfrei laufen, ob Motorrad/Auto-Batterie.


    -auch so ein Anlassermotor läuft ohne Belastung nicht langsam sondern recht schnell---soll ja einen kräftigen Motorrad- Motor antreiben :whistle:

    Zum Schraubstock: Anlasser sitzt fest und kann nicht die Biege machen, außerdem kann die Aktion besser gehändelt werden. :idea1:


    Gruß LUDGER

    Hallo Goldtrapper,

    leider habe ich gerade Zeitnot da eine Einladung ansteht. ( ein lecker Grillfest ist angesagt)

    Und für den kurzfristigen Tipp werde ich bestimmt wieder hier im FORUM verprügelt....ist mir nun aber egal da er sehr aussagekräftig ist.


    VORSICHT BEI DER AUSFÜHRUNG und Gummihandschuhe sollten dabei getragen werden !!!

    Überbrücke am Anlasserrelais beim Starten bitte kurz die beiden Pole( 2 M6 Muttern) mit einem dicken gut isolierten Schraubendreher.

    Startet die Fuhre wie vorgesehen....dann ist mit Sicherheit das o.g. Anlasserrelais defekt.


    Gruß LUDGER

    jetzt muss ich los....schade

    Hallo Plattenputzer,

    fassen wir mal vorerst den Wert der Fuhre grob zusammen:

    - ca. 500.-Euro Restwert für den Metallschrott vor deinen Aktivitäten

    + 200.-Euro für Instandarbeiten der Bremsanlage+ Beleuchtungseinrichtung

    + 300.-Euro für die Vergaserreparatur, Einstellung , Ausbau+ Einbau inkl. Probelauf

    dann kommen wir bereits auf einen Zeitwert von ca. 1000.-Euro.

    Klappt dass dann mit der HU kommen noch so ca. 300.- bis 400.-Euro dazu.


    Schade das du vermutl. die Fuhre aus Zeitgründen vor der HU nicht etwas putzen kannst. :whistle:


    Gruß LUDGER

    Hallo Goldtrapper,

    SORRY...ich habe hier den Fred noch nicht durchgekaut und darum könnte ein anderer User evtl. bereits auf meine Vermutung bzw. Ursache hingewiesen haben.


    Ich würde zunächst ebenfalls eine Starthilfe per Autobatterie bevorzugen. Dreht der Motor bzw. der Anlasser dann so wie er soll, dann ist die Motorrad-Batterie bei Belastung zu schlapp.

    Wenn nicht...dann liegt vermutlich ein Fehler vom Anlasserlais vor oder der Anlasser selbst ist defekt.

    Ich habe in meiner Bastler-u. Schrauberzeit mehrfach leider feststellen müssen das so ein Anlasser leicht versagen kann wenn die Ankerwelle am Innengehäuse oder Deckel leicht schrammt/blockiert, dadurch langsamer dreht und die Fuhre nicht anspringt. Ursache ist meist: verschlissene Lager der Ankerwelle oder der Deckel ist einfach gebrochen.


    Bei LEEBMANN kannste dir mal eine Zeichnung vom Anlasser und den Innerreien sehr gut ansehen.


    Gruß LUDGER

    Nach der bestandenen Prüfung stellte sie dann auf 4 Umdrehungen, bei dieser Einstellung läuft die Fuhre optimal.

    Na na na ... :bangin: :knuppel: :police:

    Ich habe diese Leerlaufgemischschrauben für die Nachprüfung sogar nur auf 2,7-3 Umdrehungen gestellt weil der Prüfer vorher zu pingelig war.

    Der kannte leider nicht den tatsächlichen Toleranz-Wert und liess mich einfach noch einmal kommen. :cursing:- sehr nett von ihn-

    Die Fuhre lief bei der weiteren Prüfung recht bescheiden aber mir war es egal.


    Gruß LUDGER

    Das verwirrt mich. Soll ich einfach beim Ersatzvergaser auch einen Stopfen an der Stelle anbringen oder begehe ich damit eine Dummheit?

    Sorry, dass ich so naiv frage. Vergasertechnik ist nicht mein Spezialgebiet...

    Hallo Plattenputzer,

    so würde es ebenfalls machen.

    Und wie von Eckart richtig vermutet, benötigte wohl ein Vorbesitzer diesen Anschluss für einen Kettenöler.


    Gruß LUDGER

    zusätzlicher Tipp für den Probelauf:

    Den Vergaser kannste montieren und die Funktion prüfen auch wenn die Airbox noch nicht montiert ist.


    Achso nicht ganz unwichtig für eine anschl. TÜV-Vorführung für die CO-Prüfung:

    Ich würde die beiden Leerlaufgemischrauben nur auf 3,5 Umdrehungen einstellen. So läuft sie nicht so fett und hat weniger CO. Nach der bestandenen Prüfung stellte sie dann auf 4 Umdrehungen, bei dieser Einstellung läuft die Fuhre optimal.



    Black F650

    Ja, Beweisumkehr. Aber ich weise meine F650 als Ersatzteilhungriges Fahrzeug nach. Und auf die Menge an gleichen Teilen, dazu das ganze mit einige Screenshoot von Leebmann würzen wo steht: nicht mehr erhältlich. Beweis erbracht

    Hallo Chefin

    ich sehe es ja ähnlich wie du. Aber nun ist " Holland in Not" und jetzt muss Plattenputzer handeln, aussitzen ist nicht mehr. Ein Verkauf oder Weitergabe der Fuhre wäre mit einem Einverständnis der Behörde zu einem früheren Zeitpunkt sicherlich möglich gewesen. - aber egal-, jetzt sollte Plattenputzer den Weg über ei e Herrichtung inkl. HU gehen und gut isss. Wünsche ihm viel Glück und Geschick bei der Umsetzung.


    Gruß LUDGER



    Die verlangen zwar TÜV, aber letzendlich soll das heisen, das sie einen Nachweis wollen, das es KEIN Müll ist sondern Wertstoff.

    Hallo Chefin,

    nennt sich dann vermutlich " BEWEISUMKEHR", wo der betroffene Bürger oder die Firma nachweisen muss dass es sich nicht um Müll oder Schrott handelt. -toll-


    Hallo Plattenputzer,

    dann haste nun den hydraulischen Bremslichtschalter. Den kann man natürlich einfacher prüfen oder gleich ersetzen/tauschen. Für die Beschaffung gibt es hier sicherlich einige gute Beiträge.


    Gruß LUDGER

    Eckart ich bin nicht doof. Wenn sowas kommt machen wir einen Kaufvertrag für das Motorrad, ich kauf es ihm ab als Ersatzteile für meine und dann ist es eben kein Abfall mehr.

    Hallo chefin,

    lt. Mitteilung Plattenputzer im Beitrag 11 gilt folgendes:
    Ein Verkauf bzw. die Abgabe des Kraftrades an Dritte ist nicht zulässig...."


    Noch als weiteren Tipp zur Reparatur mechanischer Fuß-Bremslichtschalter:

    - die Lötstelle am Schalter für das Anschlußkabel ist schadhaft

    - das Anschlußkabel selbst kann gebrochen sein

    - die Zunge vom Bi-Metall muss besser justiert werden

    - sollte zu wenig Druck im Hinterrad-Bremssystem vorhanden sein muss die Bremsflüssigkeit vorsorglich erneuern werden.


    Wenn man nicht das passende Werkzeug für die Demontage des Schalter hat muss leider das Hinterrad+ die Schwinge idR. entfernt werden.

    Ich habe es aber auch schon ohne Ausbau Hinterrad/ Schwinge geschafft. Dazu sollte man einen billigen Inbusschlüssel(L-Form) aus dem Baumarkt verwenden, den man am kurzen Ende/Strang noch weiter kürzt sodaß man den nötigen Platz zwischen Schraubenkopf und Schwinge erhält.

    Ist aber trotzdem eine " Fummellei" ....aber es klappt dann doch. Die blöde M6- Inbusschraube ist ja nur mit 10 Nm angezogen.


    Gruß LUDGER