Beiträge von Uli_Ddorf

    Der Schlauch am Vergaser, bzw. vom Benzinfilter, geht zum Luftfilterkasten. Die Ventildeckelanschluss geht zum Öltank. Ich denke das Foto zeigt die Anschlüsse ganz gut.


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    Gruß Uli

    Ja, ich habe das Gerät schon benutzt und sehe in dem Handling keinen Nachteil für die paar Messungen im Jahr, die ich damit mache. Wenn man das Gerät jeden Tag und öfters benutzt, mag das anders sein. Für mich ist die geringe Größe ein großer Pluspunkt auf Reisen sowie diese "Sicherungsautomatik".


    Es stimmt, die Messspitzen sind kurz, aber ich habe noch andere Kabel von älteren, defekten Geräten. Und dazu habe ich mir dieses Set gekauft:

    24-in-1-Multi-Testkabel Kit Elektrische Multimeter-Test leitung mit Krokodil klemmen Tests onde Feder greifer Bananen stecker - AliExpress


    Gruß Uli

    Versuche es mal hier, da kannst du die Reifen nach verschiedenen Kriterien suchen und der Preis ist auch ziemlich gut.

    Motorradreifen direkt vom Hersteller im Fachhandel kaufen (mopedreifen.de)


    Ich bin früher auf der Dakar nur Conti TKC80 gefahren, aber gerade, wenn es nass und kalt ist, ist der Reifen eine Katastrophe. Nichts für empfindliche Leute. 10 - 15 cm rutschen vorne oder hinten bei moderater Geschwindigkeit passieren häufig.


    Dann hat mir ein Reifen Testfahrer im GS Forum den METZELER KAROO STREET als Alternative für 70% Straße und 30% Offroad (nur trocken) empfohlen. Der Reifen hat eine sehr gute Haftung bei Nässe und ist auch viel leiser als der TKC 80. Auf trockenem Untergrund, egal welcher, ist der Reifen ziemlich gut und kommt zu 70% an den TKC 80 ran. Bei Nässe ist der Unterschied natürlich groß... Im Regen und bei Kälte würde ich sagen, 30 - 40% höhere Kurvengeschwindigkeit, OHNE zu rutschen.


    Ich habe den Reifen auf einer Reise von D nach GR gefahren, zu zweit auf einer 1200 GS, keine AB. Der Hinterradreifen hatte bei 13.000 km noch 2 mm, der vordere Reifen hat bei 15.000 km noch gut 3,5 mm.


    Habe ihn jetzt auch auf der Dakar, bin allerdings erst 5.000 km gefahren und die Reifen sehen wie neu aus...


    Gruß Uli

    Uli_Ddorf


    Wenn du nicht wie Eckart oder ich mit solchen Messgeräten "groß" geworden bist, reicht dir, wie andere schon sagten ein 50 Euro Gerät. Naja...also nicht unbedingt 20 Euro. Da ist dann doch schon ne Menge Fehlermöglichkeiten drin. Aber ab 50 Euro bist auf einem Level, wo dein Wissen und nicht das Messgerät begrenzend ist.


    Ob das dann aus China kommt oder nicht ist fast egal. Viele Hersteller entwickeln nur noch in Deutschland, lassen dann woanders bauen und gerade die Chinesen kopieren das dann so gut, dass man sich kaum noch Gedanken machen muss. Aber man bekommt aus jedem Land auch Schrott, auch aus Deutschland.


    Vielen Dank nochmal :thumbup:


    Ich habe jetzt von PeakTech die Abmessungen erhalten:

    «PeakTech® P 1041» TrueRMS Digitalmultimeter 4000 Counts, Auto. Range | P 1041 - 4 x 7 x 15,5 cm; 530 Gramm, 45,10 Euro

    «PeakTech® P 1020 A» 600V AC/DC Multimeter mit Sicherungsautomatik | P 1020 A 4 x 5,5 x 11 cm; 160 Gramm, 34,40 Euro


    Ich werde mir erst mal das kleinere Gerät bestellen.


    Gruß Uli

    Hallo,


    ich bin mir nicht sicher, ob das hier der richtige Platz ist, aber sonst bitte verschieben.


    Zum Thema: Mein Multimeter ist defekt und ich benötige ein neues. Als Laie weiß ich weder, welche Firmen solide Technik bauen noch weiß ich genau, welche Funktionen nötig sind. Da kam mir die Idee, das mal hier reinzustellen, da es ja vielen vielleicht so geht...


    In verschiedenen Tests schneiden folgende Firmen immer wieder gut ab:

    Kaiweets® – Professionelle Werkzeuge für Heimwerker

    Qualität, die begeistert | TROTEC

    und von Eckart mal zur Sprache gebracht: HOME (peaktech.de)


    Ob es noch andere gibt, weiß ich nicht. Wäre gut, wenn jemand vom Fach dazu etwas sagen könnte.


    Funktion: Ich möchte das Multimeter hauptsächlich für meine KfZ nutzen, und evtl. mal im Haushalt an elektrischen Geräten oder am Sicherungskasten. Die meisten Geräte bieten zumindest folgendes:

    - Messung von Spannung, Strom, Kapazität, Widerstand.


    Manche bieten noch folgende Funktionen:

    - Frequenz, Kontakttemperatur, Tastverhältnis (duty cycle); Durchgangsprüfung, Diodentest, automatische Bereichswahl, Hold-Funktion, beleuchtetes Display, autom. Batterietest, Abschaltautomatik => Welche davon sind noch wichtig (die letzten 4 sehe ich eher als Komfort an...)? Ich finde die automatische Bereichswahl hilfreich, da geht das Gerät hoffentlich nicht so schnell kaputt, wenn man sich bei der Einstellung vertut... Aber auch hier wäre die Info eines Fachmanns gut. Manuelle Einstellung vs. automatische Einstellung.


    Dann gibt es noch eine Messkreiskategorie: CAT I bis IV wobei IV das Beste ist. Ich vermute, dass III für meine Anwendungen gut genug sind, ohne zu wissen, was dahinter steckt, genau wie bei der Kategorie Isolierung. Einige Geräte werden als TrueRMS Multimeter angegeben, auch hier benötige ich Hilfe, was das ist und ob das wichtig ist...


    Für mich ist noch die Größe des Gerätes wichtig, denn ich möchte es ja auf Reisen mitnehmen. Damit fallen die Geräte von Kaiweets schon raus, da sie um die 20cm lang sind. Ausserdem kaufe ich lieber deutsche Geräte.


    Im Moment sind diese beiden Geräte mein Favoriten:

    «PeakTech® P 1041» TrueRMS Digitalmultimeter 4000 Counts, Auto. Range | P 1041 Abmessungen: ??

    «PeakTech® P 1020 A» 600V AC/DC Multimeter mit Sicherungsautomatik | P 1020 A Abmessungen: ??

    Digital-Multimeter BE50 | TROTEC Abmessungen: 182 x 82 x 55 mm


    Bei der Messgenauigkeit haben die PeakTech Geräte anscheinend bessere Werte, wenn ich die Angabe Grundgenauigkeit DC:+/- 0,5% gelten lasse, aber auch hier bin ich unsicher.


    Es wäre klasse, wenn jemand vom Fach zu den offenen Themen:

    - alternative Hersteller

    - sinnvolle Funktionen

    - Isolierung

    - TrueRMS

    - automatische Bereichswahl


    etwas sagen könnte.


    Gruß Uli

    Genau, das grüne. Ich erinnere nur an das Gespenstermotorad von Endurist .

    Zu dem Anlasserrelais kann ich Dir nichts sagen, nur ggf in Bezug auf auf den Stecker, meistens sind die Relais sehr ähnlich, bedeutet unter der Gummihutze sollten vermutlich zwei Schraubanschlüsse zu finden sein, ich stehe auf altbewährte Kabelschuhe! Zu der Polarität kann ich Dir leider nichts sagen, hatte mir auch schon einmal arges Kopfzerbrechen bereitet, leider so doll, dass ich mich nicht mehr erinnern kann mit welchem Resultat... :sad:

    Das grüne Relais habe ich in meinem Reise Reserveteilvorrat, falls ich es testen muss.


    So ein Kleben kann sich auch wieder lösen wenn man am Teil herumklopft.

    Kann aber sein, dass es erneut hängt, sobald die hohen Anlasserströme fließen, denn das Relais muss den Kontakt schnell und weit genug öffnen, damit der Kontakt nicht verschweißt. Wenn Du das Relais nicht ersetzt, solltest Du Dich auf eine Wiederholung einstellen.

    Mir fehlt aber die Erfahrung mit dem Problem für eine Vorhersage.


    Hallo Eckart,


    weder an dem alten noch an dem neuen Relais ist eine Beschriftung. Ist es egal, ob ich die großen oder die kleinen Anschlüsse untereinander vertausche?


    Gruß Uli

    Hallo,


    erst mal vielen Dank für eure Einschätzung, Chefin, Eckart und Seevetaler.


    Zuerst werde ich mal ein neues Starter Relay kaufen.


    Dazu habe ich folgende Informationen gefunden:


    Bei crossroadz.com: Jideco MS5D-731 oder Yamaha - 4KD-81940-00


    Das habe ich noch zusätzlich in einem Beitrag hier gefunden, den ich dummerweise nicht abgespeichert habe:

    "Ebenso hat die Suche im Internet ergeben, dass die Yamaha XT 600 E dasselbe Relais verbaut hat - also das werksseitige HITACHI MS5D-191 12V. Soll zwischen 100A und 150A vertragen / schalten."


    Da ich vermute, dass dies kein besonderes Spezialteil ist, habe ich mal nach "Aprilia Pegaso Magnetschalter Anlasser" gesucht und bin sogar fündig geworden. Der passt von den Abmessungen genau:

    12V Anlasser Starter Relais Magnetschalter für Yamaha XTZ 660 N Tenere Typ 3YF | eBay
    Starter Anlasser Relais Magnetschalter 12V 100-150A Aprilia Yamaha 2-Pins | eBay


    Jetzt benötige ich noch etwas Hilfe zu dem Gegenstück des Steckers, ich möchte die vorhandenen Kabel auch mit so einem Stecker versehen. Kann mir jemand sagen, wie diese Stecker heißen?


    Mein nächstes Problem ist natürlich der richtige Anschluss Des Magnetschalters an das Motorrad. Ist es egal, welches Kabel wo angeschlossen wird? Auf den vorhandenen Schalter ist keine Beschriftung.


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    Einbauen würde ich wohl auch, aber dann nochmals penibelst durchmessen und darauf achten, dass die Batterie nicht verpolt war ist, was dann aber eigentlich zu wesentlich heftigeren Auswirkungen hätte führen sollen.

    Wo ich das so schreibe, wirst Du wohl eher einen Fehler im Anlasserstromkreis haben, das Diodenrelais ist in Ordnung?

    Von welchem Relais sprichst du?


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    Gruß Uli

    Hallo zusammen,


    ich nutze dieses Thema mal, weil ich dasselbe Problem habe. Meine F 650 Dakar stand ca. 6 Wochen und ist dann nicht mehr angesprungen, weil die LiFePo Batterie zu schwach war, um den Motor zum Laufen zu bringen... Ich habe dann 1 Minute gewartet und dann ist folgendes passiert. Nach ca. 4 Sekunden habe ich den Anlasserknopf losgelassen, um die Batterie nicht weiter zu quälen, doch der Anlasser lief weiter =O Dann habe ich den Kill-Schalter betätigt, doch der Anlasser lief weiter... Dann die Zündung ausgeschaltet und dennoch lief der Anlasser, wenn auch immer langsamer 8| Nach ca. 10 - 15 Sekunden war die Batterie dann vollends leer und der Anlasser blieb stehen. Ich habe dann die Batterie ausgebaut, damit nirgends Strom fließen kann.


    Nachdem ich mir eine neue Batterie gekauft hatte, wollte ich die gestern einbauen. Zur Vorsicht habe ich die Anschlüsse erst mal nur kurz an die Pole gehalten und siehe da, trotz ausgeschalteter Zündung und Kill-Schalter auf Off lief der Anlasser. Nach einigen Recherchen hier habe ich herausgefunden, dass es ein verklebtes Anlasser Relais sein kann und auch eine Anleitung gefunden, wie man das Startrelais testet.


    "Du kannst das Startrelais ziemlich einfach prüfen. Relais ausbauen und den Durchgang, an den dicken Schrauben messen, sollte immer die 1, also kein Durchgang haben, auch gerne kräftig bewegen dabei. Und auch prüfen ob kein Durchgang zu den kleinen Klemmen besteht. Und wenn Du dann ganz mutig bist, legst Du 12 V an den kleine Kontakten an, Du solltest immer ein deutliches klicken hören und die dicken Schrauben müssen dann Durchgang haben, wenn es angezogen ist, also 0 Ohm im Display."


    Das habe ich dann heute gemacht. Nach den Messungen sollte das Relais in Ordnung sein, denn es hat wie oben beschrieben keinen Durchgang und bei Strom an den beiden kleinen Schrauben klackt es deutlich hörbar und es gibt keinen Widerstand an den beiden großen Anschlüssen.


    Jetzt frage ich mich natürlich, was kann denn sonst die Ursache für den drehenden Anlasser sein? :g:


    Sollte ich trotzdem erst mal das Relais tauschen mit einem günstigen vom Zubehör?


    Danke für eure Hilfe.


    LG Uli

    Hallo,


    da ich mich gerade mit dem Laden meiner neuen Batterien beschäftigt habe, bin ich auf dieses Thema gestoßen und auf folgende Aussage: Laden mit ca. 10% der Kapazität. Das wären bei meiner AGM Batterie 1,2Ah und bei der LiFePo der 1200 GS 0,7 Ah.


    Mein CTEK Ladegerät CT5 Powersport lädt allerdings die normalen Batterien und die Lithium Batterien mit mit 2,3 A. Was meinen die Experten dazu? Ist das zu viel für die Batterie? Sollte ich ein Ladegerät mit kleineren Strömen besorgen?


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    Gruß Uli

    Hallo zusammen,


    erst mal Danke an Eckart, Michel und Ralph für eure Hilfe.


    Hier mal Bilder der Plus und Minus Leitung von meiner Dakar. Man kann erkennen, dass die Plus Leitung aus ganz vielen Adern besteht...


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    Leider ist der Platz hier oben sehr begrenzt für einen Trennschalter und die Zugänglichkeit ja auch nicht gegeben. Ich hatte erst an diese Stelle gedacht, aber das geht auch nicht wegen des Lenkeinschlages.


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    Daher fand ich Ralphs Idee gut, die Minus Leitung, die zum Massepunkt geht, unterwegs zu unterbrechen und hier den Schalter einzubauen. Den Schalter müsste ich dann entweder in dem Bereich des Handrades für das Federbein anbringen, oder ich könnte den Regler nach oben setzen und den Trennschalter an der Position befestigen.


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    Jetzt stellt sich für mich die Frage, sind dann alle Verbraucher getrennt, wenn ich den Masseanschluss unterbreche? In den Schaltbildern konnte ich keinen weiteren Masseabgang zum Rahmen finden. Aber ein Test müsste es ja zeigen...


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    Jetzt bleibt dann noch, einen geeigneten Trennschalter zu finden, der nicht zu groß und gut bedienbar ist. Für welche Leistungsdaten müsste der ausgelegt sein?


    Gruß Uli

    Das Problem bei Standzeiten mit nicht abgeklemmter Batterie ist der Ruhestrom des Motorrads, der unterschiedlich zwischen 1/2 und 2 mA gemessen wird. Im schlechteren Fall verbraucht das in 2 Monaten knapp 3 Ah an Ladung, also schon 3/4 der Nennkapazität. Wenn die Batterie aber nicht mehr ganz taufrisch war, und/oder vor Beginn der Standzeit nicht ganz voll, weil z. B. die Zündung ein Weilchen ohne Motorlauf an war, oder gar die 2 Monate in Wirklichkeit 2 1/2 Monate waren, kann der Ruhestrom durchaus die Batterie komplett leergesaugt haben, tiefentladen haben, wenn ein entsprechender Schutz fehlt. Auch wenn dieser Batterietyp ja für seine geringe Selbstentladung bekannt ist, ein bisschen Selbstentladung kommt natürlich trotzdem noch hinzu.

    Was ist nun die Konsequenz daraus ?

    Bei einem solchen Nutzungsprofil muss man entweder die Batterie während längerer Standzeiten abklemmen oder eben doch zu einer Bleibatterie greifen.

    Hallo Eckart, da hast du mit allem recht, aber ich wusste es einfach nicht. Und wie gesagt, der Verkäufer hat mir explizit gesagt, abklemmen ist nicht nötig... Wir haben vorher viel geschrieben und uns ausgetauscht... Es ist halt blöd gelaufen... Bei der F650 habe ich mehrmals den Ruhestrom gemessen und kam immer auf ca. 1 mA.


    Wenn man die serienmäßige Batterie gegen eine andere ersetzt, kommt es neben der richtigen Spannung (12 Volt), der Polanordnung und passenden Maßen vor allem auf den Startstrom an, das sind für "unsere" Motorräder um die 200 A; so ein Wert steht normalerweise drauf - CCA. Die Kapazität ist zweitrangig.

    Du sprichst jetzt von der F650 bei 200 A? Die 1200 GS kommt damit nach Meinung der Foristen im GS Forum nicht hin... Zu der hohen Kapazität wurde so argumentiert: Wenn ich das Motorrad mit einer Batterie mit geringer Kapazität starte, wird die Batterie vielleicht zu 40% leer gesaugt, bei einer Batterie mit hoher Kapazität nur zu 15 - 20% und das sei besser für die Batterie auf Dauer. Außerdem gibt es mehr Reserven für Kurzstecken mit zu vielen Verbrauchern und vielen Starts, oder langen Stillständen. Dem konnte ich folgen und habe für mehr Sicherheit jetzt lieber etwas mehr Geld für die 1200 GS ausgegeben. Shido Lithium Motorradbatterie LiFePO4 LTX20L-BS Q 12V | Batterie24.de



    Aber so schwierig scheint die ganze Sache nicht zu sein und anscheinend auch ohne Balancer zu funktionieren:

    F800-Forum.de - F 800 GS - F 800 R - F 800 S - F 800 ST - F 800 GT - F 750 GS - F 850 GS - F 900 R - F 900 XR - F 900 GS • Thema anzeigen - Thema Batterie

    In verlinkten - sehr langen - Thread befassen sich mehrere Leute damit. Der Link zielt auf einen bebilderten Beitrag in der Mitte vom Wortführer in dieser Angelegenheit.

    Vielleicht beim nächsten Batterie Gau, jetzt hoffe ich, dass die AGM für die F650 und die neue LiFePo Batterie für die 1200GS erst mal ein paar Jahre halten, wenn ich auch für kürzere Zeiträume > 2 - 3 Wochen die Batterie trenne...

    Da ich das gleiche Thema Tiefgarage hab, hab ich mir angeregt von dem Artikel

    Batterie mit anderer Batterie laden V2

    einen Spannungswandler gebaut, mit dem ich 12V in 13,8V per Hilfsbatterie wandle Der tut perfekt seinen Dienst bei mir und meinem Freund an der HD Panamerica.

    Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber für meine Fähigkeiten vielleicht etwas zu kompliziert...


    LG Uli

    Ok, so stell ich mir das vor :thumbup: Bei mir ist aber an der Unterseite der Aufnahme noch der Bolzen für die Zugferdern, kommt der nicht zu nah an den Unterrahmen beim versetzen?

    Wie aufwändig ist die Demontage des Unterrahmens?


    Gruß Stefan

    Die Demontage des Unterrahmens sind drei Schrauben, du musst allerdings die Fußrasten abbauen. Aber nach 10 Jahren ist es immer gut, Dinge zu demontieren und dann auch etwas zu pflegen. Der Bolzen der Zugfedern war nicht im Weg.


    Das Einhängen der Federn beim Zusammenbau hat länger gedauert als das ab und anbauen des Unterrahmens. Dass hat mich eine Stunde und einiges an verschiedenen Hilfswerkzeugen gekostet...



    Hast Du mal die Länge des Ständers gemessen?

    Passen müssten auch die Ständer von der R13 und der Dakar.

    Gute Idee :thumbup:


    Gruß Uli

    Jetzt habe ich noch das Problem, dass man bei der F650 ja das halbe Motorrad auseinander nehmen muss, um an die Batterie zu kommen. Daher habe ich mir überlegt, einen Batterietrennschalter an beiden Maschinen zu verwenden, damit ich zumindest im Sommer die Batterie nicht ausbauen muss, wenn das Motorrad mal 4 oder 6 Wochen steht, weil ich mit dem anderen Motorrad im Urlaub bin. Und Laden geht eben nicht in der Tiefgarage...


    Gefunden habe ich bisher etwas in der Form, aber die sind zu groß... Hat jemand vielleicht einen Tipp?

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    Gruß Uli

    Ich habe gemischte Erfahrungen gemacht mit den LiFePo Batterien. Ich habe leider von der ganzen Technik NULL Ahnung, habe aber jemanden hier aus dem Forum, der in Elektrik und Batterie Themen viele Antworten gibt, genau wie im GS Forum und selber LiFePo Batterien verkauft, um Hilfe gebeten.

    Mein Problem: Beide Motorräder steht in einer Tiefgarage ohne Stromanschluss. Die F650 Dakar wird in Dez / Jan / Feb nur alle 3 Wochen bewegt und fährt dann nur kurze Strecken, 2 x 5 km, z.B. Die 1.200 GS steht mit Saisonkennzeichen von Nov - März.

    Mir wurde von dem Kollegen gesagt: "LiFePo Batterien in beiden Fahrzeugen nutzen, dann ist das längere Stehen in der Garage kein Problem". Ich habe dann ca. 450 Euro für zwei Eigenbau Batterien ausgegeben im Sommer 2021. Alles war gut über den Sommer, wo beide Motorräder gut bewegt wurden. Im Winter dann gemäß der Aussage des Verkäufers die Batterien im Motorrad belassen und im Januar mit 50 Meter Verlängerungskabel einmal nachgeladen von einer Serviceraum, den der Hausmeister mit netterweise geöffnet hatte.

    Was mir der Kollege nicht gesagt hatte, ist, dass ich die Batterie der GS vor dem ersten Start im März nochmal laden muss. Sie ist angesprungen, aber nur zögerlich... Ein paar Monate später habe ich mir für die Handy Stromversorgung einen Spannungswandler gekauft, und den an den dafür vorgesehenen Kartool Stecker angeschlossen. Dummerweise hat der Can Bus dann nicht abgeschaltet und nach einer Woche war die Batterie komplett leer. Sie ging wieder nach dem Laden, aber seitdem war sie schon nach 4 Wochen stehen wieder leer... Danach ging es dann immer weiter bergab mit der Batterie und jetzt muss eine neue her...

    Bei der F650, die ich im Winter nur alle paar Wochen bewege, war die Batterie dann im März auch komplett leer, obwohl im Januar geladen, nach ca. 6 - 8 Wochen stehen. Nach dem Laden dasselbe Spiel wie bei der GS, sehr empfindlich und nach 4 Wochen stehen wieder leer. Danach ging es dann immer schlechter mit der Batterie, sie wird immer schneller leer...

    In dem GS Forum habe ich jetzt einiges dazu gelernt über den Umgang mit LiFePo Batterien. Es wäre allerdings gut gewesen, wenn ich die Infos beim Kauf miterhalten hätte...

    Einer der Kollegen im GS Forum hat die unten stehende Batterie als das non plus ulta propagiert. Wenn man nach dieser Batterie sucht, stellt man fest, dass die drei Batterien zusammen keine 30 Euro kosten. Da fehlt dann nur noch das BMS und ein bisschen Kabel und die Verbindungslaschen der Batterien untereinander... Schade, dass ich das nicht bauen kann.
    [Bundle] A123 ANR26650M1B 2500mAh 3.3V LiFePo4 battery + solder tags Z | akkuteile.de

    Wie kann es sein, dass CS dann LiFePo Batterien für 350 / 400 Euro verkauft? Mit meinen Erfahrungen möchte ich jetzt keine 350 Euro auszugeben für eine CS Batterie. Ich gehe auch davon aus, dass die LiFePo Batterien immer mehr eingesetzt werden und in 4 Jahren nochmal günstiger sein werden. Man muss nicht immer für die Ewigkeit kaufen, das lohnt sich selten... Ich habe jetzt für die GS eine recht starke LiFePo Batterie gekauft, wegen des großen Gewichtsunterschiedes. So spare ich ganze 5 Kg.

    Leider gibt es in dem GS Forum in zwei interessanten Themen zu den LiFePo Batterien keine klare Linie bezüglich der Qualität einzelner Hersteller, aber jeder kritisiert das, was der Andere eingebaut hat... Was besonders fehlt ist, welche Leistung nun für eine GS notwendig ist. Das Feld geht von 4 Ah bis 12 Ah (120 - 400 Euro), wobei eins ja übertrieben sein sollte. Und die, die 4 Ah nutzen, schreiben leider nicht, wie alt die Batterie schon ist. Wenn man Fragen stellt, werden diese gerade von denen ignoriert, die dort 5x am Tag ihr Fachwissen "zur Schau stellen", aber auf konkrete Fragen offensichtlich nicht eingehen wollen. Im GS Forum passiert recht viel Kollegen-Bashing und Selbstdarstellung und es gibt nur wenig gegenseitige Unterstützung. Ganz anders al hier...

    Für die F650 habe ich mit die AGM Batterie gekauft, weil ich das mal gegeneinander testen wollte und hier das Gewicht nicht so hoch ist. Werde die AGM morgen in die Dakar einbauen und dann bin ich gespannt.


    Gruß Uli