Beiträge von Uli_Ddorf

    Hallo Matthias,


    man du bis ja echt fit in diesen Sachen. Ich hab schon einige solcher Beiträge von dir gelesen, gestern etwas zu den "verbotenen" Radarwarnungen im Navi.


    :gwave:


    Ich werde nach 3 min immer so müde, wenn ich soetwas suchen muss. :flowers1:


    Anerkennung !!!


    ULI

    Hallo sunmils,


    also so schlecht finde ich das Federbein hinten überhaupt nicht. Wenn du nicht häufig zu zweit mit Gepäck unterwegs bist oder 150 Kg wiegst (aber dann würdest du ja eine R 1200 RT oder Harley fahren), oder mehr Gelände als Straße fährst, dann ist das hintere Federbein völlig in Ordnung. Ich komme selbst zu zweit mit Gepäck damit gut klar, ohne die Vorspannung auch nur annähernd auszunutzen, aber wir sind zusammen auch nur 130 Kg plus 30 Kg Gepäck.


    Warum kaufst du dir nicht erst mal ein gebrauchtest original Federbein und wenn es nichts ist, kannst du dir immer noch etwas teures kaufen.


    Übrigens, für die GS gibt es eine hohe Sitzbank, damit solltest du schon nach dem du das Tieferlegen zurück geändert hast, eine gute Sitzposition finden. Schau mal hier im Marktplatz.


    Gruß ULI

    Hallo zusammen,


    nachdem ein neues, defektes Ladegerät meiner Originalbatterie durch Überladen einen Zellschluss und einen Riss im Gehäuse verpasst hat, wollte ich auf keinen Fall mehr eine Säurebatterie. Details siehe hier:
    Batterieschaden durch neues Ladegerät– Rahmen und Motor verätzt


    Ich hab etwas im Internet recherchiert und mich dann für dieses Angebot entschieden:
    http://s196713811.e-shop.info/…3D9%26aid%3DA7.2-12RWA%26


    Da die Batterie um einiges kleiner ist als die Originalbatterie, musste ich mir eine Art „Adapter“ bauen. Da dies keine Starterbatterie für Fahrzeuge ist und ich vorbeugen möchte, falls die Batterie durch Überhitzung oder anderes auch einen Riss bekommt, habe ich mich für einen „säurefesten Behälter“ entschieden. Siehe Bilder. :hubba:


    Um die Originalkontakte weiter zu verwenden, habe ich auch zwei kurze Adapterkabel aus 2,5 mm² und Kabelschuhen (gelbe nehmen, sind die stärksten) hergestellt.


    Ich bin heute mit dem Motorrad ca. 50 Km gefahren und habe dann die Verkleidung abgebaut, um die Temperatur der Batterie zu kontrollieren. Sie war lediglich handwarm, ich schätze ca. 35 Grad. Also bisher alles ok. Wenn es Probleme geben sollte, werde ich hier berichten.


    ULI

    Hallo Bollog,


    da ich diesen Sommer zwei längere Touren mit Freunden fahren werde, welche absolut ohne Gelände sein werden (außer mal ein paar Feldwege), habe ich mich auch für die Conti Trail Attack entschieden.


    Also bei der Dekra angerufen und nachgefragt, ob Eintrag möglich ist. Und siehe da, nach einigen Tagen kam der Rückruf "nach Prüfung der Sachlage kann der Reifen eingetragen werden".


    Also es geht. Für 100% Strasse denke ich, ist der Reifen super gut, allerdings nicht billig. Ich habe für beide Reifen mit neuen Schläuchen, aufziehen, wuchten und Altreifen entsorgen bei eigener Demontage / Montage der Räder 215 Euro bezahlt. Bei der Preisfindung gab es Angebote bis zu 30 Euro teurer.


    Hinzu kam noch das Eintragen mit 25,50 Euro.


    Gruß ULI

    Hallo F 650,


    bevor man den Sinn / Inhalt eines Beitrages nicht ganz verstanden hat, sollte man ihn auch nicht kommentieren. ;)


    Oder deutlicher: Mir ging es weniger um das Thema, es sollte mehr ein humorvoller Seitenhieb auf die großzügige Interpretation der deutschen Sprache sein. :pfeiffen:


    Abgesehen davon braucht man die Gewindegröße der Schraube nicht zu wissen, um das Zubehörteil zu kaufen. Der Händler sucht das Teil nach dem Motorradtyp und Baujahr aus. Ist eigentlich selbstverständlich. :tongue:


    Gruss ULI

    Hallo Eckart :sorry: und Michael,


    ich sage ja nicht, das es nur so geht, aber es geht eben auch so. Ich hab noch nie eine O Ring Kette nach 20.000 Km wechseln müssen - doch 1 x, das waren 19.000 Km quer durch Australien zu zweit mit Gepäck, davon ca. 50% Gelände auf einer XT 600 Ténéré. Aber selbst da hat die Kette 19.000 Km gehalten, mit ca. 1x schmieren.


    @Michael
    wenn dein Kettenblatt nach 1500 Km schiefe Zähne hat, dann hat das definitiv nichts mit Schmierung zu tun sondern ist ein Materialfehler.



    Zitat

    Original von zweiundvierzig
    Deine Kette + Kettenräder würde ich gerne mal nach 4 Schmierungen = 20tkm ansehen.


    Gruß Michael


    Also ich hab oben geschrieben "...auf 4.000 - 5.000 Km 2x schmieren..." Das sind bei 20.000 Km 8 - 10 x schmieren und nicht 4x. :g: Aber vieleicht werden es auch ein paar Schmierungen mehr, kommt drauf an, wie oft ich wirklich lange Strecken (200 - 300 Km) am Stück im Regen fahre. Die Kette auf meine Dakar hat jetzt 10.500 Km gelaufen und ich hab sie in den letzten 5.000 Km zwei Mal geschmiert und 1x gespannt. Du kannst sie ja dann mal begutachten wenn sie 20.000 Km gelaufen hat.


    Aber das soll ja hier kein Glaubenskrieg werden. Ich bin da auf der einen Seite auch ein bisschen bequem, auf der anderen Seite finde ich (als Maschinenbauer), dass die Wartungsinterval von BMW viel zu eng gefasst sind bei allem und viele lassen sich davon nervös machen. Ich überziehe grundsätzlich alle Intervalle um 50 bis 100% und hatte deswegen noch nie ein Problem. Und bei der Kette überziehe ich eben noch ein bischen mehr. ;) Mir ist es aber auch total egal, ob die Kette 28.000 oder 40.000 km hält.


    In diesem Sinne


    ULI


    Werde jetzt mal etwas anderes schmieren :beer1:

    Hallo Eckard,


    eine Kette alle 500 Km zu schmieren ist wirklich nicht notwendig, dass ist Geld zum Fenster raus geworfen und Umweltverschmutzung. Ich schmiere meine Kette bei 4.000 - 5.000 Km im Jahr vieleicht 2 x im Jahr und spannen tue ich sie, wenn überhaupt, 1x im Jahr. Die Kette hat ein innen liegendes O-Ring geschütztes Fettdepot. Das Fetten von aussen schmiert die Kette nur an den Laufhülsen und schützt sie vor Rost. Und mir ist noch nie eine Kette weg gerostet. :angel1:


    Wenig fetten verkürzt auch nicht (spürbar) die Lebensdauer einer Kette, genauso wie viel fetten die Lebensdauer nicht (spürbar) erhöht. Es macht die Kette nur leiser. Die Kette verschleisst durch die Beschleunigungskräfte, Lastwechsel und die dadurch entstehende Materialermüdung. Und dann kommt die Längung. Irgendwann stimmt die Teilung der Kette nicht mehr mit der des Kettenblattes überein, daher auch die "Sägezähne" irgendwann. Wer nur sanft aus dem Stand beschleunigt, bis die Fuhre rollt, kann ohne weiteres mit der F auf 40.000 Km mit einem Kettensatz kommen bei gutem Material.


    Ist so meine Erfahrung.


    Gruß ULI

    Hallo Kalle,


    also das beste ist, du machst die Inspektion selber. Besorge dir ein gutes Werkstattbuch, ein paar Bier und viel Zeit und Ruhe. Dann klappt das schon und es ist ordentlich gemacht.


    Und du hast neben dem vielen Geld was du sparst, zwei weitere Vorteile:


    1. Du kennst deine Maschine und wenn du unterwegs eine Panne hast, bist du nicht so "hilflos".


    2. Wenn mal etwas kaputt geht, weist du genau, welche Pfeife den Service vermasselt hat... :pfeiffen:


    Gruß


    ULI

    Hallo Kalle,


    so was ist ja grundsätzlich Ansichtssache, aber ich finde, wer viel alleine unterwegs ist, braucht einen Hauptständer. Den gibt es sicher bald auch im Zubehör für dein Model. Dann kannst du auch deine Kette warten. Wie baust du unterwegs ein Rad aus, wenn du einen Platten hast, ohne Hauptständer?


    Wenn du keinen Hauptständer möchtest, kenne ich noch zwei Möglichkeiten:


    1. Du nimmst einen Wagenheber und setzt ihn auf die dem Seitenständer gegenüberliegenden Seite unter die Schwinge. Dann hebst du so das Hinterrad an.


    2. Wenn du Hilfe hast, frage jemanden, ob er das Motorrad über den Seitenständer kippt, so das dass Hinterrad etwas in der Luft liegt.


    Grundsätzlich muss man eine Kette nicht mehr als vieleicht 2 oder 3x im Jahr schmieren, abhängig natürlich von der Fahrleistung. Das geht zur Not auch wie oben beschrieben.


    Gruß ULI

    Zitat

    Original von datisidi
    uli,


    deine Distanzstücke sehen aber nicht wirklich wie 1 oder 2 U-Scheiben aus. Konntest Du die gleichen Schrauben zur Befestigung des Stabis verwenden?


    Gruß, Dirk


    Hallo Dirk,


    die 10 mm Distanzstücke sind bei der Dakar immer drin. Da ich im Moment nicht in die Verlegenheit komme, im Schlamm fahren zu müssen, hat mir eine Unterlegscheibe zusätzlich gereicht. Irgendwann bekomme ich schon mal 4 schöne 3 - 5 mm hohe Distanzhülsen zu fassen, dann baue ich die ein.


    Die Schrauben sind lang genug. Daumenwert ist 0,8 x D, z.B. 0,8 x M8 = 4,8 mm Gewinde. Eine M 10 Mutter ist auch nur 8 mm hoch.


    Gruß


    ULI

    Hallo Bollog,


    das weiss ich nicht mehr, ca. 12 - 14 mm. Must du halt messen. Dafür sind Schieblehren ja da.


    Besonders tief muss es nicht sein. Eine Schraubenverbindung trägt nur auf den ersten 4 - 5 Gewindegängen.


    ULI

    Hallo Kalle,


    ich gehe mal davon aus, du hast deine Maschine bei BMW gekauft. Dann kannst du sie zu jedem BMW Händler weltweit zur Inspektion geben. Es muss aber ein "richtige" BMW Werkstatt sein, kein freier BMW Schrauber, die sicher nicht schlechter sind.


    Gruß ULI

    Hallo zusammen,


    ich hab mir bei meiner Dakar auch das tiefe Schutzblech zusätzlich gegönnt, da ich die Duschen vom Vorderrad bei Regen satt war. Der Gabelstabilisator ist der gleiche wie bei den normalen GS, allerdings fehlen die Gewindebohrungen. Dafür gibt es allerdings die schon markierten Punkte. Wenn man den Stabilisator in den Schraubstock einer Ständerbohrmaschine spannt, bekommt man die Sacklöcher ganz gut hin. Man muss nur aufpassen, nicht zu tief zu bohren. Dann Gewinde schneiden, Schutzblech montieren und Schrauben mit Loctite verkleben !! Eine Schwächung des Stabilisators durch die Bohrungen ist nicht gegeben.


    Wem das zu kompliziert ist, kann ja auch hier im Forum einen gebrauchten Stabilisator mit Bohrungen kaufen, wenn jemand seine Maschine in Teile zerlegt.


    Bei der Montage des Stabilisators ist darauf zu achten, den Abstand zum Rad mit 1 oder 2 Unterlegscheiben etwas zu vergrößern, da das Schutzblech den Radius für ein 19“ Vorderrad hat und das Vorderrad der Dakar mit 21“ einen größeren Radius hat. Ansonsten ist es etwas eng und kann Probleme bei schlammigem Boden geben.


    Eigentlich ist das ganze eine recht einfache Sache, wenn man eine Ständerbohrmaschine hat und Gewinde schneiden kann.


    Gruß ULI


    Hier ist das Ergebnis:

    Hallo Andeas,


    also ich fahre nur bei Minusgraden, wenn die Sonne scheint. Und dann nur kürzere Strecken. Hier im Rheinland wird es sowiso nie so kalt, tagsüber vieleicht -3 bis -6 Grad, das ist schon recht kalt. Ansonsten setze ich mich lieber in mein warmes Auto, falls ich fahren muss.


    Um die Motortemperatur brauchst du dir bei wassergekühlten Motoren nicht viel Sorgen zu machen, die werden schon warm. Bei luftgekühlten Motoren, besonders bei Einzylindern, ist das ganz anders. Meine XT kam bei +3 Grad und Regen nicht mal auf 50 Grad Oeltemperatur. Aber da fährt man eh schön langsam....


    Gruß ULI

    Hallo Dirk,


    die neue Batterie ist gestern gekommen. Werde mir heute die Anschlussadapter besorgen und dann einbauen. Nächste Woche werde ich dann eine vernünftige Halterung basteln. Wenn alles fertig ist, werde ich es hier veröffentlichen.


    Mit Louis bin ich noch im Gespräch. Es zieht sich etwas... Ich werde berichten, wie es sich entwickelt.


    Gruß


    ULI

    Zitat

    Original von <LORD>
    Sorry, aber wenn du den Lenker gscheid warm machst, und in Form bringst entspannt sich der Stahl eher noch, als dass du irgendwas schlimmer machst...bevor er mit verbogenem Lenker rumfährt, sollte er, wenn er denn die Möglichkeit hat, den Lenker wieder vernünftig wieder in Form bringen.


    Rotglühend eben, damit keine Risse entstehen, sondern sich der Stahl spannungsfrei in eine andere Position begiebt...durch das erhitzen wird auch die Struktur neu hergestellt, eventuell vorhandene Schwächen können dadurch vermindert werden.(natürlich nicht annähernd völlig verschwunden)


    ein bischen materialkunde hab ich schon mitbekommen^^


    Ein bischen Materialkunde vielleicht, aber da ging es deinen Ausführungen nach um einen Kunststoff, aber definitiv nicht um Stahl.


    Durch das Erhitzen auf "rot glühend" wie du so schön schreibst, nimmst du dem Stahl sowohl die Härte als auch die Zähigkeit. Vergütungsverfahren sind wesentlich komplexer. Durch das Erhitzen findet eine Rekristallisation statt, die unerwünscht ist, da sie wie oben geschrieben, die Zähigkeit verändert. Ohne genaue Kenntniss des Materials kann man überhaupt nicht sagen, was man bei so einer Erhitzung verschlimmbessert. Was bei einem Gepäckträgerrohr sicher egal ist, kann im schlimmsten Fall beim Lenker zu einem späteren Schaden führen. Für Experimente um 50 Euro zu sparen, definitiv das falsche Teil.


    ULI