Beiträge von Eckart

    Hallo,


    Für die Umweltliebhaber: Anrollen kann den KAT zerstörren

    Kann es das ?
    Dem Motor dürfte es doch relativ egal sein, ob die Kraft, ihn anzuwerfen, von einem Elektromotor - dem Anlasser - oder einer anderen, ihn antreibenden Kraft kommt.


    Probleme sind aber dann zu erwarten, wenn unverbrannter Kraftstoff in den Auspuff kommt. Das ist möglich, wenn der Motor nicht anspringt - egal, ob beim Anrollen, Anschieben, Anschleppen oder normalem Anlassen.
    Da man solche Manöver wie Anrollen meist nicht ohne Grund tut, ist es natürlich schon möglich, dass es gerade beim Anrollen zu Problemen mit dem Kat kommen kann.


    Eckart

    Hallo,

    gibts da einen trick

    Nein, bzw, Du hast ja schon beschrieben, was geht und was nicht. Einzylinder entfallen eine recht große Bremswirkung, daher liegt der geeignete Gang für solche Manöver eher etwas höher.


    Auf einer hügeligen, aber nicht zu stark befahrenen Strecke kann man das austesten, am Besten noch bevor man es austesten muss.


    klappts beim anschleppen

    Prinzipiell dürfte es egal sein, ob der Vortrieb durch ein Gefälle oder eine Zugkraft ausgeübt wird. Anschleppen ist allerdings gefährlich und vermutlich auch nicht erlaubt. Überdies hilft es - wie das Anrollen - nur in den Fällen, in denen die Batterieleistung noch zum Betrieb der Zündelektronik ausreicht.


    wie siehts dann aus mit überbrückungskabel. gibts da ein kleines - nicht so dick wie die von den autos

    Ja, die gibt es, ob sie allerdings auch zur Starthilfe taugen, weiß ich nicht. In einem anderen Thread wurde von Problemen bei der Starthilfe berichtet, möglicherweise wegen eines ungeeigeten Kabels. Mindestens eignen sich zu dünne Kabel aber wenigstens zum Nachfüllen der Batteie aus einer vollen - ob das im Ernstfall reicht, sei dahingestellt. Ein Auto-Starthilfekabel ist auf jeden Fall nicht falsch.


    what to do

    So ganz klar hast Du Dein Problem noch nicht beschrieben ?!


    Eckart

    Hallo,

    Ich glaube da habe ich Mist von mir gegeben, deine Vergaser hat wohl keine Sonde

    Solche Regelungen sind bei Vergasermotoren unüblich, eine solche Sonde also nicht vorhanden.


    Mit dem Vergaser ist alles in Ordnung denke ich, die Drossel habe ich ja beim Freundlichen einbauen lassen

    Mit dem Vergaser ist nicht alles in Ordnung denke ich. Wenn Du erst kürzlich daran hast arbeiten lassen - Drosselung zählt dazu - und das Problem ist erst seitdem da, würde ich erst einmal bei der Werkstatt reklamieren.


    Außerdem kommt aus dem Auspuff schwarzer Qualm (Ruß?) wenn ich im Leerlauf den Gashahn aufdrehe. Kann es sein dass sie zu fett läuft?

    Vermutlich ja, die Symptome deuten darauf hin. Sieh' Dir doch mal das Kerzenbild an, um letzte Gewissheit zu bekommen.


    N. B.: Wegen des Themenwechsels habe ich den Thread geteilt, um die Übersichtlichkeit zu wahren.


    Eckart

    Hallo,

    jetzt steh ich da und schau doof drein ... die kontakte schauen eigentlich OK aus, kein rost oder ähnliches....kontaktspray hab ich leider im moment keines zur hand sonst würd ich das probieren ...

    Sichtkontrolle reicht leider nicht immer aus.
    Nachdem Du ja nun fast einen Monat mit dem Problem herumgefahren bist, kommt es nun vielleicht auf einen Tag mehr oder weniger nicht an, so dass Du nun Kontaktspray besorgen könntest.
    Da man Strom nicht sehen kann, würde aber mehr noch zur Anschaffung eines einfachen Diagnosehilfsmittels in Form eines Multimeters raten (ein ganz billiges reicht), um nachzumessen, ob Spannung

    • am Fernlichtschalter
    • an der Glühbirnenfassung

    anliegt. Am Fernlichtschalter sehr wahrscheinlich, da hierüber auch das Abblendlicht läuft (Umschalter Abblendlicht/Fernlicht).
    An diesem Schalter könnte ein Draht abgerissen sein (Lötverbindung).
    Kabelbrüche kommen ja auch gelegentlich vor, hier ist die Verbindung an der Fassung am Gefährdeststen, aber nicht die einzige Möglichkeit.
    Aus so einer Diagnose ergibt sich der jeweils nächste Schritt.
    Kommt Du damit nicht zurecht und kannst Auch keinen F-Fahrer in Deiner Nähe zur Mithilfe begeistern, wäre vielleicht doch dem Gedanken an einen Werkstattbesuch näherzutreten.


    Eckart

    Hallo Alexander,

    Hat jemand erfahrung mit dem Schalthebel der CS der ist auseinander gefallen.

    So eine Frage kam hier m. W. noch nie vor.

    wenn ich wüsste wie ich hier Bilder einstellen kann würden Bilder folgen

    Deswegen wären Bilder natürlich hilfreich; im Nachrichteneditor gibt es eine Schaltfläche Dateianhänge - der Rest ist fast selbsterklärend. Weitere Tips zum Thema unter Unterhaltung-Internes.

    CS ist wieder I.O

    Schön für Dich, für die Hilfe anderer könntest Du ja noch schreiben, was war und wie es repariert wird.


    N.B.: Habe den Thread in die zuständige Rubrik F650-Forum » F650-Technik (1-Zyl.) » Technik, Wartung Einspritzer-CS verschoben.


    Eckart

    Hallo,

    Ich find die Original-Scheibe gar nicht so schlecht.

    Das finde ich auch. Allerdings hatte ich mich aus Gründen des Wetterschutzes, nicht in erster Linie des Winds wegen, weil ich nicht so viel im oberen Geschwindigkeitsbereich fahre, zur Montage der hohen Wunderlich-Scheibe entschlossen. Ohne sie wäre ich wohl auf meiner letzten Reise noch nässer als nass bei der Anreise von Berlin nach Hirtshals geworden.


    Beim Eintopf hatte ich auch so ein Touring-Ergo-Irgendwas-Schild. Da hats mir die ganze Luftströmung an die obere Hälfte des Helmes gepresst, wodurch ein extremes Pfeiffen entstanden ist.

    An meiner F650GS hatte ich die Dakar-Scheibe, deren Wirbel auch direkt den Helm getroffen haben, deswegen ziemlich laut. Jetzt, mit der erwähnten Scheibe, hält sich die Lautstärkeerhöhung in Grenzen, allerdings kommt es zu Vibrationen am Helm bei Autobahngeschwindigkeit.


    Allerdings klappert die Scheibe etwas, wenn ich im Gelände fahr oder durch Schlaglöcher bretter. Jetzt überlege ich mir in den Zwischenraum zwischen Scheibe und Scheinwerfer irgend eine Dämpfung zu kleben. Hat ausser mir nocheiner das "Problem" und vielleich eine andere/bessere Idee ???

    Die Scheibe ist durch Gummipuffer doch recht vibrationsgedämpft aufgehangen. Klappern habe ich unter den erwähnten Umständen allerdings trotzdem, mit der Originalscheibe gab es das allerdings genauso, weswegen ich denke, dass nicht die Scheibe die Ursache dafür ist. Mein Händler meinte, das sei normal.


    Eckart

    Hallo Ecki,


    Lediglich starten war nicht möglich. Ich denke aber das liegt eher an einer, bis dahin wieder geschwächten Batterie und/oder den Starterkabeln, die wohl einfach zu großen Widerstand bieten. Liege ich da richtig? Kann das sein?

    da hast aber eh Schwein gehabt


    Das mit dem Schwein wird sich erst beweisen müssen, denn ein normales Starthilfekabel ist nicht so hochohmig als dass ein Start damit nicht möglich wäre. Wozu heißen sie schließlich Starthilfekabel ? Es mag aber Sparausführungen geben, die Probleme machen.
    Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass es nur das war.


    Kann dazu jemand was sagen? Ist das so oder gibt es da Unterschiede? Den Unterschied den ich gefunden habe, betrifft mein Problem des falschen Anschlusses. Die Pole sind bei dieser Batterie nämlich vertauscht (im Bezug auf die alte Batterie).

    Jemand hatte mal im Forum geschrieben, dass die Polanordnung nicht standardisiert ist, was der Grund dafür ist, dass es viele Batterietypen mit zwei Polanordnungen gibt ... und damit die Verwechslungsgefahr. Man kann natürlich nicht alles lesen. Die Pole sind ja beschriftet und mit etwas Aufmerksamkeit hätte man das Problem vorher sehen können. Beim Problem der Schuldzuweisung kann ich leider nicht weiterhelfen.


    auf jeden Fall sollten keine 50mA fließen wie beim Fred-Starter

    Direkt nach dem Anschluss ist so ein Strom möglich, aber bei ausgeschalteter Zündung muss er nach kürzer Zeit (einige Sekunden bis wenige Minuten - ich wusste es mal genauer) auf Werte unter 1 mA zurückgehen, nachdem die Elektronik ihre Initialisierungsvorgänge abgeschlossen hat.


    Eckart

    Hallo,

    Seid dem letzten Tanken habe ich das problem das meine f Bj 1996 schlecht auf Touren kommt. Das heist auch das sie Vmax nur noch 100 Kmh läuft.
    Mein Freundlicher meint es wäre der Sprit


    Wenn es wirklich das Benzin sein sollte, wäre es doch ein Einfaches, Benzin in einen Kanister umzufüllen - mit aller Vorsicht natürlich, und dann an einer anderen Tankstelle neu zu tanken.


    Ansonsten folge doch den Tips von Pizzaboy. Ich hatte nämlich auch noch nie Probleme wegen der Benzinqualität, obwohl man sehr vereinzelt hört, dass sowas schon mal vorkommen kann, etwa wenn z. B. Dieselreste in einem Tank oder Tankfahrzeug nicht ausreichend ausgespült wurden.


    In Verbindung mit Vergaserbenzin hört man mitunter von (Kondens-)wasser, das zu Problemen führt. Dieses könnte natürlich - ebenso wie eine andere Verschmutzung - in den Vergaser gelangt sein und wäre dort zu entfernen. Für Wasser gibt es an den Vergasern Ablassschrauben (die Verhältnisse bei der F kenne ich da allerdings nicht, denn ich hatte/habe keine Vergaser-F).


    Eckart

    Hallo Georg,

    Ich wollte die Dakarscheibe haben, die mir hier kein BMW Haendler damals bestellen wollte. .... Habe dann herausgefunden, dass die spanische Firma PUIG die Scheiben fuer BMW herstellt und habe mir vom US Importeur eine dunkle Dakarscheibe bestellt. Da steht PUIG und F650GS drauf. Aber kein Pruefsiegel, kein E oder sonstwas. Wir der TUEV mir da Probleme machen?


    Zum Scheibenthema hatte ich ja schon eine Kleinigkeit gesagt.
    Wenn es sich bei der fraglichen Scheibe tatsächlich um ein Originalausrüsterteil handelt, kann es da keine Probleme geben. Dann nämlich ist die Scheibe in der Typmustergenehmigung, die der Hersteller eingeholt hat, enthalten; darin können auch Ausstattungsvarianten definiert sein, zwischen man dann ohne Formalitäten wechseln kann.


    Leider weiß ich nicht, ob es diesbezüglich Kennzeichnungsvorschriften gibt, ich vermute aber eher nicht. An einer anderen BMW-Originalscheibe habe ich neben dem BMW-Logo auch eine Herstellerbezeichnung gefunden, sonst noch diverse Nummern, von denen ich keine als Prüfzeichen identifizieren konnte.


    Wenn es sich bei der Scheibe aber nicht um ein Originalausrüsterteil handelt, sondern die vielleicht nur so aussieht, selbst wenn sie vom gleichen Hersteller ist, muss man sie wohl als "Fremdscheibe" behandeln. Bei gleichem Aussehen könnte sie sich im Material unterscheiden, aber selbst wenn die Unterscheide nur auf dem Papier sind, wiegt das für Bürokraten schwerer als tatsächliche Baumusterabweicungen.


    Scheiben gehören zu den TÜV-kritischen Teilen. Für Nachrüstscheiben gibt es normalerweise eine ABE in Form eines ein- oder mehrseitigem Wischs zum Teil - aber natürlich nur, wenn sie hierzulande verkauft werden. Ansonsten kannst Du noch bei dem Händker oder auch den Hersteller danach fragen - vielleicht haben sie sowas. Für ein Produkt, das nicht für den deutschen Markt oder einen anderen mit gleichen Regeln bestimmt ust, wird es die nicht geben.


    Das Fehlen einer ABE schließt eine Legalisierung auch noch nicht aus, aber das kann aufwändiger werden - darum kümmert man sich eigentlich vor dem Kauf.


    Aber wenn sie dann so dasteht mit der Dakar-Scheibe als hätte die schon ummer dazu gehört - vielleicht ist es alles ganz einfach !


    Eckart

    Hallo,
    Wenn ich da mit meinem Halbwissen auch etwas beisteuern darf:


    Die Abweichungen zwischen der EU und US Version sollten eigentlich minimal sein. Bekannt ist mir z.B. das in USA wohl keine getönten Scheiben verbaut sein dürfen. Daher hat die US Version der Dakar eine Klarglasscheibe.

    Ich hatte bei meiner letzten GS eigentlich auch eine klare statt einer schwarzen Scheibe haben wollen, also die US-Scheibe. Das Resultat der Recherchen - einschließlich einer Nachfrage bei BMW (so willenlose Antworten wie die zitierte scheinen mir kein Einzelfall) - verliiefen eben so, dass es die klare Scheibe nicht mit deutscher bzw. EU-Zulassung gab, so dass es einer Einzelmaßnahme beim TÜV bedurft hatte. Also bin ich den einfachen Weg gegangen und habe die schwarze Scheibe genommen.


    Es dürfte kein Problem sein, eine hierzulande geeignete Scheibe zu kaufen - falls eine solche nicht bereits dran ist.


    Schau doch mal bei deinem Papierkrams, es müsste eine Konformitätserklärung beiliegen.

    Motorrädern für den EU-Markt, also Deutschland, liegt eine solche Konformitätserklärung bei, aber sicherlich nicht den US-Modellen, vor allem, wenn sie gerade nicht konform sind - und da reicht ja ein Punkt - siehe der mit der Scheibe.


    Hier in der Westpfalz, nahe vieler US Stützpunkte, sind US Fahrzeuge auf den Straßen nix ungewöhnliches.

    Die fahren ja sicherlich mit US-Kennzeichen herum und müssen dann auch nicht den deutschen Zulassungsvorschriften genügen. Welche, die aber doch ein deutsches Kennzeichen haben, kannst Du ja mal anhalten und fragen.


    Zu meinem Erstaunen haben auch sie ein E Zeichen. Werden mich die Ordnungshueter anhalten, wenn ich damit tagsueber durch Berlin kreuze.

    Mit dem E Zeichen hast Du ja ein Problem weniger. Dass so etwas im Straßenverkehr kontrolliert wird, habe ich noch nicht erlebt. Aber darum geht es ja hier nicht. Hier geht es darum, das Motorrad "einzubürgern", und da werden die Behördern bzw. ihre Handlanger in Form des Tüv schon einen Blick auf solche Dinge werfen bzw. werfen müssen. Auch später, bei der Hauptuntersuchung alle 2 Jahre (gibt es das in USA auch ?) könnte das Auge des Prüfingenieurs an Teilen, die nicht serienmäßig aussehen, hängenbleiben.


    Spontan fällt mir noch die Geschichte mit dem Tacho ein. Dieser muss km/h anzeigen (andere Skala - das ist alles) und - da bin ich nicht ganz sicher - Kilometer zählen - das ginge nicht so leicht umzustellen (oder hat inzwischen wer den Dreh raus ?) ... oder gaibt's dafür auch Ausnahmegenehmigungen ?


    Eckart

    die Kabel hab ich noch nicht überprüft, werde ich aber schnellstmöglich nachholen und hier das Ergebnis posten.
    Wie kann es denn bei lockeren Batteriekabeln zu der "Drehzahlschwankung" kommen?


    Schön wäre natürlich gewesen, erst zu prüfen und dann zu schreiben. Aber sei's drum:
    Beim Einschalten durchlaufen elektronische Geräte eine Initalisierung, der einen definierten Ausgangszustand herstellt.
    Bleibt die Betriebsspannung nur kurz weg, kann es sein, dass die Elektronik schon Daten verloren hat, die Schaltung den Ausfall aber nicht erkannt hat und dann fehlerhaft weiterarbeitet.


    Eckart

    Es gibt sogar einen klitzekleinen offroad Anteil

    Ist der Offroad-Anteil der unbefestigte Parkplatz?

    Mensch Heiko, du sollst doch nicht immer alles verraten.

    Ich hoffe, ich verrate nicht zuviel, dass der "Offroad"-Anteil die ca. 1/2 km lange Zufahrtsstraße aus dem Ort bis hin zu dem idyllisch an Wald und See gelegenen Lokal ist, die - als ich vor längerer Zeit das letzte Mal da war - noch unasphaltiert war; hin und zurück wäre das schon fast 1 km. Zuviel, zu wenig ?

    die Location im Zonengebiet liegt :-). :notworthy1:

    Als ich das erste Mal da war, kostete es noch einen Kulturzuschlag auf die Rechnung, weil auf dem Klavier gespielt wurde. Ist aber schon lange her !

    die Wachhunde werden die 20 Jahre nicht überlebt haben

    Als ich die letzten Male daran vorbei spaziert bin, war ich mir da nicht ganz so sicher.


    Den Kalender habe ich jetzt mit den angegebenen Details aktualisiert.
    Auf jeden Fall ein schöner Vorschlag, nur schade, dass es diesmal bei mir nicht klappt.


    Eckart

    Hallo Peter,

    ich fahre alle meine Fahrzeuge warm bevor ich den Drehzahlbereich vollständig ausnutze.
    Nun braucht man beim PKW ja nur auf die Temp. Anzeige zu schauen um über den Temperaurhaushalt
    des Motors bescheid zu wissen. Ich würde dies bei meinem Moped auch gerne machen. Aber wie?
    Muß ich nun 1km warmfahren oder 3 oder 10 km ?
    ...
    Habe hierzu im Forum noch nichts gefunden.

    Dazu gab es aber schon mal etwas:
    Warmfahren bei 4500 Touren?
    und ein bisschen entfernter:
    Minusgrade, was schadets wirklich?


    ich lass meine Maschinchen immer im Stand laufen bis der Ventilator das 1. Mal einschaltet und gut issss

    Motoren im Stand warmlaufen lassen ist glaube ich nicht technisch sinnvoll. (Tut mir leid Ludger, von der Gesetzeslage bezüglich Unnötigem Laufenlassen von Motoren auch nicht pfiffig.)

    Der ADAC gibt zu dieser Vorgehensweise folgenden Tip
    http://www.adac.de/infotestrat…ritsparen/antwort_15.aspx
    und erwähnt auch die Bestimmungen, denen zu Folge es verboten ist. Ich glaube, diese Antwort trifft auch gar nicht die Frage, denn wer möchte schon bei seinem Motorrad herumstehen und warten, bis es fahrbereit ist. Ich denke, auch der Fragesteller möchte sofort losfahren, wogegen auch gar nichts spricht. Die Frage war doch nur, wann man etwas mehr Gas geben darf.


    Hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht und die Wasser / Öltemperautur während der Fahr zu messen,

    Ja, an meiner F650GS hatte ich ein Ölthermometer installiert. Mein Arbeitsweg führt je nach Strecke nach 2...4 km auf eine Stadtautobahn und wenn ich die am Ende verlasse, zeigte das im Winter Temperaturen von nur wenig über 40 Grad. Im Sommer kommt es aber an gleicher Stelle oft zum Anlaufen des Lüfters. Ehe der Einwurf kommt: Ich weiß, dass Öltemperatur nicht Kühlwassertemperatur ist, es zeigt aber die Tendenz.
    Meine jetzige F800GS hat da auch irgendwelche Anzeigen, für die ich mich aber nicht wirklich interessiere. Bei all meinen bisherigen Motorrädern habe ich mir über die Frage des Warmfahrens keine Gedanken gemacht ... und sie haben es alle schadlos überlebt !


    Also ich mach meine an, waehrend ich mich fertig mache. Also Stoepsel rein, Helm auf, Handschuhe an.

    Bei mir geht es noch fixer zu: Helm und Handschuhe habe ich schon an, wenn ich anlasse. Meist muss ich rückwärts rangieren und erst wenn ich auf der Straße stehe, betätige ich den Anlasser. Noch während er ausläuft, lasse ich die Kupplung kommen und gebe Gas - soviel zum Thema Warmlaufen.
    Wenn man wie ich in der Stadt wohnt, muss man sich über die Frage des Warmfahrens wenig Gedanken machen, denn bis man eine Straße erreicht, auf der man mit höheren Drehzahlen fährt, sind es ein paar Kilometer und die wenigen Male, wo man woanders startet, kann der Motor auch ab.


    durch eine unsinnige Uhr ersetzt! Wer brauch sowas, man sieht doch obs noch hell oder schon dunkel is

    Auch das ist eine Frage des Standpunkts: Hier in Berlin sind die Straßen voll mit Verkehrsschildern mit zeitlicher Begrenzung, unterschiedlich ob zum Schutz der Kinder tagsüber vor Schulen und Kindergärten oder nachts gegen Lärm für die Anwohner, dann noch die Busspuren - nur die Parkplatzschilder können einem mit dem Motorrad egal sein. Die Armbanduhr ist beim Fahren verdeckt und hätte ich keine Motorraduhr, müsste ich heute eine anschaffen.


    Eine sinnvolle Vorrichtung, die ein Warmlaufen oder -fahren erspart, wäre eine Standheizung. Im Autobereich sind solche wohlbekannt, beim Motorrad scheint's nicht so. Wer eine Motorrad-Standheizung hat, möge doch mal über seine Erfahrungen damit berichten ?


    Eckart

    Hallo Bernd,

    Schau mal hier nach :Kabelbruch am Zündschloss.


    Der Link lautet übrigens korrekt: Kabelbruch am Zündschloss


    Dieser Defekt hat aber nichts mit dem Zündschloß inkl. Zündschloß-Anschlußkabel zu tun.

    Das denke ich auch, man kann allenfalls allgemeine Tips zum Umgang mit Kabelbruch abgreifen.
    Bei Kabelbruch hat man es im Allgemeinen mit Unterbrechungen zu tun. In der Folge kann es gelegentlich auch zu Kurzschlüssen kommen.
    Eher kann es schon mal dazu kommen, dass die Isolierung aufgerieben wird, in Verbindung mit der Schaltereinheit würde ich aber mal dies prüfen:
    Öffne doch mal die Schaltereinheit und sieh' mal nach, ob sich ein Anschlussdraht vom Schalter gelöst hat und nun durch von der Lenkerstellung abhängige Zugkräfte mal da mal dort kontaktiert.
    Vielleicht wirken auch die Zugkräfte so, dass sich die Kontakte an den Lötösen des Schalters berühren.
    Auf jeden Fall gehört dort der erste Blick hin - die Lenkereinheit ist ja noch recht gut zugänglich.


    Und nicht nur der Fernlichtschalter wäre zu prüfen, sondern auch die Lichthupentaste - die ist aber in der gleichen Schaltereinheit.


    Eckart

    Hallo

    Oder vielleicht hat ja noch jemand ne ganz andere Idee oder sagt "Alles ganz normal"?

    Vielleicht alles ganz normal, denn auch ich hatte beim Umstieg auf die F650GS die Erfahrung gemacht, dass

    Die F ist ein sehr handliches Moped. Du denkst an eine Kurve, und die F liegt schon in der Kurve.

    ... aber so ohne Weiteres ist per Ferndiagnose nicht feststellbar, ob ein Fehler vorliegt. An die nächstliegenden Ursachen hattest Du ja auch schon gedacht und in den Beitragen vor mir wurde es Dir bestätigt.

    omit überlege ich jetzt, ob ich es erst mal mit nem Satz neuer Reifen probieren soll oder das Lenkkopflager machen lasse/selber mache. ... da ich eigentlich alles an INspektionen und sonstigem Kleinkram selber mache

    Dein Anspruch scheint etwas im Gegensatz zum Können zu stehen, denn sonst hättest Du das Lenkkopflager schon überprüft. Vielleicht stattest Du Dich noch etwas mit Fachliteratur aus, ansonsten: Wie überprüft man ein Lenkkopflager ?
    Motorrad auf den Hauptständer und hinten belasten, damit das Vorderrad frei schwebt. Am Besten jemand drückt es hinten runter, zur Not geht es aber auch allein, indem man auf dem Soziusplatz Platz nimmt. Überladene Koffer wirken evtl. auch so. Dann bewegt man mit dem kleinen Finger den Lenker um die Mitte - Rastpunkte sollten dann spürbar sein, wenn vorhanden.


    Eckart

    Hallo,

    Island Urlaub

    Analyse, das die Lichtmaschine defekt ist.
    Reparatur um die 800 Euro

    Ihr könnt einem ja Mut machen - will nämlich auch dieses Jahr mit F800GS nach Island. Wenigstens habe ich mich beim ADAC abgesichert...


    Lima ca. 7500€ (nein, da ist keine Null zu viel)

    Kannst Du das mal erläutern ? Das wäre ja nur wenig unter dem Motorradpreis in Minimalausstattung ?!


    Zum Glück sind Lichtmaschinendefekte im Allgemeinen eher selten, auch wenn ich einräumen muss, so etwas bei einem früheren Motorrad schon mal erlebt zu haben.


    Eckart

    Hallo Marc,


    Ich möchte nicht zu dem Gerät noch für 150,-€ bei Garmin eine Karte kaufen. Wie umfangreich ist das frei verfügbare Kartenmaterial? Kann man dies ohne eine Grundkarte nutzen? Oder navigiere ich auf weißem Hintergrund?

    Zum speziellen Modell kann ich nichts sagen, aber bei den mir bekannten Garmin-Navis ist es so, dass diese ihre Grundkarte anzeigen, wenn für den aktuellen Standort keine Detailkarte vorhanden ist. Wenn auch die Grundkarte an dieser Stelle keine Abdeckung hat, dann ist da eben nichts.


    Das Angebot frei verfügbaren Kartenmaterials ist halt nicht so gut organisiert wie das von Garmin, aber dafür ist es eben frei. Die Hauptquelle (aber nicht die einzige Quelle) ist Openstreetmap (kurz OSM), einen Überblick der für Garmin aufbereiteten Karten gibt es hier:
    http://wiki.openstreetmap.org/…SM_Map_On_Garmin/Download


    Eckart

    Hallo,

    Oh bevor jemand fragt, ja die Kette scheint etwas ungleichmässig gelängt zu sein, es gibt ein gewisses "Konstantfahrruckeln" bei 4000u/min

    Wenn das Konstantfahrruckeln auf den Zustand der Kette zurückzuführen ist ...

    Und er war sehr panisch beim Anblick der Kette

    ... und Fachleute die Stirn mehr als runzeln

    20.000km auf der Uhr

    ... der Satz doch schon etwas älter ist

    Also mein Kettensatz ist defintiv "gebraucht" mit der Tendenz zu "verbraucht".

    und Du selber schon Zweifel hast ...
    ... dann lies doch mal hier
    Verschlissene Kette und was die Werkstatt tat...
    und beantworte Dir die Frage

    Würdet ihr mit diesem Kettensatz noch so um die 4000km quer durch Europa abspulen?

    selbst !


    Eckart



    PS: Zum Kettenrad gibt es Vergleichsbilder im Anleitungsheft; das Foto erlaubt keine vollständige Beurteilung. Prüfe auch, wie weit man die Kette vom Kettenrad abziehen kann (siehe Erläuterung im Anleitungsheft; ) !

    Hallo,
    Erst einmal willkommen in diesem Forum !


    Wie viel cm Gesamtbreite hat die GS an den Koffern im ein- bzw. ausgefahrenen Zustand.

    Die Zahl habe ich zwar nicht parat, kannst Du aber auch ohne Koffer leicht nachmessen: Auch bei ausgezogenen Koffern bestimmt der Lenker die Fahrzeugbreite.

    Wie viel Liter Fassungsvermögen haben die Koffer im ein- bzw. ausgefahrenen Zustand.

    Auf die Schnelle habe ich den Wert nicht gefunden, obwohl ich ihn mal hatte. Ist bestimmt im Forum schon mal geschrieben worden - wenn sonst keiner antwortet, nutz' doch mal die Suche. Google sagt: 35 l


    Eckart